CH294120A - Flügelkolben-Rotationsmaschine. - Google Patents

Description

      Flügelkolben-Rotationsmaschine.       Die     vorlie-ende    Erfindung hat als Zweck  die Schaffung einer     Flügelkolben-Rotations-          masehine.    Sie ist dadurch gekennzeichnet,     dass     die Flügel von den Saug- und Druckräumen  und von Kanälen aus so vom Arbeitsmittel       beaufsehlagt    werden,     dass    die     Resultante    der       Drüeke    dieses Mittels auf die Flügel während  deren     Einwärtsbe-#veoLing    der Zentrifugal  kraft der Flügel entgegenwirkt, um die       Reibunasverluste    zu reduzieren.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei  spielsweise     Ausführungsforin    des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.   <B>1</B> einen Querschnitt einer Wasser  pumpe nach der Linie     I-I    in     Fig.    2,       Fig.    2 einen senkrechten Schnitt nach der  Linie     II-II    in     Fig.   <B>1,</B>       Fie-.   <B>3</B> einen teilweisen Querschnitt des  Rotors und Gehäuses der Pumpe in grösserem  Massstab und       Fig.    4,<B>5</B> und<B>6</B> eine Rück-, eine Stirn-     und     eine Vorderansicht eines     Flüuels.     



  In Verbindung mit dem Fuss<B>1</B> der Pumpe  ist ein     Endflanseh    2 aufgebaut und ein  anderer     Endflanseh   <B>3</B> ist mit Schrauben 4 so  am     Planseh    2 befestigt,     dass    der Gehäuse  mantel<B>5</B> der Pumpe zwischen den     Endflan-          sehen        ein(,eklemmt    ist, die den Mantel<B>5</B> mit  Hilfe von geeigneten     Führungsfläehen    füh  ren.

   In den Körper<B>5</B> ist. ein äusserlich     zylin-          dri,seher,        ausweehselbarer    Mantel<B>6</B>     ein-          (7        klemmt"dessen    innere Fläche so exzentrisch       "e       ist,     dass    zwischen dem zylindrischen Rotor<B>7,</B>  der im Mantel rotiert, und der erwähnten       Mantelinnenfläehe    mondsichelförmige Arbeits  räume der Pumpe gebildet werden.  



  Der Körper<B>5</B> der Pumpe ist ferner auf  der Druck- und auf der Saugseite mit einem  Stutzen<B>8</B>     bzw.   <B>9</B> versehen, der mit dem       Druekkanal   <B>11</B>     bzw.    dem Saugkanal<B>10</B> ver  bunden ist, und im Mantel<B>6</B> sind Saug  öffnungen 12 und<B>13</B> und     Drueköffnungen     14 Lind<B>15</B> angebracht. Im Körper<B>5</B> ist weiter  unterhalb der Kreuzungsstelle der Kanäle<B>10</B>  und<B>11</B> eine     überwurimutter   <B>16</B> zur Ent  leerung, der Pumpe angeordnet.  



  An den Endflanschen 2 und<B>3</B> der Pumpe       #7#ind        Räame        aLisgedreht,    welche die     rund#en          Diehtungsplatten   <B>17</B> und<B>18</B> dicht     absehlie-          ssend    aufnehmen. Diese Dichtungsplatten  sind aus Hartgummi hergestellt, und die  Welle<B>19</B> des Rotors rotiert frei in ent  sprechenden Löchern in denselben.

   Eine zen  trale     Ausnehmung   <B>36</B> in der Platte<B>18</B> steht  über einen Kanal 20 der Platte mit der       Druekseite    der Pumpe in Verbindung, und  diese     Ausnehmung    ist durch eine     öffnung    21  mit dem Raum 22 zwischen dem zylindrischen  Mittelteil der Platte und dem     Flanseh   <B>3</B> ver  bunden, so     dass    der     Wasserdruek    die Dich  tungsplatte<B>18</B> gegen den Rotor<B>7</B> hin drückt.

    Auf den Platten<B>17</B> und<B>18</B> sind gegen den  Mantel<B>6</B> sieh abstützende Dichtungsringe<B>23</B>  aus weichem Gummi angeordnet, die -unter      der Wirkung des genannten     Wasserdruekes          -so    weit ausweichen,     dass    die Platten auf den       Rotorstirnseiten    dichtend aufliegen.  



  Die Welle<B>19</B> des Rotors weist eine Längs  bohrung 24 auf, durch welche hindurch das  Wasser das Wellenlager     der    Platte<B>17</B>  schmiert.  



  Der Rotor<B>7</B> ist in diesem Ausführungs  beispiel mit vier Flügeln<B>25</B> versehen, und die       Aufnahmerinnen   <B>26</B>     #dieser    Flügel sind paar  weise durch Kanäle<B>27</B> miteinander verbun  den, durch welche mit Hilfe der in ihnen       befindliehen,    zu pumpenden Flüssigkeit der  sieh nach innen bewegende Flügel jedes dem  gleichen Kanal<B>27</B> zugeordneten Flügelpaares  den andern Flügel nach aussen bewegt, so       dass    keine Federn notwendig sind.  



  In der Nähe der Saug- und Drucköffnun  gen 1.2 und<B>13</B>     bzw.    14 und<B>15</B> sind ferner  Druckausgleich- und     Naehflusskanäle    12a und  13a     bzw.    14a und 15a angeordnet, die diese       öffnungen    mit den Saug-     bzw.    Druckräumen  des Arbeitsraumes verbinden.  



  Zur Dichtung des Mantels<B>6</B> gegenüber  dem Rotor und den Flügeln sind in den  Rinnen<B>28</B> des Mantels Dichtungsorgane<B>29</B>  montiert.  



  Die Konstruktion der Pumpenflügel kann  variieren, und es sei nun die Konstruktion  und Arbeitsweise der Flügel, die in den       Fig.3-6    dargestellt sind, beschrieben.  



  An dem äussern Ende des Flügels<B>25</B>  sind     auf    der     Druekseite    Aussparungen<B>30</B>  vorhanden, und von diesen aus erstrecken  sich nach dem innern Ende des Flügels  Kanäle<B>31,</B> welche die     Aussparang   <B>30</B> mit  dem Kanal<B>27</B> verbinden und so einen teil  weisen Ausgleich des Drucke,-, verursachen,  dem der Flügel am     innern    und äussern Ende  ausgesetzt wird.     Auf    der hintern Seite des  äussern Endes des Flügels befinden sich  Kanäle<B>32,</B> die sich über Erweiterungen     33:

  )     bis in den Raum 34 hinter einer Stufe des  Flügels erstrecken, wodurch die     Resultante     der Drücke de     Arbeitsmittels        auf    den Flügel  bei dessen     Einwärtsbewegang    der     Zentri-          Tugalkraft    des Flügels entgegenwirkt -und    der Druck des     FlÜgels    auf     den    Mantel<B>6</B> -Lind  somit die     Reib-angsverluste    reduziert werden,  wenn der Flügel seine     EinwärtsbewegUng     ausführt.

   Als     Diehtungsteil    am äussern Ende  des Flügels bleibt der ununterbrochene Teil  <B>35</B>     zwisehen    den Räumen<B>30</B> und den Kanälen  <B>32</B> bestehen, der sieh über die ganze Länge  des Rotors erstreckt,. Die     Stirnfläehen    an den       Vorsprün-'en    zwischen den     Kanälen'31        bzw.     <B>32</B> der Flügel wirken als     Gleitfläehen.     



  Die beschriebene Pumpe kann auch als  hydraulischer oder     pne-Limatiseher    Motor  verwendet werden,     dureb.    eine geeignete An  ordnung der Details.  



  Die Erfindung ist. nicht auf die oben     be-          sehriebenen    und dargestellten     Konstruktions-          und        Anordn-Luigsdetails    beschränkt, und     ver-          sehiedene    Änderungen oder     -.#lodifikationen     können dabei gemacht werden innerhalb des  Rahmens des     naehfolgenden        PatentansprLielies.  

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Flügelkolben-Rotationsmasehine, dadureb gekennzeichnet, dass die Flügel von den i Saug- und Druckräumen und von Kanälen aus so vom Arbeitsmittel beaufschlagt wer den, dass die Resultante der Drücke dieses Mittels auf die Flügel während deren Ein- wärtsbewegung der Zentrifugalkraft der n Flügel entgegenwirkt, um die Reibung-,- verluste zu reduzieren.

   UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Flügelkolben-Rotationsmasehine nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitige, Abdiehtung des Rotors durch axial versehiebbare Diehtungsplatten erreieht wird,die dureh den Druek desArbeitsmittels an den Rotor gedrüel,-t werden und aus hart- gummiaitigem Material bestehen.

   2. Flügelkolben-Rotationsmasehine naeli Unteransprueh <B>1,</B> dadurch -,el,-en-nzeiehnet, dass die Aufnahmerinnen der Flügel paar weise durch Kanäle untereinander verbunden sind, so, dass der sieh jeweils einwärts be wegende Flügel jedes einem solchen Kanal zugeordneten Flügelpaares den andern Flügel z71 t' mit Hilfe des Arbeitsmittels in diesem Kanal riaeh aussen bewegt.

   <B>3.</B> Flügelkolben-Rotationsmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass mindestens die Satigräume und die Saug öffnungen mit Dr-LiekaLts,-leich- <B>und</B> Nach- flusskanälen in Verbindung stehen.