DE709315C - Verfahren zur Herstellung von Staerke aus Mais - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Staerke aus Mais

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DE709315C
DE709315C DEI58369D DEI0058369D DE709315C DE 709315 C DE709315 C DE 709315C DE I58369 D DEI58369 D DE I58369D DE I0058369 D DEI0058369 D DE I0058369D DE 709315 C DE709315 C DE 709315C
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DE
Germany
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starch
line
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DEI58369D
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English (en)
Inventor
Alfred Hermann Kelling
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Corn Products Refining Co
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Corn Products Refining Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B30/00Preparation of starch, degraded or non-chemically modified starch, amylose, or amylopectin
    • C08B30/04Extraction or purification
    • C08B30/042Extraction or purification from cereals or grains
    • C08B30/044Extraction or purification from cereals or grains from corn or maize

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Stärke aus Mais. Die Erfindung betrifft die Herstellung von Stärke aus Mais durch Naßscheidung des zerkleinerten Maises zwecks Abtrennung der Keime und Hülsen unter Bildung einer noch Feinschlamm enthaltenden Mühlenstärke sowie unter Verwendung von Schleudern. Die - Erfindung bezweckt eine weitere Vereinfachung der Stärkeherstellung, indem nicht nur die Tische ausgeschaltet werden, sondern vor allem das übliche System der Seidentrommelsiebe tind/.oder Schüttelsiebe, welches -insgesamt als Feinschlammwäsche bezeichnet wird. Die Ausschaltung dieser Feinschlammwäsche ist vor allem für solche *Stärkeherstellungsverfahren von Bedeutung, die mit geschlossenem Wasserkreislauf .arbeiten, weil in diesem Falle eine Erhöhung des Gehaltes der Wässer an Verunreinigungen zufolge von Mikroorganismen stattfindet, die leicht zu Störungen in der Feinschlammwäsche zufolge Verstopfung der Seidensiebe führen können.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Mühlenstärke iri zwei Ströme unterteilt wird, deren einer nach Feinsiebung und gegebenenfalls Eindickung einer wiederholten Schleuderbehandlung zwecks Trennung des Klebers von der Stärke unterworfen wird, während der andere Strom nach dem Mahlen und der üblichen Grobschlammscheidung, vorzugsweise nach dem Eindicken, .ebenfalls einer wiederholten Schleuderbehandlung zwecks Trennung des Feinschlamms und Klebers von der Stärke unterworfen wird.
  • Die Unterteilung der Miihlenstärkeströme und deren gesonderte Behandlung bei Stärkeherstellungsverfahren mit geschlossenem Wasserkreislauf ist bereits bekannt. Desgleichen hat man auch an Stelle von Stärketischen eine Schleuderbehandlung in geschlossenen Stärkeherstellungssystemen verwendet. Alle diese Verfahren benutzen aber ,noch eine Fcüischlammwäsche vermittels Seidensieben, so daLi die obenerwähnten \'acllteile auftreten. Ausführungsbeispiele i. Unter Bezugnahme auf das Fließschema gemäß Fig. i wird der Mais (25,.1k,-) mit .l7/"1 Wasser in die QuellbotticheA bei io eingeführt, aus denen 20,111 Quellwasser bei i i abgezogen und zwecks Eindampfung und Gewinnung der löslichen Bestandteile den nicht gezeichneten Verdampfern zugeführt wurden. Der gequollene Mais gelangt durch Leitung 12 mit i ä 7r'q 1 Wasser zur Mühle B und der grob gemahlene Mais aus dieser Mühle durch Leitung 13 zum Keimabscheider C. Die Keime werden durch Leitung 14 aus dem Abscheider in den Keimwäscher D gefördert und das Waschwasser durch Leitung 15 dem Keimabscheider C wieder zurückgeleitet, während die ausgewaschenen Keime mit i 7/s 1 Wasser bei 16 ausgetragen werden. Der entkeimte Mais gelangt aus dem Keimabscheider C durch Leitung 17 in die Grobsiebe E und die Flüssigkeit aus letzteren durch Leitung 18 zu den Feinsieben F: Der überschlag aus den Grobsieben E gelangt durch Leitung 19 in die Mühle G und wird mit den Überschlägen -aus den Feinsieben F bei 2o vereinigt, welche zusammen 271/41 Wasser mit sich führen.
  • Die aus den Feinsieben kommende Stärkemilch (Stärke, Kleber und Wasser), d. h. aus der Keimabscheidung, strömt durch Leitung x in einer Menge von 253/.41 zu den ersten Schleudern. Der Unterlauf aus Schleuder N, 137/31, strömt durch Leitung 21 zur Schleuder 0 und der Unterlauf aus letzterer, 151/s 1, durch Leitung 22 zur Schleuder P, deren Unterlauf, 121,18 1, mit der gereinigten Stärke durch Leitung 23 ausgetragen und dem Stärkefilter Q zugeführt wird. Die Schleudern sind von der bekannten Bauart, bei welcherder Unterlauf und Oberlauf ausgetragen werden, wobei ersterer die schwereren Festteilchen (Stärke) und letzterer die leichteren Teilchen (Kleber) mit sich führt. In jede Schleuder wird, vorzugsweise in die Stärkezone, Waschwasser eingeführt, und dieses bewirkt durch Verdünnen und Verdrängen nicht nur eine Erleichterung der Scheidung zwischen Stärke und Kleber, sondern au cli die schließliche Anreicherung der löslichen Bestandteile im Überlauf oder Kleberstrom. Die Schleudern sind im Ge-enstrom untereinander verbunden. Der Unterlauf strömt von einer Schleuder zur nächsten in einer Richtung, während der Oberlauf durch die Schleudern in der entgegengesetzten Richtung hindurchtritt. Bei der dargestellten Anordnung wird das System mit 35Y41 Frischwasser" durch Leitung 24 versorgt. Von diesem gehen i 13/41 zum Stiirkefilter Q zwecks Auswaschens der Stärke, wie es weiter unten beschrielten wird, und i27/" il durch Zweigleitung 25 in die Stärkezone der dritten Schleuder P. Der Ülxr-]auf aus SchleuderP, 157/3l, strömt durch Leitung 26 in die Stärkezone der Schleuder 0 und der Überlauf aus letzterer mit i9'=/, 1 durch Leitung 27 in die Stärkezone der Schleuder N. Der Überlauf .aus der ersten Schleude r N, 261/.,1, strömt durch Leitung 2S in den Kleberabsitzkasten l2. Der hier abgesetzte Kleber gelangt durch Leitung 29 in die Kleberpresse S mit T7; s 1 Wasser, und der abgepreßte Kleber wird mit il/s 1 Wasser aus dem System bei 30 ausgetragen. Das Preßwasser, 63/s 1, strömt durch Leitung 31 in die Überlaufleitung 32 -des Absitzkastens, durch welchen iS7/sl Kleberwasser aus dem Absitzkasten abgeführt werden.
  • Der in Mühle G fein gemahlene Mais gelangt durch Leitung 33 in das Grobschlaininsystem N, welches aus den üblichen Kupfersiebtrommeln und Schüttelsieben besteht, um die gröberen Hülsenteile abzuscheiden. Dieser Grobschlamm wird bei 34 ausgetragen und enthält O A,1 Wasser. Die aus dem Grobschlammsystem kommende Flüssigkeit strömt durch Leitung y mit einem Wassergebalt von 593/81 und wird nicht, wie bisher üblich; einer erneuten Siebung und Auswaschung der Überschläge in seidenbespannten Sieben, dem sog. Feinschlammsystem, behandelt, sondern gemäß der vorliegenden Erfindung einer Schleuderbehandlung unterworfen oder vorzugsweise einer Reihe von im Gegenstrom angeordneten Schleudern unterworfen, wz)-durch der in der Flüssigkeit enthaltene Kleber und auch der Feinschlamm, d.li. die feinen Hülsenteilchen, welche zu klein sind, als daß sie von den Kupfersieben der Grobschlammscheidung erfaßt würden, von der Stärke abgetrennt werdeh. Die Schleuderbehandlung wird ferner vorzugsweise in solcher Weise durchgeführt; daß aus der Stärke auch ein beträchtlicher Teil der löslichen Bestandteile abgetrennt wird, wodurch das darauffolgende Waschen der Stärke vereinfacht und erleichtert wird, das gewöhnlich ih Verdrängungsiiltern unter Verwendung von Vakuum oder Oberdruck vorgenammen wird. Die Erfindung umfaßt daher mehr als lediglich die Benutzung von Schleudern an Stelle der Seidensiebe (obgleich dieser Ersatz selbst den einen gro(leii wirtschaftlichen Vorteil bietet, weil (lic Seidentrommel- und Sehlnt('l@lel);in der Anschaffung und im Betrieb teuer sind). Die Schleuderbehandlung vollzieht, soweit es den Mühlenstärkestrom in Leitung y anlängt, die übliche Tischarbeit und in gewi_ssem Maße auch das Auswaschen der.Stärke in Filtern.
  • Mithin ergeben sich bei dem Verfahren gemäß der Erfindung an Stelle der bisher üblichen drei Mühlenstärkeströme nur zwei Mühlenstärkeströine (Stärke, Kleber und Wasser), deren einer, der x-Strom, aus der Keimwäsche durch die Grobsiebe E und FeinsiebeF und deren anderer, der y-Strom, aus der Grobschlammscheidung H stammt. Der Mühl.enstärkestrom y mit einem Wassergehalt von 593/81 wird in die erste der Feinschlammschleudern N' :eingeführt. Dieser Strom enthält natürlich nicht 'nur Stärke und Kleber, sondern auch feine Hülsen und Faserteilchen. Der Unterlauf aus Schleuder N', 431,'g 1, strömt durch Leitung 35 in die Schleuder 0' und der Unterlauf der letzteren, 251, durch Leitung 36 in Schleuder P'. Der Unterlauf der Schleuder P', i91/31, strömt durch Leitung 37 in Leitung 23 und aus dieser zum Stärkefilter Q. Vorzugsweise ist in Leitung 37 ein Schüttelsieb T eingebaut, um irgendwelche restlichen Hülsenteile im Unterlauf zu beseitigen. Die gesamte zum Stärkefilter gehende Stärkemenge einschließlich der aus den Schleudern N, O und P wird von 313/s l getragen. Die Stärke .wird aus dem Filter durch Leitung 38 ausgetragen und -enthält 113/4 1 Wasser. Das Stärkefiltrat, ' welches durch die Entwässerung und Auswaschung der Stärke erhalten wurde, strömt mit insgesamt 313/Q 1 in Leitung 39, wobei i0;4 1 zur Schleuder P' als Waschwasser gehen, vermehrt um i05/31 Frischwasser aus Zweigleitung 40, so daß insgesamt 207/81 Waschwasser - jener Schleuder zuströmen, während 211/1. 1 durch Zweigleitung 41 in das Grobschlammsystem H rückgeführt werden. Der Überlauf von Schleuder P', 261/21, gelangt durch Leitung 42 in die Stärkezone der Schleuder O' und der Überlauf aus letzterer, 44.2/31, durch Leitung 43 in die Stärkezone der Schleuder N'. Der Überlauf aus der Zone N', welcher Kleber, Hülsen und den größten Teil der löslichen Bestandteile aus dem y-Mühlenstärkestrom enthält, gelangt durch Leitung 44 in den Kleberabsitzkasteil R' mit einem Volumen von 611. Der in R' abgesetzte Kleber mit 223,:11 gelangt durch Leitung 45 in die Kleberpresse S', aus welcher das Preßwasser, 2o1/31, durch Leitung 46 der Kleberwasserleitung 47 des Absitzkastens R' zugeführt wird. Mit den 381/.11 Kleberwasser aus Absitzkasten R' ergeben die 201/81 Preßwasser 581/31 Flüssigkeit, welche wie folgt verteilt wird: 97/31 gelangen durch Leiturg 47 in die Kleberwasserleitung 32 des Absitzkastens R und ergeben insgesamt 351;:11 Klebei7vasser, welches den QuellbottichenA zugeführt wird; 361 werden durch- Leitung 48 dem Keimwäscher D und 121/21 durch Leitung 49, welche in Leitung 41 mündet, dem GrobschlammsystemH zugeführt unter Erhöhung auf 33°/31. Der im Absitzkasten R' abgesetzte Feinschlamm und Kleber enthält nach dem Abpressen 22/31 Wasser und wird bei 5o aus dem. System ausgetragen.
  • Es wird bemerkt, daß das gesamte Abwasser mit hohem Gehalt an löslichen Bestandteilen .aus dem Absitzkasten R- den. Qu.ellbottichen zuströmt ebenso wie ein Teil des aus den Absitzbottichen R' stammenden Abwassers, welches den nächst höchsten Gehalt an löslichen Bestandteilen aufweist. Das aus Filter Q stammende Stärkewaschwasser mit der Mindestmenge an löslichen Bestandteilen und Verunreinigungen wird in den späteren _ Verfahrensstufen wiederverwendet, nämlich in den Feinschlammschleudern und im Grobschlainmsystem.
  • z. Bei dem in Fig.2 schematisch veranschaulichten Verfahren wird der i!-Mühlenstärkestrom eingedickt, so daß der Überlauf.
  • . aus den Feiiischlammschleudern dick genug ist, uni filtriert zu werdezi, wodurch eine reihe von Absitzkästen entbehrlich und die Zeitdauer, innerhalb welcher der y-Mühlenstärkestronl 1l11 Verfahren verbleibt, abgekürrtwird, da das Filtrieren :eine viel geringere Zeit beansprucht als das Absitzen.
  • Im übrigen ist die Betriebsweise die nämliche wie be-im Verfahren gemäß Beispiel i, und Apparate und Leitungen sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, ausgenommbn die folgenden: In einer N ebenschlußleitung zu y, dem Ausflußrohr aus dem Grobschl.ammsystem H, ist ein Eindicker L' eingeschaltet, welcher ein Entwässerungsfilter oder eine andere geeignete Vorrichtung zum Entfernen von etwas Wasser aus der Feinschlammflüssigkeit sein kann, welche aus dem Grobschlammsystem austritt. 63#!41 Feinschlamm (oder so viel von dieser Menge, als notwendig ist, um die -erwünschte Konzentration zu liefern) gehen durch den Eindicker L' und werden im Vohuren auf 301/.Y 1 durch Abscheiden von 327/s L Wasser, verringert, welch letzteres durch Leitung 51 austritt, wobei 215/g 1 in- den Kcünwäscher D zurückgeführt werden, während 113/81 in die Quellbottiche gelangen. Der eingedickte y-Mühlenstärkestrom tritt in die Schleuder N' ein wie beim Verfahren gem .i * 13 Beispiel i. Der Überlauf aus Schleuder tV', nämlich Kleber und Feinschlamm, mit 31:E'11 Wasser strömt durch Leitung 53 zu einem Entwässerungsfilter Q'. Kleber und Feinschlamm werden aus letzterem bei 54 ausgetragen und. enthalten 22/;i 1 _ Wasser. Das Filtrat aus Filter Q', 291/81, gelangt durch Leitung 55 in Leitung 52, woraus io.,)/g l dem Keimwäscher D und i81/ 1 dem Grobschlammsystem zufließen, was zusammen mit dem aus dem Eindicker kommenden Wasser 381/31 ergibt, die zum Keimwäscher D gelangen. Die Wasserbilanzzahlen in Fig. 2, welche im vorstehenden nicht besonders erwähnt wurden, sind die nämlichen wie die im Beispiel i genannten, ausgenommen folgende: Der x-Mühlenstärkestrom enthält s21; Überlauf aus Schleuder N 22#>> I 1 mit 13"->/g 1 Überlauf und 1a7/,1 1 Unterlauf, welche zwischen den Schludern N, O und P fließen. I9=/31 Unterlauf und 21 i;!1 1 Überlauf strömen zwischen den Schleudern N', O' und P'. Der Unterlauf aus der Schleuderreihe N, O, P enthält 127/81 und aus der Schleuderreibe N', O', P i9°/." 1. 1134 1 werden mit der filtrierten Stärke ausgetragen, und von den extrahierten 321,:,1 werden 13'-/81 der SclileuderP' und 187.31 dem Grobschlammsystem rückgeführt. Das Frischwasser in der Menge von 327/,91 wird in folgender Weise geteilt: 75/81 strömen zur Schleuder P', 13e/81 zur Schleuder P und 113,141 zum Stärkefilter Q.
  • 3. Eine abgeänderte Ausbildungsform, gemäß welcher beide Mühlenstärkeströme x und t' eingedickt werden, wodurch es möglich ist, eine kleinere Schleudereinrichtung zu verwenden oder mit der gleichen Einrichtung eine bessere Trennung zu erreichen, ist in Fig.3 schematisch dargestellt und ist vorteilhaft, weil Eindicker in Anschaffung und Betrieb weniger Kosten verursachen als Schleudern.
  • Das Verfahren ist im wesentlichen das gleiche wie im Beispel i, und die Apparate sowie deren Verbindungen sind mit den nämlichen Bezugszeichen wie in Fig, i bezeichnet, mit folgenden Ausnahmen: In Leitung x ist ein Eindicker L# eingeschaltet, welcher die aus den Feinsieben F kommenden 253/'41 auf t@.@/81 verringert, welche der SchleuderN zuströmen mit einem spezifischen Gewicht von etwa 1,1253. Die vom Eindicker L extrahierten 110,,1 Wasser strömen durch Leitung 56 in die Quellbottiche A. In Leitung y ist ein Eindicker L' eingeschaltet, welche vom Grobschlaminsystem 1l ausgeht. Dieser Eindicker verringert die 59g/,,1 Wasser in der Feinschlammflüssigkei:t aus dem GrobschlammsYsteln auf 301/11, welche in die Schleuder N' eintreten. Das extrahierte Wasser, 291,/8 1, strömt durch I.citung 57; 97/81 davon werden den Quellbottichen A zugeführt und 191.!;j1 durch. Leitung 58 in den Keimwäscher D. Der Überlauf .aus Schlciuder N', 313'I I, strömt durch Leiturig 59 zum Filter Q', aus welchem bei 5.1 Kleber und Feinschlamm mit 2=/;1 Wasser ausgetragen werden. Das Filtrat aus Filter Q' strömt durch Leitung 55 in einer Menge von 291/g 1, von welchen t 6=f,;1 zum Keimwäscher D und i 21,/i 1 durch Leitung 6o zum Grolischlammsystem H gelangen.

Claims (1)

  1. YATCNTANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung von Stärke aus Mais durch Maßscheidung des zerkleinerten Maises zweckaAbtren.iiung der.Keime und Hülsen unter Bildung einer noch Feinschlamm enthaltenden Mühlenstärke sowie unter Verwendung von Schleudern, dadurch .gekennzeichnet, daß die Mühlenstiirke in zwei Ströme (x, )') unterteilt wird, deren einer (x) nach Feinsiebung (F) und gegebenenfalls Eindickung (L) einer wiederholten Schleuderbehandlung (N-O-P) zwecks Trennung des Klebers von der Stärke unterworfen wird, während der andere Strom (y) nach dem Mahlen (O) und der üblichen Grol)sclilamnischeidung (H), vorzugsweise nach dein Eindicken (L'), ebenfalls einer wiederholten Schleuderbehandlung (N'-O'-P') zwecks Trennung des Feinschlamms und Klebers von der Stärke unterworfen wird.
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