DE632346C - Waegevorrichtung fuer Zigarettenmaschinen - Google Patents
Waegevorrichtung fuer ZigarettenmaschinenInfo
- Publication number
- DE632346C DE632346C DEU12497D DEU0012497D DE632346C DE 632346 C DE632346 C DE 632346C DE U12497 D DEU12497 D DE U12497D DE U0012497 D DEU0012497 D DE U0012497D DE 632346 C DE632346 C DE 632346C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine
- cigarettes
- cigarette
- disk
- weighing device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/34—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
- A24C5/3424—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by weighing
Landscapes
- Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
Description
Bei Vorrichtungen zum Abwägen der aus einer Strangzigarettenmaschine kommenden
Zigaretten ist es einerseits bekannt, die sämtlichen von der Maschine gelieferten Zigaret-S
ten zu wägen und diese Wägungen zu registrieren. Wird dabei in naheliegender Weise
die Registriertrommel oder -scheibe durch ein Uhrwerk angetrieben, so ist aus der Aufzeichnung
nicht nur die gesamte Liefermenge eines Tages, sondern auch die Arbeitszeit zu ersehen. Anderseits ist es bekannt, an einer
Zigarettenmaschine mit Registriervorrichtung deren Trommel von der Maschine selbst antreiben
zu lassen, so daß die Länge des ablaufenden Registrierstreifens ein Maß für die hergestellte Zigarettenzahl abgibt. Von Zeit
zu Zeit wird von einer Zigarettenstichprobe, die der Bedienungsmann von Hand der Liefermenge
entnimmt, eine bestimmte Zahl Zigaretten von der Maschine selbsttätig abgezählt mittels einer genuteten Trommel und gewogen
und deren Gewicht auf dem Registrierband punktweise aufgezeichnet. Die Erfindung verwendet ebenfalls eine Abzähl-
a5 trommel der letztbezeichneten Art, aber in
der Weise, daß aus der gesamten Erzeugungsmenge der Maschine selbsttätig periodisch
eine bestimmte Zahl herausgenommen und gewogen wird. Das Gewicht wird dabei wie bei der erstbezeichneten Vorrichtung auf
einer von einem Uhrwerk angetriebenen Registriereinrichtung aufgezeichnet. Dies ergibt
den Vorteil, daß ebenso wie bei der erstgenannten Einrichtung Gewichtszahl und Betriebszeit
abzulesen sind, daß dabei aber eine kleinere Zahl von Vermerken auf der Registriervorrichtung
benötigt wird, so daß statt eines langen Bandes eine verhältnismäßig kleine Scheibe o. dgl. verwendet werden kann,
auf welcher die punktweisen Vermerke sich zu einer Kurve zusammensetzen und so ein
übersichtliches und ausreichend genaues Bild des Gewichts der gelieferten Zigaretten ergeben.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung.
Die aus der Maschine kommenden Zigaretten werden in der üblichen Weise auf eine
an ihrem Umfang mit Nuten versehene Trommel α gebracht. Die Trommel läuft ununterbrochen,
und es werden durch ein periodisch von dem Antrieb der Trommel aus gesteuertes Abzählorgan b, welches um eine Achse c
schwingbar ist, jeweils eine Anzahl, z. B. 10 oder 20 Zigaretten, entnommen, die über das
Abzählorgan in die Wiegeschale d hineinfallen. Die Wiegeschale ist an einem Waagebalken
e angebracht, der durch ein Gewicht / belastet ist und mit einer zur Dämpfung der
Schwingung versehenen Einrichtung g ausgerüstet ist. Der Waagebalken schwingt um
die Schneide h, und es ist an ihm ein nach oben gerichteter Arm i vorhanden, der an
seiner Spitze einen Schreibstift trägt. Durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtung
wird nach jeder Wägung ein Arm k, der sich gegen den Armi legt, so geschwungen,
daß der Arm i mit dem Schreibstift
gegen das zur Aufnahme der Aufzeichnungen dienende Blatt gedrückt wird. Alsdann wird
vorzugsweise durch denselben Antrieb die?! Waageschale entleert und die Zigarette aj
eine Fördervorrichtung weitergeleitet. S weit ist die Einrichtung bekannt. 4
Gemäß der Erfindung ist nun eine besondere Art der Registrierung vorgesehen. Es
ist an dem Gestell der Maschine an einem ίο Ständer m eine kreisförmige Scheibe η vorgesehen,
die auf eine Achse ο aufgesetzt ist und an ihr in beliebiger Weise, z. B. mittels
einer Mutter, festgeklemmt werden kann. Die Achse ο trägt ein in der Zeichnung durch eine
strichpunktierte Linie angedeutetes Zahnrad p, welches mit einem Zahnrad q eines Uhrwerks
r in Eingriff steht. Das Uhrwerk selbst ist beispielsweise auf ein seitliches
Konsol des Ständers m aufgesetzt. Die Scheibe n, die beispielsweise aus dünner
Pappe oder auch aus einem mit einem Papierbelag versehenen Blech, einer Holzschraube
o. dgl. besteht, ist mit einer Teilung versehen, und zwar sind eine Anzahl konzenirischer
Kreise angeordnet, deren mittelster mit O bezeichnet ist, während nach rechts und
nach links die Kreise fortlaufende Zahlen tragen. Der Schreibstift an dem Arm i
zeigt auf O, wenn die Waage beim Abwägen der Zigaretten für diese das genaue Gewicht
anzeigt. Ist. Übergewicht oder Untergewicht vorhanden, so schlägt der Zeiger i in bekannter
Weise nach der einen oder anderen Weise aus, und es ergibt sich eine Markierung an
der Scheibe η nach der einen oder anderen Seite hin, so daß das Ergebnis der Wägungen
eine in der Zeichnung mit j bezeichnete Kurve ist. Die Größe· des Ausschlags entspricht
der Größe des Übergewichts oder des Untergewichts, und die auf der Scheibe angegebenen
Zahlen können das Über- oder Untergewicht in zehntel Gramm für 10 oder
20 Zigaretten bedeuten. Die Scheibe η trägt weiter eine Anzahl von radialen Strichen, die
an ihrem inneren Umfang mit den Zählen 1 bis 10 versehen sind. Die Scheibe ist in
diesem Fall für 10 Arbeitsstunden bestimmt, und das Uhrwerk r muß so eingestellt sein,
daß es die Scheibe innerhalb 1 Stunde um
. 1Ji10 Umdrehung weiterschaltet.
-.^iSo'lange die Maschine stillsteht oder keine
I ■ Wägungen stattfinden, werden auch keine Aufzeichnungen
gemacht. Da aber das Uhrwerk mit der Scheibe dauernd weiterläuft,'kann man an der Scheibe erkennen, zu welchen Zeiten
des Tages die Maschine stillgestanden hat, so daß sich daraus eine Kontrolle der Arbeitsleistung
der Maschine, und des "die Maschine Bedienenden ergibt. Während der Arbeitszeit
der Maschine werden die periodischen Wägungen in der angegebenen Weise registriert,
und da eine Scheibe eine ganze Arbeitsschicht oder einen ganzen Arbeitstag hindurch
verwendet wird, kann man durch einen Blick auf die Scheibe sofort die Leistung der
Maschine und die Genauigkeit ihrer Arbeit während des ganzen Tages erkennen.
Natürlich ist es nicht notwendig, die Scheibe gerade in zehn Teile einzuteilen; es
wird sich vielmehr die Einteilung nach der in dem betreffenden Betrieb eingeführten
Arbeitszeit richten. Auch kann man die Scheibe auf beiden Seiten mit einer Einteilung
versehen, um sie doppelt benutzen zu können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur selbsttätigen Kontrolle des Gewichts der die Zigarettenmaschine verlassenden Zigaretten, bei der periodische Wägungen von Zigarettengruppen durch den Ausschlag der Waage auf eine Registriervorrichtung übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus der gesamten geförderten Zigarettenerzeugung mittels der an sich bekannten genuteten _ Trommel von der Maschine selbsttätig periodisch eine bestimmte Zahl Zigaretten entnommen und gewogen und das Ergebnis auf einer dauernd gleichmäßig an- g0 getriebenen Scheibe o. dgl. aufgezeichnet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU12497D DE632346C (de) | 1934-02-21 | 1934-02-21 | Waegevorrichtung fuer Zigarettenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU12497D DE632346C (de) | 1934-02-21 | 1934-02-21 | Waegevorrichtung fuer Zigarettenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632346C true DE632346C (de) | 1936-07-06 |
Family
ID=7568010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU12497D Expired DE632346C (de) | 1934-02-21 | 1934-02-21 | Waegevorrichtung fuer Zigarettenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632346C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197005B (de) * | 1961-03-07 | 1965-07-15 | Molins Machine Co Ltd | Vorrichtung zum Aufzeichnen von Unterschieden der Fuellung in der Laengsrichtung eines Zigarettenstranges |
-
1934
- 1934-02-21 DE DEU12497D patent/DE632346C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197005B (de) * | 1961-03-07 | 1965-07-15 | Molins Machine Co Ltd | Vorrichtung zum Aufzeichnen von Unterschieden der Fuellung in der Laengsrichtung eines Zigarettenstranges |
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