DE629780C - Aus gummierten Einsatzteilen bestehende auswechselbare Gehaeuseauskleidung fuer Schleudermaschinen, insbesondere Pumpen - Google Patents

Aus gummierten Einsatzteilen bestehende auswechselbare Gehaeuseauskleidung fuer Schleudermaschinen, insbesondere Pumpen

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DE629780C
DE629780C DEN36472D DEN0036472D DE629780C DE 629780 C DE629780 C DE 629780C DE N36472 D DEN36472 D DE N36472D DE N0036472 D DEN0036472 D DE N0036472D DE 629780 C DE629780 C DE 629780C
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housing
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centrifugal machines
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DEN36472D
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J E NAEHER ACT GES
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J E NAEHER ACT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/4286Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps inside lining, e.g. rubber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Aus gummierten Einsätzteilen bestehende auswechselbare Gehäuseauskleidung für Schleudermaschinen, insbesondere Pumpen Die Erfindung bezieht sich auf Schleudermaschinen, insbesondere Pumpen, mit eckigem Gehäusequerschnitt, bei denen die auswechselbare Gehäuseauskleidung aus gummierten Einsatzteilen besteht.
  • Bei bekannten Pumpen dieser Art ist die Auskleidung, die auch die Anschlußstutzen mit umfaßt, zweimal unterteilt, und zwar in der Mitte des Gehäuseumfanges und an einer Seitenwand des Gehäuses. Da bekanntlich der Gehäuseumfang von dem Fördergut am stärksten angegriffen wird, so wird es bei Schadhaftwerden dieses Teiles der Auskleidung erforderlich, daß beide Auskleidungsteile, die dort zusammenstoßen und sich über die eine Seitenwand vollständig und die andere zum Teil mit erstrecken, gleichzeitig ausgewechselt werden, so daß das Auswechseln unnötig verteuert wird. Da ferner die Auskleidungsteile stumpf aufeinanderstoßen, kann die Gummischicht von dem Fördergut, das in dem Gehäuse unter Druck strömt, sehr leicht von der Metallplatte Iosgespült und abgerissen werden. Diese Gefahr besteht insbesondere für den Gehäuseumfang, vor allen Dingen dann, wenn Flüssigkeiten mit harten stückigen Bestandteilen gefördert werden, da sich diese sehr leicht in die Trennfuge einbohren können und damit einen Angriffspunkt für die Flüssigkeit schaffen.
  • Es sind ferner Pumpen bekannt, bei denen das Gehäuse mehrfach unterteilt ist und die Gummischicht unmittelbar auf den Gehäuseteilen, und zwar auf ihren Innenseiten und den gegenseitigen Auflageflächen vorgesehen ist. Da bei einer solchen Pumpe ein ganzer Gehäuseteil ausgewechselt werden muß, wird das Auswechseln verhältnismäßig teuer. Ferner ist es unter Umständen erforderlich, daß bei Schadhaftwerden eines Gehäuseteiles die ganze Pumpe auseinandergenommen werden muß, vvas sehr umständlich ist und, da es nur von Facharbeitern ausgeführt werden kann, das Auswechseln weiterhin verteuert.
  • Es sind schließlich Pumpen mit eckigem Gehäusequerschnitt bekannt, bei denen die Auskleidung auswechselbar ist und aus einzelnen den Flächenabschnitten des Gehäuses angepaßten Teilen besteht. Diese Unterteilung der Auskleidung hat den Vorteil, daß diejenigen Flächenteile, die verschieden stark beansprucht werden, auch für sich auswechselbar sind, so daß das Auswechseln verhältnismäßig billig ist. Ferner wird das Auswechseln bei einer solchen Unterteilung wesentlich erleichtert, so daß hierzu keine Facharbeiter erforderlich sind. Diese Auskleidung besteht aber nur aus Metallplatten. Die Auskleidungsteile werden durch Schraubbolzen, die sie vollkommen durchqueren, an der Gehäusewandung festgehalten, und ihre Enden stoßen lediglich gegeneinander. Infolgedessen kann die Förderflüssigkeit an den Schraubbolzen und den Stoßfugen der Auskleidungsteile zu dem Gehäuse gelangen, so daß dieses den chemischen Angriffen bei einer chemischen Förderflüssigkeit ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung vereinigt die Vorteile der bekannten Pumpen in sich, ohne deren Mängel zu haben. Sie besteht darin, daß die in an sich bekannter Weise mit der Gummischicht vollkommen bedeckten Stoßflächen der den Flächenabschnitten des Gehäuses angepaßten Auskleidungsteile abgeschrägt sind, so daß die Auskleidungsteile beim Zusammenschrauben des Gehäuses -durch Keilwirkung zusammengehalten werden. Dadurch, daß die Stoßflächen abgeschrägt sind und die Auskleidungsteile lediglich durch Keilwirkung zusammengehalten werden, ist eine sichere und vollkommene Abdichtung gewährleistet. Weiterhin wird hierdurch das Zusammensetzen wesentlich erleichtert, da sich die Auskleidungsteile von selbst zentrieren. Daraus, daß die Auskleidungsteile lediglich durch Keilwirkung zusammengehalten werden und weitere Haltemittel dadurch entbehrlich-sind, ergibt sich ferner der Vorteil, daß die Auskleidung ein in sich abgesteiftes Ganzes bildet. Schließlich kann. bei einem Nachgeben die Dichtung dadurch wieder leicht und schnell hergestellt werden, daß die Gehäuseschrauben nachgezogen werden. Dadurch, daß die Stoßflächen der Auskleidungsteile mit der Gummischicht bedeckt sind und bei der neuen Anordnung gerade auf diese Flächen ein nicht unerheblicher Druck ausgeübt wird, wird erreicht, daß die Gefahr des Losspülens der Gummischicht durch die Förderflüssigkeit, die an den Stoßstellen sonst am größten ist, vollkommen beseitigt ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt.
  • Abb. i ein Pumpengehäuse mit auswechselbaren Teilen nach der Erfindung im Schnitt, bei denen die Gummischicht bis in ihre Stoßflächenebene und in -Abb, 2 bis über diese hinaus geführt ist, Abb.3 die auswechselbaren Teile mit verstärkten Rändern.
  • In dem Pumpengehäuse i -sind zwei Stirnplatten 2 und ein den inneren Umfang des Gehäuses bildender Ring 3 auswechselbar angeordnet. Der Abstand- der Stirnplatten wird durch entsprechende Ausbildung der Seitenflächen und Anordnung der auswechselbaren Teile aufrechterhalten. In dem Saug- und Druckstutzen sind auswechselbare - Einsätze und 5 angeordnet, die diese auf ihrer ganzen Ausdehnung bedecken. Diese auswechselbaren Teile bestehen aus einem Metallteil 6, der mit einer Gummischicht 7 versehen ist. Die Dicke der Metallteile und der Gummischicht richten sich je nach dem Verwendungszweck der Maschine: Die Seitenflächen können, wie Abb, i' zeigt, abgeschrägt oder stüfenförinig abgesetzt ausgebildet werden. Durch Anziehen des Deckels 8 werden die Gummischichten der Teile 2, 3 fest aufeinandergepreßt und dadurch das Gehäuse abgedichtet. -Die Stirnplatten 2 und 3 ragen etwas über den Rand der Ein- und Austrittsöffnung des Saug- und Druckstutzens hinaus. Gegen diese hervorstehenden Teile 9 und io werden die gummierten Einsätze q. und 5 durch den Anschluß der weiteren Rohrleitung gepreßt, so daß die Flüssigkeit auch nicht mehr an diesen Ein- und Austrittsöffnungen zu den Metallteilen der Stirnplatten und dem Gehäuse gelangen kann.
  • Um in jedem Fall eine sichere und gute Abdichtung zu erzielen, kann man die Gummischicht bis in die Stoßflächenebene der Metallteile oder, wie Abb. 2 zeigt, über diese hinaus bis zur hinteren Plattenfläche führen.
  • Um bei dünneren Metallteilen einen guten und festen Sitz, dieser auswechselbaren Teile zu erzielen, können diese an ihren Rändern bei i i verstärkt werden, wie Abb. 3 zeigt.
  • Die Grundbüchse 12 im Wellenlager ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel als Metallbüchse mit' Gummieinsatz ausgebildet, der mit der Gummischicht der angrenzenden Stirnplatte durch Vulkanisieren verbunden ist. Die Grundbüchse kann in gleicher Weise vollkommen aus Gummi bestehen. Die Verbindung mit der Gummischicht der Stirnplatte kann auch durch jedes andere geeignete Bindemittel hergestellt werden. Durch eine in der Büchse 12 vorgesehene Eintrittsöffnung 13 und mehrere Zwischenräume i q. zwischen Büchse 12 und Welle 15 wird eine # Flüssigkeit unter einem Druck zugeführt, der zweckmäßig höher ist als der in dem Gehäuse herrschende, damit des Fördergut nicht zwischen Büchse und Welle eindringen und diese angreifen kann. Die Ausführung der Büchse mit oder aus Gummi hat noch den Vorteil, daß sie gegebenenfalls den Schwankungen der Welle bei nachträglicher Schwerpunktsverlagerung nachgeben kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:. Aus gummierten Einsatzteilen bestehende auswechselbare Gehäuseauskleidung für Schleudermaschinen, insbesondere Pumpen, mit eckigem Gehäusequerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die dmit der Gummischicht vollkommen bedeckten Stoßflächen der den Flächenabschnitten des Gehäuses angepaßten. Auskleidungsteile abgeschrägt sind, so daß die Auskleidungsteile .beim Zusammenschrauben des Gehäuses durch Keilwirkung zusammengehalten werden.
DEN36472D 1934-03-17 1934-03-17 Aus gummierten Einsatzteilen bestehende auswechselbare Gehaeuseauskleidung fuer Schleudermaschinen, insbesondere Pumpen Expired DE629780C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043815B (de) * 1956-10-27 1958-11-13 Chempump Corp Kreiselpumpe mit Elektromotor
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EP1972788A1 (de) 2007-03-23 2008-09-24 IHC Holland IE B.V. Zentrifugalpumpengehäuse mit einteiliger flacher Abdeckung

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