DE2847335C2 - - Google Patents

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DE2847335C2
DE2847335C2 DE2847335A DE2847335A DE2847335C2 DE 2847335 C2 DE2847335 C2 DE 2847335C2 DE 2847335 A DE2847335 A DE 2847335A DE 2847335 A DE2847335 A DE 2847335A DE 2847335 C2 DE2847335 C2 DE 2847335C2
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
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    • F04B53/104Flap valves the closure member being a rigid element oscillating around a fixed point
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Die DE-AS 17 03 465 zeigt eine Ventilanordnung oder Zylinderanordnung für eine Hochdruckpumpe oder einen Hochdruckkompressor, welche ein Ventilgehäuse aufweist, das mit einem Einlaßende an einen Pumpenzylinder anschließbar ist. Weiterhin weist das Ventilgehäuse ein Auslaßende sowie einen Einlaßkanal und einen Auslaßkanal auf. Die Anordnung ist mit einem Einlaßventil und einem Auslaßventil versehen. Durch eine saugende Bewegung des Kolbens der Pumpe wird das Einlaßventil geöffnet, während das Auslaßventil sich in einer dichtenden Stellung befindet. Sobald in dem Pumpenzylinder ein entsprechender Druck aufgebaut ist, wird durch diesen Druck und mittels einer Vorspanneinrichtung das Einlaßventil geschlossen, während das Auslaßventil durch Einwirkung dieses Druckes geöffnet wird. Die gesamte Ventilanordnung weist den Nachteil auf, daß das Einlaß­ und das Auslaßventil sehr aufwendig und kompliziert ausgestaltet ist und daß insbesondere die Ventilkörper oder Ventilelemente eine relativ komplizierte Formgebung aufweisen und daß ihre Dichtflächen infolgedessen einem starken Verschleiß unterworfen sind. Auch das Ventil­ gehäuse selbst ist aus einer Vielzahl verschiedenster Bauteile zusammengesetzt, welche alle einem erheblichen Verschleiß unterworfen sind. Insbesondere ist das Einlaßventil in Form eines ringförmigen Dichtkörpers ausgestaltet, der relativ schnell verschleißt und dessen betriebssichere Führung in dem Ventilgehäuse nicht sichergestellt ist. Das Auslaßventil weist eine kegelstumpfartige Dichtfläche auf, welche sehr schwer dichtend einzupassen ist und welche, ebenso wie die Dichtfläche des Einlaßventils, bei einem Verschleiß eine aufwendige Nacharbeitung erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventil­ anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und kostengünstiger Herstellung ein hohes Maß an Betriebssicherheit aufweist, bei welcher die Gefahr eines Versagens infolge Materialermüdung möglichst gering ist und bei welcher im Falle eines Verschleißes der Bauelemente der Ventile einfaches Nacharbeiten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Ventilanordnung hat ein einfach ausgestaltetes Einlaßventil, welches nur einem sehr geringen Verschleiß unterworfen ist und bedingt durch seinen einfachen Aufbau, bei möglicherweise auftretenden Undichtigkeiten in einfacher und leichter Weise auch durch weniger geübtes Fachpersonal nachgearbeitet werden kann. Als Folge dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Ventilanordnung weist diese insgesamt ein hohes Maß von Festigkeit und Betriebssicherheit auf, da sämtliche zur Funktion erforderlichen Teile ausreichend dimensioniert werden können, um einer Materialermüdung vorzubeugen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Ventilanordnung,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Endansicht des Einlaßendes der Ventil­ anordnung, wobei das Einlaßventilelement weggeschwenkt ist, um den Einlaßkanal freizugeben,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Querschnitts der Ventilanordnung und des Pumpenzylinders während des Kompressionshubes,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Querschnitts der Ventilanordnung und des Pumpenzylinders während des Ansaughubes und
Fig. 6 eine Perspektivansicht des Auslaßventilelements der erfindungsgemäßen Ventilanordnung.
Es wird eingangs auf Fig. 2 Bezug genommen. Die Ventilanordnung weist ein Gehäuse 10, ein Einlaß-Rück­ schlagventil 50 und ein Auslaß-Rückschlagventil 70 auf. Das Gehäuse 10 weist eine äußere zylindrische Ausbildung mit einem Einlaßende 12, einem Auslaßende 14 und einer mittleren Achse 16 auf. Das Einlaßende 12 weist einen vorspringenden zylindrischen Abschnitt 18 auf, der mittig um die Achse 16 angeordnet ist und eine ebene Außenoberfläche 17 aufweist. Ein Gewinde 19 ist an der Außenfläche des Gehäuses 10 am Einlaßende 12 vorgesehen. Mittels eines derartigen Gewindes kann die Ventil­ anordnung an einen Zylinder 20 (Fig. 4 und 5) einer Kolbenpumpe derart angeschlossen werden, daß die ebene Oberfläche 17 des vorspringenden Abschnitts 18 gegenüber dem Innenraum 22 des Zylinders 20 freiliegt. Der Zylinder 20 enthält einen oszillierenden Kolben, der in den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Eine Dichteinrichtung (nicht gezeigt) ist zwischen dem vorspringenden Abschnitt 18 und dem Zylinder 20 angeordnet. Ein Strömungsmittel, das durch eine derartige Dichteinrichtung hindurchleckt, wird in einen zylindrischen Sammeltrog 23 im Einlaßende 12 gesammelt und hiervon über den Schlitz 25 abgelassen, der in Fig. 2 im Querschnitt gezeigt ist.
Das Auslaßende 14 des Gehäuses 10 weist eine zylindrische Ausnehmung 24 auf, deren Mittelachse gegenüber der Achse 16 versetzt ist. Die Ausnehmung 24 nimmt das Auslaß-Ventil 70 auf und hält dieses fest, wie dieses nachfolgend im einzelnen beschrieben ist. Das Gehäuse 10 weist einen Niederdruck-Einlaßkanal 26 und einen Hoch­ druck-Auslaßkanal 30 auf, wobei sich der Einlaßkanal 26 von der Oberfläche 17 bis zu einem Querkanal 28 erstreckt und der Auslaßkanal 30 sich parallel zum Einlaßkanal von der Oberfläche 17 zur Ausnehmung 24 im Auslaßende 14 erstreckt. Der Querkanal 28 erstreckt sich radial von dem Einlaßkanal 26 zu einer Umfangsausnehmung 32, die an dem Außenumfang des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Alle inneren Öffnungen wie die Kanäle 26, 28 und die Ausnehmung 30 sind von den Außenwänden des Kanals 30 mit einem Abstand angeordnet, der mindestens dessen Radius beträgt. Dieses Merkmal ergibt ein Gehäuse 10, das gegenüber Ausfall in Folge Metallermüdung so beständig ist wie ein dickwandiger Zylinder. Der Auslaßkanal 30 kann entweder unmittelbar im Gehäuse 10 ausgebildet sein, wie dies in Fig. 2 ge­ zeigt ist, oder durch Einpressen einer hohlen, abge­ schrägten, zylindrischen Hülse in eine Durchgangs­ öffnung des Gehäuses. In jedem Fall ist die Bohrung des Kanals 30 auf eine Hochglanzoberfläche poliert. Sowohl der Einlaßkanal 26 als auch der Auslaßkanal 30 weisen kreisförmige Querschnitte auf, wobei der Durchmesser des Einlaßkanals 26 ein wenig größer ist als der des Auslaß­ kanals 30. Der Auslaßkanal 30 enthält einen Abschnitt 31 mit vergrößertem Durchmesser nahe der Stirnfläche 17. Ein derartiger vergrößerter Abschnitt ist im zylindrischen Abschnitt 18 eingeschlossen, um die durch die Abdichtung zwischen dem Abschnitt 18 und dem Zylinder 20 bewirkte Kompression zu nutzen und dadurch die Metallermüdung an einem der­ artigen, vergrößerten Abschnitt zu vermeiden.
Eine zylindrische Manschette 34 ist rund um das Gehäuse 10 zwischen seinen Enden derart angeordnet, daß die Manschette über der Umfangsausnehmung 32 liegt. Die Manschette oder Büchse 34 enthält einen Kanal 36, der sich radial durch diese erstreckt und ein Einlaßanschlußstück 38 aufnimmt, das an eine Quelle für Niederdruckströmungsmittel angeschlossen ist. Durch eine derartige Einrichtung kann Nieder­ druck-Strömungsmittel durch den Kanal 36 in die Ausnehmung 32 und von dort in den Einlaßkanal 26 einge­ leitet werden. O-Ringe 40, 42, die in Umfangsnuten an der Außenoberfläche des Gehäuses 10 angeordnet sind, verhindern eine Leckage von Strömungsmittel zwischen der Manschette 34 und dem Gehäuse 10. Ein Federring 44, der in einer weiteren Umfangsnut angeordnet ist, verhindert eine seitliche Ver­ schiebung der Manschette.
Das Einlaß-Rückschlagventil 50 ist völlig an der Oberfläche 17 des Einlaßendes 12 angeordnet. Das Einlaß-Rückschlag­ ventil weist ein Einlaß-Ventilelement 52 auf, das von einer Blattfeder 54 auf die Mündung des Einlaßkanals 26 gedrückt wird. In Fig. 3 sind das Ventilelement und die Blattfeder zum Zweck der Darstellung seitlich weg­ geschwenkt, um den Einlaßkanal 26 freizulegen. Die Blatt­ feder 54 ist ihrerseits durch eine hohle Schraube 56 und ein Distanzstück 58 befestigt. Die Schraube 56 ist in den mit vergrößertem Durchmesser versehenen Abschnitt 31 des Auslaßkanals 30 eingeschraubt und enthält eine axiale Durchgangsöffnung 60, die das Strömungsmittel unmittelbar durch die Schraube in den Auslaßkanal strömen läßt. Der Schaft der Schraube 56 tritt durch ein hohles zylindrisches Distanzstück 58 und durch eine Öffnung im einen Ende der Blattfeder 54 derart hindurch, daß die Blattfeder und das Distanzstück zwischen dem Kopf der Schraube und der Oberfläche 17 sicher festgehalten werden, wobei die Blattfeder gegenüber dieser Oberfläche einen Abstand aufweist und parallel zu ihr verläuft.
Das Einlaß-Ventilelement 52 ist ein massives zylindrisches Teil, das einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der des Einlaßkanals 26, und eine Dicke, die gleich ist der des Distanzstücks 58. Das äußere Ende des Ventil­ elements 52 weist einen zentral angeordneten, sich kelch­ artig nach außen erweiternden Vorsprung 62 auf, der in eine Öffnung in der Blattfeder 54 an einem Ende ein­ gedrückt ist, das ihrer Verbindungsstelle mit der Schraube 56 entgegengesetzt ist. Der Sitz des Vorsprungs 62 in dieser Öffnung ist derart, daß das Ventilelement 52 bezüglich der Blattfeder 54 zu einer geringen Schwenk­ bewegung in der Lage ist. Scheiben (nicht gezeigt) können zwischen der Blattfeder 54 und dem Ventilelement 52 vor­ gesehen sein, um die Druckverteilung auf das Ventil­ element zu dessen bestmöglicher Dichtwirkung zu unter­ stützen. Das innere Ende des Ventilelements 52 ist eben, so daß es dichtend an der ebenen Oberfläche 17 rund um den Einlaßkanal 26 an­ liegt.
Wenn die Hochdruckpumpe sich in ihrem Ansaug- bzw. Einlaß­ hub befindet, fällt der Strömungsmitteldruck im Inneren 22 des Pumpenzylinders 20 (Fig. 5) unter den Druck des Niederdruck-Strömungsmittels, und das Ventilelement 52 wird von der Oberfläche 17 gegen die Kraft der Blattfeder 54 weggedrückt. Die Be­ wegung des Ventilelements 52 wurde in Fig. 5 zum Zweck der Verdeutlichung übertrieben. Somit saugt bei diesem Hub die Pumpe frei nachströmendes Strömungsmittel durch den Einlaßkanal und das Einlaß-Rückschlagventil in den Zylinder 20 ein. Wenn die Pumpe auf ihren Kompressions­ hub übergeht (Fig. 4), nimmt der Druck im Inneren des Zylinders 20 rasch auf einen Wert zu, der beträcht­ lich über dem Druck im Einlaßkanal liegt, und das Ventil­ element 52 wird gegen die Oberfläche 17 gedrückt, um den Einlaßkanal gegenüber dem Innenraum des Zylinders 20 abzutrennen und den Strömungsmittelrückstrom in den Ein­ laßkanal zu verhindern. Das Hochdruckströmungsmittel in dem Zylinder wird somit durch die hohle Schraube 56 in den Auslaßkanal 30 gedrückt.
Da das Einlaß-Rückschlagventil an einer freiliegenden Außenober­ fläche des Gehäuses der Ventilanordnung angeordnet ist, wird eine freie Zugänglichkeit und leichte Reparatur oder Erneuerung er­ möglicht. Das Erneuern der Oberflächen des Ventilelements und des zugeordneten Abschnitts der Oberfläche 17 er­ fordert lediglich das Entfernen des Ventilelements durch Entnehmen der Schraube 56 und das Läppen der Dicht­ oberflächen mit Schmirgelpapier unter Zuhilfenahme eines flachen Klotzes. Eine Tätigkeit, die am Einbauort mit nur einfachen Handwerkzeugen durchge­ führt werden kann. Das Einlaß-Rückschlagventil kombiniert ferner ein verhältnismäßig massives Ventilelement, das in der Lage ist, dem hohen Druck­ unterschied während des Kompressionshubes zu widerstehen, mit einem verhältnismäßig leichten Federelement für eine bestmögliche Dichtwirkung. Ein zusätzliches Merkmal des Rück­ schlagventils ist die etwas lose Verbindung zwischen der Blatt­ feder 54 und dem Ventilelement 52, was ein flaches Anliegen beim Abdichten unter­ stützt, ungeachtet zufälliger Unregelmäßigkeiten und/oder einer Abnutzung am Ventilelement oder an der Oberfläche 17.
Das Auslaß-Rückschlagventil 70 ist in der zylindrischen Ausnehmung 24 des Auslaß­ endes 14 angebracht. Die Ausnehmung 24 ist konzentrisch zum zylindrischen Aus­ laßkanal 30 angeordnet. Das Auslaß-Rückschlagventil weist ein Ventilsitzelement 72, ein Auslaßgehäuse 74 und ein Auslaß- Ventilelement 78 auf. Das Auslaßgehäuse 74 hält das Ventilsitz­ element 72 zwischen sich und dem Ventilgehäuse 10, und stellt auch eine Lagerung für das Ventilelement 78 derart dar, daß das Ventilelement in eine Stellung und aus dieser heraus beweglich ist, in der es am Ventilsitz­ element anschlägt und einen Strömungsmittelrückstrom in den Auslaßkanal verhindert.
Das Auslaßgehäuse 74 weist eine unregelmäßige, zylindrische äußere Ausbildung auf, die einen zylindrischen Vorsprung 94 umfaßt, der einen Durchmesser aufweist, der gleich dem der Ausnehmung 24 ist. Der Vorsprung 94 und die Ausnehmung 24 weisen zueinander passende Gewinde 76 zum Anbringen des Auslaßgehäuses in der Ausnehmung 24 auf, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Das Auslaßgehäuse 74 enthält eine Reihe zylindrischer Ausnehmungen, die völlig durch das Aus­ laßgehäuse hindurchgehen, wobei diese aus einer Ventilkammer 96, einem Verbindungskanal 88 und einer Montageausnehmung 90 gebildet sind. Die Ventilkammer 96 steht mit dem Auslaßkanal 30 während des Kompressionshubes der Pumpe in Verbindung, wie dies nachfolgend im einzelnen beschrieben wird. Die Montageausnehmung 90 nimmt ein Auslaß-Paßstück 92 einer Auslaßleitung 98 auf, um das Hochdruckströmungsmittel von der Rück­ schlagventilanordnung wegzufördern. Das Ventilsitzelement 72 ist eine zylindrische Scheibe mit einem Durchmesser, der ein wenig kleiner ist als der Durchmesser der Ausnehmung 24, so daß das Ventilsitzelement frei in die Ausnehmung einsetzbar und aus dieser entfernbar ist. Das Ventilsitzelement weist eine ebene Außenoberfläche 108, eine leicht abge­ schrägte Innenoberfläche 104 und einen Kanal 102 auf, der sich mittig durch dieses erstreckt. Das Ventilsitzteil wird fest zwischen dem Vorsprung 94 des Gehäuses 74 und der Innen­ oberfläche 106 der Ausnehmung 24 gehalten. Dabei schlägt die Innenoberfläche 104 des Ventilsitzelements 72 dichtend an der Oberfläche 106 an, und die Innenober­ fläche 91 des Vorsprungs 94 stößt dichtend an die Außenoberfläche 108 des Sitzelements an. Sowohl die Fläche 104 als auch die Fläche 91 sind zum Verbessern der Dicht­ wirkung leicht abgeschrägt, wobei der Winkel der Abschrägung etwa 5° beträgt. Strömungsmittel, das hinter diese Abdichtungen gelangt, wird durch einen Kanal 110 abgeführt.
Der Kanal 102 des Ventilsitzelements 72 ist als Hochglanzober­ fläche poliert und weist einen kreisförmigen Querschnitt sowie einen Durchmesser auf, der ein wenig größer ist als der des Auslaßkanals 30. Wenn das Ventilsitzelement zwischen dem Vorsprung 94 und der Oberfläche 106 gehalten wird, dann ist der Kanal 102 konzentrisch zum Kanal 30 ausgerichtet und bildet eine Verlängerung von diesem.
Das Auslaß-Ventilelement 78 ist verschieblich in der Ventil­ kammer 96 des Auslaßgehäuses 74 angebracht, wobei die Ventilkammer einen Abschnitt 97 mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 99 mit verringertem Durchmesser (Fig. 2) aufweist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist das Ventil­ element 78 eine zylindrische Form mit konstantem Durch­ messer auf, ausgenommen eine Schulter 82 mit vergrößertem Durchmesser. Die Durchmesser der Schulter 82 und des übrigen Ventilelements 78 entsprechen jeweils dem Durch­ messer des Abschnitts mit großem bzw. verringertem Durch­ messer der Ventilkammer 96. In Fig. 2 wird die nach rechts oder rückwärts gerichtete Be­ wegung des Ventilelements 78 in der Ventilkammer 96 durch die rückwärtige Oberfläche 93 der Ventil­ kammer begrenzt. Die nach vorne oder nach links gerichtete Bewegung des Ventilelements 78 wird durch das Ventilsitzelement 72 begrenzt. Das vordere Ende 100 des Ventilelements ist eben und weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der des Kanals 102, so daß das Ventilelement in seiner vorderen Lage dichtend an der ebenen Oberfläche 108 des Sitzelements 72 anschlägt. Das Ventilelement wird in eine Abdichtlage durch eine Feder 80 vorgespannt, die sich zwischen der Schulter 82 und einer weiteren Schulter 95 erstreckt, die in der Wand der Ventilkammer 96 ausgebildet ist.
Wie am besten in Fig. 6 zu sehen ist, erstrecken sich radiale, einander schneidende Kanäle 84, 86 durch das Ventilelement 78 gerade vor der Schulter 82, wobei diese Kanäle miteinander und mit einem axialen Kanal 87 in Verbindung stehen, der sich von den radialen Kanälen zur rückwärtigen Oberfläche des Ventilelements erstreckt. Wenn das Ventilelement sich in seiner nicht abdichtenden Lage befindet, wobei das vordere Ende 100 gegenüber dem Ventilsitzelement 72 einen Abstand aufweist, stellen diese Kanäle einen Weg für das Strö­ mungsmittel dar, das aus dem Kanal 102 austritt, durch das Ventilelement hindurchtreten und in den Verbindungskanal 88 eintreten kann.
Die Arbeitsweise der Rückschlag­ ventilanordnung wird nun erläutert. Wenn die Pumpe sich in ihrem Ansaughub befindet, fällt der Strömungsmitteldruck im Innenraum 22 des Pumpen­ zylinders 20 auf einen niedrigen Wert ab. Wie bereits beschrieben, führt dies zum Öffnen des Einlaß-Rück­ schlagventils 50, und Strömungsmittel wird in den Zylinder 20 gesaugt. Da der Auslaßkanal 30 und der Kanal 102 unmittelbar mit dem Innenraum des Zylinders in Ver­ bindung stehen, ist der Druck in diesen Kanälen zu diesem Zeitpunkt in gleicher Weise niedrig. Der Hochdruck in der Auslaßleitung 98 und im Verbindungskanal 88 bewirkt daher, daß das Auslaß-Ventilelement 78 fest gegen das Ventil­ sitzelement 72 angedrückt wird, was die Rückströmung von Strömungsmittel in den Auslaßkanal 30 während des An­ saughubes verhindert. Wenn die Pumpe auf den Kompressions­ hub übergeht, schließt das Einlaß-Rückschlagventil und der Druck im Auslaßkanal nimmt bis auf einen Wert zu, der über dem in der Auslaßleitung 98 liegt. Dieser Druck­ unterschied bewirkt, daß sich das Ventilelement 78 vom Ventil­ sitzelement 72 gegen die Kraft der Feder 80 wegbewegt, wodurch Strömungsmittel von den Kanälen 30, 102 durch den Kanal im Ventilelement 78 durch den Verbindungskanal 88 in die Auslaßleitung 98 strömt.
Das Auslaßventil ist zur einfachen und raschen Wartung des Ventilsitzelements 72 und des Ventil­ elements 78 ausgebildet. Um Zugang zu diesen Teilen zu erhalten, wird das Auslaßgehäuse 74 vom Gehäuse 10 abgeschraubt, das Ventilsitzelement 72 wird der Ausnehmung 24 entnommen und das Ventilelement 78 wird der Ventilkammer 96 entnommen. Die flachen Dichtflächen 100 und 108 können dann einfach durch Läppen mit Schmiergelpapier wieder erneuert werden, das an einem flachen Klotz anliegt, wobei die Arbeit rasch und einfach an Ort und Stelle nur unter Verwendung einfacher Handwerkzeuge durchge­ führt werden kann.

Claims (6)

1. Ventilanordnung zur Verwendung bei einer Hochdruck­ pumpe mit einem Ventilgehäuse (10), welches ein an einen Pumpenzylinder (20) anschließbares Einlaßende (12) sowie ein Auslaßende (14), einen Einlaßkanal (26) und einen Auslaßkanal (30) aufweist, mit einem Einlaßventil (50) und einem Auslaßventil (70), dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßende (12) im mit der Hochdruckpumpe zusammengebauten Zustand freiliegend in den Pumpen­ zylinder (20) vorsteht und eine ebene Oberfläche (17) aufweist, daß der Einlaßkanal (26) in die Oberfläche (17) mündet und mittels eines eine ebene Dichtfläche aufweisenden, im wesentlichen scheibenförmigen Ventilelements (52) des Einlaßventils (50) abdichtbar ist, welches mittels einer Blattfeder (54) in Richtung auf die Oberfläche (17) vorgespannt ist, wobei die Blattfeder (54) an der Oberfläche (17) mittels einer an der Oberfläche (17) befestigten Befestigungseinrichtung (56) gelagert ist, welche einen in den Auslaßkanal (30) mündenden Durchgangskanal (60) aufweist.
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (70) ein im wesentlichen scheiben­ förmiges Ventilsitzelement (72), das entfernbar am Ventilgehäuse (10) gelagert ist und eine mit dem Auslaßkanal (30) fluchtende Ausnehmung (102) aufweist, sowie ein mittels einer Feder (80) gegen das Ventil­ sitzelement (72) vorgespanntes Ventilelement (78) umfaßt, das eine ebene nicht unterbrochene Dichtfläche (100) aufweist.
3. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (56) in Form einer den Durchgangskanal (60) aufweisenden Schraube ausgestaltet ist.
4. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (70) ferner ein Auslaßgehäuse (74) aufweist, das entfernbar am Auslaßende (14) derart befestigt ist, daß das Ventilsitzelement (72) zwischen dem Auslaßgehäuse (74) und dem Auslaßende (14) gehalten ist, und daß das Auslaßgehäuse (74) in seinem Inneren eine Ventilkammer (96) bildet, in der das Auslaß-Ventil­ element (78) so bewegbar angeordnet ist, daß es am Ventilsitzelement (72) anliegen und dessen Ausnehmung (102) überdecken kann.
5. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßende (14) eine zylindrische Ausnehmung (24) bildet, in die sich der Auslaßkanal (30) öffnet, daß das Ventilsitzelement (72) sich in Anlage am Auslaßende (14, 106) befindet und das Auslaßgehäuse (74) einen zylindrischen Vorsprung (94) aufweist, der entfernbar in der Ausnehmung (24) befestigt ist und am Ventilsitz­ element (72) anliegt.
6. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß- und der Auslaßkanal (26, 30) geradlinig und im wesentlichen parallel zueinander ausgebildet sind und daß der Einlaßkanal (26) gegenüber dem Auslaßkanal (30) einen Abstand hat, der mindestens gleich dem Radius des Auslaßkanals (30) ist.
DE19782847335 1977-10-31 1978-10-31 Rueckschlagventilanordnung Granted DE2847335A1 (de)

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