DE746714C - Einrichtung zur Verhinderung der Eisbildung an dem mit Hilfsfluegeln ausgeruesteten Flugzeugtragwerk - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung der Eisbildung an dem mit Hilfsfluegeln ausgeruesteten Flugzeugtragwerk

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DE746714C
DE746714C DEJ62068D DEJ0062068D DE746714C DE 746714 C DE746714 C DE 746714C DE J62068 D DEJ62068 D DE J62068D DE J0062068 D DEJ0062068 D DE J0062068D DE 746714 C DE746714 C DE 746714C
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D15/00De-icing or preventing icing on exterior surfaces of aircraft
    • B64D15/02De-icing or preventing icing on exterior surfaces of aircraft by ducted hot gas or liquid
    • B64D15/04Hot gas application

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verhinderung der Eisbildung an dem mit Hilfsflügeln ausgerüsteten Flugzeugtragwerk Bei gewissen meteorologischen Zuständen kann am Flugzeug eine Vereisung der Flügelvorderkanten und Leitwerke stattfinden, die unter Umständen eine völlige Flugunfähigkeit zur Folge haben kann.
  • Die Flugunfähigkeit hat ihre Ursache weniger in, der zusätzlichen Gewichtsbelastung durch das angesetzte Eis als vielmehr in der aerodynamischen Verschlechterung der Profile, die ein Abreißen der Strömung verur= Sachen kann. Es ist bereits bekannt, die Flügelnase oder einen festen Hilfsflügel eines Tragwerkes von einem Wärmeträger durchströmen zu lassen. « Zu diesem Zwecke bildet man die Flügelnase oder den festen Hilfsflügel als Hohlraum aus, in welchen das Wärmemittel hineingeleitet wird und von wo aus es nach vollbrachter gleichmäßiger Erwärmung der Hohlraumwandungen ins Freie ausströmt. Bei dieser Art der Erwärmung findet eine unvollkommene Enteisung der Flügelnase bzw. des.festen Hilfsflügels statt, weil ein großer Teil des Wärmemittels eine Erwärmung der weniger eisgefährdeten Flächen bewirkt, so daß die Wärmewirkung, des verbleibenden Wärmemittels auf die besonders eisgefährdeten Flächen des Tragwerks unter Umständen dann nicht mehr ausreichend ist. In noch größerem Maße wirkt sich diese Unvollkommenheit in der Erwärmung von verstellbaren Hilfsflügeln aus:, wo bereits. eine verhältnismäßig geringfügige Vereisung von beweglichen Steuerorganen die Verstellung verhindert und hierdurch den Hilfsflügel unwirksam machen. kann, wodurch das Flugzeug gefährdet ist.
  • Hier strebt nun die Erfindung eine Verbesserung an und erreicht diese wesentlich dadurch, daß bei Anordnung von Kanälen für den Wärmeträger zumindest an den vorderen, der Anströmung ausgesetzten: Flächen der hohl ausgebildeten verstellbaren Hilfsflügel der Innenraum der Hilfsflügel durch Leitungen für den Wärmeträger mWeinem Verteilerraum im- Hauptflügel verbunden ist.
  • Die Anwendung der Erfindung kann in verschiedener Weise erfolgen, wobei die Halteglieder für den Hilfsflügel jeweils vorteilhaft
    ausgestaltet sind. Die einfachste Anwenden`
    ist dann gegeben, wenn der Hilfsflügel, bei-
    spielsweise ein Vorflügel, lediglich ini nicht
    ausgefahrenen, also im angelegten Zustand
    vor Vereisen bzw. Festeisen bewahrt werden
    soll. Das Ausfahren der Vorflügel erfol-t
    nämlich in der Regel nur beim Starten und
    Landen des Flugzeuges zum Zwecke der Auf-
    triebserhöhun-. Da in dieser cerhältnismällig
    kurzen Zeit in der -Nähe des Bodens kaum mit
    einer Vereisung zu rechnen ist, ist der For-
    derung nach Betriebssicherheit genügend Rech-
    nung getragen, wenn finit Sicherheit ein Ver-
    eisen bzw. Festeisen des Vorflügels im ange-
    legten Zustand vermieden wird. In dieseln
    falle l:ißt Sich ertnidungsgeni:tl,1 ein Vz:r-
    eisungsschtitz mit verhältnismäßig sehr ein-
    fachen Mitteln erhalten, und zwar wesentlich
    dadurch, dall der als4 Wärineträ gerverteiler-
    rauni ausgebildete vordere Teil des Haupt-
    flügels Dürchbrechungen erhält, die bei ein-
    gezogenem Vorflügel mit entsprechenden Öff-
    nungen in diesem Torflügel zusammenfallen,
    Zwobei die Wärnietriigeratistrittsöffntuigen des
    Vorflügels in einem Unterdruckgebiet des
    Gesanittragwerkes liegen. Bei ausgefahrenem
    Vorflügel wird dieser bei dieser Anordutui-
    nicht von dem Wärnietr.-iler durehströnit,
    jedoch wird der Spaltraum zwischen Haupt-
    flügel und Hilfsflügel durch den aus den
    Durchbrechungen des
    iii den
    Spaltraum austretenden Wärmeträger eisfrei
    gehalten. Sollte das Flugzeug bei ausgefah-
    renem Vorflügel wider Erwarten in ein Ver-
    eisungsgebiet geraten, so wird hierdurch also
    die Betriebssicherheit der Einfahreinrichtung
    nicht beeinträchtigt, und der Pilot hat die
    Möglichkeit, durch Einfahren des @"orflügels
    die etwaig angesetzte Eisschicht wieder ab-
    zutauen.
    Die Anwendung der Erfindung in dein
    Falle, zwo der Hilfsflügel sowohl im anliegen-
    den wie auch ausgefahrenen Zustand erwärmt
    werden soll, erfolgt zweckmäßig derart, dall
    die Halteglieder des Hilfsflügels als Leit-
    kanäle für den Wärmeträger ausgebildet sind.
    Dieser Grundsatz findet Anwendung auf
    alle Arten von Haltemitteln der Hilfsflügel,
    sei es eine Hilfsflügelbauart mit Parallelo-
    grammführung, sei es eine Hilfsflügelbatiart
    finit Schiebestangenführung oder -befestigung.
    In letzterem Falle erfolgt die Ausgestaltung
    der Hilfsflügelhalteinittel nach der Erfindung
    zweckmäßig so, daß die Haltestangen eines
    Hilfsflügels, beispielsweise eines Vorflügels,
    rohrartigen Oberschnitt erhalten, mit ihren
    einen Enden in den hohlen Vorflügelrauin
    einmünden und finit den anderen geschlosse-
    nen Enden einen im vorderen Teil des Haupt-
    flügels befindlichen Verteilerraum für den
    Wärmeträger durchragen, wobei die im Ver
    teilerraten liegenden Teile der rohrartigen
    Haltestangen des -'orflii"els in ihren Wan-
    dungen Durchbrechungen aufweisen, derart,
    dar diese sowohl bei eingezogenen wie auch
    bei ausgefahrenem Vorflügel im Innern des
    Verteilerratitnes liegen.
    Eine weitere Anwendung der Erlln@lnng
    kann auch in dem Falle erfolgen, (1a1.,1 die
    Enteisuii-seinrichtun-eines Flu-zett"eagleicii-
    zeitig als Kühler für verdichtete Breinfuft für
    Brennkraftinaschinen clitnen soll. Zweckm:il@ig
    findet dann die Ausgestaltung der Ent-
    eisungseinrichtung nach der Erfndlung in der
    Weise .statt, da?, die li'ililen I-laltestangen drs
    Hilfsflügels je zwei handle bilden, derart, (1a1.1
    die einen Kauale mit dein die verdichtete
    Brennluft zuführenden V erteilerratini im vor-
    deren Teil des Hauptflügels verbunden sind
    und die anderen Kanäle die zu kühlende
    Brennluft einer hinter dein Verteilerraum lie-
    genden Ausströmkamnier zuleiten. von w(-)
    aus die auf gewünschte Temperaturabgekühlte
    Brennluft der Brennkraftinaschine zugeführt
    wird.
    Die Zeichnung veranschaulicht scheniatiscli
    mehrere Ausführungsbeispiele der Erfinching
    an einem Flugzeug finit Hauptflügeln mid
    Hilfsflügeln.
    Abb. i und a zeigen eine einfache Anwen-
    dungsart der Erfindung, und zwar- Abb. i mit
    anliegendem Hilfsflügel, Abb. a finit ausg:-fah-
    renein IIilfsfligel.
    Abb. 3 und .I zeigen eine Vorflügelbauart
    finit Parallelograininführung, und zwar bei
    beiden Abbildungen die @'orflügel in atisgef.ili-
    ren:ein Zustande.
    Abb. _, und (6 zeigen eine andere Halteein-
    richtungsbauart für den Vorflügel eines 1-Iaupt-
    flügels, und zwar in Abb. @ den Vorflügel ein-
    gezogen, in Abb. 6 <len ``"iflügel rtusgef;ilireti,
    und
    Abb. 7 eine in das Tragwerk finit Vorfliigel
    verlegte Kühleinrichtung für verdichtete
    Brennluft, die gleichzeitig eine Enteisung des
    Tragwerkes sowie des Vorflü-els be\virkt.
    Ein Flugzeughauptflügel i ist mit einem
    verstellbaren '\,'orflügel 2 versehen, der mit-
    tels Führungsstangen 3 ein- und ausfahrbar
    an dein Hauptflügel i befestigt ist. Ini vor-
    deren Teil des Hauptflügels i ist ein Verteiler-
    rauirr d für einen Wärmeträger, beispielsweise
    Heißluft, vorgesehen, von welchen aus der
    Wärmeträger in geeigneter Weise in den als
    Verteiler ausgebildeten Hohlraum 5 des Vor-
    flügels 2 gelangt, nachdem er vorher die be-
    sonders der Vereisung ausgesetzten Fl-iclien
    des Hauptflügels bestrichen hat. Vom Ver-
    teiler 5 aus bestreicht der Wärmetr."iger beine
    Durchströmen des Vorflügelkanals io noch die
    höchst gefährdeten Flächen des Vorflügels,
    bevor er bei Austritt ii ins Freie entweicht.
    Beim Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i
    und 2 erfolgt die Überleitung des Wärmeträ-
    gers vom Verteiler 4. im Hauptflügel i über
    einen Kanal 6 des Hauptflügels i durch Öff-
    nungen 7 im Hauptflügel, die bei angelegtem
    Vorflügel mit entsprechenden Öffnungen 8 in
    der Begrenzungswand des hohl ausgebildeten
    Vorflügels 2 zusammenfallen. Zwei elastische,
    am Vorflügel 2 festgelegte Leisten g bewirken
    in diesem Falle eine Abdichtung zwischen
    Vorflügel 2 und Hauptflügel i. Der" Wärme-
    träger strömt also in diesem Falle bei an-
    gelegtem Vorflügel aus dem Verteilerraum .4
    durch den- Kanal 6 und durch die Öffnung 7
    bzw. 8 in den hohlen Raum 5 des Vorflügels 2.
    Vom Hohlraum 5 wird der Wärmeträger durch
    den Kanal io an der Innenseite derjenigen
    Teile der Begrenzungswand des V orflügels a
    entlang geführt, die einer Vereisung besonders
    unterliegen. Die Kanäle io münden in Aus-
    strömstellen ii, die im Unterdruckgebiet des
    Gesamttragwerkes liegen. Wie bereits er-
    wähnt, wird der Vorflügel im ausgefahrenen
    Zustand (Abb. ä) nicht vom Innenraum 5 aus
    geheizt; jedoch wird der Hauptflügel und ins-
    besondere der Spaltraum zwischen Haupt-
    und Vorflügel durch den aus den Öffnungen 7
    austretenden Wärmeträger eisfrei erhalten
    und gleichfalls die Haltemittel des Vorflügels,
    so daß deren jederzeitige Betriebsbereitschaft
    gesichert ist:
    Bei der Ausführung gemäß Abb. 3 erfolgt
    die Enteisung ähnlich wie vorher beschrieben,
    nur mit der Abweichung, daß für Überleitung
    des Wärmeträgers aus dem Verteilerraum
    des Hauptflügels i in den Hohlraum 5 des
    Vorflügels 2 Rohre 3' vorgesehen sind, die im
    Hauptflügel gelenkig gelagert und am Vor-
    flügel 2 angelenkt sind. In diesem Falle liegt
    der Verteilerraum 4. abweichend von der An-
    ordnung gemäß Abb. i und 2 im Hauptflügel i
    hinter den Führungsgliedern des Vorflügels 2.
    Ähnlich wie Abb. 3 zeigt Abb. ¢ eine Vor-
    flügelbauart mit Parallelogrammführung des
    Vorflügels. Rohre 3", die auch teleskopartig
    ausgebildet sein können, führen den Wärme-
    träger aus dem Verteilerraum 4 unmittelbar
    in den Hohlraum 5 des Vorflügels 2. Der
    Kanal 6 verhindert gleichzeitig einen Eis-
    ansatz a;. der Hauptflügelunterseite. Des wei-
    teren verhindert ebenso wie beim Vorbeispiel
    (Abb. 3) der aus Öffnungen 7 gleichzeitig aus-
    tretende Wärmeträger ein Vereisen im Spalt-
    raum zwischen Haupt- und Vorflügel bei aus-
    gefahrenem und eingefahrenem Vorflügel, so
    daß auch bei den Ausführungen gemäß Abb. 3
    und 4 ständige Betriebsbereitschaft gewähr-
    leistet ist.
    Die Enteisung des Vorflügels bzw. die Ver-
    hinderung der Eisbildung am Vorflügel er-
    folgt wiederum allgemein durch Eintritt des
    Wärmeträgers in den Vorflügelverteiler 5 und
    zusätzlich beim Durchströmen. des Kanals io,
    der beim Austritt i ins Freie gelangt. -
    Im Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 5 und 6
    sind die Schieberstangenführungen 3"' des
    Torflügels hohl ausgeführt, münden mit ihren
    einen Enden in den Verteiler 5 des Vorflügels
    und durchragen mit den anderen geschlosse-
    nen Enden den im vorderen Teil des Haupt-
    flügels i befindlichen Verteilerraum 4, wobei
    die im Verteiler 4 liegenden Teile der hohlen
    Stangen 3"' in ihren Wandungen Durch-
    brechungen 1 2 aufweisen, derart, daß diese
    sowohl bei eingezogenem (Abb.5) wie auch
    bei ausgezogenem V orflügel (Abb. 6) im
    Innern des Verteilerraumes 4. liegen. Die Ent-
    eisung erfolgt wie üblich; durch den Stutzen
    13 gelangt der Wärmeträger in den Verteiler-
    raum 4, von dort durch die Durchbrechungen
    12 in die hohlen Stangen 3"' und anschlie-
    ßend in den Hohlraum 5 des Vorflügels 2; hier
    durchströmt der Wärmeträger den Kanal io
    und gelangt bei Austritt i i ins Freie. Gleich-
    zeitig bespült der Wärmeträger durch den
    Fanal 6 die eisgefährdeten Stellen des Haupt-
    flügels und gelangt durch Öffnung 7 im ein-
    gefahrenen Zustand des Vorflügels (Abb.5)
    in den Spaltkanal 14. und von dort ins Freie.
    Im ausgefahrenen Zustand des Vorflügels 2
    bespült der bei 7 austretende Wärmeträger
    den Zwischenraum zwischen Vorflügel 2 und
    Hauptflügel i, so daß wiederum die in diesem
    Zwischenraum befindlichen Bauglieder des
    Vorflügels vor Vereisen geschützt sind.
    Bei dem Gegenstand der Abb. 7 gelangt der
    6Värmeträger, beispielsweise zu kühlende ver-
    dichtete Brennluft, durch eine Öffnung 15 und
    den Kanal 6 in den Verteilerraum 4. Die
    hohlen Schieberstangenführungen 3"" des Vor-
    flügels weisen je zwei Kanäle 16 und 17 auf,
    wovon die einen (16) den Verteilerrahm 4. mit
    dem Hohlraum 5 des Vorflügels verbinden und
    die anderen (17) die abzukühleilde verdichtete
    Brennluft durch den Vorflügelkanal io einer
    hinter dein Verteiler 4 liegenden Ausströni-
    kainmer iS zuleiten, von wo aus die auf ge-
    wünschte Temperatur abgekühlte verdichtete
    Brennluft durch Öffnung i9 der nicht gezeich-
    neten Brennkraftmaschine zugeführt wird.
    Es erfolgt in diesem Falle sowohl eine Ent-
    eisung der Flugzeugbauteile als auch eine Ab-
    kühlung von verdichteter Brennluft.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verhinderung der Eisbildung an dem mit Hilfsflügeln aus- gerüsteten Flugzeugtragwerk durch Er- wärmung der Außenfläche der gegen Eis- ansatz zu schützenden Bauteile mittels eines Wärmeträgers, dadurch gekennzeich- net, daß bei Anordnung von Kanälen (io)
    für den Wärmeträger zumindest an den vorderen, der Anströmung ausgesetzten Flächen der hohl ausgebildeten verstellbaren Hilfsflügel (2) der Innenraum .(5) der Hilfsflügel (2) durch Leitungen für den Wärmeträger mit einem Verteilerraum (4) im Hauptflügel (i) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daf; der als Wärmeträgerverteilerraum (4) ausgebildete vordere Teil des Hauptflügels (i) Durchbrechungen (7) aufweist, die bei eingezogenem Hilfsflügel (2) mit entsprechenden Öffnungen (8) in diesem Hilfsflügel zusammenfallen, wobei die Wärmeträgeraustrittsöffnungen (i i) des Hilfsflügels (2) in einem Unterdruckgebiet des Gesamttragwerkes liegen (4bb. i und 2).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (3, 3`, 3", 3... und 3"") des Hilfsflügels (2) als Leitkanäle für den Wärmeträger ausgebildet sind (Abb. i bis 7).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rohre ausgeführten, verschiebbaren und an ihren hinteren Enden verschlossenen Haltestangen (3 "') eines Hilfsflügels (2) in ihren Wandungen Durchbrechungen (i2) aufweisen, die sowohl bei eingezogenem (Abb.5), wie auch bei ausgefahrenem (Abb. 6) Vorflügel (2) im Innern des Verteilerraumes (4) liegen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen und verschiebbaren Haltestangen (3 "") des Hilfsflügels (2) je zwei Kanäle (i6, 17) bilden, von denen der eine (i6) mit dem den Wärmeträger, beispielsweise verdichtete Brennluft, zuführenden Verteilerraum (4) im vorderen Teil des Haupt-. flügels (i) verbunden ist und der andere (i7) die zu kühlende Brennluft einer hinter dem Verteilerraum (4) liegenden Ausströmkammer (i8) zuleitet, von wo aus die auf gewünschte Temperatur abgekühlte Brennluft der Brennkraftmaschine zugeführt wird (Abb. 7).
DEJ62068D 1938-07-30 1938-07-30 Einrichtung zur Verhinderung der Eisbildung an dem mit Hilfsfluegeln ausgeruesteten Flugzeugtragwerk Expired DE746714C (de)

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