DE631325C - Vorrichtung zum Verhindern des Entstehens oder Ablagerns von Eis und Schnee auf Fahrzeugen, namentlich Luftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Verhindern des Entstehens oder Ablagerns von Eis und Schnee auf Fahrzeugen, namentlich LuftfahrzeugenInfo
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Classifications
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- B64D15/00—De-icing or preventing icing on exterior surfaces of aircraft
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern des Ablagerns von Eis und
Schnee auf den Flügeln, den Gestängeteilen, Vortriebsschrauben und anderen Teilen an
Luft- und Land- sowie anderen Fahrzeugen. Als besonderes Beispiel soll im folgenden
die Ausbildung der Vorrichtung für Luftfahrzeuge behandelt werden, weil es bei diesen
auf große Sicherheit und Vollkommenheit des Fahrzeuges ankommt und gerade dessen
Bestandteile leicht einem unkontrollierbaren Zuwachs an Last, einer Gleichgewichtsverlagerung oder einem Vortriebskraftverlust
ausgesetzt sind.
Derartige betriebswidrige und gefährliche Einflüsse können, wenn sie von Eis herrühren,
eine Minderung der Auftriebskraft und Zunahme der Gegenwirkung gegen Wind zur
Folge haben, die beide einen Geschwindigkeitsverlust und erzwungene Landungen hervorrufen
sowie das Erreichen der üblichen Steighöhe verhindern, dieaber beimüberfliegen
von Gebirgslandschaften oder Gebieten in der Äquatorgegend innegehalten werden muß.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die zuvor geschilderten Übelstände in einer zuverlässigeren,
besser überwachbaren und wirtschaftlicheren Weise als bisher zu beseitigen, damit Flüge durch Wolken und insbesondere
in wechselnden Höhen und bei wechselnden Temperaturen mit größerer Sicherheit durch
Verhindern der Eisbildung an solchen Flugzeugteilen durchgeführt werden können, an
denen diese die Flugleistung herabmindern würde. Die Erfindung erstrebt nicht nur die
Verhinderung der Eisbildung auf der Oberfläche von Luftfahrzeugen, sondern verschafft
gleichzeitig dem Benutzer des Fahrzeuges die Möglichkeit, das bereits gebildete Eis zu
schwächen, so daß es bricht und von der Ansatzfläche herabfällt oder weggeblasen werden
kann, bevor es eine die Steigfähigkeit und einwandfreie Fahrt des Fahrzeuges oder die
Bedienung seiner Teile störende Stärke annimmt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die durch Eisbildung entstehenden Nachteile dadurch
zu beseitigen, daß das Flugzeug mit einem Röhrennetz im Innern des Gerüstes desselben
oder außen an diesem versehen ist, durch dessen Mantelbohrungen eine geeignete Flüssigkeit in die dieses umströmende Außenluft
ausgetrieben wird, so daß die Flüssigkeit die Flugzeugteile überschwemmt oder durch
den Windzug auf die zu schützenden Oberflächen zurückgeblasen wird.
Im Gegensatz hierzu vermeidet die vorliegende Erfindung den verschwenderischen Verbrauch
an in den Zugwind gelangender Flüssigkeit, gestattet vielmehr zusätzlich einen in
das Belieben des Fahrers oder Fliegers gestellten Verbrauch derselben und erreicht, daß
die Flüssigkeit im Augenblick des Austritts gleichmäßig auf der· gesamten, Oberfläche der
zu schützenden Flugzeugteile" zurückgehalten
wird. - ------ -^
Die Sparsamkeit des Verbrauchs an Flits2*
sigkeit, sowohl der Menge wie dem Gewicht nach, vereinigt sich mit der Beseitigung der
Gefahr des Zusetzens der Öffnungen in dem Röhrennetz oder in den Flügeln der Vortriebsschrauben
in dem Zeitpunkt, zu welchem die Flüssigkeit wirksam werden soll.
Ein weiterer Vorschlag, die Flugzeugteile gegen Ansetzen von Eis zu schützen, geht dahin,
die Außenseite von aufblasbaren Kautschukkörpern mit einem ständig aus diesen
austretenden Schmiermittel zu überziehen. Demgegenüber macht sich die Vorrichtung
nach der Erfindung völlig von der Beschränkung der Menge oder der Art der Zuführung
der Flüssigkeit unabhängig, wie diese durch die Aufsaugefähigkeit und das Festhaltevermögen
des Kautschuks o. dgl. bedingt ist.
Das Wesen der Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Verhindern des Entstehens
oder Ablagerns von Eis und Schnee auf Fahrzeugen, namentlich Luftfahrzeugen, die die
Bildung von filmartigen Überzügen aus einer den Gefrierpunkt des Wassers herabsetzenden
Flüssigkeit auf den zu schützenden Oberflächen während der Fahrt gestattet, derart, daß auf
den zu schützenden Bau- und Betriebsteilen des Fahrzeuges eine durchlässige Haut angebracht
ist und diese eine oder mehrere Öffnungen eines Rohres oder einer Kammer abdeckt,
durch die veränderliche Mengen der die Eisbildung verhütenden Flüssigkeit nach Belieben
in die Unterseite der Haut gedrückt werden, um sich durch diese hindurch auf die
Oberseite derselben zu verteilen. Durch das Vorhandensein der hochdurchlässigen Haut und deren unmittelbares Zusammenbringen
mit den unter dieser befindlichen Austrittsöffnungen für die Flüssigkeit wird das Höchstmaß der beliebig einregelbaren
und gleichmäßig auf der Außenseite der Haut zu verteilenden Menge derselben sichergestellt,
so daß das Anbringen solcher Zusatzglieder, die das gebildete Eis lockern oder
dieses abschütteln sollen und die die Beibehaltung der Stromlinienform der Fahr- oder
Flugzeugteile mindestens erschweren, in Wegfall kommt.
Des weiteren gewährleistet das Vorhandensein der durchlässigen Haut die Verhütung
der Bildung von Eis bei Eintritt der hierfür in Betracht kommenden Umstände nicht nur
in den letzten, sondern bereits in den anfänglichen Fahrzeiten.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung Hegt darin, daß die Flüssigkeit unter einem
zu überwachenden und daher auf gleicher Stufe zu haltenden Druck durch die von der
Haut bedeckten Öffnungen zum Austritt gebracht werden kann und diese Öffnungen sich
in den Leitflächen der damit versehenen Bauteile befinden. Das ist so zu verstehen, daß
•namentlich die Stirnflächen oder Eintrittkanten der Bauteile die Öffnungen aufweisen.
Vorzugsweise kommt als häutchenziehende, den Gefrierpunkt des Wassers herabsetzende
Substanz eine Flüssigkeit in Betracht, die aus einer organischen Lösung besteht oder eine
solche enthält. Es kann das z. B. Äthylenglykol oder Glycerin sein. Aber auch Lösungen
von anorganischen Verbindungen können in Betracht kommen, soweit solche keinen schädlichen Einfluß auf den Baustoff des
Luftfahrzeuges ausüben und unterhalb des Gefrierpunktes des Wassers fest werden.
Solche Lösungen können im Bedarfsfalle kolloidale Bestandteile und ein netzendes Agens
oder netzende Agenzien aufweisen, wie Seife oder ein komplexes Sulfonat eines organischen
Stoffes.
Die Flüssigkeit oder Lösungen werden im Bedarfsfall aus einem Behälter entweder mittels
Preßluft oder einer Handpumpe in der benötigten Menge und dem entsprechenden Drück den Rohren zugeführt, aus denen die
diese abdeckenden Häute gespeist werden.
Diese Rohre oder Kammern, die an den Leitflächen der Flugzeugteile entlang oder in
diesen angebracht sind, können kreisförmigen oder sonstigen Querschnitt haben. Sind sie
außen auf den Leitflächen befestigt, dann haben sie eine die Stromlinienform der Flugzeugbauteile
bewahrende Gestalt. Indessen genügt es, wenn die Rohre o. dgl. Zylinderform haben und Zusatzstücke erhalten, die die
Stromlinienform herstellen.
Die Menge des Ausflusses von Flüssigkeit aus den Rohren oder Kammern wird durch
Veränderung des im Vorratsbehälter für diese herrschenden Drucks eingeregelt und dadurch
gleichmäßig, daß" die Flüssigkeit durch die Haut hindurchtreten muß, die die Öffnungen
in den Rohren oder Kammern abdeckt und aus einem porigen Werkstoff, vorzugsweise
Leder o. dgl-, besteht.
Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung und deren Durchführung soll diese noch an
Hand einer zeichnerischen Wiedergabe erläutert werden. Es zeigen
Fig. ι im Schaltbild die Stirnansicht des
inneren Teils der Vorrichtung vor dem Aufbringen auf den Tragflügel eines Flugzeuges,
Fig. 2 einen Schnitt des äußeren Teiles derselben, ebenfalls vor dem Aufbringen auf den
Tragflügel,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Endteil der Eindringoberfläche eines Flugzeugflügels
von verhältnismäßig geringer" Wandstärke,
Fig. 4 den Zusammenbau des in Fig. 3 dargestellten Flügelteils mit dem inneren Bestandteil
der Vorrichtung nach Fig. I3
Fig. 5 eine der Fig, 4 entsprechende Darstellung im Zusammenbau mit sämtlichen Teilen
der Vorrichtung,
Fig. 6 und 7 Bestandteile der Vorrichtung, wie sie für die Wurzel und Spitze eines Flugzeugflügels
mit größerer Wandstärke geeignet ist, in Seiten- und Querschnitt,
Fig. 8 eine Ansicht mit Querschnitt durch die Nabe der Vortriebsschraube und die Mittel
zum Beschicken der Schraubenflügel mit der den Gefrierpunkt des Wassers herabsetzenden
Flüssigkeit,
Fig. 9 eine teilweise schaubildliche Ansicht einer Vortriebsschraube und Mittel zur Einführung
des Flüssigkeitsfilms in deren Oberfläche.
Hierzu sei bemerkt, daß die Stärken der in den Zeichnungen wiedergegebenen Stofflagen
der Deutlichkeit halber übertrieben sind.
Gemäß Fig. 1 ist ein Kautschukschlauch 1
mit einem Innendurchmesser von 3,18 mm und einem Außendurchmesser von 6,35 mm
zwischen gummierten Lagen eines Gewebes 2, 3 eingebracht, mit denen er durch Gummikitt
verbunden ist. Die Lagen 2, 3 können Einzelschichten sein und die Lage 2 die Breite von
58,8 mm, die Lage 3 von 114,30 mm haben.
Der Außenteil des Flüssigkeitverteilers besteht gemäß Fig. 2 aus einem Streifen 4 aus
durchlässigem, flüssigkeitaufsaugendem Stoff, z. B. Leder von einer etwa 101,60 mm betragenden
Breite.
Das hierfür benutzte Leder muß weich, frei
von Falten und Unebenheiten sein und eine Dicke von etwa i,o bis 0,5 mm haben, ohne
daß diese Maße um mehr als 10 °/0 abweichen
φο dürfen.
Etwa nötige Verbindungen müssen besonders sorgfältig ausgeführt und so gehalten
sein, daß keine Erhöhungen und Vertiefungen entstehen, damit eine glatte Fläche von
gleichmäßiger Biegsamkeit und Stärke gewährleistet ist. Zwei Streifen 6 aus gummierter
Einzelgewebeschicht von etwa 5°>8 nim
Breite sind auf dem Lederstreifen mittels Gummikitts befestigt und die so gebildeten
Verbindungsstellen zwischen zwei Gewebestreifenpaaren untergebracht, von denen die
oberen Streifen 5 etwa 152,4 mm und die unteren Streifen etwa 76,2 mm breit sind.
Das Leder 4 ist mit den Streifen S, 6 durch Nähte vereinigt, und die Nähte sind gegen
Durchscheuern nach dem Aufbringen auf den Flugzeugflügel durch Gewebestreifen 8 gesichert.
Dann wird auf die Eindringfläche des Flügels
ein Streifen gummierten Gewebes 7 if?· 3) mittels Klebstoffs befestigt und die in
Fig. ι veranschaulichte übrige Vorrichtung darauf verbracht, so daß der Schlauch 1 mit
der äußersten Kante der Eindringfläche zusammenfällt.
Vor dem Auflegen der in Fig. 2 gezeigten Teile wird der Schlauch 1 mit Äthylenglykol
unter einem Druck von 1,4kg/cm2 eingefüllt,
und der aufgeweitete Schlauch mit Nadeln durchstochen, um eine Reihe von öffnungen 10
zu schaffen, die einen Gegenseitsabstand von 25,4 mm haben.
Die Öffnungen im Schlauch 1 befinden sich auf der Vorderseite desselben.
Da der Durchfluß der Flüssigkeit ziemlich gering ist, kann die Höhlung des Schlauches
gleichmäßig durchgehend sein, aber die im Mantel befindlichen Bohrungen sind zweckmäßig
so ausgeführt, daß sie in der Art von Ventilen wirken und geschlossen bleiben, bis
ein gewisser Innendruck im Schlauch erreicht wird.
Derartige ventilähnliche Bohrungen entstehen z. B-. durch Verwendung von gleichseitigen
Dreikantnadeln mit einer Länge von 76,2 mm, ausgehend von einer Grundfläche, deren drei Seiten etwa 3,6 mm Länge haben.
Die drei Schneidkanten bilden somit drei um I2O° zueinander versetzte Schnitte; die
Länge jedes Einstiches wird durch einen An- go schlag an der Nadel begrenzt, der sich etwa
in einer Entfernung von 4 mm von der Spitze an dem Schaft befinden kann.
Nach Entfernen des etwa aus der Außenseite der Vorrichtung ausgetretenen Äthylenglykols
wird der gemäß Fig. 2 ausgebildete Teil derselben aufgebracht, um diese zu vervollständigen
(Fig. 5) und den Schlauch zu-' sammenzupressen.
Die gummierten Streifen 6 werden mit Gummikitt befestigt und die Gewebestreifen 5
durch den üblichen, der Farbe des Flugzeugs angepaßten Anstrich und Lack angeklebt.
Fig. 6 und 7 zeigen eine ähnliche Einrichtung für Tragflügel mit einer verhältnismäßig
tiefgehenden, kräftigen Stirnfläche, die sich von dem Wurzelteil (Fig. 6) in der Nähe des
Traggestells zu von diesen abgewandten dünnen Teilen (Fig. 7) verjüngt. Bei dieser Ausführungsform
ist die Stirnfläche des Wurzelteils 11 des Tragflügels mit einer durch Formung
erhaltenen Kautschukhaube von sich verschwächendem Querschnitt umkleidet, die eine Kammer oder Kammern 12 abschließt
und mit Reihen von öffnungen 13 versehen ist. Eine Reihe Öffnungen ist durch die Mittelebene
der Haube hindurchgestoßen, während die übrigen über und unter dieser Reihe angeordnet sind. Da der Querschnitt des
Tragflügels nach der Spitze hin, wie Fig. 7 zeigt, sich verjüngt, können an der Spitze
statt drei Reihenbohrungen zwei und schließ-
Hch nur eine Reihe von Bohrungen vorgesehen
sein.
Der äußere Vorrichtungsbestandteil gemäß Fig. 2 wird dann auf die durchlochten Kammern
12 nach Fig. 6 und 7 aufgesetzt.
Gemäß Fig. 8 wird die den Gefrierpunkt herabsetzende filmbildende Flüssigkeit durch
eine ortsfeste Leitung 14 in einen Ringkanal 15 eingelassen, der mit der Vortriebsschraube
16 zu gemeinsamer Drehung verbunden ist. Die Vortriebsschraube selbst ist in Fig. 9
wiedergegeben. Die Zuführungsleitung 14 hat ein düsenförmiges Austrittsende, das die
Flüssigkeit aus einem" geeigneten Vorratsbehälter unter dem Eigengewicht austreten
läßt. Die in dem Ringkanal angesammelte Flüssigkeit wird infolge der Schleuderkraft
durch die Mantelöffnung 17 eines in der Nabe der Vortriebsschraube untergebrachten hohlen
Bolzens hindurchgetrieben und gelangt aus der öffnung 18 unter einem' Lederstreifen 19
(Fig. 9) an der Wurzel eines jeden Schraubenflügels zum Austritt. Der Lederstreifen 19
ist nicht etwa an dem Schraubenflügel entlang seinem Mittelteil befestigt, der die Hauptkante
mit Ausnahme an dem der Wurzel abgewandten Ende überragt, sondern lediglich
an den Flügelflächen auf jeder Seite der Hauptkante des Flügels, so daß die Flüssig-
keit durch die Schleuderkraft gezwungen wird, durch und unter dem Leder entlang der konvexen
Hauptkante des Schraubenflügels zum Austritt zu gelangen.
Die Lederstreifen auf der Vortriebsschraube können durch einen Überzug aus Drahtgaze an Ort gehalten werden.
Die Lederstreifen auf der Vortriebsschraube können durch einen Überzug aus Drahtgaze an Ort gehalten werden.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Verhindern des Entstehens oder Ablagerns von Eis und Schnee auf Fahrzeugen, namentlich Luftfahrzeugen, die die Bildung von filmartigen Überzügen aus einer den Gefrierpunkt des Wassers herabsetzenden Flüssigkeit auf den zu schützenden Oberflächen während der Fahrt gestattet und bei der die Flüssigkeit durch Öffnungen in der Wandung von Rohrleitungen oder Kammern zum Austritt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zu schützenden Bau- und Betriebsteilen des Fahrzeuges eine durchlässige Haut angebracht ist, die die öffnungen des Rohres oder der Kammer abdeckt, durch welche veränderliche Mengen der die Eisbildung verhindernden Flüssigkeit nach Belieben in die Unterseite der Haut eingedrückt werden, um sich durch diese hindurch auf die Oberseite derselben zu verteilen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbohrungen ventilartig ausgebildet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flüssigkeit aufnehmende Kammer nachgiebige Wandungen hat, beispielsweise aus Kautschuk besteht, und die Wandungen mit einer für Flüssigkeit durchlässigen Haut, z. B. Leder, verkleidet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei Anbringung derselben am Vortriebsschraubenflügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Haut an dem Vortriebsschraubenflügel zu beiden Seiten der Hauptkante desselben angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut über oder nahe der Stirnöffnung einer zu dem Vortriebsschraubenflügel führenden Leitung für die Flüssigkeit angebracht ist und der Mittelteil der Haut die Hauptkanten des Flügels unbefestigt überdeckt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB631325X | 1934-04-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE631325C true DE631325C (de) | 1936-06-18 |
Family
ID=10488796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER93026D Expired DE631325C (de) | 1934-04-07 | 1935-04-03 | Vorrichtung zum Verhindern des Entstehens oder Ablagerns von Eis und Schnee auf Fahrzeugen, namentlich Luftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE631325C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746487C (de) * | 1937-02-03 | 1944-08-08 | Max Stroetzel | Vereisungsschutz fuer Luftfahrzeuge |
DE746714C (de) * | 1938-07-30 | 1944-12-27 | Einrichtung zur Verhinderung der Eisbildung an dem mit Hilfsfluegeln ausgeruesteten Flugzeugtragwerk |
-
1935
- 1935-04-03 DE DER93026D patent/DE631325C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746487C (de) * | 1937-02-03 | 1944-08-08 | Max Stroetzel | Vereisungsschutz fuer Luftfahrzeuge |
DE746714C (de) * | 1938-07-30 | 1944-12-27 | Einrichtung zur Verhinderung der Eisbildung an dem mit Hilfsfluegeln ausgeruesteten Flugzeugtragwerk |
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