DE632629C - UEberladestelle in Seilbahnanlagen - Google Patents

UEberladestelle in Seilbahnanlagen

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Publication number
DE632629C
DE632629C DET43926D DET0043926D DE632629C DE 632629 C DE632629 C DE 632629C DE T43926 D DET43926 D DE T43926D DE T0043926 D DET0043926 D DE T0043926D DE 632629 C DE632629 C DE 632629C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
overloading
conveying
cable car
car systems
Prior art date
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Expired
Application number
DET43926D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Romeiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co filed Critical Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority to DET43926D priority Critical patent/DE632629C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE632629C publication Critical patent/DE632629C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/087In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts the objects being taken up in transport files or holders which are not part of the conveyor belts

Landscapes

  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Überladestelle in Seilbahnanlagen In Seilbahnanlagen zur Förderung in Beliälterii tritt gelegentlich die Forderung auf, die Behälter von einem Gleisring in einen anderen überzuleiten. Derartige #Überlade-;tellen wurden schon vorgeschlagen und zu 'diesem Zweck zwischen den Seilbahnanlagen eait unilaufenden Kupplungsgliedern ein 'Hilfsring angeordnet, welcher die Überladung des Förderbehälters vom sendenden zum empfangenden Gleisring vermittelt. Die Anlagen dieser Art benötigten jedoch einen erheblichen Aufwand an Mitteln zur Überladung der Behälter und einen beträchtlichen Raumbedarf.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung beschränkt die flittel zur Überladung auf ein Nlindestrnaß und ist raumsparend. Gemäß cler Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die zur Kupplung des Förderbehälters an das 17 örderseil dienende, aus zwei Kupplungshälften bestehende Kugelpfanne derart ausgebildet ist, daß sie dein ainFörderseil sitzengen Kugelkopf den Eingriff in die Kugelpfanne von zwei gegenüberliegenden Seiten aus gestattet. Infolge der mehrteilig gestalteten Kugelpfanne kann die Übernahme der Fö rderbehälter auf das Hilfsgleis und auf die Ilauptfördergleise finit Vorteil unabhängig voneinander in beiden Richtungen gleichzeitig erfolgen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen überladestelle veranschaulicht.
  • Abb. r@ zeigt eine schematische Darstellung der ganzen Anordnung, und zwar ist die Anlage so zu denken, daß der Teil a, um die obere strichpunktierte Linie aus der Bildebene um go° lierausgeklappt, und der Teil U, um die untere strichpunktierte Linie ebenfalls um 9o° herausgeklappt, ein räumliches Bild der ganzen Anordnung ergeben. Teil c zeigt dann schematisch den überladevorgang im Grundriß.
  • Abb. :2 stellt im Seitenriß die Überladung vom sendenden Gleis auf das Hilfsgleis dar. Abb. 3 zeigt die Überladung vom Hilfsgleis auf die empfangende Gleisschleife.
  • In Abb. ,4 ist eine Kugelschale im Schnitt dargestellt, in die der Kugelkopfmitnehmer eingreift.
  • Abb. 5 zeigt die Wirkungsweise der über-I adeeinrichtnngen.
  • Es sei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel angenommen, daß an dem fördernden Trumm r der Gleisringe in gewissen "Abständen 1Iitnelimer 2 mit einem Isugelkopf fest angeordnet sind. An dem Förderbehälter selbst sind Kugelschalen 3 vorgesehen, in die Kugelkopfmitnelnner eingreifen können (Abb. 4). Die Kugelschalen bestehen in dem Kopfteil aus zwei Hälften, die nur in dem unteren Tei14 miteinander verbunden sind, damit die Förderbehälter in möglichst vielen Richtungen einer Ebene an dem Kugelkopfmitnehmer hängen können. Diese Forderung gewinnt dann besondere Bedeutung, wenn die Förderbahn in vielen verschieden gerichteten Kurven verläuft.
  • Die Förderbehälter 5 tragen an jeder Seite eine Laufrolle 6 und an der Vorderseite einen waagerecht verstellbaren Nocken 7, dessen Stellung das Zielkennzeichen für den Behälter ist. Die Empfangsstellen sind mit einer Überladevorrichtung versehen (Abb.5), die im wesentlichen aus einem Kontakt 8 besteht, der von dem Nocken 7 am Förderbehälter betätigt .wird und den Stromkreis für einen Magneten 9 schließt. Der Anker io dieses Magneten ist um eine Achse i i drehbar und wirkt beim Ansprechen über ein Hebelgestänge I2 auf einen Hebel 13, dessen Arm 14 in die Bahn des Förderbehälters geschwenkt wird und den Rollen 6 am Förderbehälter als Auflaufschiene dient. Da das fördernde Trumm i sich fortlaufend abwärts bewegt, gleitet der Kugelkopf 2 aus der Kugelschale 3 heraus, und der Förderbehälter rollt auf den Hebelarm 14 und dessen Verlängerung 15 in seine Ruhestellung.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung besteht aus einer ankommenden Gleisschleife G1 und einer abgehenden Gleisschleife G=, die in einer Ebene liegen können und zwischen denen ein Behälterverkehr möglich sein soll. Die Überleitung der Förderbehälter von der einen auf die andere Gleisschleife wird durch die Einschaltung einer Hilfsgleisschleife H ermöglicht, die so vor den Gleisschleifen G1 und G= angeordnet ist, daß die Übernahme der Förderbehälter von G1 auf H und die Weitergabe von H auf G= und auch in umgekehrter Richtung erfolgen kann.
  • 111 den Abb. ia bis ic sind durch Pfeile die Förderrichtungen und die Überlademöglichkeiten von einer auf die andere Gleisschleife angedeutet. ' Das Trumm 1 eines endlosen Seiles, das in ,gewissen Abständen Kugelkopfinitnehmer trägt, führt in Abb. .: oben von rechts nach links, d. h. in Wirklichkeit von oben nach unten. An dein Mitnehmer 2 hängt ein zur Überladung .auf das Gleis G2 befindliclher Förderbehälter 5. Infolge der Einstellung seines Nockens 7 wird er an der überladestelle in der in Abb. 5 gezeigten und oben beschriebenen Weise von dein fördernden-Seil entkuppelt und rollt auf dem Gleis 15 in die gezeigte Schrägstellung, die durch den Anschlag 16 bewirkt wird, vor den Hilfsgleisring H. Der nächste freie Kugelkopfmitnehnler in diesem Gleisring, der von unten nach oben (in Abb. 2 von links nach rechts) bewegt wird, erfaßt den Förderbehälter in dessen Kugelschale und niillnit ihn bis zu der in Abb. 3 gezeigten Stelle vor dein absehenden Gleisring G'= mit.
  • Die Entkupplung des Förderbehälters ])raucht hier nicht vor dei= Einstellung des Nockens 7 abhängig gemacht zu werden, da sämtliche in der Hilfsschleife H laufenden Förderbehälter in einem Hauptgleis G' oder G= weiterbewegt «-erden und die Anordnung der Mitnelimer an dein Förderseil im Hilfsgleis ohne weiteres so getroffen werden kann, daß keine Behinderung der einzelnen Behälter untereinander eintritt.
  • Die Überladung vom Hilfsgleis H auf das abgehende Gleis G= geht in der gleichen Weise wie beschrieben vor sich.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Art Überladung -zwischen zwei Gleisschleifen ist darin zu sehen, daß in beiden Schleifen gleichzeitig Förderbehälter abgegeben und aufgenommen werden können, ohne <1aß die Behälter sich gegenseitig behindern.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Überladestelle in Seilbahnanlagen mit zwischen dem sendenden und empfangenden Gleisring angeordneten Hilfsring und in den GleisringenurnlaufendeKupplungsglieder, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kupplung des Förderbehälters (5) an das Förderseil dienende, aus zwei Kupplungshälften bestellende Kugelpfanne (3) derart ausgebildet ist, daß sie den am Förderseil sitzenden Kugelkopf (2) den Eingriff in die Kuselpfanne (3) von zwei gegenüberliegenden Seiten aus gestattet.
DET43926D 1934-05-09 1934-05-09 UEberladestelle in Seilbahnanlagen Expired DE632629C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET43926D DE632629C (de) 1934-05-09 1934-05-09 UEberladestelle in Seilbahnanlagen

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DET43926D DE632629C (de) 1934-05-09 1934-05-09 UEberladestelle in Seilbahnanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE632629C true DE632629C (de) 1936-07-10

Family

ID=7561624

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DET43926D Expired DE632629C (de) 1934-05-09 1934-05-09 UEberladestelle in Seilbahnanlagen

Country Status (1)

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DE (1) DE632629C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068185B (de) * 1959-10-29

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068185B (de) * 1959-10-29

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