DE631547C - Verfahren zur Herstellung von Staerke aus Mais - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Staerke aus Mais

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DE631547C
DE631547C DEI46983D DEI0046983D DE631547C DE 631547 C DE631547 C DE 631547C DE I46983 D DEI46983 D DE I46983D DE I0046983 D DEI0046983 D DE I0046983D DE 631547 C DE631547 C DE 631547C
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water
starch
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DEI46983D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B30/00Preparation of starch, degraded or non-chemically modified starch, amylose, or amylopectin
    • C08B30/04Extraction or purification
    • C08B30/042Extraction or purification from cereals or grains
    • C08B30/044Extraction or purification from cereals or grains from corn or maize

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Stärke aus Mais Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stärke aus Mais unter Wiederverwendung der Kleberüber lauf- und Waschwässer.
  • Bei den bekannten Verfahren dieser Art wurde ein möglichst großer Teil des vorsterilisierten Kleberwassers in die Quellbottiche zurückgeführt, eährend der Rest ins Naßstärkehaus gelangte. Hierbei mußte die Stärke mit so großen Wassermengen ausgewaschen werden, daß nur etwa die Hälfte des Stärkewaschwassers in das Naßstärkehaus zurückgeführt werden konnte, während die andere Hälfte in den Abwasserkanal gelangte. Nach einem besonders geleiteten Auswaschverfahren gelang es zwar, auch derartige Abwässer völlig zu vermeiden, aber dieses Waschverfahren ist -in Anlage und Betrieb umständlich und kostspielig und führt auch nicht zur restlosen Beseitigung gewisser kolloidaler Verunreinigungen der Stärke, welche durch die Rückführung eines Teils des Kleberwassers ins Naßstärkehaus unvermeidlich sind.
  • Um daher einerseits eine reinere Stärke zu erzielen und andererseits die Kosten des Auswaschens zu verringern, darf man offenbar kein Kleberwasser in das Naßstärkesystem rückführen, sondern muß an seiner Stelle Stärkewaschwasser verwenden, das vergleichsweise rein ist, oder Frischwasser oder beides. Dagegen besteht kein Bedenken, Kleberwasser den Quellbottichen zuzuführen, da dieses Wasser nach dem Einweichen abgezogen und eingedampft wird und daher nicht die Stärke im Naßsystem zu verunreinigen vermag. Die Schwierigkeit bestand nun darin, daß mehr Kleberwasser vorhanden ist, als in den Quellbottichen benutzt werden kann, wobei das Volumen des Kleberwassers bisher durch die allgemein anerkannte Notwendigkeit bestimmt wurde, die Mühlenstärke in vergleichsweise dünnem Zustand über die Tische zu schicken. Mit anderen Worten, man mußte hinreichend Frischwasser in das System einführen, um eine gewisse niedrige Dichte auf den Tischen aufrechtzuerhalten, und dieses Wasser verläßt die Tische natürlich in Form von Kleberwasser. Die bisher übliche Dichte für die Tischarbeit betrug etwa 1,0359 und in gewissen Fällen bis zu 1,0591, aber es war allgemein Ansicht der Fachleute, daß es unmöglich sei, eine wirksame Separation auf den Tischen zu erzielen mit Dichten wesentlich über 2,o591, da es sich ja um ein Absitzverfahren unter der Wirkung der Schwerkraft handelt.
  • Die vorliegende Erfindung stützt sich nun auf die überraschende Erkenntnis, daß es möglich ist, Mühlenstärke bei sehr viel höheren Dichten mit Erfolg auf den Tischen zu bearbeiten; hierdurch wird aber die Menge
    des in das --Naßstärkesystem eintretenden
    Wassers `'verringert unmithin auch die
    Menge des 'äug diesem -System austretenden
    Kleberwassers, derart, daß praktisch das ge-
    samte Kleberwasser den Duellbottichen:
    geführt werden kann.
    Das neue Verfahren gemäß der Erfindüh
    besteht darin, daß die Mühlenstärke vor der
    Abtrennung des Klebers insbesondere auf
    über i,olgi bis zu etwa .I,IIÖ3 spez. Uewicht eingedickt und das abgetrennte Wasser in der Separation wieder verwendet wird, damit im wesentlichen das gesamte Kleberwasser zum Einweichen des Mais rückgeführt werden kann. Vorteilhaft wird erfindungsgemäß das beim Eindicken abgeschiedene Wasser soweit wie möglich in die Keimabscheidung, der Rest in die Grobspülseparation und das Stärkewaschwasser in üblicher Weise in die Grob- und Feinspülseparation rückgeführt.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildungsform des neuen Verfahrens wird die von der Feinspülseparation stammende Mühlenstärke so weit eingedickt, daß die Mischung mit der aus der Keimabscheidung und der Grobspülseparation kommenden Mühlenstärke ein spez. Gewicht von über i,o59i bis zu etwa 1,I163 aufweist. LVahlweise kann erfindungsgemäß die von der Feinspülseparation staminende eingedickte Mühlenstärke mit Frischwasser bis auf etwa 1,o828 spei. Gewicht verdünnt und dieser Teil der Mühlenstärke sowie der Rest der gesondert behandelten Mühlenstärke getrennt behandelt werden.
  • Für die Tischarbeit bei .erhöhten Dichten gilt erfindungsgemäß die Regel, daß das Voltnasen der eingedickten Mühlenstärke, welches pro Zeiteinheit auf die Tische aufgegeben wird, nahezu umgekehrt proportional der Dichte der Mühlenstärke ist. Hierbei wird zweckmäßig das .Gefälle der Stärketische bei höheren Dichten -erhöht.
  • Das Arbeiten auf den Stärketischen bei . hohen Dichten macht es möglich, daß erstens eine so geringe Menge von Kleberwasser anfällt, daß die gesamte Menge oder nahezu die gesamte Menge desselben den Einweichbottichen rückgeführt werden kann, während kein Kleberwasser ins Naßstärkesystern eintritt, und zweitens das Kleberwasser mit seinem hohen Gehalt an Verunreinigungen, welches bisher ins Naßstärkesystem rückgeführt wurde, durch Wasser zu ersetzen, das aus der Mühlenstärke stammt, welches viel reiner ist als das Kleberwasser und insbesondere nicht bis zu dem nämlichen Betrage den hohen Gehalt an Mikroorganismen und deren Produkten aufweist wie das Kleberwasser wegen der größeren Zeitdauer, während welcher das letztere im Prozeß ver-
    bleibt, und besonders wegen der Gelegenheit
    für die Mikroorganismen, sich in den Kleber-
    absitzkästen zu entwickeln.
    '""':.Die Erfindung ist in der Zeichnung sche-
    1- 1 isch veranschaulicht.
    er Mais, welcher I7,71 Wasser pro
    Ko kg enthält, tritt in das Einweichsystem A
    bei 25 ein. Das Einweichwasser wird bei z6
    abgezogen; es beträgt 148,5 1 pro ioo kg Mais. Es wird bemerkt, daß sich alle Angaben bezüglich der Wassermengen auf Liter pro ioo kg behandelter Trockenkornsubstanz beziehen. Das eingeweichte Korn gelangt durch Leitung 27 in die Mühle B, wo es grob gemahlen und aus welcher es durch Leitung 28 der Keimabscheidung, bestehend aus Separator C und Wäscher D, zugeführt wird. Die Keime werden= aus dein System bei 41 ausgetragen, wobei 7,51 Wasser mit abgehen. Das entkeimte Korn samt Hülsen, Kleie und Fasern gelangt über Siebe E und F durch Leitung 33 in die Mühle G. Die Materialien werden in dieser Mühle fein gemahlen und gelangen durch Leitung 34 in den Grobwäscher H, I, welcher aus einer Reihe von Sieben besteht, in welchem die Grobteilchen, nämlich die Hülsen- .und Faserteilchen, entfernt werden, die bei 35 aus dem System austreten unter Mitführung von 9,2 l Wasser. Die Flüssigkeit (Mühlenstärke) aus dem Grobwäscher gelangt schließlich in die Leitung ii. Der das Grobwäschersieb I verlassende Feinschlamm strömt durch Leitung 37 ins Feinspülsystem, welches aus Sieben T, K und L und einer Presse besteht. Der Feinschlamm, welcher 4,21 Wasser enthält, wird aus dem System bei 47 abgezogen. Stärke, Kleber und Wasser (Mühlenstärke) aus der Feinspülwäsche gelangt durch Leitung 15 in den Konzentrator N, welcher aus einem Absitzbehälter oder einem Entwässerungsfilter oder einer anderen Einrichtung bestehen kann, um das Wasser von der Mühlenstärke zu trennen. Letztere enthält weniger lösliche ;Bestandteile und Verunreinigungen als die aus der Keimabscheidung bzw. dem GrobspülsystemkommendenMühlenstärkesuspensionen io und i i. Sie kann auch mehr Wasser im Verhältnis zu den Festteilen enthalten. Aus diesem Grunde wird die Feinspülmühlenstärke bevorzugt konzentriert gegenüber der Mühlenstärke aus Keimabscheidung oder Grobspülsystem. Ein durch Ventil regelbarer Nebenschluß ist vorzugsweise parallel zum Konzentrator geschaltet, um eine Regelung vornehmen zu können. Im Konzentrator N wird aus der Mühlenstärke das Wasser in solcher Menge entfernt, daß die vereinigten Mühlenstärkeströme io und i i bei Vermischung mit der eingedickten Stärke in der Austrittsleitung I6 des Konzentrators ein spez. Gewicht von etwa 2,o828 aufweisen.
  • Die Stärketische sind mit O bezeichnet und weisen die übliche Länge von etwa 32 m und Breite von etwa o,6 m, jedoch ein Gefälle bis zu 25 cm auf. Die Stärke, welche reit einer Geschwindigkeit von 7,5 bis 7,81/tnin zugeführt wird, setzt sich auf den Tischen ab, Während der Kleber und das Wasser in die Kleberabsitzkästen P strömen. Der Kleber wird nach dem Absitzen abgezogen und abgepreßt und tritt bei 48 aus dem System aus unter Mitführung von 13,51 Wasser.
  • Die Stärke wird von den Tischen o abgeschwämmt und gelangt durch Leitung ig zu den Filtern R und S, wo sie zunächst entwässert und dann mit Frischwasser aus Leitung 22 gewaschen wird. Die gewaschene Stärke tritt schließlich aus dem System bei 49 unter Mitführung von 46,31 Wasser aus. Irgendein anderes Verfahren an Stelle der Tischbehandlung kann benutzt werden, um Stärke und Kleber in der konzentrierten Mühlenstärke voneinander zu trennen. Die Verteilung des Fabrikationswassers istfolgende Das gesamte Kleberüberlaufwasser aus dem AbsitzbehälterP, nämlich 211,51, bezogen auf Zoo kg behandeltes Korn, strömt durch Rohrleitung 38 in das Einweichsystem A. In das Naßstärkesystem gelangt kein Kleberwasser. Das durch den Konzentrator N abgezogene Wasser strömt durch Rohrleitungen 39 und q.o zum Keimwäscher D und Grobspülwäscher H. Dieses Wasser enthält den Höchstbetrag an löslichen Bestandteilen nach dem Kleberwasser und wird daher bei seiner Wiederbenutzung soweit als möglich im System rückgeführt. Das Fabrikationswasser weist die nächstgrößte Menge an löslichen Bestandteilen auf, und zwar strömt die Hauptmenge der Waschwässer von den Filtern R, S durch Rohrleitung 42 zum Grobspülwäscher und durch Zweigleitung 43 zum Feinspülwäscher.
  • Die Menge des Frischwassers, welche in das System durch die Rohrleitung 22 eintritt, beträgt 211,51.
  • Es wird bemerkt, daß die Zahlenangaben für die Wasserbilanz nur beispielsweise Geltung haben und daß sie für verschiedene Anlagen schwanken können.
  • Das oben beschriebene System zeigt eine etwas größere Entnahme des Einweichwasser s, als sie üblich oder wünschenswert ist. Bei dem einen abgeänderten Verfahren wird das abgezogene Einweichwasser auf 104,5 1 verringert, während die Dichten auf den Stärketischen die nämlichen sind, nämlich 1,o828 spei. Gewicht, und ein geringer Anteil des Kleberüberlaufwassers, jedoch von sehr geringgein Gehalt an löslichen Bestandteilen, in den Abwasserkanal gelangt oder gewünschtenfalls in das Naßstärkesystem rückgeführt werden kann. Hierbei ist die Einrichtung von den Einweichbottichen A bis zum Konzentrator N die nämliche, wie oben beschrieben. Es sind jedoch zwei Reihen von "Stärketischen vorgesehen, und zwar die eine Reihe für die Mühlenstärke aus der Keimabscheidung, der die hinreichend konzentrierte Mühlenstärke aus dem Konzentrator N zugeführt wird, um der Suspension, welche über eine Tischreihe strömt, eine Dichte von etwa 1,0828 spez. Gewicht zu erteilen. Der Rest der Mühlenstärke, welche im Konzentrator N eingedickt wurde, wird mit Frischwasser bis auf ein spez. Gewicht von 1,o&28 verdünnt und dann über die andere Reihe von Stärketischen geführt. Der Kleber von der ersten Tischreihe setzt sich in Kleberabsitzkästen ab, wird abgepreßt und tritt aus dem System unter Mitnahme von i0,5 1 Wasser aus. Das Kleberwasser in der Menge von 167,5 1 wird restlos den Einweichbottichen rückgeführt. Der Kleber und das Wasser von der zweiten Stärketischreihe strömt in besondere Kleberabsitzkästen. Der Kleber aus diesen wird ebenfalls abgepreßt und tritt aus dem System unter Mitnahme von 3 1 Wasser aus. Das Kleberwasser wird in den Abwasserkanal geführt. Es enthält 441 Wasser, aber nur eine geringe Menge löslicher Bestandteile, zufolge der ursprünglich geringen Menge löslicher Bestandteile im Mühlenhaus von der Feinspülwäsche und zufolge der Verdünnung mit Frischwasser des Teils dieses Materials, welcher über die zweite Tischreihe geführt wurde. Der Verlust an löslichen Bestandteilen und die Gefahr einer Verunreinigung der Flüsse durch Einführung dieses Wassers in den Abwasserkanal sind beide gering. Das gesamte benutzte Frischwasser beträgt 211,5 1, bezogen auf Zoo kg behandeltes Korn.
  • Gemäß einer anderen Ausbildungsform des Verfahrens wird das normale Einweichwasser von 104,51 abgezogen, jedoch nur eine einzige Reihe von Stärketischen benutzt und das gesamte Kleberwasser den Einweichbottichen rückgeführt. Dieses Ergebnis erzielt man dadurch, daß man die Mühlenstärke mit einer noch höheren Dichte über die Tische führt, nämlich mit nahezu einem spez. Gewicht von 1,o996.
  • Die Einrichtung ist die nämliche, wie in der Zeichnung dargestellt, ausgenommen, daß gewisse Verbindungen beachtet werden müssen. Die Mühlenhausströme von den Keim- und Grobspülsystemen werden mit der konzentrierten Stärke vereinigt, welche aus dem Konzentrator N mit einem so geringen Wassergehalt strömt, daß .die über die Tische 0 geführte Suspension die gewünschte Dichte aufweist. Das Kleberwasser aus Absitzkasten P beträgt in diesem Falle 167,51 pro ioo kg behandeltes Korn und wird -insgesamt dem Einweichsystem A rückgeführt. Die von den Stärketischen abgeschwämmte Stärke gelangt zum Filter R, wird mit Frischwasser gewaschen, mit Frischwasser verdünnt, im zweiten Filter S mit Frischwasser erneut gewaschen und tritt aus dem System mit dem früher angegebenen Wassergehalt aus. Das aus dem Konzentrator N abgeschiedene Wasser gelangt zum Keimwäscher D und durch Leitung zum Grobspülwäscher H. Das Waschwasser des ersten Filters R strömt zum Grobspülwäscher H bzw. zum Feinspülwäscher bei L. Das Waschwasser vom zweiten Filter S strömt zum Feinspülwäscher und zu den Stärke- . tischen 0, um hier die abgesetzte Stärke abzuschwämmen. Das eingeführte Frischwasser beträgt 167,51.
  • Für die Tischarbeit, vorausgesetzt daß Tische der gleichen Abmessungen und Gefälle, wie oben beschrieben, verwendet werden, sollte die für jeden Tisch aufgegebene Flüssigkeitsmenge nahezu 6;81 pro Minute betragen, d. h. allgemein gesprochen sollte das Volumen der den Tischen zugeführten Mühlenstärke umgekehrt proportional der Dichte der Suspension sein, und man kann sagen, daß für die angegebenen Tische die Anzahl Liter Mühlenstärke pro Minute und Tisch mit einer Toleranz von 9., 5 bis 13 1 für eine Stärke vom spez. Gewicht i,0591 bis auf 4,5 bis 7,5 1 für eine Stärke vom spez. Gewicht 1,1163 schwanken soll.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Verfahren zur Herstellung von Stärke aus Mais unter Wiederverwendung der Kleber- und Waschwässer, dadurch gekennzeichnet, daß die Mühlenstärke vor der Abtrennung des Klebers insbesondere auf über 1,0591 bis zu etwa 1,1163 spez. Gewicht eingedickt und das abgetrennte Wasser in der Separation wieder verwendet wird, damit im wesentlichen das gesamte Kleberwasser zum Einweichen des Mais rückgeführt werden kann.
  2. 2. Verfahren näch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Eindicken abgeschiedene Wasser soweit wie möglich in die Keimabscheidung, der Rest in die Grobspülseparation und das Stärkewaschwasser in üblicher Weise in die Grob- und Feinspülseparation rückgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Feinspülseparation stammende Mühlenstärke so weit eingedickt wird, daß die Mischung mit der aus der Keimabscheidung und der Grobspülseparation kommenden Mühlenstärke ein spez. Gewicht von über 1;o591 bis zu etwa 1,1163 aufweist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Feinspülseparation stammende eingedickte Mühlenstärke mit Frischwasser bis auf etwa 1,0828 spez. Gewicht verdünnt und dieser Teil der Mühlenstärke sowie der Rest der gesondert behandelten Mühlenstärke getrennt behandelt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der eingedickten Mühlenstärke, welches pro Zeiteinheit auf die Tische aufgegeben wird, nahezu umgekehrt proportional der Dichte der Mühlenstärke ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefälle der Stärketische bei höheren Dichten erhöht wird.
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