DE10053395B4 - An einem Luftfahrzeug installierter Schneeentferner - Google Patents

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Abstract

An einem Luftfahrzeug (10) installierte Schneebeseitigungsvorrichtung mit einer Blasvorrichtung (20) zum Blasen von Gas mit hohem Druck gegen auf der Oberfläche des Luftfahrzeugs (10) liegenden Schnee, um diesen zu entfernen, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtung (20) zumindest eine Düse (21) aufweist, welche drehbar ist und welche bei Benutzung für die Schneebeseitigung freigelegt und bei Nichtbenutzung zurückgezogen ist, um eine ebene Oberfläche des Luftfahrzeugs (10) zu erhalten.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine an einen Luftfahrzeug installierte Schneebeseitigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • Wenn es auf einem Flugplatz schneit, bleibt üblicherweise ein darauf gelandetes Flugzeug auf dem offenen Vorfeld, und Schnee liegt auf jeder oberen Oberfläche des Flugzeugs einschließlich des Rumpfes, der Tragflügel, der Höhenruder und dergleichen. Somit ist es erforderlich, den auf dem Flugzeug liegenden Schnee zu entfernen, bevor es startet. Zu diesem Zweck wurden bisher Fahrzeuge verwendet, die besonders ausgebildet sind, um Schnee zu entfernen durch Aufsprühen eines schneeschmelzenden Fluides oder Blasen eines Gases gegen das Flugzeug, um den Schnee zu entfernen. Unvermeidbar bei dem Stand der Technik sind die nachfolgenden Nachteile:
    • 1. Eine sehr lange Zeit, beispielsweise etwa ein bis zwei Stunden, ist erforderlich, um die Schneebeseitigung bei einem Flugzeug durchzuführen.
    • 2. Aufgrund der normalerweise begrenzten Anzahl von Schneeentfernungsfahrzeugen, die bei einem Flugzeug verfügbar sind, besteht manchmal eine ziemlich lange Wartezeit für die Fahrzeuge, bis die Schneeentfernung durchgeführt wird.
    • 3. Diese Faktoren bewirken eine bemerkenswerte Verzögerung für den Start eines Flugzeugs, und im Ergebnis bedeutet dies eine erhebliche Verwirrung des Flugverkehrs.
  • Die US 2 422 746 offenbart eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Enteisung von Flugzeugen während des Fluges. An der Vorderkante der Flügel aus diesen austretende Düsen versprühen Gas unter hohem Druck bevorzugt zusammen mit einer Enteisungsflüssigkeit, so dass das Eis an den besprühten Stellen entfernt wird. Hierdurch erhält die Eisschicht Löcher, so dass die während des Fluges an den Flügeln auftretende Luftströmung unter die Eisschicht gelangen und diese aufbrechen kann.
  • Demgegenüber zeigt die DE 198 53 354 C2 eine Vorrichtung zur Enteisung von Flugzeugen während des Aufenthalts am Boden. Hierzu sind auf der Außenhaut des Flugzeugs zu öffnende und zu verschließende Spüleinrichtungen und unter der Außenhaut verlaufende Leitungen zum Zuführen eines Enteisungsmediums zu den Spüleinrichtungen vorgesehen. Das Enteisungsmedium kann eine Flüssigkeit oder warme Luft sein.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Schneebeseitigungsvorrichtung zu schaffen, mit der bei einem Luftfahrzeug die für die Schneeentfernung erforderliche Zeit herabgesetzt wird, mit dem Ergebnis, dass der Flugplan eingehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schneebeseitigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Schneebeseitigungsvorrichtung weist eine Blasvorrichtung auf, um mittels Hochdruckgas Schnee, der auf der Oberfläche des Luftfahrzeugs liegt, wegzublasen und/oder zu schmelzen, um den Schnee hiervon zu entfernen. Die Blasvorrichtung für Hochdruckgas, die an dem Luftfahrzeug angeordnet ist, ermöglicht, dass die Schneebeseitigung jederzeit durchgeführt werden kann, ohne auf die Hilfe durch Schneeentfernungsfahrzeuge angewiesen zu sein.
  • Die Blasvorrichtung weist zumindest eine Düse auf, aus der das Hochdruckgas geblasen wird und die so drehbar ist, dass die von der Düse freigeblasene Fläche vergrößert wird, und die freigelegt ist für die Benutzung zur Schneeentfernung und zurückgezogen ist bei Nichtbenutzung, so dass die Oberfläche des Luftfahrzeugs eben sein kann, um den Luftwiderstand beim Fliegen herabzusetzen.
  • Die Blasvorrichtung zum Blasen von Hochdruckgas gegen auf zumindest einem Teil der Oberfläche des Luftfahrzeugs wie Tragflügeln und Höhenrudern liegendem Schnee kann in wenigstens einem Bereich auf der Oberfläche des Luftfahrzeugs einschließlich des Fußes eines Tragflügels, des Fußes eines Höhenruders, des mittleren Bereichs eines Tragflügels mit Bezug auf die Längsrichtung und des mittleren Bereichs eines Tragflügels mit Bezug auf die Seitenrichtung angeordnet sein.
  • Die Blasvorrichtung kann komprimiertes Gas verwenden, das von einem Kompressor geliefert wird, welcher in dem Luftfahrzeug selbst angeordnet ist und durch die Maschinen des Luftfahrzeugs angetrieben wird.
  • Die Blasvorrichtung kann auch einen abnehmbaren stationären Kompressor verwenden, der auf dem Flughafen vorbereitet wird, zusätzlich oder anstelle des vorbeschriebenen Kompressors, der in dem Flugzeug selbst angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Flugzeugs mit installierten Schneeentfernern gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Tragflügels des Flugzeugs mit installiertem Schneeentferner, wobei die Schneeentferner am Fuß und im mittleren Bereich des Tragflügels angeordnet sind,
  • 3 eine teilweise perspektivische Ansicht des Hecks des Flugzeugs mit installierten Schneeentfernern, bei welchem die Schneeentferner am Fuß von Höhenrudern des Flugzeugs angeordnet sind.
  • Gemäß 1, 2 und 3 ist ein Flugzeug 10 zusammengesetzt aus einem Rumpf 11, Tragflügeln 12, Höhenrudern 13, einem Ruder 14, Maschinen 15, Rädern 16 usw. Der Rumpf 11 ist ein rohrförmiger Gegenstand mit einem nahezu kreisförmigen Querschnitt und hat die Funktion, Passagiere und Mannschaft sowie Fracht aufzunehmen. Die Tragflügel 12 erstrecken sich seitlich vom mittleren Bereich von beiden Seiten des Rumpfes 11. Ein Paar von Höhenrudern 13 und das Ruder 14 erstrecken sich zur Seite bzw. aufrecht am Heck des Rumpfes 11. Die Räder 16 und Maschinen 15 sind gewöhnlich an der unteren Oberfläche des Rumpfes 11 und der Tragflügel 12 angeordnet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Blasvorrichtung 20, welche Hochdruckgas gegen auf irgendeiner oberen Oberfläche des Flugzeugs liegenden Schnee bläst, an verschiedenen Stellen des Flugzeugs angeordnet, wie dem Rumpf 11 einschließlich der Füße der Tragflügel 12 und der Höhenruder 13, der mittleren Bereichen der Tragflügel 12 mit Bezug auf die Längsrichtung und den mittleren Bereichen der Tragflügel 12 mit Bezug auf die Seitenrichtung.
  • Um der Blasvorrichtung 20 Festigkeit zu verleihen, ist sie vorzugsweise an Teilen angeordnet, die durch Träger usw. verstärkt sind. Es ist selbstverständlich, daß die Blasvorrichtung 20, die am Fuß der Tragflügel angeordnet ist, an einem leicht aufwärts gerichteten Teil einer Seite des Rumpfes 11 befestigt sein kann, die dem Fuß des Tragflügels 12 zugewandt ist, wie auch die Struktur der Blasvorrichtung, die bei den Höhenrudern 13 angeordnet ist, in 3 zeigt.
  • Obgleich 1 zeigt, daß mehrere Blasvorrichtungen 20 an jedem Tragflügel 12 und jedem Höhenruder 13 des Flugzeugs angeordnet sind, hat jedoch 1 keine begrenzende Wirkung und jede Anzahl der Blasvorrichtungen 20 kann an jeder geeigneten Stelle des Flugzeugs angeordnet sein.
  • Zwei unterschiedliche Typen der Struktur der Blasvorrichtungen 20 sind in 2 gezeigt. Der eine ist ein Typ mit einer Abdeckung, welche an einer Seite des Rumpfes 11 angelenkt ist, um Düsen 21 abzudecken, aus welchen Hochdruckgas herausgeblasen wird. Die Abdeckung wird geschlossen, wenn die Blasvorrichtung 20 nicht in Betrieb ist.
  • Der andere ist ein Typ, dessen Düsen in den Tragflügel 12 zurückgezogen sind, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Die Öffnung der Abdeckung kann in einem Ausmaß begrenzt sein, daß Düsen 21 freigelegt sind, um das Hochdruckgas herauszublasen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, hat die Blasvorrichtung 20 zumindest eine Düse 21 in L-Form oder I-Form. Weiterhin ist die Düse drehbar, um zu ermöglichen, daß das Gas weit gegen den auf irgendeiner Oberfläche des Flugzeugs, wie Tragflügeln 12 und Höhenrudern 13, liegenden Schnee geblasen werden kann. Wie bereits in Bezug auf die Struktur der Blasvorrichtung 20 dargelegt wurde, sind die Düsen 21 abgedeckt oder zurückgezogen in den Rumpf 11 oder in den Tragflügel 12, nachdem der Schneebeseitigungsvorgang beendet ist, um eine glatte Oberfläche des Rumpfes und der Tragflügel zu erhalten.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet die Blasvorrichtung 20, um das Hochdruckgas zu liefern, einen Kompressor (nicht gezeigt), welcher in dem Flugzeug angeordnet ist und von den Maschinen des Flugzeugs angetrieben wird. Jedoch braucht der Kompressor nicht innerhalb des Flugzeugs selbst angeordnet zu sein, da er nur verwendet wird, wenn das Flugzeug nicht fliegt. Der Kompressor kann auf dem Flughafen als ein abnehmbarer stationärer Kompressor ausgebildet sein, der verwendet wird, um Hochdruckgas zu liefern. Der abnehmbare stationäre Kompressor kann von jeder Hochdruckquelle getrennt werden, welche gewöhnlich auf einem Flughafen verwendet wird. Dieses Ausführungsbeispiel mit dem abnehmbaren Kompressor verringert das Gewicht des Flugzeugs und erhöht die Fähigkeit zur Schneeentfernung durch Verwendung eines sehr leistungsstarken Kompressors, welcher zu groß ist, um in einem Flugzeug angeordnet zu werden.
  • Wenn es zu schneien beginnt und Schnee auf irgendeiner oberen Oberfläche des Flugzeugs wie eines Tragflügels 12 und eines Höhenruders 13 liegt, beginnt die Tätigkeit der Blasvorrichtung 20 in geeigneter Weise unter Berücksichtigung des Umstands, daß der Flugplan des Flugzeugs eingehalten wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, bei welchem der Kompressor innerhalb des Flugzeugs selbst angeordnet ist, werden zuerst eine oder zwei der Maschinen 15 auf beiden Seiten gestartet und der Kompressor (nicht gezeigt) im Flugzeug ist in Betrieb. Dann werden die Abdeckungen der Düsen 21 der Blasvorrichtung 20 geöffnet, um sie freizulegen, und die Blasvorrichtung 20 ist bereit zur Arbeit. Nachdem die Abdeckungen vollständig geöffnet sind, um die Düsen 21 freizulegen, wird begonnen, Hochdruckgas gegen den Schnee zu blasen, der auf irgendeiner Oberfläche des Flugzeugs wie eines Tragflügels und eines Höhenruders liegt. Die Düse 21 der Blasvorrichtung 20 wird so gedreht, daß die Richtung des geblasenen Gases geändert werden kann, um die von Schnee befreite Fläche zu vergrößern.
  • Wenn das Ausmaß des Schneefalls nicht so groß ist, ist das Blasen von Hochdruckgas ausreichend, um den Zweck der Schneeentfernung zu erreichen. Wenn demgegenüber das Ausmaß des Schneefalls viel größer ist, kann das auszublasende Gas erwärmt werden durch irgendeine Heizvorrichtung, und das Hochdruckgas nimmt eine hohe Temperatur an, um den Schnee schnell zu schmelzen. In einer bestimmten Zeitdauer des vorbeschriebenen Vorgangs wird der auf dem Flugzeug liegende Schnee allmählich geschmolzen und schließlich ist die gesamte Menge des auf dem Flugzeug liegenden Schnees entfernt.
  • Wenn eine oder zwei der Maschinen 15 auf beiden Seiten verwendet werden, um Hochdruckgas zu erzeugen, kann ein geringerer Energieverbrauch erwartet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, bei welchem der Kompressor im Flughafen vorbereitet wird, anstatt im Flugzeug selbst angeordnet zu sein, wird zuerst ein Auslaßrohr des Kompressor eng mit einem Einlaßloch der Blasvorrichtung des Flugzeugs verbunden und der Kompressor (nicht gezeigt) ist in Betrieb. Dann werden die Abdeckungen für die Düsen 21 der Blasvorrichtung 20 geöffnet. Der folgende Vorgang ist derselbe wie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel, bei welchem der Kompressor innerhalb des Flugzeugs angeordnet ist, und auf eine Erläuterung wird verzichtet, um eine Wiederholung zu vermeiden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, bei welchem der Kompressor im Flughafen vorbereitet wird zusätzlich zu dem im Flugzeug selbst angeordneten Kompressor werden beide vorstehend beschriebenen Schritte gemeinsam ausgeführt.
  • Nach der Beendigung des Schneeentfernungsvorgangs werden die Düsen 21 abgedeckt oder in den Rumpf 11 oder in den Tragflügel 12 zurückgezogen, um für den Startvorgang bereit zu sein.
  • Durch die vorstehende Beschreibung ist klargestellt, daß ein am Flugzeug installierter Schneeentferner die Möglichkeit hat, die vorbereitende Tätigkeit für den Start selbst durchzuführen, ohne daß Hilfe von besonders ausgebildeten Schneeentfernungsfahrzeugen erforderlich ist, und als Ergebnis wird dem Erfordernis eines reibungslosen Flugverkehrs genügt, der durch strikte Einhaltung des Zeitplans für die Startvorgänge realisiert wird.
  • Die besonderen Vorteile, die durch den am Flugzeug installierten Schneeentferner erhalten werden, werden nachfolgend dargestellt.
  • Zuerst kann ein mit einer Blasvorrichtung versehenes Flugzeug auf irgendeiner Oberfläche wie eines Tragflügels und eines Höhenruders liegenden Schnee selbst und zu jeder Zeit entfernen, mit der Folge der Realisierung eines reibungslosen und ökonomischen Betriebs beim Starten und Landen von Flugzeugen.
  • Zweitens ist es günstig, da die Blasvorrichtungen an mehreren Stellen des Flugzeugs einschließlich des Fußes eines Tragflügels, des Fußes eines Höhenruders, des mittleren Bereichs des Tragflügels mit Bezug auf die Längsrichtung des mittleren Bereichs des Tragflügels mit Bezug auf die Seitenrichtung angeordnet werden können, den Schneeentfernungsvorgang durchzuführen, da jedes der vorgenannten Mittel selektiv angewendet werden kann in Abhängigkeit von seiner Lage.
  • Drittens kann, da die Blasvorrichtungen mit abgedeckten und/oder zurückgezogenen Düsen ausgebildet sein können, der Schneebeseitigungsvorgang leicht durchgeführt werden.
  • Viertens kann, auszublasendes Hochdruckgas durch einen im Flughafen vorbereiteten abnehmbaren stationären Kompressor geliefert werden, und ein leistungsstärkerer und wirksamerer Betrieb des Schneebeseitigungsvorgangs kann realisiert werden.

Claims (4)

  1. An einem Luftfahrzeug (10) installierte Schneebeseitigungsvorrichtung mit einer Blasvorrichtung (20) zum Blasen von Gas mit hohem Druck gegen auf der Oberfläche des Luftfahrzeugs (10) liegenden Schnee, um diesen zu entfernen, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtung (20) zumindest eine Düse (21) aufweist, welche drehbar ist und welche bei Benutzung für die Schneebeseitigung freigelegt und bei Nichtbenutzung zurückgezogen ist, um eine ebene Oberfläche des Luftfahrzeugs (10) zu erhalten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtung (20) in zumindest einem Bereich auf der Oberfläche des Luftfahrzeugs (10) enthaltend den Fuß eines Tragflügels (12), den Fuß eines Höhenruders (13), den mittleren Bereich des Tragflügels (12) mit Bezug auf die Längsrichtung und den mittleren Bereich des Tragflügels (12) mit Bezug auf die Seitenrichtung angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Blasvorrichtung (20) herauszublasende Gas von einem in dem Luftfahrzeug (10) angeordneten Kompressor lieferbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Blasvorrichtung (20) herauszublasende Gas von einem auf dem Flughafen bereitgestellten stationären Kompressor lieferbar ist.
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