DE2001334A1 - Enteisungsvorrichtung insbesondere fuer Flugzeuge - Google Patents

Enteisungsvorrichtung insbesondere fuer Flugzeuge

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DE2001334A1
DE2001334A1 DE19702001334 DE2001334A DE2001334A1 DE 2001334 A1 DE2001334 A1 DE 2001334A1 DE 19702001334 DE19702001334 DE 19702001334 DE 2001334 A DE2001334 A DE 2001334A DE 2001334 A1 DE2001334 A1 DE 2001334A1
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spray
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DE19702001334
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Cook Vernon Humble
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COOK VERNON HUMBLE
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COOK VERNON HUMBLE
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  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
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Description

DIPL·.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBBR
. . __ PATENTANWÄLTE!
β München 22 12. Januar 1970
(0811) 22 SO 80, 2θβ1θ2 ΜΙ/Ηβ ·
WIDBNMAYBRSTR. B · TELEFON
Herr Verncn Humble COOK, Route 2, Far Hills, New Jersey/tJSA
Enteisungsvorrichtung insbesondere für Flugzeuge
Die Erfindung betrifft allgemein eine Enteisungsvorrichtung und insbesondere eine solche zum schnellen und wirkungsvollen Enteisen von Flugzeugen innerhalb der praktischen Grenzen, die im Rahmen von Flugplätzen gesteckt sind.
Die Schwierigkeiten, die duch Schnee oder Eis auf Flugzeugen und anderen Flugkörpern entstehen, bevor diese starten, hat die entsprechenden Industriezweige bereits einige Zeit beschäftigt. Ohne daß diese Eisansammlung beseitigt wird, können die Flugeigenschaften und die übrigen Eigenheiten des Flugzeuges während des Fluges verschiedentlich beeinflußt werden.
Mit der Verwendung immer größerer Flugzeuge in den letzten Jahren und der Aussicht auf Verwendung noch größerer Flugzeuge in der nahen Zukunft ist die Beseitigung von Eis und Sohn·« von den Flugzeugen vor dem Start zu einer immer größeren Last geworden.
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Die derzeit verwendeten Techniken zum Enteisen verwenden entweder Einrichtungen, wie sie beim Sprühen von Bäumen verwendet werden, Vorrichtungen, die mit Flammen das Eis und den Schnee schmelzen oder eine Art abgewandelten Kirechenpflücker, mit denen eine größere Anzahl von Personen bei der Eisbeseitigung eingesetzt werden muß, was sefir zeitraubend, primitiv und für das Flugzeug, das dieser Hilfe bedarf, teuer ist.
Eine Lösung, der Schwierigkeit Herr zu werden, nämlich der plötzlich und unvorhergesehen auftredender atmosphärischer Bedingungen ist die, eine selbsttätige und eigenversorgte Einrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, eine die Vereisung verhindernde Flüssigkeit auf alle oberseitigen und senkrecht stehenden Flächen eines Flugzeuges zu sprühen. Hauptaufgabe der Erfindung ist es also, eine nach diesem Prinzip arbeitende Vorrichtung zur Beseitigung von Bis und Schnee von Flugzeugen und sonstigen Flugkörpern zu schaffen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht weiter darin, ein automatisches Enteisungsgerät für Flugzeuge zu schaffen, das es ermöglicht, Zeit und Brennstoff des Flugzeuges zu sparen, FahrplanstCmngen zu vermindern, die Bedingungen für die Fluggäste zu verbe ?rn, die Kosten für das Enteisen zu verringern und unzuverlässige Einrichtungen auszuschalten.
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Welter wird Alt der Erfindung angestrebt, ein Gerät zum Enteisen von Flugzeugen zu schaffen, das einen dauerhaft gleichen Aufbau hat und von Hand oder automatisch In Längsrichtung und in der Höhe um ein Flugzeug herum so verstellt werden kann, daß eine ausreichende Menge Enteisungsmittel auf den Rumpf, die Tragflächen, das Leitwerk und die Steuerelemente gesprüht werden kann. Eine derartige Enteisungsvorrichtung nach der Erfindung soll einen Rahmen mit einem Paar senkrecht stehender Träger aufweisen, der auf dafür vorgesehenen Schienen am Flugzeug entlang fahren kann, einen horizontalen Arm an jedem Stützträger, der an diesem in senkrechter Richtung verfahrbar und außerdem gelenkig ist, so daß er sich dem Profil eines Jeden Flugzeuges anpe^fen kann.
Weiter kann die Aufgabe der Erfindung darin gesehen werden, eine Vorrichtung zum Enteisen von Flugzeugen zu schaffen, die in der Lage ist, durch jeden der Querarme zur Beseitigung größerer Schneeansammlungen auf dem Flugzeug Druckluft abzugeben, bevor Mengen von Äthylenglycol oder sonstigen geeigneten EnteleungsflUsslgkeiten durch die Querträgerarme auf die Flächen des Flugzeuges gesprüht werden.
Eine weitere Unteraufgabe der Erfindung ist die, eine Enteisungsvorrichtung für Flugzeuge der beschriebenen Art zu sohaffen, bei der die verfahrbaren Tragstützen je eine Steuer-
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kabine aufweisen, so daß ein Bedienungsmann sich mit Augenschein davon überzeugen kann» daß die Oberflächen des Flugzeuges hinreichend von Eis und Schnee befreit sind.
Weiter besteht die Aufgabe« eine Enteisungsvorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen« bei der die Enteisung von Flugzeugen häufig wiederkehrender Gestalt mit einer Pro- ^ grammsteuerung durchgeführt werden kann, während die übrigen Flugzeuge mit Handsteuerung enteist werden.
Aus der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung in ihren Eigenschaften, Merkmalen und Vorteilen deutlich offenbar. Es zeigen:
Flg. 1 eine Ansicht von vorn einer Enteisungsvorrichtung nach der Erfindung für die Enteisung eines ganzen Flugzeuges« in der das Flugzeug selbst strichpunktiert angedeutet ist;
w Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte
Vorrichtung, wobei strichpunktiert eine gegenüber der ersten Stellung verschobene zweite Stellung der Vorrichtung relativ zum Flugzeug gezeigt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht nach der Linie 3-3 In
Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung nach Linie 4-4 In Fig* 3* die gewisse Einzelheiten der Vorrichtung zeigt;
Fig. 5, 6 und 7 Teilansichten« in denen dargestellt ist, wie einzelne Abschnitte der Querträger-Sprüharme in Anpassung an die verschiedenen Umriss formen des Flugzeuges verschwenkt wer den, wenn die Vorrichtung am Flugzeug entlang geführt wird.
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In der Zeichnung sind gleiche Teile in sämtlichen Figuren mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet, und die in Pig. I gezeigte Vorrichtung weist zwei symmetrische Abschnitte 10 und 10* auf, die zu einer Mittellinie symmetrisch angeordnet sind. Da die Teile in Abschnitt 10 ihre Entsprechung im Abschnitt 10' haben, sind die einzelnen Teile nur einmal genannt und nicht mit einem Strich oder dergleichen gekennzeichnet.
Jeder Halbabschnitt der gesamten Vorrichtung weist ein Paar senkrecht stehender Säulen 11 und 12 auf (siehe Fig. 3 und 4), die an einem Ende auf einem Fahrgestell IJ errichtet sind. Jedes Fahrgestell ruht auf einer Innenschiene 14 und einer Außenschiene 15 und kann in Längsrichtung an einem Flugzeug A entlanggefahren werden. Der Abstand zwischen den beiden Innenschßien 14 ist durch die größte Spannweite der Flugzeuge bestimmt, die mit dem Gerät behandelt werden sollen. Die Schienen sind vorzugsweise auf einer Anzahl von Pfeilern 16 befestigt, die bis in eine bestimmte Tiefe in den Untergrund G eingetrieben sind, wobei die Tiefe abhängig ist von der Bodenbeschaffenheit und den Witterungsbedingungen am Aufstellungsort.
Ein Paar auf der Innenschiene laufender Räder 17* die innen am Fahrwerk angeordnet sind, und ein auf der Außenschiene laufendes Rad 18 nahe dem äußeren Ende des Fahrwerks 1? tragen das
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Fahrwerk auf den beiden Schienen, wie dies in der Fig. 1 deutlich zu erkennen ist. Ein Antriebsmotor I9 ist mit den Rädern 17 der Innenschiene gekuppelt, so daß das Fahrwerk mit der gewünschten Geschwindigkeit auf der Schiene verfahren werden kann.
Die Hilfsmittel zur Abgabe einer bestimmten Menge von Enteisungsflüssigkeit auf das Flugzeug bestehen aus einem horizontal angeordneten und einwärts gerichteten Quertragarm 21, der die halbe Entfernung zwischen den beiden Schienen 14 überspannt. Jeder Quertragarm 21 ist mit seinem einen Ende am oberen Teil einer Steuerkabine 22 befestigt, die an den senkrechten Säulen auf und ab verfahrbar ist. Über einen Schlauch 20 wird die Enteisungsflüssigkeit von einem Tank im Fahrwerk 13 dem hohlen Querträger 21 zugeführt. Eine in einem Gehäuse 46 untergebrachte gewöhnliche Pumpe pumpt die Enteisungsflüssigkeit, die üblicherweise Äthylenglycol ist, aus dem Tank 2j5 über den Schlauch 20 in den Querträger 21, aus dem sie über eine große Zahl von Düsen 24 auf das Flugzeug versprüht wird.
Jeder Querträger 21 enthält eine Anzahl hohler Rohrabschnitte, deren innerste Abschnitte bei 25 und 26 um ein Gelenk schwenkbar angebracht sind. Die Verschwenkung erfolgt mittels Hydraulikzylindern 27, die mit ihren starren Kolben-
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stangen 28 die einzelnen Abschnitte des Querträgers 21 miteinander verbinden. Die Kolbenstangen 28 sind in üblicher Weise mittels eines durch eine Pumpe 29 gepumpten Mediums, welche in der Steuerkabine 22 untergebracht ist, axial bewegbar. Es sind in der Zeichnung keine besonderen Hydraulikleitungen zwischen der Pumpe 29 und den Hydraulikzylindern gezeigt, jedoch sind diese Mittel bekannt und benötigen keine besondere Beschreibung.
Von jedem Querträger 21 erhebt sich nach oben ein Hilfsträgerabschnitt 21*, der, wie Fig. 1 zeigt, aus drei gelenkig bei 51 und 32 miteinander verbundenen Abschnitten besteht, welche wiederum durch Hydraulikzylinder 27 und die ihnen zugeordneten Kolbenstangen 28 verstellbar sind. Eine Anzahl von Düsen 24 ist angebracht, die nach unten sprüht, und eine weitere Düse 2k sprüht waagerecht nach innen.
Jeder QuertrMgerarm 21 ist durch mehrere Abspannseile 33 versteift, die sich zwischen einer senkrecht stehenden Stütze 3^ am oberen Ende der Kontrollkabine 22 und verschiedenen Abschnitten des Puerträgerarmes erstrecken.
Die Kontrollkabine, an der die waagrechten Querträgerarme 22 befestigt sind, ist an den senkrechten Säulen 11 und 12 mittels eines Antriebsritzels 35 verstellbar, welches in eine Zahnstange 36 an jeder Stutzsäule 11, 12 eingreift, was aus Flg. 3
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und 4 deutlich zu erkennen ist. Zum Gewichtsausgleich der Steuerkabine 22 ist mit Seilen 41, die über Umlenkrollen 42 oben an den Säulen geführt sind, ein Gegengewicht 39 befestigt. Bei Verwendung eines solchen Gegengewichtes 39 kann die Steuerkabine 22 leichter auf-und abgefahren werden.
Es sei noch erwähnt, daß sich in einem Teil des Fahrgestelle 13 ein Treibstofftank 43 befindet, so daB ein (nicht gezeigter) Dieselmotor im Gehäuse 46 auf jedem Fahrgestell mit ausreichend Treibstoff versorgt werden kann, der dann gleichzeitig die Motoren 19 antreibt. Jeder Motor 1$ auf Jedem Fahrgestell kann ein Elektromotor sein, die vorzugsweise nach Art einer elektrischen Arbeitswelle miteinander gekuppelt sind. Eine Leitungsverbindung 44 besteht außerdem ganz oben an der Vorrichtung zwischen den beiden Säulenpaaren 11, 12, so daß zum Beispiel Verbindung zwischen den Hydrauliktanks jeder Steuerkabine 22 und zwischen elektrischen Anschlüssen und Steuereinrichtungen besteht, die in den Abschnitten 10 und 10f der Vorrichtung untergebracht sind. Auf diese Weise können beide Abschnitte gemeinsam betätigt werden, ohne daß Steuerkabel über den Boden geführt werden müssen.
Wenn größere Schneeansammlungen entfernt werden müssen, wird dazu ein Lu ft korn press or 48 benutzt, der auf dem Fahrwerk 13 befestigt ist, so daß Druckluft über einen Luftschlauch
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In den Querträgerarm 21 gelangen kann« von wo aus sie dann über bestimmte Düsen 24 ausgeblasen wird. Es versteht sich« daß diese Düsen 24 auf den Querträgerarmen 21, 21' durch geeignete Druokluftleitungen miteinander verbunden sind. Wahlweise können auch sämtliche Düsen so gestaltet sein» daß sie sowohl Enteisungsflüsslgkeit als auch Druckluft abgeben können, welche ihnen über getrennte Leitungen zugeführt werden.
Nachfolgend wird die Arbeltsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Enteisen beschrieben.
Die beiden Abschnitte 10 und 10f werden auf einem Plughafen fest installiert und zwar über den Zufahrtsrampen, die zu den Startbahnen führen. Die Plugzeuge -eines ist bei A angedeutet- fahren dann in eine bestimmte angezeichnete Stellung
e zwischen die Fahrwerke 13, wie dies Pig. 2 widergibt, und halten an, wenn ihr Leitwerk zwischen den Fahrwerken 13 liegt (strichpunktierte Darstellung). Die Fahrwerke können aber auch in der Nähe des Rumpfvorderendes liegen, wenn das Flugzeug A zum Halten gebracht wird. Die Plugzeugmotoren werden dann abgeschaltet, doch kann das Flugzeug an. Hilfsanschlüsse angeschlossen werden, die es während des Entelsens versorgen. Ein Bedienungemann, der sich in einer der beiden Steuerkabinen 22 befindet, bringt dann die Kabine in die geeignete Höhe und bewegt und verschwenkt die Querträgerarme und deren einzelne Abschnitte
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in die gewünschte Höhe und dem Profil des Leitwerkabschnittes des Flugzeuges angepasst, so daß die EnteisungsflUssigkelt unmittelbar auf diesen Teil des Flugzeuges aufgesprüht wird. Da die einzelnen DUsenpaare sämtlich für sich steuerbar sind, kann der Bedienungsmann nur diejenigen Düsen 24 öffnen, die sich über dem Leitwerkteil befinden, wodurch so wenig wie möglich Enteisungsflüssigkeit verbraucht wird. P In Fig. 6 ist außerdem erkennbar, daß die senkrechten Flächen des Seitenleitwerkes ebenfalls gut besprüht werden, wobei lediglich die Abschnitte der Querträgerarme in die in dieser Figur gezeigte Stellung gebracht werden müssen.
Die Fahrwerke der gesamten Vorrichtung werden dann gleichmäßig angetrieben mit einer bestimmten Geschwindigkeit, so daß die Vorrichtung am Flugzeugrumpf und auch an den Tragflächen entlanggleitet und das gesamte Flugzeug mit der Enteisungsflüssigkeit besprüht, wie dies in den Fig. 5 und 2 zu sehen 1st. Während des überfahrens des Vorderteils des Rumpfes öffnet der Bedienungsmann nur die Düsen 24, die sich nahe dem Rumpf oberhalb der zu enteisenden Tragflächenabschnitte befinden. Fährt er dagegen mit der Vorrichtung über die außen liegenden Tragflächenenden, so öffnet er nur die Düsen, die sich über den Tragflächenenden befinden, bis diese die TragflUgelvorderkante überstrichen haben. Die Düsen 24 eines jeden Querträgerabsohnlttes 21 werden also ständig geöffnet und geschlossen, wenn ein Flugzeug mit sehr schräg
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angestellten Flügeln enteist werden soll» wie dies Fig. 2 zeigt. Die in Richtung auf den Flugzeugrumpf weisenden Düsen bleiben während des gesamten Enteisungsvorganges geöffnet.
Auch ein Flugzeug mit besonders hochgelegtem Höhenleitwerk, wie es in Fig. 7 angedeutet ist, kann mit Bnteisungsflüasigkeit besprüht werden, indem dazu der Hilfsquerträger 21* und die daran gelenkig befestigten Abschnitte eingestellt und in derselben Weise bedient «werden, wie dies im Zusammenhang mit de» Querträgerarm 21 beschrieben wurde. Es sei auch erwähnt, daB größere Schneeansammlungen zunächst von der Flugzeugoberfläche durch Pressluft entfernt werden, die durch einige der Düsen 24 ausgeblasen wird, welche an eine Pressluftleitung 49 angeschlossen sind. Es sind Steuereinrichtungen sur Betätigung von Hand (nicht gezeigt) vorgesehen, um selten vorkommende Flugzeugtypen enteisen zu können, wobei der Bedienungsmann die Steuerung dann von seiner Kabine 22 aus durchführt. Gängige Flugzeugtypen jedoch, die die Flughäfen täglich anfliegen, können mit Hilfe einer Programmsteuerung bedient werden, die von jedem Fachmann aufgestellt werden kann.
Abhängig von der Windgeschwindigkeit, seiner Richtung und anderen Witterungsbedingungen kann das gesamte Flugzeug mit Sntelsungsflüssigkelt in äußerst kurzer Zelt behandelt werden, viel schneller als es die derzeit gebräuchlichen Enteisungs-
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techniken zulassen. Nach Beendigung der Behandlung werden die Flugzeugmotoren wieder angelassen, und das Flugzeug rollt dann zur Startbahn. Das nächste Flugzeug läuft in dieselbe Stellung ein wie das erste und wird in der entgegengesetzten Richtung nun, beispielsweise von vorn nach hinten, von der Enteisungsvorrichtung überstrichen, wobei diese In Ihre erste Stellung wlederfzurückkehrt.
Jede der Kabinen 22 ist geschlossen und geheizt, damit der Bedienungsmann erträgliche Arbeitsbedingungen vorfindet. Die Kabinen sind außerdem so gestaltet, daß der Bedlenungsmann die Düsen 24 in seinem Blickfeld hat, so daß er erkennt, ob das Flugzeug ausreichend von Eis und Schnee gesäubert 1st·
Die richtige Stellung des Flugzeuges In der Vorrichtung wird vom Bedienungsmann dem Piloten über Funk angewiesen, und dieser gibt wiederum dem Bedienungsmann Meldung, wenn die Mo-™ toren abgestellt sind. Für häufig vorkommende Flugzeugtypen, wie sie die Verkehrsgesellschaften zumeist benutzen, setzt der Bedienungsmann eine entsprechende Steuerkarte in ein dafür ausgestaltetes Steuerbord. Dadurch wird die Vorrichtung dann nach einem bestimmten Programm gesteuert. Es werden beispiels weise die Antriebsmotoren 19 automatisch in Gang gesetzt, wie auch der Hydraulikmotor 9 und die Pumpe 9!. Es befinden sich außerdem die nötigen Pumpen im Gehäuse 46 für den Treibstoff
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im Tank 4} und die Enteisungsflüssigkeit im Tank 2j3, die in üblicher Weise angeschlossen sind. Außerdem sind eine Batterie 47 und ein Steuergenerator, der von dem Dieselmotor angetrieben wird, vorgesehen in jedem der Abschnitte 10 und 10!, und die üblicherweise benötigten Steuerhilfsmittel und Leitungen für die Funktion der gesamten Anlage sind vorhanden. Viele dieser Einzelteile sind weggelassen, um das Bild nicht zu verwirren.
Es soll nun mit der Beschreibung der Arbeitsweise fortgefahren werden. Der Bedienungsmann drückt also den Startknopf auf seinem Kontrollbrett in der Kabine 22, der den Arbeitsablauf in Gang setzt, welcher dann automatisch bis zum Ende durchläuft, an welchem das Plugzeug vollständig enteist ist. Während des üblichen Durchlaufes kann vom Bedienungsmann ein Notknopf gedrückt werden. Die Vorrichtung kann mit ihrer Arbeit entweder in der strichpunktiert gezeigten Stellung in Pig. 2 beginnen oder in der Stellung unmittelbar über der Nase des Rumpfes des Flugzeuges A, wie vorstehend bereits beschrieben. Da zwischen den Steuereinrichtungen der Abschnitte 10 und 10* über die Leitungsverbindung 44 .eine Verbindung besteht, verläuft die Steuerung in Längsrichtung, vertikaler Richtung und Öffnung bzw. Sperrung der Düsen in beiden Abschnitten 10 und 10* entsprechend. Nach dem Startsignal, das die Vorrichtung in der mit Pfeilen in Flg. 2 angedeuteten Richtung in
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Bewegung setzt, geben die Düsen der Querträgerarne 21 beider Abschnitte, wie In Flg. 6 gezeigt (hler 1st der Einfachheit halber nur ein Abschnitt widergegeben),eine angepasste Menge Äthylenglycol oder eine sonst geeignete Enteieungsflüssigkeit auf Höhen- und Seitenleitwerk des Flugzeugschwanzabechnittes ab. Durch die übrigen Düsen 24 des Querträgerarmes 21 wird während dieser Zeit kein Enteisungsmedium abgegeben, da sie durch die automatische Steuerung geschlossen gehalten werden. Nähert sich dann die Vorrichtung der Flugzeugnase, schwenken die gelenkig angebrachten Endabschnitte der Querträgerarme 21 automatisch oder je nachdem auch von Hand In die In Fig. 5 gezeigte Stellung. Nun werden automatisch die Düsen 24 in den Abschnitten 10, 101 geöffnet, sobald sie über die Hinterkanten der Tragflächen kommen, und sie geben dann auf die Tragflächen die Enteisungsflüssigkeit ab und bleiben so lange geöffnet, bis sie die Tragflächen-Vorderkanten erreichen. Bei einer Tragflügelanordnung in Keilform, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, überstreichen die Düsen 24 zunächst die Tragflügel-Hinterkante an dem äußersten Ende der Tragflügel und dann allmählich fortschreitend auch die Tragflügel-Hinterkante am Befestigungsende am Rumpf. Folglich werden die Düsen 24 geöffnet, wenn sie die Hinterkante erreichen, und geschlossen, wenn sie an der Vorderkante angelangt sind. Es wird auf diese Weise die teure EnteisungsflUssigkeit nicht verschwendet, da nur die tatsächliche
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FlÄche der Tragflügel besprüht wird. Da einige der Düsen 24 auch mit der Druckluftleitung 49 verbunden sind, kann auf die Tragflächen, das Leitwerk und den Rumpf auch Druckluft geblasen werden, bevor Enteisungsflüssigkeit auf das Flugzeug über dieselben oder andere Düsen 24 gesprüht wird. Es wird auf diese Weise eine grBBere Schneemenge auf den Flächen zunäohst mit Luft entfernt, bevor die darunter liegende gefroren· Schicht dann mit der Enteisungsflüssigkeit eingesprüht wird· Dadurch wird die benötigte-Zeit so klein wie möglich gehalten und die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Verwendung derartiger Luftdüsen beträchtlich verbessert.
Wenn nötig können das Fahrwerk 13, die Schienen 14, 15 und alle anderen Flächen der Vorrichtung mit Sprühdüsen ausgestattet sein, durch die eine bestimmte Menge der Entelsungsflüssigkelt abgegeben werden kann, bevor diese sich irgendwie gegeneinander bewegen. Um zum Beispiel die Laufflächen der Schienen 14 und 15 von Eis und Schneeansammlungen frei zu hai- ten, während die Vorrichtung arbeitet, kann vorgesehen sein, Düsen für Luft und Enteisungsflüssigkeit oder für beides gemeinsam an beiden Seiten des Fahrwerkes 15 unmittelbar oberhalb der Schienen 14, 15 anzuordnen. Es kann außerdem auch eine Zahnstange an einer oder an beiden Schienen 14, 15 angebracht sein und das Fahrwerk ein Zahnrad aufweisen, das in diese Zahnstange eingreift. So können dann die beiden Abschnitte 10, 10', die
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ein beträchtliches Gewicht haben, gegenüber dem Flugzeug bewegt werden, ohne daß die Räder I1J, 18 auf den Schienen 14, 15 durchgleiten können.
Unter extremen Witterungsbedingungen, zum Beispiel hohen Windgeschwindigkeiten und starkem Schneefall, ist es möglich, daß der Bedienungsmann die Geschwindigkeit einstellt, ohne dabei den Programmablauf zu überfahren. Mittel für eine derartige Einstellung sollten dann in jedem Abschnitt der Vorrichtung in gewöhnlicher Weise installiert sein. Es kann auch wünschenswert sein, daß Stellung, Geschwindigkeit und Strömung Jedes DUsenpaares von dem Bedienungsmann gesteuert werden, wehrend die Vorrichtung sich automatisch gesteuert am Flugzeug entlang bewegt.
Die Düsen 24 können in üblicher Weise gestaltet sein, so daß sie entweder Luft oder Enteisungsflüssigkeit abgeben, oder es kann für die Abgabe von Luft und von Flüssigkeit eine einsige Düse vorhanden sein.
Um den Bedienungsmann bei seiner Tätigkeit zu unterstützen, damit mit Sicherheit alle Flächen des Flugzeuges von Eis und Schnee befreit sind, sind Windanzeiger und Wischer an den Kabinen angebracht, die anzeigen, wenn der Wind schräg einfällt· Außerdem sind die benötigten Steuer- und Signallampen und der*
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gleichen vorhanden.
Es versteht sich, daß die Stellzylinder 27 durch kleine Elektromotoren oder Hydraulikmotoren ersetzt werden können. Außerdem können die Düsen 24 in axialer Richtung einstellbar und vertikal verstellbar sein, wenn dies für notwendig erachtet wird. An Stelle von Düsen 24, aus denen die Pressluft ausströmt, kann auch auf der Unterseite der Querträgerarme 21 eine Reihe von öffnungen angebracht sein. Die Steuerkabine 22 ist außerdem nach Möglichkeit bis auf etwa 5 Meter über den Boden absenkbar, damit Wartungsarbeiten vorgenommen werden können und der Bedienungsmann die Kabine mit Hilfe einer Leiter besteigen kann.
Gegenüber dem in der Zeichnung widergegebenen Ausführungsbeispiel sind im Rahmen der Erfindung Abwandlungen möglich»
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Claims (1)

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    PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zur Beseitigung von Eis- und Schneeansammlungen auf Flugzeugen vor dem Abflug, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen, dessen Spannweite größer ist als die FlU-gelspannweite der zu behandelnden Plugzeuge, Mittel, um den Tragrahmen in Längsrichtung Über das Flugzeug zu bewegen, Sprüheinrichtungen (24) an dem Tragrahmen zur Abgabe einer Enteisungsflüssigkeit auf das Plugzeug, Steuerkabinen (22) am Tragrahmen, die einer Bedienungsperson eine Augenscheinkontrolle ermöglicht, daß das Flugzeug hinreichend enteist ist. Mittel zum Anheben und Absenken der Sprüheinrichtung zusammen mit der Steuerkabine und Mittel zur Einstellung der Sprüheinrichtungen, um sie dem Horizontalprofil des Plugzeuges anzupassen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtungen (24) auch dazu dienen, Druckluft auf das Plugzeug abzugeben, um erhebliche Sohneeansammlungen zu beseitigen, bevor die EnteisungsflUssigkeit aufgesprüht wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen Fahrgestelle (13) aufweist zu beiden Seiten des Flugzeuges, deren gegenseitiger Abstand görößer ist als die Tragflügel-Spannweite des Flugzeuges, und vertikale Tragsäulen
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    (11,12), die an einem Ende auf den Fahrgestellen(13) befestigt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter Jede« Fahrgestell eine Innenschiene (14) angeordnet ist, auf der das Fahrgestell' (13) mit Innenrädern (17) läuft, und Antriebsmittel (19) mit den Innenrädern (17) verbunden sind, wodurch der Tragrahmen in Längsrichtung über das Flugzeug ver fahrbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Innenschiene (14) eine Aufienschiene (15) mit Ab stand aulerhalb des Tragrahaens verläuft und das Fahrgestell (13)* das den Abstand zwischen Je einer Innen- und Außenschie- ne überspannt, mit einem Außenrad (18) auf der Außenschiene (15) abgestützt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Sielenpaar (11, 12) auf Jedem Fahrgestell (13) senkrecht angeordnet 1st und die Säulen parallel zur Flugzeuglängsachse ausgerichtet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß · der Baa horizontal liegende Querträgerarme (21) aufweist, die zwischen Jedem Säulenpaar (11, 12) befestigt sind, wobei
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    Jeder Querträgerarm (21) sich über die halbe Entfernung zwischen den Fahrgestellen (13) erstreckt, wodurch die gesamte Rahmenbreite überspannt wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtungen eine Vielzahl abwärts gerichteter SprUhdüsen (24) entlang der Querträgerarme (21) enthalten.
    9* Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtungen einen Speicherbehälter (23) in Jeden Fahrgestell (13) für die Enteisungsflüssigkeit enthalten und Leitungen (20) die Tanks (23) mit den SprUhdüsen (24) verbinden.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9$ dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt Jedes Querträgerarmes um parallel zu den Schienen liegende Drehachsen schwenkbar ist, so daß die daran befestigten Düsen dem Profil der zu besprühenden Plugzeuge angepasst werden können.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkabine (22) vertikal verfahrbar zwischen den senkrechten Säulen (11, 12) befestigt und einer der Querträgerarme (21) am oberen Ende der Kabine(22) angebracht ist, wobei Jede Steuerkabine groß genug ist, einer Bedienungsperson
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    Platz zu bieten« und mit Fenstern ausgestattet ist« die der Bedienungsperson die Beobachtung der Düsen (24) während des Enteisene ermöglicht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken der Kabine (22) an dieser Zahnritzel (37) angebracht sind, die in Zahnstangen (36) an den Säulen (11, 12) eingreifen, und Antriebsmittel (29) für die Ritzel (37) vorhanden sind, so daß die Steuerkabinen (22) und die daran befestigten Querträgerarme (21) entlang den Säulen (11, 12) in der Höhe zur Anpassung an die verschiedenen Höhen der Plugzeuge verfahrbar sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dad-urch gekennzeichnet, daß an jeder Kabine Rollen (38) angebracht sind, die während der Auf- und Abbewegung der Kabine an den Säulen (11, 12) entlangfahren und die Kabine in senkrechter Lage halten.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch einen weiteren Querträgerarm (211), der teils gelenkig oberhalb des erster Querträgerarmes (21) angebracht ist und abwärts gerichtete Sprühdüsen (24) und eine waagrecht gerichtete Sprühdüse an seinem Ende aufweist, wobei die Sprüheinstellmittel auch dazu dienen, den weiteren Querträgerarm (21') In verschiedene Höhen einzustellen, so daß verschiedene Höhenebenen des Flugzeuges gleichzeitig besprüht werden können.
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    - OO «.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet» daß ein Luftkompressor auf Jedem Fahrgestell (13) vorgesehen ist und Druckluft durch eine Anzahl weiterer Düsen abgegeben wird.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14« dadurch gekennzeichnet, ^ daß die Sprüheinrichtungen auf Jedem Fahrgestell (I3) einen Druckluftkompressor haben, von dem Druckluft durch eine weitere Anzahl von Düsen abgegeben wird.
    17. Vorrichtung zur Beseitigung von Eis- und Schneeansammlungen von Flugzeugen, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen, dessen Weite die Flügelspannweite der Flugzeuge Übertrifft, Mittel zur Bewegung des Rahmens in Längsrichtung zum Flugzeug, Sprühei-ηrichtungen an dem Rahmen zur Abgabe einer Enteisungsflüssigkeit auf das Flugzeug, Mittel zum Heben und Senken der Sprüh-
    w einrichtungen und Mittel zum Einstellen der SprUhmlttel entsprechend des horizontalen Profils des jeweiligen Flugzeuges.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17« dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen im wesentlichen horizontal angeordneten Querträgerarm (21) und Mittel zum Vertikalverfahren des Querträgerarmes aufweist, wobei die SprUhmlttel (24) an dem Querträgerarm (21) sitzen.
    19· Vorrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß
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    der Querträgerann mehrere Abschnitte aufweist, die In eine Im wesentlichen senkrechte Ebene verschwenkbar sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19» gekennzeichnet durch Stellvorrichtungen (27* 28) für die Verschwenkung der angelenkten Querträgerarm-Abschnitte.
    21. Vorrichtung zum Enteisen von Flugzeugen« gekennzeichnet duroh einen fahrbaren Rahmen mit Selbstantrieb« Mittel (14, 15)sum Führen des Rahmens in.einer vorherbestimmten horizontalen Richtung« einen starren« im wesentlichen horizontal liegenden Querträgerarm (21)« der am Rahmen vertikal beweglich gefUhrt 1st« Antriebsmittel für die Vertikalbewegung des QuertrXgerarmes während der Horizontalverschiebung des Rahmens und eine Vielzahl von SprUhdUsen (24) am Querträgerarm (21).
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