DE63014C - Pferderechen - Google Patents

Pferderechen

Info

Publication number
DE63014C
DE63014C DE189163014D DE63014DD DE63014C DE 63014 C DE63014 C DE 63014C DE 189163014 D DE189163014 D DE 189163014D DE 63014D D DE63014D D DE 63014DD DE 63014 C DE63014 C DE 63014C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
prongs
shaft
rake
eyes
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE189163014D
Other languages
English (en)
Original Assignee
PH. J. PARMITER in Ansty, County of Wilts, England
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PH. J. PARMITER in Ansty, County of Wilts, England filed Critical PH. J. PARMITER in Ansty, County of Wilts, England
Application granted granted Critical
Publication of DE63014C publication Critical patent/DE63014C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D76/00Haymakers with tines that are stationary with respect to the machine during operation but that may be liftable for dumping
    • A01D76/006Hay-sweeps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Pferderechen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pferderechen und betrifft erstens eine Vorrichtung zum Heben und Senken der Zinken, zweitens eine Einrichtung, welche die Belastung des Kutschersitzes zum Andrücken der Zinken gegen den Erdboden nutzbar macht, drittens eine Vorrichtung, um die Höhe, auf welche die Zinken abgestrichen werden, verändern zu können, und viertens eine neue Construction der Zinken des Rechens.
Die Vorrichtung zum Heben und Senken der Zinken besteht aus einem an der Hauptwelle des Rechens befestigten Hebel, mit welchem der hintere Rand des vom Kutscher benutzten Fufstrittes mittelst Scharniers verbunden ist. Der Fufstritt wird aufserdem durch eine Kette gehalten, welche kurz vor der Mitte des Fufstrittes angreift und mit dem anderen Ende an der Sitzstütze befestigt ist, derart, dafs der Rechen nicht gehoben wird, so lange der Kutscher seine Füfse auf den vorderen Theil des Trittes stellt, dafs dagegen durch Niederdrücken des hinteren Theiles des Trittes der Rechen gehoben wird.
Die Hauptwelle ist an den Enden gekröpft. Der Kutschersitz ist derart mit der Hauptwelle verbunden, dafs das Gewicht des Kutschers die Welle in ihre tiefste Lage zu drehen sucht und damit die unmittelbar an der Welle befestigten Zinken gegen den Erdboden drückt.
Die zum Abstreifen des Rechens dienenden Stäbe bestehen aus zwei durch ein Scharnier mit einander verbundenen Theilen, so dafs der eine Theil zu dem anderen am Gestell befestigten Theil in jede beliebige Lage eingestellt und in dieser festgestellt werden kann. Es lassen sich hierdurch die Stäbe so einstellen, dafs sie die Zinken von jeder gewünschten Höhe aus abstreichen. Die Zinken selbst werden nahe dem Ende, mit welchem sie an der Welle befestigt sind, als Schraubenfeder oder Schleife ausgebildet, so dafs die Zinken, ohne in Schwingungen zu gerathen, hinreichend Federung besitzen, um beim Anstofs gegen ein Hindernifs oder bei Unregelmäfsigkeiten des Bodens nachgeben zu können.
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht einen mit vorgenannten Neuerungen ausgestatteten Pferderechen in oberer Ansicht, Fig. 2 im Querschnitt. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen den zur Feder gebogenen Theil der Zinken.
An der Hauptwelle b ist der Hebel α befestigt, welcher mittelst Scharniers rf, Fig. 2, mit dem hinteren Rand der als Fufstritt für den Kutscher dienenden Plattform c verbunden ist. Das Ende des Hebels α ist so geformt, dafs die Plattform c mit ihrem hinteren Rand ein gutes Auflager auf dem Hebel findet. Die Plattform hängt aufserdem an der Kette e, welche an der Sattelstütze f befestigt ist.
Befinden sich die Theile. in der in Fig. 2 voll ausgezogenen Lage und stützt sich der Kutscher mit seinen Füfsen gegen den vor dem Angriffspunkt der Kette liegenden Theil der Plattform, so wird auf den Hebel α ein denselben nach oben drehendes Moment ausgeübt, so dafs die Zinken a1 nach abwärts gegen den Erdboden gedrückt werden; stützt er sich dagegen auf den hinter der Kette liegenden Theil der Plattform, so tritt eine Drehung der Plattform und des Hebels α in die punktirt an-

Claims (1)

  1. gegebene Stellung ein, wodurch der Rechen gehoben wird.
    Die Enden der Welle sind in der Weise gekröpft, dafs die Zapfen g für die Räder h excentrisch zur Welle α angeordnet sind, so dafs das Gewicht des Kutschers die Welle b mit den Zinken al in die tiefste Lage einzustellen sucht, wodurch die Zinken gegen den Erdboden gedrückt und somit eine sorgfältige Arbeit des Rechens gesichert wird.
    Die Stangen zum Abstreichen der Zinken bestehen aus den beiden Theilen j und k, welche durch das Scharnier / mit einander verbunden sind. Die Theile j sind an einer Querstange m befestigt, welche ihrerseits bei η verstellbar an der Stütze des Sitzes i befestigt ist. Die Zapfen der Scharniere / bestehen aus Schrauben, so dafs durch Anziehen derselben die äufseren Theile k, nach Einstellen derselben in die gewünschte Lage, festgelegt werden können.
    Die Zinken a * bestehen bei vorliegendem Rechen ebenfalls aus zwei Theilen. Der eine Theil ist an dem einen Ende zu einem Bügel ο mit zwei Augen p, Fig. 4, gebogen. Der Bügel 0 pafst genau auf die Welle b. Mittelst eines durch die Augen ρ gesteckten Schraubenbolzens q mit Mutter r kann der Bügel 0 auf der Welle b festgeklemmt werden. Das obere Ende dieses Theiles ist zu zwei Schraubenga'ngen s und t gewickelt, deren Abstand gleich ist der Stärke des zweiten Theiles der Zinken.
    Jede der beiden Schraubenwindungen geht in ein Auge u bezw. ν über. Diese beiden Augen liegen zwischen den Schraubenwindungen einander diametral gegenüber.
    Der zweite, die eigentliche Zinke bildende Theil ist am oberen Ende zu einem Haken w gebogen, welcher zwischen die Schraubenwindungen s und t zu liegen kommt, mit dem umgebogenen Ende durch die Augen u und ν gesteckt und mittelst eines Vorsteckers χ in dieser Lage gesichert wird. Die Zinken werden auf diese Weise durch die beiden Schraubengänge s und t durchweg genau parallel gehalten, und gleichzeitig wird durch letztere eine hinreichende Federung gewährt, um an den Unebenheiten des Bodens vorbeigehen zu können.
    Paten τ-Anspruch:
    Ein Pferderechen, bei welchem die Zinken aus einem in zwei Schraubenwindungen (s t) endigenden Theil und einem zweiten, zwischen den Windungen (st) angeordneten, in den Augen (u v) des ersten befestigten Theil (αί) zusammengesetzt und unmittelbar auf der Hauptachse (b) befestigt sind, so dafs durch Drehen der Achse (b) mittelst einer als Fufstritt. für den Kutscher dienenden, an der Kette' (e) aufgehängten , durch Scharnier (d) mit einem ebenfalls auf der Hauptachse befestigten Hebel (a) verbundenen Plattform (c) die Zinken gehoben, gesenkt und festgehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189163014D 1891-06-23 1891-06-23 Pferderechen Expired DE63014C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE63014T 1891-06-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE63014C true DE63014C (de) 1892-07-01

Family

ID=34427856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE189163014D Expired DE63014C (de) 1891-06-23 1891-06-23 Pferderechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE63014C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19750116C2 (de) Verstellmechanismus für die seitlichen Stützbereiche eines Sitzes, insbesondere von dessen Rückenlehne
DE2207959A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen des schneidwerkes einer erntemaschine
DE63014C (de) Pferderechen
DE2042218C2 (de) Verstellvorrichtung für den Auswurfbogen von Erntemaschinen
DE2165672B2 (de) Staenderkopf fuer papageienstaender
DE202009001371U1 (de) Grillspieß
DE3246535A1 (de) Grillgeraet
DE193153C (de)
DE3308340C2 (de)
DE3533558C2 (de)
CH682882A5 (de) Bratvorrichtung für Grilliergeräte.
DE368768C (de) Heuerntemaschine
DE37541C (de) Sense ohne Angel
DE2724806C2 (de) Stufenlos einstellbare Stütze an einer Liegestatt
DE259355C (de)
AT515405B1 (de) Grillvorrichtung
AT340627B (de) Vorrichtung zum braten von fischen
DE486371C (de) Einstellbarer Hilfstraeger fuer Netzmatratzen
DE250599C (de)
DE45207C (de) Skoliosen-Apparat
DE341479C (de) Milchkuebel mit gelenkig befestigtem Schemel
AT201341B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Rechengut
DE33926C (de) Pferderechen
DE1507289C3 (de) Seitenrechen
DE336372C (de) Ackerschleife, die aus zwei, im Winkel zueinander liegenden, gegeneinander verstellbaren Balken besteht