DE632485C - Selbstanzeigende Wiegevorrichtung mit Fernuebertragung des Wiegeergebnisses - Google Patents

Selbstanzeigende Wiegevorrichtung mit Fernuebertragung des Wiegeergebnisses

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DE632485C
DE632485C DE1930632485D DE632485DD DE632485C DE 632485 C DE632485 C DE 632485C DE 1930632485 D DE1930632485 D DE 1930632485D DE 632485D D DE632485D D DE 632485DD DE 632485 C DE632485 C DE 632485C
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DE
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rotor
self
generator
cutting edges
weighing
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Expired
Application number
DE1930632485D
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Toledo Scale Manufacturing Co
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Toledo Scale Manufacturing Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/02Pendulum-weight apparatus
    • G01G1/04Pendulum-weight apparatus the pendulum having a fixed pivot axis
    • G01G1/06Pendulum-weight apparatus the pendulum having a fixed pivot axis with a plurality of pendulums
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G7/00Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups
    • G01G7/02Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action

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Description

  • Selbstanzeigende Wiegevorrichtung mit Fernübertragung des Wiegeergebnisses Die Erfindung bezieht sich auf Waagen, bei denen das Gewicht der Last oder das Ergebnis einer Kraftmessung an einem von dem Aufstellungsort der Waage entfernt liegenden Ort mittels eines elektrischen Geber-und Empfängersystems angezeigt wird: Unter Verwendung eines bei der Fernanzeige von anderen Meßwerten bekannten Motorgeneratorsystems ist gemäß der Erfindung der Generatorrotor koaxial mit der drehbaren Lastausgleichsvorrichtung auf einer Welle angeordnet, -die mit mehreren entgegengesetzt angeordneten Schneiden versehen ist, von denen zwei die Rotordrehpunkte bilden, während die übrigen Schneiden mit Drucklagern in Verbindung stehen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Rotor und Stator des Generators mittels Zug- und Druckschrauben o. dgl. gegeneinander verstellbar sind.
  • Durch diese Mittel werden Verlagerungen des Generatorrotors sowie des Neigungspendels gegenüber dem Generatorstator verhindert, und es wird damit eine besonders hohe Genauigkeit der Übertragung der Ausschläge des Last ausgleichsystems - gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. i bis 7 dargestellt. Es zeigen: , Fig. i die Lastausgleichvorrichtung mit dem Geber der Fernanzeigevorrichtung, Fig. 2 einen - vergrößerten Längsschnitt durch die Lastausgleich- und Gebervorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. z, Fig.4 und 5 die Vorrichtung zur Einstellung des feststehenden Teiles der Gebervorrichtung, Fig.6 die Anordnung der Schneiden und die Anbringung des Rotors der Gebervorrichtung, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. z, aus dem die Anordnung der biegsamen spiralförmigen elektrischen Leitung zum Rotor hervorgeht.
  • Die durch die Last ausgeübte Kraft wird durch eine Verbindungsstange 2 5 und einen Zwischenhebel 26, der bei 27 drehbar gelagert und bei 29 drehbar mit .einer Stange 28 verbunden ist, auf die Ausgleichsvorrichtung 30 übertragen, die zweckmäßig in einem Gehäuse 3 i oberhalb des an dem Tragsockel befestigten säulenartigen Aufbaues 32 angeordnet ist. Die Pendelgewichte 33 und 34 sind in einem Sockel 35 gelagert (Fig. z), der in geeigneter Weise an dem Gehäuse 31 befestigt ist. Wenn nun eine Last auf die Plättform gebracht wird,- schwingen- die Pendel 33 und 34 so lange nach auswärts und aufwärts, bis die Steigerung ihrer Drehmomente die Laef ausgleicht. Da der Winkel, um den die läio-° del schwingen, in einem bestimmten Verhai, nis zur Last steht, ist es möglich, den Dreh, Winkel als Maßstab für die Last zu wählen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun der Rotor des Generators eines Motorgeneratorsystems auf dem Drehzapfen eines der Pendelgewichte in der folgenden Weise angeordnet. Die Rotorwelle 36 des Generators trägt an ihren beiden Enden Schneiden 37, 38, 39 und 40, von denen die Schneiden 37 und 38 Tragschneiden sind, die in Pfannen 4 i und 42 gelagert und zur Verringerung der Reibung aus Achat hergestellt sind. Die Pfannen 4i und 42 sind in aufwärts gebogenen Armen 43 und 44 gelagert, die einen Teil des Rahmens 3 5 bilden.
  • Da 'das Pendelgewicht 33 und der Rotor eine gemeinsame Drehachse haben, wird der Rotor beim Lastausgleich in demselben Winkel wie das Pendelgewicht. bewegt.
  • Umeine Verschiebung des Pendelgewichtes 33 und des Rotors infolge von Stößen oder anderen äußeren Einflüssen zu verhindern, sind Büge145 und 46 vorgesehen, die die Welle 36 umschließen und V-förmige Lagerungen haben, welche in die schneiden 39 und 40 eingreifen. Sie tragen am unteren Ende Verlängerungsstangen, welche durch Bohrungen der Arme des Rahmens 35 hindurchgehen und an ihrem unteren Ende mit Köpfen versehen sind. Druckfedern 47 und 48 umgeben diese Stangen und halten die V-förmigen Lagerungen der Büge145 und 46 in dauernder Berührung mit den Schneiden 39 und 40, so daß ein Herausspringen der Tragschneiden 37 und 38 aus ihren Pfannen 41, 42 verhindert wird. Gegenüber denEnden der Welle 36 sind verschiebbare Zapfen 49 und 50 vorgesehen, welche durch Bohrungen in den Armen des Rahmens 35 hindurchgehen. Diese Zapfen haben gehärtete Flächen, welche die Kegelspitzen der Wellenenden leicht berühren und Axialverschiebungen der Welle 36 verhindern.
  • Die Feldspulen 5 i des Stators sind in einem zylindrischen Tei152 angeordnet, welcher eine untere Verlängerung 53 mit Bohrungen besitzt, durch die Bolzen 54 hindurchgesteckt werden, um diesen Teil mit der Stellplatte 5 5 fest zu verbinden.
  • Um den besten Wirkungsgrad des Generators zu erreichen, ist es erforderlich, daß der Luftspalt zwischen den Rotorspulen und "den Statorspulen am ganzen Umfang gleichmäßig ist. Um dies zu ermöglichen, ist eine einfache und wirksame Regelvorrichtung vor-@@ J. esehen.
  • @; 3,--Die Platte 55 besitzt Öffnungen, in die e.06lzen 56, die durch die Öffnungen des kah-Jpens 3 5 hindurchgehen, geschraubt sind. "Mehrere andere Bolzen 57 werden durch Bohrungen des Rahmens 35 hindurchgeschraubt und berühren die Platte 55. Beim Lösen der Bolzen 56 und beim Anziehen der Bolzen 57 oder umgekehrt kann die Platte 55, an welcher der die Statorspule tragende Teil 52 befestigt ist, bewegt und in jeder Lage festgestellt werden. Die Anordnung der Regelschrauben ist in Fig.4 dargestellt.
  • Die Verwendung der Schneiden und V-förmigen Lagerungen 37 bis 42, 45, 46 ist wesentlich, um die Reibung so weit herunterzudrücken, wie es bei empfindlichen und genauen Waagen erforderlich ist. Da fernerhin die Verwendung von zur Stromübertragung dienenden Bürsten eine Reibung verursachen würde, werden keine Bürsten, sondern elastische Spiralverbindungen 58 und 59 verwendet, welche in geeigneter Weise an der Rotorwelle 3 6 zur Vermeidung von Kurzschlüssen unter Zwischenschaltung von isolierenden Teilen 6o und 61 befestigt sind.
  • Die Fernanzeige wird dadurch erzielt, daß der Zeiger mit dem Motor des Motorgeneratorsystems, der dem vorbereiteten Generator ähnelt, gekuppelt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstanzeigende Wiegevorrichtung mit elektrischer Fernanzeige des Lastgewichts durch ein elektrisches Geber- und Empfängersystem, das wie bei der Fernanzeige von anderen Meßwerten als Motorgeneratorsystem ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Generatorrotor koaxial mit der drehbaren Lästausgleichsvorrichtung (33 oder 34) auf einer Welle (36) angeordnet ist, die mit mehreren entgegengesetzt angeordneten Schneiden versehen ist, von denen zwei (37 und 38) die Rotordrehpunkte bilden, während die übrigen Schneiden (39 und 40) mit Drucklagern (45, 47 bzw. 46, 48) in Verbindung stehen.
  2. 2. Selbstanzeigende Wiegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor und Stator des Generators mittels. Zug- und Druckschrauben (56, 57) o. dgl. gegeneinander verstellbar angeordnet sind.
DE1930632485D 1930-08-09 1930-12-16 Selbstanzeigende Wiegevorrichtung mit Fernuebertragung des Wiegeergebnisses Expired DE632485C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923461C (de) * 1951-05-03 1955-02-14 Vogel & Halke Neigungswaage mit elektrischer Fernanzeige der Gewichtsangaben
DE1052126B (de) * 1952-02-18 1959-03-05 Ici Ltd Waage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923461C (de) * 1951-05-03 1955-02-14 Vogel & Halke Neigungswaage mit elektrischer Fernanzeige der Gewichtsangaben
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