DE629560C - Blechzufuehrungsvorrichung fuer Kreismesserscheren - Google Patents
Blechzufuehrungsvorrichung fuer KreismesserscherenInfo
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- DE629560C DE629560C DED69122D DED0069122D DE629560C DE 629560 C DE629560 C DE 629560C DE D69122 D DED69122 D DE D69122D DE D0069122 D DED0069122 D DE D0069122D DE 629560 C DE629560 C DE 629560C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/08—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by rollers
- B21D43/09—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by rollers by one or more pairs of rollers for feeding sheet or strip material
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Bssr. lad. Esg
15JÜE1336
15JÜE1336
AUSGEGEBEN AM
6.ΜΑΠ936
6.ΜΑΠ936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49c GRUPPE 3Oos
D 69122 IJ4gc
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 16. April 1936
Demag Akt.-Ges. in Duisburg Blechzuführungsvorrichtung für Kreismesserscheren
■ Patentiert im Deutschen Reiche vom it. November 1934 ab
Die Erfindung betrifft eine Blechzufülirungsvorrichtung
für Kreismesserscheren für unbearbeitete, insbesondere Feinbleche. Diese sind bekanntlich meist an ihren Enden abgebogen,
was das ordnungsgemäße Einführen der Bleche in die zum Besäumen oder Teilen dienende Schere erschwert.
Um diese Arbeitshandlung zu erleichtern und auch den flotten Betrieb zu fördern, soll
erfindungsgemäß eine Schere, bei der Bleche von einem Auflegetisch zwischen Rollenpaaren
hindurch der Schere zugeführt werden, so ausgebildet werden, daß der die
Rollenpaare an dem der Schere zugekehrten
)5 Ende tragende Tisch in Schnittrichtung verschieb- oder verfahrbar ist und mit einer
in gleicher Richtung verschieb- oder verfahrbaren Klemmvorrichtung für den Vorschub
der Bleche versehen ist.
Beim Bearbeiten von Feinblechpaketen ist es ratsam, die Rollen der einzelnen Rollenpaare
senkrecht übereinanderzulagern. Hierdurch findet eine gewisse Lockerung der fest
aneinanderhaftenden Bleche statt, die die nach dem Scherengang notwendige Trennung
der Bleche voneinander erleichtert. . Um die störungslose Einführung der Bleche oder
Blcchpakete zwischen die Führungsrollen zu sichern, werden die oberen Rollen erfmdungsgemäß
in einem Bügel gelagert, der um eine an der Scherenseite liegende Achse mit den
Rollen in eine Winkelstellung zu der Wirkungsebene der unteren Rollen gebracht werden
kann. In dieser Lage lenken die oberen Rollen das vordere Ende des sich auf dem
Tisch verschiebenden Bleches nach unten ab bzw. dasselbe wird durch Niederlegen des
Rollenbügels zwischen die Rollenpaare geklemmt, wodurch die ordnungsgemäße Einführung·
der Bleche in die Schere gesichert wird. Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht · darin, daß in der Endstellung des
Klemmwagens vor den Führungsrollen die Klemmvorrichtung ausgelöst und der Wagen durch eine während des Verschiehens gespannte
Feder in seine Ausgangsstellung zurückgeworfen wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform, des Exfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Gesamteinrichtung, während Abb. 2 den Arbeitstisch
außer Wirkungslage erkennen läßt. Abb. 3 zeigt eine Einrichtung im Betriebs- · zustand.
Mit ι ist eine Kreismesserschere bezeichnet, der die aus den Rollen 2 und 3 bestehende
Rollenfuhrung (vgl. Abb. 1 und 3) vorgelagert ist. Die oberen Rollen sind genau
oder nahezu senkrecht über den unteren Rollen gelagert. Die Rollen 3 und besomderc
Einführungsrollen 4 sind in einem Bügel 5 angeordnet, der an der der Schere
zugekehrten Seite nach oben ausschwenkbar gelagert ist. Die Rollenführung 2, 3, 4, 5 ist
an einem auf Rollen 6 verfahrbaren Fahrgestell 7 angeordnet, das als Träger einer
Auflegeplatte 8 dient. Auf dieser Tischplatte 8 ist \rerschiebbar ein Klemmwagen 9
vorgesehen, dessen Klemme io durch einen
Handhebel 11 betätigt wird. Starr mit diesem verbunden ist ein Anschlaghebel 12, der,
wie noch später erläutert, mit der ersten Einführungsrolle 4 im Bügel 5 zusammenarbeitet.
Des weiteren ist an dem Klemmwagen 9 ein fester Anschlag 13 vorgesehen,
der seinerseits mit .einem als Anschlag dienenden Stößel 14 der Rollenführung zusammenarbeitet,
der unter Einwirkung einer in der Hülse 15 vorgesehenen Feder stellt. Statt
eines solchen Stößels 14 können auch mehrere vorgesehen sein.
Außer Betrieb· kann, wie die Abb. 2 erkennen läßt, bei notwendigen Arbeiten an
der Schere 1 der Tisch 7, 8 mit der Rollenführung 2, 3, 4, S von der Schere r weggefahren
werden. Beim Einbringen, von Blechen 16 in die Schere 1 befindet sich der
Tisch 7, 8 in der in den Abb. 1 und 3 dargestellten Lage. Die auf den Tisch aufgelegten
Bleche werden alsdann mit ·. ihrem der Schere abgekehrten Ende durch Vorfahren
des Klemmwagens 9 in das Maul des letzteren eingebracht und in diesem durch;
Hochschwenken des Handhebels 11 festgeklemmt. Dabei dient dann der Hebel 11
zum Vorbringen des Klemmwagens 9, der seinerseits das Blech 16 mit seinem vorderen
Ende gegen die Rollen 3 schiebt. Alsdann wird der Bügel 5 in die in Abb. 3 dargestellte
Lage gedrückt, so daß der weitere Vorschub des Bleches zwischen den Rollen 2 und 3
erfolgt und die ordnungsgemäße Einführung in die Schere gesichert ist. Nähert sich der
Klemmwagen 9 seiner Endstellung, so stößt der * Anschlag 13 gegen den Stößel 14, der
dabei entgegen der in der Hülse 15 untergebrachten Feder zurückgedrückt wird. Dabei
wird die erwähnte Feder gespannt. Hat nun der Klemmwagen seine Endlage erreicht,
so ist der Hebel 12 an die Einführungsrollen 4 zum Anschlag gekommen und wird
dadurch in die Ausgangsstellung, mit der ein Freigeben des Bleches 16 verknüpft ist,-zurückgedrängt.
Dabei kommt auch die in der Hülse 15 gespannte Feder zur Auswirkung.
Der Stößel 14 schnellt vor und wirft den Klemmwagen in seine Ausgangsstellung
zurück, so daß in kurzzeitiger Hintereinanderfolge die einzelnen Bleche der Schere 1 zugeführt werden können.
Claims (5)
1. Blechzuführungsvorrichtung für Kreismesserscheren, bei der die Bleche
von einem Auflcgetisch zwischen Rollenpaaren hindurch der Schere zugeführt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rollenpaare (2, 3) an dem der Schere
zugekehrten Ende tragende Tisch (7,8) in Schnittrichtung verschieb- oder verfahrbar
ist und mit einer in gleicher Richtung verschieb- oder verfahrbaren Klemmvorrichtung
(9,10) für den Vorschub der Bleche (16) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen angetriebenen
Rollen (3) in einem Bügel oder Rahmen (5) angeordnet sind, der um eine an der Scherenseite vorgesehene
Drehachse nach oben ausschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Klemmglied (10) des Klemmwagens (9) ein Anschlaghebel (12) verbunden ist,
der am Ende des Arbeitsvorschubweges gegen die Einführungsrollen (4) anstößt
und dadurch: zwecks Freigabe des Bleches außer Wirkungslage gebracht wird.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen oder
mehrere am Klemmwagenhubende vorgesehene, unter Federwirkung stehende Stößel (14),- die bei Freigabe des Bleches
(16) infolge der dadurch frei werdenden Federspannung - den Wagen (9) in die
Ausgangsstellung zurückwerfen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 go
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ■ Rollen (2, 3) der Rollenpaare in Arbeitsstellung
senkrecht oder nahezu senkrecht übereinanderliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED69122D DE629560C (de) | 1934-11-11 | 1934-11-11 | Blechzufuehrungsvorrichung fuer Kreismesserscheren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED69122D DE629560C (de) | 1934-11-11 | 1934-11-11 | Blechzufuehrungsvorrichung fuer Kreismesserscheren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE629560C true DE629560C (de) | 1936-05-06 |
Family
ID=7060192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED69122D Expired DE629560C (de) | 1934-11-11 | 1934-11-11 | Blechzufuehrungsvorrichung fuer Kreismesserscheren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE629560C (de) |
-
1934
- 1934-11-11 DE DED69122D patent/DE629560C/de not_active Expired
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