DE337843C - Drehfilter mit kontinuierlicher Auswaschung - Google Patents

Drehfilter mit kontinuierlicher Auswaschung

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DE337843C
DE337843C DE1920337843D DE337843DD DE337843C DE 337843 C DE337843 C DE 337843C DE 1920337843 D DE1920337843 D DE 1920337843D DE 337843D D DE337843D D DE 337843DD DE 337843 C DE337843 C DE 337843C
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sludge
chamber
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lye
filter
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DE1920337843D
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BRUNO WAESER DR ING
EMIL HENE DR ING
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BRUNO WAESER DR ING
EMIL HENE DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/58Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element
    • B01D33/60Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element for washing

Description

  • Drehfilter mit kontinuierlicher Auswaschung.
  • Bei sämtlichen bestehenden Apparaten, deren Grundprinzip darauf hinausläuft, den Filtrationsprozeß zu einem völlig kontinuierlichen auszugestalten, ergibt sich die Schwierigkeit, das auf der Filtertrommel sich ansammelnde Filtergut bequem auswaschen zu können. Gleichgültig, ob die Trommel mit Filtertuch bespannt ist oder ob sie ohne Filtertuch arbeitet, ob sie unter Vakuum steht oder nicht, immer ist die eigentlich wirksame Schicht das sich zu Anfang auf der Trommel absetzende Filtergut selbst. Wenn man versucht, eine solche Filtertrommel mit einer Auswaschvorrichtung zu versehen und dadurch auszuwaschen, daß man eine Waschflüssigkeit auf die Trommelfläche selbst gibt, so ist das Ergebnis ein solches, daß die Waschflüssigkeit die Filterschicht einfach wegspült und den eigentlichen Effekt der Trommel zunichte macht. Wenn es bei besonderer Vorsicht selbst gelingt, die Trommelfläche mit Waschflüssigkeit zu behandeln, so ist viel Waschflüssigkeit nötig, da sie nur einmal und nur kurze Zeit mit dem in dünner Schicht aufgetragenen Filtergut in Berührung kommt und sich nur wenig anreichert. Diese große Menge Waschflüssigkeit verbraucht ihrerseits beim Verdampfenusw. große Mengen Kraft, Dampf usw.
  • Es ist nun gelungen, einen Apparat zu konstruieren, der diese Nachteile nicht aufweist, sondern der in einem Arbeitsgang mit einem Apparat bei einfachster Bedienung und wenig bewegten Teilen sowie geringen Mengen Waschflüssigkeit weitgehend entlaugte Trockensubstanz und stark angereicherte Waschlaugen in kontinuierlichem Prozeß liefert. Das Auswaschen der Trockensubstanz wird außerhalb der Filtertrommel in einer Art und Weise vorgenommen, daß der Apparat selbsttätig eine innige Waschung im Gegenstromprinzip durchführt.
  • Der Apparat kann sowohl mit wie ohne Vakuum arbeiten.
  • Als Ausführungsbeispiel ist in den beiliegenden Fig. I, 2 und 3 ein mit Vakuum arbeitendes Drehfilter dargestellt.
  • Der Apparat besteht im wesentlichen aus einer unterteilten Filtertrommel mit entsprechend unterteiltem, mit Rührwerk versehenem Schlammtrog und den an die Vakuumleitung angeschlossenen VakuumzwischengefäßenV, und 2, welche durch die Schleusen U, und U2 ein Austreten der Flüssigkeit aus den unter Vakuum stehenden Gefäßen gestatten.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Filtertrommel F, bis F4, die in den verschiedensten an sich bekannten Spezialkonstruktionen ausgeführt sein kann, durch die Ausbuchtungen Bt, B2, B3 in vier KammernFt, F2, F3 F4 unterteilt. Die Trommel taucht in den Schlammtrog, der in die vier KammernKi, K2, K3 und K4 derart geschieden ist, daß F, in Kt taucht, F2 in K2 usw. (Fig. I und 2).
  • Zur Inbetriebsetzung wird die Trommel F bis F4 um den Zapfen A in Umdrehung versetzt und die Vakuumpumpe G in Betrieb genommen. Nun beginnt die Filtration.
  • Bei E tritt das zu filtrierende Gut nach K ein und wird in der Filterkammer F1 filtriert, die fertig gesaugte Lauge fließt durch Trichter L1 und die Leitung I in den Laugenbehälter Z, der durch die Leitung 2 unter Vakuum steht. Der Trockenschlamm wird durch ein schräg verstellbares Messer von F, abgeschabt und rutscht über die Schurre R, in die Schlammtrogkammer K2. Hier wird der Schlamm mit schon angereicherter Waschlauge gemischt, welche, aus V kommend, durch die Schleuse U1 nach Ka läuft. Ihre Entstehung wird weiter unten noch gezeigt werden. In K2 mischen sich Schlamm und Lauge, wobei sich die Lauge weiter anreichert und der Schlamm ausgelaugt wird. Der Brei wird durch F2 angesaugt, und die dabei gewonnen Lauge ist die fertig angereicherte sogenannte Waschlauge. Sie fließt durch den Trichter L2 und die Leitung 3 nach dem Waschlaugenbehälter W, welcher durch den Rohrstrang 4 von G her unter Vakuum steht.
  • Der bereits auf F2 etwas ausgelaugte Schlamm rutscht über R2 nach K3, wo ihm Waschflüssigkeit aus V1 durch U zuläuft.
  • Diese wenig angereicherte Lauge (ihre Entstehung aus Frischwasser wird weiter unten gezeigt) laugt den Schlamm noch weitgehender aus, da sie schwächer ist als die Lauge aus Va, und reichert sich selbst dabei an. Der in K3 entstehende Schlamm wird durch Fa angesaugt und filtriert. Die abgesaugte Lauge fließt durch den Trichter Ls und Leitung 5 nach dem Vakuumzwischenbehälter V2 zurück, von wo sie zur weiteren Anreicherung, wie gezeigt, nach K2 läuft usw. Der Schlamm von Fa rutscht über Rg nach K4.
  • Hier wird ihm bei H Frischwasser zugeführt.
  • Der Schlamm wird in H4 völlig entlaugt, auf der Trommelabteilung F4 abgesaugt und entfällt über den Schaber, als gänzlich von wertvoflen Substanzen usw. befreiter Rückstand. Die schwache Waschflüssigkeit durchläuft den Trichter L4 und kehrt durch die Leitung 6 nach V und in bereits erwähntem Kreislauf nach U und K3 zurück.
  • Die Schleusen U1 und U2, deren Anordnungs- und Wirkungsweise u. a. auch aus Fig. 2 ersichtlich ist, ermöglichen den kontinuierlichen Abfluß der Lauge aus den Vakuumgefäßen V1 und V2, während diese unter Vakuum stehen. Natürlich kann an die Stelle der Schleusen jede andere geeignete Konstruktion treten, die den gleichen oder ähnliehen- Effekt zu erzielen gestattet.
  • Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß mit diesem einen Apparat und wenig Wasser eine sichere und gründliche Auslaugung erfolgt, indem der immer wieder ausgelaugte Schlamm mit immer schwächerer Lauge und zuletzt mit reinem Wasser gewaschen wird, während das Frischwasser sich umgekehrt zu- einer starken sogenannten Waschlauge anreichert. Die Vakuumzwischenbehälter können natürlich auch im Großbetrieb durch Saugdruckkessel oder handbediente Apparate ersetzt werden. Man erhält mit dem beschriebenen Apparat also 1. eine unverdünnte Fertiglauge, 2. eine angereicherte Waschlauge und 3. einen gut ausgelaugten Endschlamm.
  • Die Filtertrommel selbst kann in beliebig viele Abteilungen (hier F1 bis F4) unterteilt sein. Die Ausbildung der Apparatur kann auch derart sein, daß durch geeignete Schieberstellung jede einzelne Abteilung für sich unter Vakuum gesetzt werden kann. In diesem Falle kann durch Schieberregulierung eine gleichmäßige Absaugung auf der ganzen Trommel erzielt werden. Bei den bisher bekannten Saugtrocknern ist die Absaugung am Saugkopf besonders kräftig, während der entgegengesetzt liegende Teil oftmals in seiner Wirkung beeinträchtigt wird.
  • An Stelle der schrägen Abstreifer können auch gerade Messer treten, von denen der Trocken schlamm auf eine Transportvorrichtung fällt, die ihn der entsprechenden Schlammtrogabteilung zwangläufig zuführt.
  • Manche Schlämme rutschen infolge ihrer Eigenart nicht ohne weiteres iiber die Abstreifer R2 bis R4 herunter, oder es kann der Fall eintreten, daß Lauge und Schlamm zum Auslaugeprozeß in K2 bis K4 mehr Zeit brauchen, als ihnen infolge des ständigen Absaugens durch Fa bis - F4 an Zeit bIeibt. In solchen Fällen arbeitet man mit einem Hilfstrog N (Fig. 3), der ähnlich dem Schlammtrog K1 bis 1C4 konstruiert ist, aber eine Abteilung weniger als dieser, hier also drei, zu besitzen braucht. Die drei Hilfstrogabteilungen pa N2 und N3 sind derart angeordnet, daß Nu unter F, liegt und seinen Inhalt nach Ko entleeren kann. Na liegt unter Fa und ist mit K3 verbunden, -entsprechend Na unter Fa in Kommunikation mit K4. Die Schaber oder Abstreifer R1 bis R4 stehen hier horizontal.
  • Die Wirkungsweise ist sehr einfach. Der Schlamm von F1, R1 fällt nach N1: diese Abteilung N1 füllt sich einerseits durch K2 von Y2, U1 aus mit Waschlauge, anderseits wird der angemaischte Inhalt durch Fa angesaugt und gelangt zwangläufig über den Schaber R2 in den Hilfstrogteil Na. Die Lauge geht wie gewöhnlich nacht. In Na mischen sich Schlamm von F2 mit Lauge aus 1Q, Ua, Ka.
  • Von Ka aus erfolgt Ansaugung nach bzw. auf Fa. Der Schlamm fällt von dort über Ra in Na hinein. Hier fließt das Frischwasser hinzu. Es findet die letzte Mischung und Auslaugung statt. Der entstehende Dünnbrei geht nach K4 bzw. F4. Die Laugegeht nach V1-, während der entlaugte Schlamm bei K4 abfällt.
  • Während also hier die Wirkungsweise die gleiche ist, wie die nach Fig r hisz bes¢hriebene, fäl-It der Schlamm zunächst - in - die Hil-fstrogkammer, wo man ihn anmaischt, und tritt erst dann durch einen Überlauf oder ein mit Siebfang versehenes Rohr in den Saugtrog selbst über.
  • Die Zwischenschaltung eines Hilfstroges zwischen Filtertrommel und Schlammtrog hat den Vorteil, daß Lauge und Schlamm vor dem Absaugen einwandfrei vermischt werden, was für den Betrieb des Apparates wesentlich ist. Der - gleiche Effekt läßt sich übrigens auch dadurch erreichen, daß man die einzelnen Abteilungen des Schlammtroges derart unterteilt, daß Vermischung und Absaugung getrennt erfolgen. Der Ubertritt des Breies erfolgt zweckmäßig so, daß er, falls der angemaisehte Brei schwerer ist als die Lauge, unten, im anderen Falle oben vor sich gehen kann. Aus dieser Anordnung ergibt sich auch die Möglichkeit, den mehr oder weniger ausgelaugten Schlamm in einem beliebigen Stadium einer bestimmten Behandlung, wie Erhitzen, Ansäuern usw., zu unterziehen.
  • Für Großleistungen ist es-.leicht möglich, eine Anzahl solcher Apparate zu systematisch arbeitenden Batterien zu vereinigen. In vorstehenden Fällen erhält man also eine angereicherte Waschlauge (in W) und eine Fertiglauge. Falls die zu filtrierende Masse dadurch erhalten wird, daß man eine feste Masse mit einer Flüssigkeit zur Auslaugung anmaischt, kann die Waschlauge natürlich an Stelle der Flüssigkeit benutzt werden, so daß man dann eine besonders starke Fertiglauge erzielt.
  • Wollte man versuchen, einen ähnlichen Effekt, wie hier in einem Apparat, etwa dadurch zu erreichen, daß man mehrere der bekannten Drehfilter einfach hintereinanderschaltet, so wären die Anlagekosten höher, die Bedienung ungleich teurer, der Betrieb komplizierter und kostspieliger, der Kraftverbrauch infolge der vielen Antriebe unökonomisch und die Überwachung bedeutend schwieriger.
  • Die Anwendungsmöglichkeiten für eine Vorrichtung der beschriebenen Art sind außerordentlich vielseitig. Man kann z. B. den in S, gewonnenen Rückstand kontinuierlich bis Fit mit einem geeignet erscheinenden Lösungsmittel behandeln (Wasser, Äther, Alkohol, Benzin, Benzol usw.). Man gewinnt in diesem Falle eine Waschflüssigkeit (in W) und ein Endprodukt, dessen Zusammensetzung durch den Auslauge-oder Waschprozeß in der beabsichtigten Weise verändert ist. Der am häufigsten vorkommende Fall wird wohl der sein, daß ein Schlamm von irgendwelchen schädlichen oder wertvollen Substanzen zu befreien ist Mit der beschriebenen Vorrichtung kann man die Auslaugung bequem so weit treiben, daß man die schädlichen oder wertvollen Bestandteile fast restlos in die Waschflüssigkeit überführen kann und-daneben einen von den erwähnten Substanzen fast vollkommen freien Schlamm erhält. In der chemischen Technik ist auch der Fall nicht allzu selten, daß ein Salzbrei abfiltriert werden muß, der noch sauer oder alkalisch ist bzw. der andere unerwünschte Stoffe enthält.
  • Behandelt man diesen auf dem beschriebenen Apparate mit alkalischen, sauren oder sonst geeigneten Mitteln, so kann man ohne weiteres jede beliebige Veränderung an der Zusammensetzung des Salzbreies in einfacher Weise vornehmen. Es können auf diese Weise Reaktionen zwischen Filtergut und Behandlungsmitteln unter außerordentlich günstigen Verhältnissen durchgeführt werden, z. B. können Filtergut oder Flüssigkeit gefärbt oder entfärbt werden, oder es können ihnen Gerüche erteilt oder ihr Aussehen, ihre Beschaffenheit usw. kann in irgendeiner gewünschten Weise ungeändert werden. Außerdem dient eine solche Filtrationseinrichtung in allen Fällen als Ersatz für Diffuseure, in denen die feine Beschaffenheit des Schlammes die Anwendung der bisher üblichen Diffusionsapparate verbietet.
  • Sollen die Apparate ohne Vakuum abfiltrieren, so ergibt sich ein sinngemäß etwas abgeändertes Arbeitsverfahren, ohne daß am Prinzip des Apparates selbst etwas geändert werden müßte.

Claims (8)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Drehfilter für restlose Auswaschung, gekennzeichnet dadurch, daß die Auswaschung außerhalb der Filtertrommel im Gegenstromprinzip durch den Apparat selbsttätig durchgeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Filtertrommel durch Trennwände in eine Anzahl von Kammern geteilt ist, so zwar, daß jede Kammer Lauge und Schlamm für sich gewinnt, und daß b) der ersten Kammer das zu filtrierende Gut und der letzten Kammer die Waschflüssigkeif zur innigen Vermischung mit dem Schlamm zugeführt und derart weitergeleitet wird, daß bei Tätigkeit des Apparates die Waschflüssigkeit mit dem an der vorletzten Kammer entfallenden Schlamm angemaischt, abfiltriert und weiter dem Schlamm unter Benutzung des Gegenstromprinzips in stetem WechseI von Abfiltrieren und Anmaischen durch sämtliche Kammern entgegengeführt wird, bis schließlich in der zweitvordersten Kammer eine angereicherte Waschlauge und in der letzten Kammer ein weitgehend ausgelaugter Endschlamm entfällt, während das eigentliche erste Filtrat als Fertiglauge die erste Kammer des Apparates verlassen hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Vakuumgefäße in den Gang der Waschflüssigkeit eingeschaltet werden, die durch Handbedienung, automatische Steuerung, Schleusenverschlus 0. dgl. ein Abfließen der Flüssigkeit aus den unter Vakuum stehenden Gefäßen gestatten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammern und Schlammtröge des Apparates durch Trennwände und Ausbuchtungen voneinander geschieden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer der Filtertrommel für sich arbeiten kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile eines entsprechend unterteilten, mit Rührwerk versehenen Hilftroges mit den einzelnen Abteilungen des eigentlichen Schlammtroges derart verbunden sind, daß der von einer Filtertrommelkammer stammende Schlamm im Hilfstrog mit Lauge im Sinne des zwangläufigen Ganges des ganzen Apparates zu einem homogenen Brei angemaischt wird und als solcher in die entsprechende Abteilung des eigentlichen Schlammtroges gelangt, von wo aus er von neuem angesaugt wird usw.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abteilungen des Schlammtroges derart unterteilt und wieder verbunden sind, daß die Anmaischungen von Schlamm und Lauge getrennt von der Wiederansaugung des homogen gemachten Breies erfolgt und der übertritt der Maische zur Saugabteilung je nach den verschiedenen spezifischen Gewichten der Maischen im oberen oder unteren Teil des Troges vor sich geht.
  8. 8. Anwendung der Vorrichtung nach Anspruchs bis 7 nicht nur für Filtrationsprozesse, sondern auch für Durchführungen chemischer Reaktionen.
DE1920337843D 1920-04-04 1920-04-04 Drehfilter mit kontinuierlicher Auswaschung Expired DE337843C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956669C (de) * 1953-03-04 1957-01-24 John Strindlund Unterdruck-Trommelfilter und Verfahren zu dessen Betrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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