DE629500C - Zwischen Haupt- und Abzweigrohr eingeschweisstes ringfoermiges Passstueck - Google Patents
Zwischen Haupt- und Abzweigrohr eingeschweisstes ringfoermiges PassstueckInfo
- Publication number
- DE629500C DE629500C DEN36473D DEN0036473D DE629500C DE 629500 C DE629500 C DE 629500C DE N36473 D DEN36473 D DE N36473D DE N0036473 D DEN0036473 D DE N0036473D DE 629500 C DE629500 C DE 629500C
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- Germany
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- fitting piece
- main
- branch pipes
- annular fitting
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/082—Non-disconnectible joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L41/084—Soldered joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
Description
An über Land verlegte, dickwandige Rohrleitungen nachträglich Abzweigrohre anzuschweißen,
ist schwierig, weil das Ausschneiden der seitlichen Öffnung für das Abzweigstück
sehr genau ausgeführt "werden muß, was sich wohl in der Fabrik, aber nicht auf freiem
Felde machen läßt. Der Grund hierfür liegt darin, daß ein ungenauer Rand der seitlichen
Öffnung eine gleichmäßige Schweißnaht verhindert und keine einwandfreie Schweißung
ergibt. Anderseits muß das' sattelförmig abzuschneidende Ende des Abzweigrohres ebenfalls
sehr genau passen, da gegebenenfalls vorspringende Ränder den Durchfluß, hindern
oder zu unerwünschten Wirbelungen Veranlassung geben würden. Eine schlechte Schweißung aber vermindert den Widerstand
der Leitung, die für die durch den seitlichen Ausschnitt hervorgerufene Schwächung" einen
Ersatz benötigt.
Alle diese Nachteile vermeidet die Erfindung, indem sie ein ringförmiges Paßstück
schafft, das zwischen Haupt- und Abzweigrohr eingeschweißt wird, indem es mit seinem
sattelförmigen Ende auf das Hauptrohr aufgesetzt und mit diesem verschweißt wird, worauf
das von der Schweißnaht umgriffene Mantelstück
des Hauptrohres herausgeschnitten wird. Dann erst erfolgt die Verschweißung
bzw. Verschraubung mit dem Abzweigrohr. Damit jedoch die auf die Hauptleitung wirkenden
Kräfte voll und ganz aufgenommien werden können, ist das jrieue Paßstück in der
Ebene der größten Beanspruchungen entsprechend verdickt. Außerdem ist es am
sattelförmigen Ende mit einer trichterförmigen Erweiterung versehen, wie sie bei dünnwandigen
Rohren durch Aufweiten hervorgerufen wird, um an der Abzweigstelle eine etwas größere lichte Weite für den Durchfluß zu
haben.
Das Kennzeichen des neuen Paßstückes besteht demnach, darin, daß die Wandstärke
des sich in seiner lichten Weite nach innen verengenden Mantels von der Durchdringungslinie
aus bis zu einer zwischen seinen beiden Enden gelegenen Ebene der größten Beanspruchungen
zunimmt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt eine schaubildliche Ansicht des
neuen Paßstückes, das in
Abb. 2 im Aufriß zwischen zwei Rohren und in
Abb. 3 in teilweise geschnittener Ansicht dargestellt ist.
Die beiden Rohre 1 und 2 sollen im Winkel miteinander verbunden werden; das Rohr 2
hat eine größere lichte Weite als das Rohr 1. Entsprechend der Erfindung dient hierzu das
Paßstück 3, dessen sattelförmiges Ende 4 genau dem äußeren Durchmesser des Rohres 2
entspricht, während das andere Ende glatt an das Rohr 1 stößt, das die gleiche lichte
Weite und die gleiche axiale Lage wie das Paßstück I aufweist. Die innere Fläche desselben
ist teilweise trichterförmig gestaltet und bildet mit der Mantelfläche scharfe Ran-
der, die aber vorteilhaft als schmale Stoßflächen 5 und 6 ausgebildet sind. Die, Ränder
des Paßstückes sind ferner mit außenliegenden Kegelflächen j bzw. 8 versehen, so
daß die Berührungsflächen mit den Rohren-i
und 2 nur sehr schmal sind. Die durch die Kegelflächen 7 und 8 'entstehenden Rillen
zwischen Paßstück und Rohren nehmen beim Schweißen das geschmolzene Metall auf. Vorteilhaft
wird auch das an das Paßstück 3 anstoßende Ende des Rohres 1 mit einer Kegelfläche
9 versehen, die mit .der Kegielfläche 7
zusammen einen rechten Winkel bildet.
Vorzugsweise wird zunächst das Paßstück 3 auf das Rohr 2 aufgeschweißt, ohne vorher die Verbindungsöffnung in diesem angebracht zu haben. Dann wird .der Teil des Rohrmantels, der von dem angeschweißten Paßstück umrahmt wird, mit einem Schweiß|- brenner herausgeschnitten, so daß eine saubere Verbindung zwischen Paßstück .und dem Rohr 2 geschaffen ist. Nun wird das Rohr ι in Stellung gebracht und sein Rand mit dem Paßstück 3 zusammengeschweißt. Das zylindrische Ende des Paßstückes 3 kann auch mit Schraubengewinde versehen sein, falls eine Verschraubung mit dem Zweigrohr ι gewünscht werden sollte.
Vorzugsweise wird zunächst das Paßstück 3 auf das Rohr 2 aufgeschweißt, ohne vorher die Verbindungsöffnung in diesem angebracht zu haben. Dann wird .der Teil des Rohrmantels, der von dem angeschweißten Paßstück umrahmt wird, mit einem Schweiß|- brenner herausgeschnitten, so daß eine saubere Verbindung zwischen Paßstück .und dem Rohr 2 geschaffen ist. Nun wird das Rohr ι in Stellung gebracht und sein Rand mit dem Paßstück 3 zusammengeschweißt. Das zylindrische Ende des Paßstückes 3 kann auch mit Schraubengewinde versehen sein, falls eine Verschraubung mit dem Zweigrohr ι gewünscht werden sollte.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zwischen Haupt- und Abzweigrohr eingeschweißtes ringförmiges Paßstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des sich in seiner lichten Weite nach innen verengenden Paßstückes von der Durchdringungslinie aus bis zu einer zwischen seinen beiden Enden gelegenen Ebene [x-x) der größten Beanspruchung zunimmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN36473D DE629500C (de) | 1934-03-17 | 1934-03-17 | Zwischen Haupt- und Abzweigrohr eingeschweisstes ringfoermiges Passstueck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN36473D DE629500C (de) | 1934-03-17 | 1934-03-17 | Zwischen Haupt- und Abzweigrohr eingeschweisstes ringfoermiges Passstueck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE629500C true DE629500C (de) | 1936-05-04 |
Family
ID=7347265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN36473D Expired DE629500C (de) | 1934-03-17 | 1934-03-17 | Zwischen Haupt- und Abzweigrohr eingeschweisstes ringfoermiges Passstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE629500C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019516B (de) * | 1954-04-07 | 1957-11-14 | Esslingen Maschf | Schweissverbindung von Rohren mit zylindrischen Gefaessen |
DE967569C (de) * | 1954-12-18 | 1957-12-05 | Vereinigter Rohrleitungsbau Ph | Abzweigstueck fuer durch Druck und Temperatur beanspruchte Rohrleitungen |
DE102020113929A1 (de) | 2019-06-07 | 2020-12-10 | Ifm Electronic Gmbh | Rohrabschnitt eines Messrohrs in einer verfahrenstechnischen Prozessanlage für Hygieneanwendungen und Anordnung in einer solchen Prozessanlage |
-
1934
- 1934-03-17 DE DEN36473D patent/DE629500C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019516B (de) * | 1954-04-07 | 1957-11-14 | Esslingen Maschf | Schweissverbindung von Rohren mit zylindrischen Gefaessen |
DE967569C (de) * | 1954-12-18 | 1957-12-05 | Vereinigter Rohrleitungsbau Ph | Abzweigstueck fuer durch Druck und Temperatur beanspruchte Rohrleitungen |
DE102020113929A1 (de) | 2019-06-07 | 2020-12-10 | Ifm Electronic Gmbh | Rohrabschnitt eines Messrohrs in einer verfahrenstechnischen Prozessanlage für Hygieneanwendungen und Anordnung in einer solchen Prozessanlage |
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