DE631519C - Wandbuechse fuer Ofenrohre - Google Patents

Wandbuechse fuer Ofenrohre

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DE631519C
DE631519C DEH143244D DEH0143244D DE631519C DE 631519 C DE631519 C DE 631519C DE H143244 D DEH143244 D DE H143244D DE H0143244 D DEH0143244 D DE H0143244D DE 631519 C DE631519 C DE 631519C
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hose
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wall socket
socket
flange
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OSKAR HUECKING
WILLY HUECKING
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OSKAR HUECKING
WILLY HUECKING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J11/00Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

  • Wandbüchse für Ofenrohre Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandbüchse für Ofenrohre, welche beim Senken des Ofens ein Nachgeben des Rohres ermöglicht.
  • Bekannt sind an .sich Ofenrohiwandbüchsen, bei welchen z. B. zwischen einem federnden Ring das zum Ofen führende Rohr zwischengeschoben wird, oder bei welchen das Ofenrohr unter Zwischenschaltung eines kugelartigen Ausschnittes in der Büchse drehbar ist.
  • Es würde auch vorgeschlagen, an Stelle des Ofenrohres ein Stück Metallschlauch zu verwenden.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Ofenrohrwandbüchse zu' .schaffen, welche bei billigster Herstellung ohne sonstige mechanische Hilfsmittel einen unbedingt sicheren Abschluß gegenüber dem Schornstein gewährleistet. Dies wird dadurch erreicht, daß in bekannter Weise eine innere und eine äußere Büchse zur Anwendung gelangt, daß aber erfindungsgemäß die beiden Büchsen durch eine kurze schlauchartige Verbindung miteinander gekuppelt sind.
  • Die Vorteile der Erfindung gegenüber dem Bekannten bestehen vor allem darin, daß als kurze schlauchartige Verbindung ein Stück Asbestband Verwendung finden kann, so daß hierdurch die Herstellung der neuartigen Wandbüchse bei völliger Betriebssicherheit denkbar billig verbleibt.
  • Weitere Vorteile werden darin gesehen, daß keine Federn o. dgl. Kraftspeicher zur Anwendung gelangen, deren Kräfte im Laufe der Zeit nachlassen, wodurch Undichtigkeiten entstehen können. Auch sind alle teueren Bauteile, wie Ausschnitte aus Kugelteilen o. dgl., vermieden. Schließlich sind keine Teile vorhanden, die durch die Rauchgase usw. leicht zerfressen werden können, wie dies bei den sog. Metallschläuchen in den vielen feinen Tälern der einzelnen Rippen der Fall ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. t im Aufriß einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Büchse, Abb.2 in wesentlich vergrößertem Maßstabe die in Abb. z oben liegende Bördelstelle. Die Wandbüchse besteht aus zwei ineinandergesteckten, entgegengesetzt konischen Rohrstücken b und g, deren Enden schornsteinseitig ungefähr gleiche Durchmesser haben. Diese Enden sind dadurch fest, aber nicht starr, sondern nachgiebig miteinander verbunden, daß auf der Außenseite des inneren Rohrstückes b ein schlauchartiges Verbindungsstück c aufgenietet ist.
  • Das freie Ende e dieses Schlauchstückes ist weiterhin um einen Flansch f der äußeren Buchse g herumgebördelt. Auf beide ist ein Metallstreifen h U-förmig aufgebördelt, so daß das Schlauchstück dicht und fest am Flansch/ sitzt, auch @v enn das Ofenrohr a bewegt wird.
  • Das innenliegende Ende der schlauchartigen Verbindung c wird entweder nur mit Nieten d auf der inneren Büchse b befestigt, wie gezeichnet, oder es kann noch eine Manschette um das Ende von c gelegt werden,< wodurch die Verbindung besonders betriebt' sicher wird.
  • Wie im oberen Teil von Abb. i und:": Abb. 2 veranschaulicht, wird ferner mit überbördeln des U-Ringesh ein Blechring! mit am Flansch i des äußeren Stutzens g befestigt. Der Innenteil k des Blechringes i ist zum inneren Stutzen b hin umgebogen. Der Ring! deckt hierdurch größtenteils die unter ihm liegende :schlauchartige Verbindung c ab, so daß für diese hierdurch zugleich eine lange Lebensdauer sichergestellt ist.
  • Um den Innenteil k des Blechringes i elastischer zu gestalten, kann dieser noch, wie bekannt, mit Schlitzen o. dgl. L versehen sein.
  • Ein wesentlicher Teil der Erfindung wird darin gesehen, daß !die schlauchartige Verbindung c aus einem teilweise übereinandergelegten Streifen, Gewebestreifen, insbesondere Asbestgewebestreifen besteht. Der Streifen kann auch mehrfach übereinanderliegend zur Anwendung gelangen. -Dieser Streifen wird zunächst um das dem Schornstein zugewendete Ende des inneren Stutzens b stramm gewickelt und in diesem Zustande angenietet. Der Streifen c erhält hierdurch zunächst die zylindrische , Form des inneren Stutzens b. Hierauf wird jenes schlauchartige Gebilde rechtwinklig umgebördelt (Punktur Fig.2), so daß ein flanschartig nach außen weisender Teil n entsteht.
  • Dieser umgebördelte Teil n läßt sich nicht nur auf den Flansch/ bündig auflegen, sondern gegebenenfalls auch noch um diesen -Flansch/ herumziehen.
  • Die Arbeit geht insbesondere bei Verwendung von Asbestgeweben sehr leicht vonstatten. Jeder Blecharbeiter, welcher Blechstreifen umbördeln kann, kann ohne weiteres das vorbezeichnete, schlauchartige Gebilde c, m, iz, e herstellen.
  • Es wird hierdurch nicht nur eine gasdichte, sondern auch eine sehr billige und mithin äußerst- preiswerte Wandbüchse für bewegbare Ofenrohre erzielt.
  • Die schlauchartige Verbindung c kann schließlich noch durch einen Anstrich, insbesondere durch einen Metallanstrich, z. B. flüssiges Aluminium, zusätzlich geschützt wern.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRZICHE i. Wandbüchse für Ofenrohre mit einem zwecks leichten Aufsetzens des Ofenrohres sich konisch verjüngenden inneren und einem größeren äußeren zur Einmauerung gelangenden Rohrstutzen, gekennzeichnet durch eine kurze schlauchartige Verbindung (c, e) der beiden Stutzen (b, g) an ihren dem Schornstein zugewendeten Enden, derart, daß die' schlauchartige Verbindung (c) auf der Außenseite am Ende des inneren Stutzens (b) durch Rufnieten (d) und ihr anderes Ende (e) an einem Flansch (f) am äußeren Rohrstutzen (g) insbesondere durch überbördeln eines U-förmigen Ringes (h) befestigt ist.
  2. 2. Wandbüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit dem Ende (e) des Schlauchstückes mittels des U-förmigen Bördelringes ein Blechring (i) am Flansch (f) des, äußeren Stutzens (g) befestigt ist, und daß -der Innenteil (k) des Blechringes (i) zum. inneren Stutzen-(b) hin umgebogen ist, die schlauchartige Verbindung (c) abdeckend.
  3. 3. Wandbüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchartige Verbindung (c) aus einem teilweise oder mehrfach übereiz-andergelegten Streifen, insbesondere Asbeststreifen besteht, und daß dieser Streifen (c) nach einer Befestigung (d) in zylindrischer Form im inneren Stutzen (b) annähernd rechtwinklig umgebördelt (m) ist, derart, daß sich der umgebördelte Teil (n) auf den Flansch (f) des äußeren Stutzens (g) legen läßt. ,¢. Wandbüchse nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet,- daß die schlauchartige Verbindung (c) durch einen Anstrich, insbesondere durch einen Metallanstrich, wie flüssiges Aluminium, zusätzlich geschützt ist.
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