DE1905288A1 - Zentrifugalpumpe mit Hydraulikdichtungsanordnungen - Google Patents
Zentrifugalpumpe mit HydraulikdichtungsanordnungenInfo
- Publication number
- DE1905288A1 DE1905288A1 DE19691905288 DE1905288A DE1905288A1 DE 1905288 A1 DE1905288 A1 DE 1905288A1 DE 19691905288 DE19691905288 DE 19691905288 DE 1905288 A DE1905288 A DE 1905288A DE 1905288 A1 DE1905288 A1 DE 1905288A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plates
- ejector
- centrifugal pump
- shaft
- pump according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/08—Sealings
- F04D29/10—Shaft sealings
- F04D29/14—Shaft sealings operative only when pump is inoperative
- F04D29/146—Shaft sealings operative only when pump is inoperative especially adapted for liquid pumps
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S277/00—Seal for a joint or juncture
- Y10S277/929—Seal feature where change in operation or condition induces additional leakage control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
TeMbnt 13 15 10
Postscheckkonto! Mönchen 11717·
Unser Zeioiien: W 772
A. R. WIEKGEY AIiD SOHS, INC.
Denver, Colorado / Y.St.A.
Denver, Colorado / Y.St.A.
Zentrifugalpumpe mit Hydraulikdichtungsanordnungen
Die Erfindung bezieht sich auf Zentrifugalpumpen, die üblicherweise als Sand- oder Schlammpumpen bezeichnet
werden und geeignet sind, ätzende Flüssigkeiten oder Flüssigkeiten zu pumpen, die Kies, Sand oder andere unlösbare
Teilchen mit sich führen. Diese Art von Zentrifugalpumpen ist so konstruiert, daß die Notwendigkeit
der Verwendung einer Stopfbuchse zwischen der Antriebswelle und dem Pumpengehäuse vermieden wird.
In derartigen Zentrifugalpumpen ist ein ringförmiger ventilartiger
Raum zwischen der Pumpenwelle und dem zugehörigen Pumpengehäuse vorgesehen, wodurch eine reibungslose
Anordnung geschaffen wird, wenn die Pumpe läuft. Ein Ventilelement oder eine ringförmige Konstruktion ist
vorgesehen, um normalerweise den ventilartigen Raum zu schließen und dieses Ventilelement wird autcmri;isch betätigt,
um den vsntilartigen Raum zu öffnen, wenn die
st. 003822/1291
1905283
Pampe läuft, und das Ventilelement dient automatisch zum.
Verschließen dieses ventilartigen Saumes, wenn die Antriebswelle aufhört zu laufen-
Um einen Leckverlust von mit der Pumpe durch diesen ventilartigen Raum gepumpter Flüssigkeit zu verhindern,
ist eine Einrichtung vorgesehen, um einen hydraulischen Dichtdruck zu bilden, und diese Einrichtung besteht aus
geeigneten Pumpenausstoßelementen.
De vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegeniil
~r dem USA-Patent 2 660 437 dar, in dem eine Ventileinrichtung
ähnlich der vorliegenden Erfindung in derselben allgemeinen Kombination vorgesehen ist» die eine Zentrifugalpumpe
mit Ausstoßelementen aufweist, um eine Hydraulikdiohtung
zu schaffen.
Bekannte Anordnungen» wie sie beispielsweise in dem oben
erwähnten Patent gs^ei^t sind» sind dadurch begrenzt,
daß die Attsstcjeleriente derselben sich nur an ein begrenztes
Ausmaß von innerem Puupflüssigkeitsdruck anpassen, ohne daS Leckverlust auftritt. Es hat sich als
wünschenswert erwiesen, innere Pumpflüssigkeitsdrücke zu verwenden, die größer sind als diejenigen, die init bekannten
Anordnungen ohne Leckverlust v/irksam aufrechterhalten werden können.
Ein weiteres bei der Verwendung bekannter Pumpen dieser Art auftretendes Problem ist die !Tatsache, daß keine Mittel
zum Reinigen der Ausstoßelemente vorgesehen sind. Das ist eine wichtige Überlegung in solchen Fällen, wo die
zu pumpende Flüssigkeit sich verfestigt, erhärtet oder
009822/1291 _3_
BAD ORfQiNAL
zusammenbäckt, wenn die Pumpe nicht arbeitet, wie z. B. im Fall von Zement. In diesen Fällen ist es wichtig,
Mittel vorzusehen, um dieses Material aus den vielfachen Hohlräumen der Ausstoßelemerte herauszudrücken.
Bekannte Konstruktionen ähnlicher Pumpen schaffen keine Mittel zum Herstellen einer Flüssigkeitssperre oder einer
Dampfdichtung in den Ausstoßelementen. Infolgedessen gibt
es dort keine Mittel, um einen Luftdurchtritt in die Pumpe oder einen äußeren Leckverlust von Gasen oder Dämpfen
2u verhindern, die aus der gepumpten Flüssigkeit entstehen.
Außerdem können derartige Pumpenanordnungen nicht mit einer negativen Saughöhe arbeiten, da Luft frei in
die Pumpe eintreten kann, wenn die Ausstoßelemente die gepumpte Flüssigkeit nicht abdichten.
In der vorliegenden Erfindung schließen die Ausstoßelei~ente
eine Vielzahl von Ausstoßplatten mit daran angeiormten
Flügeln ein. Die vorliegende Erfindung verwendet ein IIauptausstoßelemer.1, wie es in der Technik bekamr:
ist, und 3orgt au3erder.: für eine oder mehrere Zusut^ausstoßpiuuten,
die typischerweise mit demselben Durchmesser hergestellt werden wie das Haui:tausstoßelenent.
Da die Wirksamkeit des Ausstoßvorganges von dem äußeren Durchmesser des Ausstoßelementes und der Gröie
deü nit benachbarxen feststehenden Platten aufrechterhaltenen
Freirax^es abhängt, kann die Höhe des innerer, rumpdruckes,
dem durch die Ausstoßeleiaente entgegengewirkt
werden kann, auf das Zweifache erhöht werden, wenn eine Zusatzaussto3piatίο gemeinsam nit dec: Haupt^usstoßelement
verwendet wir d.
009822/1291 _4_
Auf ähnliche Weise kann der innere Pumpdruok, der aufgenommen
werden kann, auf das Dreifache erhöht werden, wenn zwei zusätzliche Ausstoßplatten verwendet werden, und
die Anzahl der Ausstoßplatten kann erhöht werden, um den gewünschten G-rad des hydraulischen Dichtdruokes zu schaffen,
der von den Ausstoßelementen gebildet wird.
Die Ausstoßplatten gemäß der Erfindung können von im wesentlichen gleicher Konstruktion sein, um leicht gegeneinander
austauschbar und von einfacher und billiger Konstruktion zu sein. Auf ähnliche Weise können die Trennplattenelemente
gemäß der Erfindung alle im wesentlichen untereinander gleich sein.
Die vorliegende Erfindung umfaßt Reinigungselemente durch Schaffung innerer gebohrter Kanäle in bestimmten Teilen
der Vorrichtung, wodurch äußere Installationsverbindungen an die Vorrichtung angeschlossen und sauberes Wasser
in die Auastoßelemente eingeleitet werden kann.
Die gebohrten Kanäle können durch eine Wand de3 äußersten
Abschnitts der Ausstoßelemente münden, so daß sauberes Wasser an diesem Abschnitt der Ausstoßelemente eingeführt
werden kann, um gegen das Hauptausstoßelement und die Antriebswelle der Pumpe zurückzufließen und dadurch
die Hohlräume zwischen den verschiedenen Abschnitten der Ausstoßelemente auszuspülen, so daß dieser Teil
der Konstruktion wirksam gereinigt wird.
In einer abgewandelten Form der Erfindung sind bestimmte Ausstoßplatten so angeordnet, daß ihre Flügel Flüssigkeit
entgegengesetzt zueinander pumpen können. Außerdem sind
Ö09822/1291 _5_
Mittel vorgesehen, um eine saubere neutrale Flüssigkeit
von einer äußeren Installation her in den Zwischenraum zwischen diesen zuletzt erwähnten Platten einzuführen.
Der Druok, der dann von jeder Richtung in den Raum zwischen diesen Platten eingebracht wird, drückt einen Teil
der Flüssigkeit in die pumpenden Ausstoßflügel an der Hiederdruckseite, um dadurch eine Zentrifugaldruckkraft
zu erzeugen, die dem zugeführten Druck entgegengesetzt ist. Somit wird eine- Flüssigkeitssperre geschaffen, die
wirksam einen Austritt von Flüssigkeitsdämpfen aus der Pumpe und einen Eintritt von Luft in die Pumpe verhindert,
wodurch eine Dampfdichtung gebildet wird. Auf diese
Weise kann die Schlammpumpe mit negativer Saughöhe arbeiten.
Ein enger axialer Freiraum ist zwischen der Außenfläche des Hauptausstoßelementes und der benachbarten feststehenden
Platte aufrechterhalten, um die Größe von Schlammoder Sandteilchen zu begrenzen, die durch diesen Freiraum
hindurchtreten können. Dadurch wird die Größe des Verschleißes und des Abriebs zwischen den Ausstoßdichtungselementen
verhindert.
Die Ausstoßelemente gemäß der Erfindung schließen in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Ausstoßplatten
ein, die zur Drehung mit der Pumpenwelle befestigt sind, und feststehende Trennplattenelemente zwisohen den
Ausstoßplatten, die an dem Gehäuse befestigt sind. Die Ausstoßplatten haben Flügel, um die gewünschte Pumpwirkung
hervorzurufen. Ein enger axialer Freiraum wird zwischen
den Flügeln und dan benachbarten feststehenden
005822/1291
μ y™
irennplattenelementen aufrechterhalten, um einen Leckverlust
über die Flügel zu verringern und die tatsächliche Dichtwirkung dieser Elemente zu verbessern. Wie es bei
dem Hauptausstoßelement der Pail ist, drehen sich die Zuaatzausstoßplatten mit der Puiapenwelle und schleudern
jegliche Flüssigkeit oder Schlamm, der in dem Ausstoßhohlraum liegt, der zwischen den Ausstoßplatten und den
Trennplatten gebildet ist, wodurch an der Flüssigkeit Zentrifugalkräfte hervorgerufen werden, die einen unterschiedlichen
Druck erzeugen, der radial nach außen zurimmt, wodurch die ITeigung besteht, inneren Pumpdrücken
entgegen zu wirken und den Ausfluß oder den Leckverlust
von Flüssigkeit entlang der Pumpenwelle zu verringern oder zu verhindern.
Ein größerer Freiraum wird an der Seite der Ausstoßplatten aufrechterhalten, die keine Flügel tragen, und an
den benachbarten feststehenden Abschnitten oder Trennplattenelementen
um den SahlamE.tailch.en die Möglichkeit
zu geben» sich chne Reibung ocler Abrieb zu bewegen oder
frei zu drehen» um dadurch den Verschleiß oder ein Fressen zu verringern»
Sowohl die Ausstoßplatten als auch die Trennplattenelemente sind so angeordnet, daß sie leicht abgenommen werden
können, und die Ausstoßplatten sind auf die Pumpenwelle aufgekeilt. Um ein zwangsläufiges Anordnen der
Ausbtoßplatten in wirksamer Lage sicherzustellen, ist eine Hülse um die Welle herum angeordnet, um die Ausstoßplatten
in genaue wirksame Lage zu bringen. Ein ringförmiges nachgiebiges Element, wie z. B. ein G-ummiring,
0 9 8 2 2/1291 _?_
ist zwischen dem Hauptausstoßelement und dieser Hülse
angeordnet und sorgt für eine axiale "belastende Kraft, um das genaue Anordnen der Ausstoßplatten sicherzustellen.
Dieser Gummiring oder ein ähnliches Element wird zusammengepreßt, wenn die Einzelteile in wirksamer Beziehung
zusammengesetzt werden. Der Hauptvorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß sie keine äußerst engen
Abmessungstoleranzen erfordert, die sonst erforderlich wären. Sie vereinfacht auch den Zusammenbau der Teile
durch Ausschaltung von komplizierten und kostspieligen Anordnungs-und Klemmelementen, wie z. B. Schnappringen
oder Lagermuttern und dergleichen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeiohnung
beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine teilweise abgebrochene Ansicht einer Zentrifugalpumpe gemäß der Erfindung;
Pig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch einen Teil
der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion;
Fig. 3 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 in Richtung der Pfeile gesehen;
Figc 4 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie
4-4 in Fig. 2 in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 5 einen Schnitt in wesentlichen entlang der Linie 5-5 in Fig. 2 in Richtung der Pfeile gesehen;
009822/1291 -8~
Pig. 6 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 6-6 in Fig. 2 'in Richtung der Pfeile gesehen;
Fir. 7 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Pumpenkonstruktion
ähnlich der in Fig. 2 gezeigten, die eine abgewandelte Form der Erfindung zeigt,
und
8 einen Längsschnitt durch noch eine v/eitere Abwandlung der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 weist eine Schlammpumpe ein Unterteil 10 mit einem horizontalen Unterteilabschnitt 12 auf. Ein
hinterer aufrechter Abschnitt 14 erstreckt sich von dem Unterteil 10 nach oben, und ein vorderer Stiitzabschnitt
16 ist auf dem Unterteil vorgesehen. Ein Element 18 ist
starr an dem Abschnitt 16 des Unterteils befestigt und der Einlaßabschnitt 20 des Gehäuses der Pumpe ist mit
diesem aus einem Stück geformt. Ein mittlerer ringförmiger Gehäuseabschnitt 22 ist an den Einlaßabschnitt 20
angrenzend angeordnet, und ein ringförmiges Dichtungselement 21 ist dazwischen angeordnet und besteht aus
Gummi od. dgl. Ein Austrittsgehäuseabschnitt 24 ist an den Abschnitt 22 angrenzend abgestützt und hat einen Austrittshals
26, während der Einlaßhals für den Einlaßabschnitt des Gehäuses in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
Eine herkömmliche IlUgelradwelle 30 ist auf zwei getrennten
Lagern drehbar, die in einem Zylinder 36 getragen werden, der wiederum an äußeren Ende durch den aufrechten
Abschnitt 14 und eine Kappe 32 getragen wird. Das
009822/1291 _9_
innere Ende läuft in einen Befestigungsflansch 38 aus.
Das innere Lager ist innerhalb eines Abschnitts 34 des Zylinders 36 angeordnet.
Wie es am deutlichsten in Fig. 2 zu sehen i3t, ist der
Plansch 38 durch eine Vielzahl von Schrauben 40 mit einem
Gehäuse 42 verbunden, das einen längsgerichteten zylindrischen Abschnitt bildet, wie es später ausführlicher
beschrieben wird. Das Gehäuse hat eine Öffnung 46 zum Anschließen der Pumpe an die Umgebungsluft.
Ein im wesentlichen L-förmiger Stopfbüchsenring 50 wird
von einer Vielzahl von Bolzen 52 getragen, die an dem Einlaßabschnitt 20 des Gehäuses befestigt sind und sich
durch entsprechende Bohrungen in dem Stopfbüchsenring
hindurcherstrecken, und Muttern 54 3ind auf die äußeren mit Gewinde versehenen Enden von ihnen aufgeschraub υ.
Der Stopfbüchsenring kann ein ringförmiges Dichtungselement 56, wie z. B. einen Guiamiring, in der dargestellten
Betriebsstellung zusammendrücken, um eine wirksame Dichtung mit dem später beschriebenen Pormring zu schaffen.
Ein herkömmliches Flügelrad 60 ist am vorderen Ende der Welle 30 angeordnet und auf ihr lösbar mittels einer
Mutter 62 befestigt, die auf ein äußeres mit Gewinde versehenes Ende der Welle aufgeschraubt ist. Diese Konstruktion
bietet die Möglichkeit, die Einzelteile der Ausstoßelemente leicht zusammensetzen und auseinandernahmen su
können, wie es später beschrieben wird.
Das Hauptausstoßelement 64 umfaßt einen Abschnitt, der
eine ringförmige Schulter 66 der Welle berührt, um das
009822/1291 _10_
Ilauptausstoßeleiaent genau anzuordnen, und ein G-ummidichtungsring
65 od. dgl. ist zwischen dem Flügelrad und dem ilauptaus at oßelenient vorgesehen, um dazwischen eine Dichtung
herzustellen.
wie es in Fig. 5 zu sehen ist, achließt das ilauptausstoßelement
64- ein Paar llingagericLtete Abschnitte 67 ein,
die in entsprechende Luten in der Innenfläche einer Habe
61 des Flügelrades 60 hineinpassen, so daß sich das Hauptausstoßelement
mit dem Flügelrad und der Flügelradv/elle
während des Betriebes der Pumpe dreht.
Daa ilauptausstoßelement γ/eist eine glatte geformte Oberfläche
68 auf, die die Sinlaßgestalt des Ansaugabachnitts
des Gehäuses bildet, um Flüssigkeit oder Schlamm in den Jiniauf des Flügelrades zu lenken. Das Ausstoßelement
weist auch eine Vielzahl von radial gerichteten Flügeln auf, vi±e es am deutlichsten in Pig. 3 zu sehen ist, und
die Außenkanten oder die Außenfläche dieses Ilauptaus st oßelenentes,
die durch die 3ezugazalil 72 dargestellt ist, verlauft in dichter .Sähe mit einer benachbarten feststehenden
Platte, und dieser enge aziale Freiraum begrenzt die 3-rüße der Schlamm- oder Sandteilchen, die durch den
Freiraumabschnitt 74 hindurehtrsten können. Die Flügel
70 des Aus stoßelementes üben auf jede zwischen ihnen befindliche
Flüssigkeit oder einen Schlamm eine radial gerichtete Zentrifugalkraft aus und verringern oder verhindern
dadurch einen Leckverlust radial nach innen von der Pumpe gegen die Pumpenv;elle.
Eine Ilaupthülse 80 umgibt die üfliigelradwelle, dreht sich
mit ihr und weist an ihrem äußeren Ende einen bejiierf or-
0Λ.98 2Μ1.2 91 ^0 0RlQ|NAL _„_
niigen Labyriiitlxabschnitt 82 auf, der einen feststehenden
zylindrischen Labyrinthabschnitt 84 umgibt, der einen
äußeren Flanschabachnitt 86 aufweist, der mittels Schrauben
88 an dem Flansch 38 befestigL ist. Geeignete ringförmige
DichtungseleTnente 90 sind innerhall) dieses feststehenden
Labyrinthabschnitts 84 vorgesehen, und die zusammenarbeitenden Labyrinthabschnitte 82 und 84 bilden
eine Schutzvorrichtung für die benaohbarten inneren Lagerelemer.te.
Die Haupthülse 80 kann eine Konstruktion aufweisen, die
ic. wesentlicheu der in der ToA-x-atentschrift 2 660 487
gezeigten gleich ist und die dort nit der Eezugszahl 39
bezeichnet ist. Aus diesen Grund wird keine ins einzelne gehende Beschreibung der Haupthülse in der vorliegenden
Beschreibung für notwendig gehalten.
Eine Vielzahl von Gewicht she-bain ICO sinl schwenkbar
von einer. Drehkreuz 102 getragen, und diese Hebel and
das Drehkreuz sind im. wesentlicher, dieselben wie sie in
der oben erwähnten 'JSÄ-^ai-jr.toohrift gezeigt sind. Diese
Gewichtshebel können auf eine Stützpia-te 1C4 einwirke;.,
die ve:, ähnlicher Konstruktion i3t wi« die Stützplatte 7*
der eben erwähnten UdA-rutentoo/.irLft. und c-lr. Tentilele-™e::t
ICo ist an dieser St'^zvlatt- befestigt und wird
von ihr getragen, luiä. dieses Ventilelem-ant lOS ist dem
7eiitileien--i:it 72 der ober. ervvLihn^en USA-Jrater.tschrift
ähnlioh. Die Stlitzvlatte '.CA- wird r.omalez'wsise r;enä2
Fig. - diircl: eiiie Vielzahl vcr. in: Abstand voneinander
angeordneten Federn 'ΊΟ nach links gedrückt, die in entsprechenden
K-hlrHunur. 1*2 in der Haupthülse 80 vorgesehan
sind.
009822/1291 _12_
BAD OFIlGlHAt
Die Zusammenarbeit zv/isohen der Stiitzplatte, dem Ventilelement
und den Gewichtshebeln ist derjenigen ähnlich, wie sie in Verbindung mit der oben erwähnten USA-Patentschrift
beschrieben wurde.
Die Ausstoßeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung schließt ein Paar Susatzausstoßplatten 120 und 124 ein,
die fest angeformte ringförmige ITabenabschnitte 122 bzw.
126 aufweisen. Obv/ohl in der Zeichnung zwei Zusatzausstoßplatten gezeigt sind, dürfte es verständlich sein,
daß eine oder mehrere dieser Ausstoßplatten in. Längsrichtung entlang der Pumpenwelle von dem Hauptausstoßeleiiient
aus angeordnet sein können, um den oben erläuterten hydraulischen Dichtungseffekt zu erhöhen. Bs wird
bemerkt werden, daß der Außeiidurchmesser der Ausstoßplatten im wesentlichen derselbe sein kann wie derjenige des
Ilauptausstoßelementes oder größer, um zusätzlichen V/iderstand
gegen Leckverlust zu bieten. Die Ausstoßplatten 120 und 124 haben radialgerichtete Flügel 130 bzw. 132,
die an ihnen angeformt sind, und wie es am deutlichsten aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind sechs radialgerichtete
riügel 132 er. der Ausstoßplatte 124 vorgesehen. Es sollte
verständlich sein, daß jede geeignete Anzahl von Flügeln an jeder Ausstoßplatte vorgesehen sein kann und daß die
Ausstoßplatten in wesentlichen von gleicher Konstruktion s ind.
Wie es an deutlichsten in Pig· 2 zu sehen ist, sind die
Ausstoßplatten 120 und 124 in wirksamer Stellung dargestellt, und eine Bewegung derselben nach rechts von der
dargestellten Stellung aus wird durch den Eingriff der
009822/1291 _13_
Ausstoßplatte 120 mit der Haupthiilse 80 verhindert. Die
Ausstoßplatten 120 und 124 sind voneinander getrennt und können von der Flügelradwelle entfernt werden. Die Ausstoßplatten
sind zur Drehung mit der Flügelradwelle duroh einen Keil 138 verbunden, der in entsprechend fluchtende
Nuten eingreift, die in der Welle und in den Ausstoßplatten vorgesehen sind.
Eine ringförmige Wellenhülse HO iat in umgebender Beziehung
zu der Flügelradwelle angeordnet und auf ihr entlang
verschiebbar. Ein ringförmiges nachgiebiges Element 142 in Form eines Gummiringes od. dgl. ist zwischen der
Wellenhülse und dem Hauptausstoßelement angeordnet und zwischen ihnen zusammengedrückt, um normalerweise die
Wellenhülse gemäß der Zeichnung nach rechts zu drücken und dadurch eine zwangsläufige Anordnung der Ausstoßplatten
120 und 124 in der dargestellten wirksamen Stellung sicherzustellen.
Ein Formring 150 ist abnehmbar in dem Einlaßabschnitt 20 des Gehäuses angeordnet und auf seiner vorderen oder inneren
Seite sanft gebogen, um den Flüssigkeitsdurchtrittswiderstand
am Einlaß der Pumpe zu verringern und dem Abrieb durch die Schlammteilchen weniger unterworfen zu
sein, die durch den Formring in das Flügelrad eintreten.
Eine Vielzahl von Bolzen 152, beispielsweise vier, sind dauerhaft an dem Formring befestigt,und erstrecken sich
durch entsprechende in dem zylindrischen Abschnitt des vorher beschriebenen Gehäuses vorgesehene Bohrungen nach
außen. Muttern 154 sind auf die äußeren mit Gewinde ver-
009822/1291
sehenen Enden der Bolzen 152 aufgeschraubt, um eine Klemmanordnung für die nachfolgend "beschriebenen Trennplatten
zu bilden.
Ein erstes Paar ringförmiger Trennplatten 160 und 162
sind am besten in Fig. 2 zu sehen und haben im wesentlichen I-förmigen Querschnitt. Eine dritte feststehende
Trennplatte 164 hat im wesentlichen scheibenförmige Gestalt und kann als Deckplatte bezeichnet werden. Aus
Pig. 2 wird ersichtlich sein, daß diese Platten in wirksamer geklemmter Beziehung durch die Zusammenarbeit zwischen
dem zylindrischen Abschnitt 44 des Gehäuses und dem Formring 150 gehalten werden, so daß diese Platten
relativ zu dem zugehörigen Gehäuse in fester Lage gehalten
werden.
Geeignete Dichtungen 166, 168 und 170 in Form von Gummi-O-Ringen
od. dgl. sind zv/ischen den äußeren Abschnitten dieser Platten und den umgebenden Teilen angeordnet, um
einen äußeren Leckverlust zu verhindern. Eine v/eitere Dichtung 172 ist zwischen der Platte 164 und den Abschnitt
44 des Gehäuses zusammengedrückt.
Die durch den Formring 150 gebildete Klemraanordnung ist
derart, daß der Formring leicht entfernt werden kann und dadurch ermöglicht, daß die Ausstoßplatten und die Trennplatten
von der Pumpenanordnung durch Herunterschieben der Ausstoßplatten von der Flügelradwelle gegen das Fliigelradende
der Welle abgenommen v/erden können, während abwechselnd die Trennplatten durch die Öffnungen im Einlaßabschnitt
des Gehäuses herausgenommen werden. Diese
009822/1291 ._
-Ip-
Anordnung der Einzelteile kann durchgeführt werden, ohne
die Hauptlageranordnung, die Welle oder die Antriebskupplung zu stören, v/oduroh die Wartung und Überholung erleichtert
wird.
Wie es vorher erwähnt wurde, ist ein enger axialer Preiraum
zwischen der Flügelseite jeder der Äusstoßplatten und der benachbarten feststehenden Trennplatte aufrechterhalten.
Andererseits ist ein größerer Freiraum zwischen der Seite der Ausstoßpiatten, die keine Flügel trägt und
der benachbarten feststehenden Platte vorgeseher..
Die äußerste feststehende Platte, ü. h. die Deckplatte
164 gemäß dieser AusfUiirungsforra der Erfindung, erfüllt
einen dreifachen Zweck. Erstens bildet sie eine feststehende Fläche, gegen die die am weitesten rechts liegende
Ausstoßpiatte 120 wirkt, wobei sie die Druckdifferenzkräfte
hervorruft, um äußeren Leckverlust zu verhindern. Zweitens bildet sie eine flache starre Fläche, auf der
das biegsame, nienbranartige Dichtungselement 108 des Rückschlagventils
aufsitzt, wenn die raupe nicht läuft, un eine zwangsläufige äußere Diclifjuv: zu. bilden. Drittens
enthält die feststehende Platte 164. innere gebohrte Kanäle, die Εΐΐΐ äußeren Instaliaticiien verbunden sind, so
dafi klares. Y/as^er in den äußersten Hohlraum des Aussto£-
eiementea eingeleitet werden kann, an einen Reinigungsvorgang
durchsuf'ihrer., wie es cc er. ceoshrieber. wurde.
In Fir. c ist die Anordnung cur. Ür.leiren vcn Un-;;er Li'uck
stehender Flüssigkeit in die Aussζczeinrichtung gezeigt,
um den Reinigungsvorgang durcbsuföhx*en. Sin geeigneter
009822/1291 8A0 ORIGINAL·
— ι O-
Rohransohluß ist an der nach außen gerichteten Fläche
des zylindrischen Abschnitts 44 des Gehäuses vorgesehen und kann mit einer entsprechenden äußeren Druckflüssigkeitsquelle
verbunden werden. Der Rohranschluß ist mit einer längsgerichteten Bohrung 180 verbunden, die mit
einem radialgerichteten Querkanal 182 in Verbindung steht, der die Reinigungsflüssigkeit zur Innenbohrung
des zylindrischen Abschnitts 44 fördert.
Die radiale äußere Fläche der feststehenden Platte 164
ist mit einer Ringnut 186 versehen, die so angeordnet ist, daß sie Flüssigkeit von dem Querkanal 182 aufnehmen
kann. Ein radialgerichteter gebohrter Kanal 190 ist in der Platte 164 vorgesehen und steht mit der Ringnut 186
in Verbindung. Der Kanal 190 y/iederum steht mit einem gebohrten Kanal 192 in Verbindung, der sich in Längsrichtung
der Pumpe erstreckt und an der Stirnfläche der Platte 164 mündet, die dem Flügelradende der Pumpe zugewandt
ist.
Somit kann Flüssigkeit durch die gebohrten Kanäle hindurch
eingeführt werden, um vom äußeren Ende der Ausstoßeinrichtung zum dem Hauptau,sstoßelement und zum Flügelrad
der Pumpe zu strömen, um die Ausstoßhohlräume auszuwaschen, wenn es erwünscht ist. Der Flüssigkeitsstrom
durch die Reinigungsanordnung kann düron geeignete Mittel gesteuert werden, wie z* B. ein Ventil odU dgl.
(nicht gezeigt).
In Fig. 7 ist eine abgewandelte Form der Erfindung dargestellt,
wobei Teile, die den vorherbesahriebenen ähnlich
sind, mit denselben 'Bezugszahlen mit einem Index-
009822/1291 _17_
strioh bezeichnet sind. Die Gesamtanordnung ist im wesentlichen
derjenigen gemäß Fig. 2 ähnlich., mit der Ausnahme, daß die Ausstoßplatte 124* so abgewandelt worden ist,
daß die Flügel 132' an der entgegengesetzten Seite der
Platte gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Darstellung angeordnet sind. Somit neigen die beiden Ausstoßplatten
120' und 124' dazu, die Flüssigkeit in Richtung der Pfeile zu pumpen, so daß die beiden Ausstoßplatten gegeneinander
pumpen.
In dieser Form der Erfindung schließt die Einrichtung zum Einführen von Flüssigkeit von einer äußeren Flüssigkeitsquelle
her einen Rohransohluß 200 ein, der dem Rohransohluß
der vorigen Ausführungsform entspricht und mit einem längsgerichteten gebohrten Kanal 202 in Verbindung
steht. Dieser Kanal wiederum steht mit einem Querkanal 204 in Verbindungι der dem Kanal 182 der vorigen
Ausführungsform entspricht. Ώβν Hauptunterschied in dieser
Form der Erfindung ist die Tatsache, daS der Querlcanal
204 an einer anderen LängeeteXlunf entlang der Welle
vom Querkanal 182 aus angeordnet ist* Per Querkanal 182
steht mit einem gebohrten Kanal in der Platte 164 in Verbindung,
während der Querkanal 204 gemäß Fig. 7»mit einem gebohrten Kanal in der feststehenden Platte 162' in Verbindung
steht.
Vie es in Pig. 7 »u sehen ist, steht der Querkanal 204 mit
einer ringförmigen Nut 206 in Verbindung, die in der radial nach außen weisenden Fläche der feststehenden Platte
162' vorgesehen ist.
009822/1291 -18-
Die Platte 162' wiederum ist mit einem oder mehreren radialgeriohteten
gebohrten Kanälen 208 versehen, die mit den Enden der Nut 206 in Verbindung stehen und durch die
radiale innere Fläche 210-der Platte münden.
Wenn eine saubere neutrale Flüssigkeit durch die in Pig. gezeigten Kanäle in den Ausstoßhohlraum zwischen den Ausstoßplatten
120' und 124' eingeführt wird, wird eine Flüssigkeitssperre geachaffen» die wirksam verhindert»
daß Flüssigkeitsdämpfe oder Luft hindurchtreten. Da die
Flügel auf den Platten 120' und 124' in entgegengesetzte Richtungen pumpen, drückt jeglicher von einer Seite dieser
Flüssigkeitssperre aufgebrachter Druck diesen Teil der Flüssigkeit in die Ausstoßflügel auf der ITnterdruokseite
der Anordnung und erzeugt dadurch eine zentrifugale Druckkraft, die dem aufgebrachten Druok entgegenwirkt,
um den Durchtritt von Dämpfen durch die Flüssigkeitssperre
zu verhindern.
In I1Ig. θ dt ι· Zeichnung let die Erfindung in einer Säurepumpe
angeordnet. Sine flügelradwelle 220 ist drehbar in vorderen Lagern 222 gelagert, die in einem Eahmen
getragen sind. Es sollte verständlich sein, daß der Abschnitt der Pumpe rechte von dem dargestellten herkömmliche Konstruktion aufweist.
Sin kurcer Zylinder oder Pompentr&ger 230 wird von dem
Rahmen getragen und hat einen Ablaufauslaß 252, der duroh
den unteren Teil hindurch ausgebildet ist. Der Pumpenträger weist auch Befestigungaanaätze 234 auf, in denen
Bohrungen zum Aufnehmen von Schrauben 236 ausgebildet
BAD Q09822/1291 „19„
sind. Eine Gehäuseplatte 240 ist in angrenzende Beziehung zu dem Pumpenträger angeordnet und ein Gehäuse 242 ist
an die Gehäusepiatte angrenzend angeordnet, wobei eine
entsprechende Dichtung 243 dazwischen angeordnet ist. Das Gehäuse hat eine Vielzahl von angeformten Ansätzen
244 mit durchgehenden Bohrungen zum Aufnehmen der Schrauben
236, und Muttern 246 sind auf die äußeren Gewindeenden
der Sohrauben aufgeschraubt, um die Teile in der dargestellten
zusammengebauten Beziehung zu halten.
Das Gehäuse weist einen Einlaß 250 für die zu pumperde Flüssigkeit auf. Ein Gehüu3everschleißring 252 wird von
dem Gehäuse in der ITühe des Einlasses getragen. Ein Flügelrad
260 von herkömmlicher Konstruktion weist einen Ilabenabschnitt 262 auf, der auf das vordere Gewindeende
der Flügelradwelle 220 aufgeschraubt ist. Das HauptausstoSelement
2όό wird ebenfalls von den Flügelrad getragen und dreht sich mit ihn.
iäin Gehausepiatten-Labyrintlvring 270 ist in dem Pumpenträger
230 in der Ilahe der Sehäusepiatte 240 getragen.
Sin Paar ringförmige Srennplatten 274 und ^76, die den
vorherbeschriebenen ähnlich sind, sind in aneinanderstoßender Beziehung und an den labyrinthring angrenzend angeordnet.
Wie in der vorherbeschrisbenen Abwandlung aind ein Paar
Zuaatsauaetoßplatten 284 und 286 in den durch die Trennplatten
gebildeten Zwischenräumen angeordnet. Diese Ausatoßplatten
haben feat angeformte ringförmige iiabenabschnittt
288 bzw. 290. Diese Zusatzausstoßplatten können
009822/1291 -2c-
von beliebiger Anzahl und von jedem gewünschten Durchmesser
sein. Die Ausstoßplatten haben radial gerichtete Flügel 294 bnw. 296 ähnlich der Flügel der vorherbeschriebenen
Ausstoßplatten.
Eine Deckplatte 300 ist innerhalb des Pumpenträgers 230
getragen, und ein Rückschlagventilgehäuse 304 ist mit der Deckplatte durch eine Vielzahl von Schrauben 306 verbunden,
die sich durch entsprechende Bohrungen in diesen Elementen erstrecken.
jiin ringförmiges rotierendes Dichtungselement 310 ist
an der Welle 220 befestigt, und der äußere Umfang dieses rotierenden Dichtungselenentes ist von dem Rückschlagventilgehäuse
3O4 im Abstand angeordnet, um einen AuslaSzwischenraum
312 dazwischen zu bilden.
Eine biegsame Rückschlagventilmembran 320 aus einer Ringscheibe aus Gummi od. dgl. ist in der Uähe des Rückschlagventilgehäuses
vorgesehen und wird durch einen Klemmring 322 in wirksanier Stellung gehalten. Diese Liembran wird
in der dargestellten geschlossenen Stellung durch den Flüssigkeitsdruck in der Pumpe ι gehalten, wenn die Pumpe
nicht arbeitet. Wenn die Pumpe arbeitet wird andererseits das Flügelrad ein Vakuum erzeugen, das die Liembran nach
links bewegt, um einen Reibkontakt zu verhindern, während die Pumpe arbeitet.
Eine herkömmliche Frontlagerkappe 330 und eine Frontlagerkappendichtung
332 sind in der Uähe des Frontlagers 222 vorgesehen, das vorher beschrieben wurde.
009822/1291 -21-
BAD
Wie in den vorherbeschriebenen Auaführungsf oi'iaen der Erfindung
wird ein enger axialer Freirauin zwischen der Flügelseite jeder der Ausstoi3platten und der angrenzenden
feststehenden Trennplatten aufrechterhalten, und ein größerer
Freiraum wird zwischen der Seite der Aussucßplatten, die .keine Flügel tragen, und der angrenzenden feststehenden
Platte aufrechterhalten.
Die Ausstoßplatten 284 und 286 sind zur Drehung mit der
Flügelradwelle 220 verbunden, während die ihnen benachbarten Trennplatte!! an den benachbarten feststehenden
•Teilen der Punye befestigt sind. Diese Zuoaüsausstoßplatten
diene;, dazu, die ilydraulikdiohtung zu erhöhen,
die beim lauf der Pumpe erzeugt wird.
009822/1291 ~22"
Claims (1)
- Patentans p r U. ehe/1 Λ Zentrifugalpumpe mit; einem Gehäuse, einer in dem ^-^ Gehäuse drehbaren Welle und einem von der Welle getragenen Flügelrad, gekennzeichnet durch einen ventilartigen Raum, der zwischen der Welle und dem Gehäuse begrenzt ist, eine Yentileinrichl'ung zum Öffnen dieses Raumes, wenn die Pumpe läuft und zum 3chliei3?3n des Raumes zu anderen Zeiten, und eine Ausstoßeinrichtung, die zwischen dem Flügelrad und der Ventileinrichtung angeordnet ist, um eine Hydraulikdichtun." zu schaffen, wenn die Pumpe läuft, wobei die Ausstoßeinrichtung eine Vielzahl von Ausstoßelemer.ten einschließt, die zur Drehung mit der Welle verbunden und voneinander im Abstand angeordnet sind, um die liydrauliicdichtung zu erhöhen, wenn die Pumpe läuft.2. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Ausstoßelerx-nten voneinander getrennt und von der Pumpe lösbar sind.3. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Aus3~oßelementen voneinander entlang der Welle im Abstand angeordnet sind.4· Zentrifugalpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Aus-" stoßelementen eine Vielzahl von Ausstoßplatten einschließt, von denen ;jede angeformte AusstoßflügelBAD" ORIGINAL 009822/1291 -23-auf v/eist, und daß die Platten voneinander entlang der Y/elle im Abstand angeordnet sind.5. Zentrifugalpumpe nach Anspruch /., gekennzeichnet durch Trennplatten zwischen benachbarten Ausstoßplatten, wolei die Trennplatten von dem Gehäuse getragen werden und in bezug auf dieses feat angeordnet sind.6. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen schmalen !"reiraud zwischen den Flügeln jeder der Ausstoßplatten und benachbarter l'rennplatten.7. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Vielzahl von Ausstoßelemer.ten eine Vielzahl vor. Auastoßplatten, die entlang der Welle iia Abstand angeordnet sind, eine Vielzahl von Trennplatten, die abv<ecii3elnd in Abstandsbeziehung mit den Auestcßpiatten angeordnet sind, und Llittel aufweiser., die die l'rennplatten in wirksamer Lage relativ zu dem Gehäuse tragen.ü. Zentrifugalpumpe nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl vcn Ausatoßelenc-nten eine Vielzahl von AusstoSpiatxen, die entlang der Welle in Abstand angeordnet sind, eine Hülse, die in umgebender Beziehung zu der Welle angeordnet ist, uu die Ausjtoßplatxen in wirksamer Lage zu halten, unl nachgiebige LIitxel aufweisen, um die Hülse in wirksame Lagο zu belasten.009822/1291 mL -24-9. Zentrifugalpumpe naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen. Ilittel aus einem ringförmigen nachgiebigen Element bestehen, das in umgebender Besiehung zu der Welle angeordnet ist und die Hülse berührt.10. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da2 die Vielzahl von Ausstoßeleuyiiten eine Vielzahl von Ausstoßplatten, an denen Flügel• angeformt sind, Sreniiplatten, die in der HUhe der Ausstoßplatten und zwischen diesen angeordnet sind und LIittel einschließen, um unter Druck stehende Flüssigkeit in den Zwischenraum zwischen den Ausatoßplatten und den Trennplatten einzuführen, um dies-:.n Zwischenraum zu reinigen, wenn es erwünscht ist.11. Zentrifugalpumpe nach Anspruch- 10, dadurch gekennzeichnet,, daZ die LIittel zum Linfuhren von unter Druck stehender Flüssigkeit mit dem äußersten Abschnitt der 2rennplatten verbunden sind, um Flüssi/ikei-j in den Zwischenraum zwischen den Trennplatten und den AusstcSplatten einzuführen-und unter Druck stehende Flüssigkeit zurück zu der Ausstoßeinrichtung der rumpe zu drücken.12. Zentrifugalpumpe nach Anspruch. 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Erzeugen einer Flüssigkeitssperre an einem Zv/ischenabachnitt der Ausstoßeinrichtung, um eins Dampfdichtung zu bilden.009822/1291 -25-BAD ORIGINAL13° Zentrifugalpumpe nach Anspruch 12, daduroh gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen einer Flüssigkeitssperre eine Vielzahl von AusstoßplatCen mit Flügeln daran aufweisen und daß die Flügel der Ausstoßplatten in entgegengesetzte Richtungen weisen,' ao daß die Ausstoßplatten Flüssigkeit gegeneinander pumpen.14· Zentrifugalpumpe nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch Mittel zum Einführen von unter Druck stehender Flüssigkeit an eine ütelle zv/isohen den Ausstoßplatten.15· !iiontrii'iigalpumpe nach Anspruch I, doduroh gekennzeichnet, daß die Ventileinriohtung relativ bewegliche Abschnitte, dia j inen Auslaßraiu.. bilden, und eine Rückschlagventil luoiubran auf v/eist, die in der llähe dieser Abschnitte luid in überdeckender Beziehung zu dem Auslaßraua angeordnet ist, um don Auslaßraum abzudichten, wenn die Pumpe nicht läuft.009822/1291
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75558668A | 1968-08-27 | 1968-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1905288A1 true DE1905288A1 (de) | 1970-05-27 |
Family
ID=25039771
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6904086U Expired DE6904086U (de) | 1968-08-27 | 1969-02-04 | Zentrifugalpumpe mit hydraulikdichtungsanordnungen |
DE19691905288 Pending DE1905288A1 (de) | 1968-08-27 | 1969-02-04 | Zentrifugalpumpe mit Hydraulikdichtungsanordnungen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6904086U Expired DE6904086U (de) | 1968-08-27 | 1969-02-04 | Zentrifugalpumpe mit hydraulikdichtungsanordnungen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3515497A (de) |
BE (1) | BE726371A (de) |
CH (1) | CH496174A (de) |
DE (2) | DE6904086U (de) |
FR (1) | FR1597246A (de) |
GB (1) | GB1222598A (de) |
NL (1) | NL155922B (de) |
SE (1) | SE350309B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI822245A0 (fi) * | 1982-06-22 | 1982-06-22 | Outokumpu Oy | Axeltaetning vid en centrifugalpump och foerfarande foer aostadkommande av densamma |
US4639198A (en) * | 1984-11-13 | 1987-01-27 | Tecumseh Products Company | Suction tube seal for a rotary compressor |
US4915579A (en) * | 1988-08-15 | 1990-04-10 | A. R. Wilfley & Sons, Inc. | Pump sealing apparatus |
US5261676A (en) * | 1991-12-04 | 1993-11-16 | Environamics Corporation | Sealing arrangement with pressure responsive diaphragm means |
US5494299A (en) * | 1994-02-22 | 1996-02-27 | Evironamics Corporation | Temperature and pressure resistant rotating seal construction for a pump |
US5427500A (en) * | 1994-03-15 | 1995-06-27 | The Weir Group Plc | Slurry pump seal system |
US5499901A (en) * | 1994-03-17 | 1996-03-19 | Environamics Corporation | Bearing frame clearance seal construction for a pump |
US5591020A (en) * | 1994-05-19 | 1997-01-07 | Environamics Corporation | Pump oil mister |
US5513964A (en) * | 1994-10-11 | 1996-05-07 | Environamics Corporation | Pump oil mister with reduced windage |
US5553867A (en) * | 1995-04-21 | 1996-09-10 | Environamics Corporation | Triple cartridge seal having one inboard and two concentric seals for chemical processing pump |
US5823539A (en) * | 1995-04-21 | 1998-10-20 | Environamics Corporation | Environmentally safe pump having a bellows seal and a split ring shaft seal |
US5667356A (en) * | 1996-05-06 | 1997-09-16 | A. R. Wilfley & Sons, Inc. | Acid/slurry governor seal assembly for centrifugal pumps |
US6224322B1 (en) | 1998-11-16 | 2001-05-01 | A. R. Wilfley & Sons, Inc. | Seal assembly for centrifugal pumps with barrier ring |
DE10153293A1 (de) * | 2001-10-31 | 2003-05-15 | List Ag Arisdorf | Vorrichtung zur Behandlung eines Stoffes |
GB0908201D0 (en) * | 2009-05-13 | 2009-06-24 | Crane John Uk Ltd | Seal assemblies |
DE102014224283A1 (de) * | 2014-11-27 | 2016-06-02 | Robert Bosch Gmbh | Verdichter mit einem Dichtkanal |
CN106939896B (zh) * | 2017-05-04 | 2024-06-18 | 温州市康而达实业有限公司 | 一种高密封性的数字计量止回式离心泵 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE652168C (de) * | 1935-04-26 | 1937-10-26 | Wilhelm Beck Dipl Ing | Kreiselpumpe fuer hohen Zulaufdruck |
DE719353C (de) * | 1940-03-31 | 1942-04-04 | Wilhelm Beck Dipl Ing | Wellenspaltdichtung fuer stopfbuechslose Kreiselpumpen |
GB587372A (en) * | 1944-11-01 | 1947-04-23 | Joenkoepings Mek Werkstads Akt | Improvements in liquid seals for centrifugal pumps |
US2581504A (en) * | 1949-12-16 | 1952-01-08 | Wilfley & Sons Inc A | Centrifugal pump |
US2660487A (en) * | 1951-05-31 | 1953-11-24 | A R Wilfiey And Sons Inc | Centrifugal pump bearing seal |
-
1968
- 1968-08-27 US US755586A patent/US3515497A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-12-18 GB GB60188/68A patent/GB1222598A/en not_active Expired
- 1968-12-27 FR FR1597246D patent/FR1597246A/fr not_active Expired
- 1968-12-30 SE SE18034/68A patent/SE350309B/xx unknown
- 1968-12-31 BE BE726371D patent/BE726371A/xx not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-01-16 CH CH60769A patent/CH496174A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-01-21 NL NL6900966.A patent/NL155922B/xx not_active IP Right Cessation
- 1969-02-04 DE DE6904086U patent/DE6904086U/de not_active Expired
- 1969-02-04 DE DE19691905288 patent/DE1905288A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE6904086U (de) | 1970-12-17 |
GB1222598A (en) | 1971-02-17 |
NL6900966A (de) | 1970-03-03 |
SE350309B (de) | 1972-10-23 |
CH496174A (de) | 1970-09-15 |
US3515497A (en) | 1970-06-02 |
FR1597246A (de) | 1970-06-22 |
NL155922B (nl) | 1978-02-15 |
BE726371A (de) | 1969-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1905288A1 (de) | Zentrifugalpumpe mit Hydraulikdichtungsanordnungen | |
DE2556931C3 (de) | Abwasserpumpe | |
DE2028521A1 (de) | Mechanische Dichtung für Pulpepumpen | |
DE69512979T2 (de) | Flüssigkeitspumpe | |
DE2838221A1 (de) | Mechanische wellenabdichtung | |
DE19519799B4 (de) | Kreiselpumpe | |
DE1813676A1 (de) | Anordnung in Pumpen | |
DE2239570A1 (de) | Vorrichtung zum kuehlen der fluessigen schmiermittel von wellenabdichtungen | |
DE3930926A1 (de) | Anordnung bei einer gleitringabdichtung | |
DE851630C (de) | Spaltdichtung | |
EP1042614B1 (de) | Mehrflutige flüssigkeitsringpumpe | |
DE2623370A1 (de) | Pumpe mit hochdruckabdichtung der pumpenwelle | |
DE69203687T2 (de) | Hydraulische Drehflügelmaschine. | |
DE2605976B2 (de) | ||
DE719353C (de) | Wellenspaltdichtung fuer stopfbuechslose Kreiselpumpen | |
DE629780C (de) | Aus gummierten Einsatzteilen bestehende auswechselbare Gehaeuseauskleidung fuer Schleudermaschinen, insbesondere Pumpen | |
DE3816280C2 (de) | Gehäuseteil für Kreiselpumpen | |
DE639105C (de) | Mehrstufige Kreiselpumpe mit radialen Spaltdichtungsflaechen | |
DE487484C (de) | Schleuderpumpe mit einem Laufrad, dessen Umfang in einen mit dem Saugkanal und dem Druckkanal verbundenen Ringkanal hineinragt | |
DE4408956A1 (de) | Dichtungsanordnung für eine durch eine Gehäusebohrung tretende Welle | |
DE2847335C2 (de) | ||
DE730377C (de) | Kreiselpumpe mit Hilfsfoerderrad zur Abdichtung des Wellenspaltes | |
DE8601166U1 (de) | Pumpe zur Förderung von Heißwasser | |
DE1012183B (de) | Kreiselpumpe, insbesondere zur Foerderung von schleissenden Trueben, Schlaemmen od. dgl. | |
DE3327421A1 (de) | Stopfbuchse |