DE628626C - Flechtmaschine - Google Patents

Flechtmaschine

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DE628626C
DE628626C DEK133319D DEK0133319D DE628626C DE 628626 C DE628626 C DE 628626C DE K133319 D DEK133319 D DE K133319D DE K0133319 D DEK0133319 D DE K0133319D DE 628626 C DE628626 C DE 628626C
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DE
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lace
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braiding machine
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Flechtmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Flechtmaschine mit in zwei offenen, konzentrischen Kreisen. angeordneten Klöppeltredbern, .bei welcher die Gangführungen in der Gangplatte vorgesehen sind. Es sind bereits Flechtmaschinen bekannt, bei. denen die Klöppel in zwei parallelen Nuten mit je zwei Zapfen laufen. Bei vorliegender Klöppielmaschine sind :ebenfalls parallel laufende Führungsnuten vorgesehen, jedoch laufen die Klöppel jeweils nur in einer derselben mit einem bzw. zwei Zapfen. Es ist an sich bekannt, unter einem Treiber, der für zwei einander übergreifende Gänge benutzt wird, für jeden der Gänge eine besondere Nut vorzusehen. Diese Gangnuten werden aber jeweils nur für seine Klöppelgruppe benutzt, während nach vorliegender Erfindung die gleichen Klöppielgruppen abwechselnd durch die äußere und innere Gangnut laufen.
  • Das ,Wesen. der Erfindung besteht darin, daß unter jedem Klöppeltreiber zwei konzentrische Gangführungen vorgesehen sind, die an den Berührungsstellen oder Flechtpunkten durch auswechselbare Weichen derart verbunden sind, da.ß die nur in einer Gangnut laufenden Klöppel bei einem Treiber die innere, "beim nächsten die äußere Gangnut besetzen,oder umgekehrt.
  • Infolge dieser Anordnung ist (es möglich, ohne wesentliche Änderungen die Klöppel innerhalb. des. gesamten Ganges an beliebigen Stellen umkehren zu lassen. Zwischen den Klöppeltreibern sind ein oder mehrere Hilfsklöppeltreiber vorgesehen, die die Ausschaltung von Flechtpunkten bewirken.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Oberansicht der Flechtmaschine, in welcher auf der rechten Seite die Treiber weggelassen sind, Fig. x einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, wobei auf der rechten Seite die Treiberachsen und Antriebsräder weggelassen sind, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Weiche nach Linie C-D der Fig.i. Fig. q. und 5 einen Klöppelfuß in Seiten-und Vorderansicht und Fig. 6 einen Schnitt nach Linie B-F der Fig.5 (in Richtung der Pfeile gesehen) mit einem Teil der Grundplatte.
  • In der Grundplatte i sind mittels der Hohlwellen z. die Hauptklöppeltreibier 3 gelagert, die durch Zahnräder ¢ angetrieben werden. Neben den Hauptklöpp.eltreibern 3 sind eine Anzahl Hilfsklöppeltreber 5 vorgesehen, die von den Hohlachsen 6 getragen und mittels entsprechender Zahnräder- von den Zahnrädern der Hauptklöppeltreiher 3 angetrieben werden.
  • In der Grundplatte z sind zwei parallel laufende Nuten 7 und 8 eingefräst. An den Berührungsstellen :oder Flechtpunkten sind auswechselbare Weichenscheiben 9 eingesetzt, die auf der oberen Stirnfläche eine .oder mehrere Weichennuten. i z besitzen. Die Weichenscheiben 9 werden durch Zapfen 19 in ihrer Stellung gehalten und besitzen in dem Mittelzapfen i o eine Bohrung i i, der durch seine Leitung 2ö b1 aus einer -rund um die Maschine laufenden--Leitung zugeführt werden kann, das sich durch clie Ringkanäle 2 i und eine Aussparung 22, die von der Bohrung i i bis zu den Gangnuten der Weichenscheiben 9 reicht, über die Gangplatte i und die Gangnut--n7 und 8 ausbreitet. Je nach dem gewünschter Zweck wird nur eine diagonale, zwei sich kreuzende diagonale :oder auch noch eine bogenförmige Führungsnut in der Weichenscheibe vorgesehen.
  • Die Klöppel 13 besitzen am Fuß 14 zwei flache hintereinanderliegende, an den Enden spitz zulaufende Zapfen 15 und zwischen dem Fuß i¢ und der Oberplatte 16 einen . Zapfen 17, an welchen die Treibier 3 bzw. 5 mittels der Aussparungen 18 angreifen. Um den Klöppeln seinen guten Stand zu sichern, greifen. 'die Treiber mit den Rändern £alzai-dg übereinander.
  • Die Klöppel können beispielsweise in der Richtung der einfachen Pfeile nasch Fig. i laufen. Sie laufen dann. heimersten Treiber in der äußeren Nut 7. Mittels der Weichenscheibe 9 werden sie auf die innere Nut des nächsten Treibers- ü`hergefübrt. In diesem Falle wird über der Weiche eine Flechtung ausgeführt. - . Am- jedem Flechtpunkt werden also die Klöppel stets von der äußeren Nut des -einen Treibers .auf die innere Nut des nächsten Treibers übergeführt; ,oder umgekehrt.
  • Soll ein Klöppel oder eine Klöpp,elgrupp,e umkehren und keine Flechtung ausführen, so wird derselbe so geführt, wie ies die Doppelpfeile andeuten. Hierbei werden die Hilfsklöppeltreiber 5 benützt. Ansiatt der vier dargestellten Hilfsklöppeltneiber 5 kann man auch einen gemeinsamen Mitteltreiber benutzen.
  • Um sein Zusammnentrefen der Klöppel zweier benachbarter Gruppen. auf alle Fälle zu vermeiden, kann der Treiber, welcher zur Führung beider Klöpp.elgruppen dient, mit der doppelten Anzahl von Aussparungen für die Klöppel versehen werden, als für eine Gruppe erforderlich ist. In diesem Falle läuft der Treiber mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die anderen Treiber, und die Klöppel der einander übergreifenden Gruppen. werden abwechselnd von den ientsprechenden Aussparungsgruppen aufgenommen. Will man die Zahl der Aussparungen in dem genaünten Treiber Tücht verdoppeln, so kann man das gleiche Resultat erzielen, wenn man den beiden Gruppen gerneinsamen Treiber mit der doppelten Geschwindigkeit antreibt, wobei der Übergang der Klöppel von einem Treiber zum anderen durch Vergrößerung des Spieles am Ein- und Austritt der Flügelausschnitte ermöglicht wird. Auch in diesem Falle kann der Treiber den Transport zweier IGöppelgrupp.en übernehmen, ohne daß die einzelnen Gruppier ,einander stören.
  • Jeder der Klöppel oder jede Klöppelgruppe benötigt also zu ihrer Führung stets nur eine der beiden eingefrästen Bahnen, und die Weichen sind in jedem Falle so ausgebildet, d,aß die Klöppel abwechselnd die innere und bei übernähme auf den folgenden Treiber die äußere Bahn benutzen, oder umgekehrt. Durch die Anwendung der Doppelhahnen in Verbindung mit den Weichen ist das Verwendungsgebieteiner ieinzigen Maschine sehr ausgedehnt:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flechtmaschine mit in zwei offenen konzentrischen Kreisen angeordneten Klöppeltreibergruppen und in der Grundplatte vorgesehenen Gangführung, dadurch gekennzeichnet, daß unter jedem Kl.öpp.eltreiber zwei konzentrische Gangführungen vorgesehen sind, die an dien Berührungsstellenöder Flechtpunkten durch auswechselbare Weichen derart verbunden sind, daß die nur in einer Gangnut laufenden Klöppel bei einem Treiber die innere, beim folgenden die äußere Gangnut benutzen, oder umgekehrt.
  2. 2. Flechtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klöppeltreihenn der inneren Gruppe ein ,oder mehrere Hilfsklöppeltreiber vorgesehen sind, die eine Rückführung oder Umkehrung der Klöppel und die Ausschaltung von. Flechtpunkten bewirken.
  3. 3. Flechtmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Klöppeltreiber, welche in zwei K1öppeltreibergruppen wirksam werden, mit größerer Geschwindigkeit als die übrigen Treiber laufen, um das übereinandergreifen verschiedener Klöpp.e bgruppen zu gestatten. -Flechtmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenscheiben mit seiner Olzuführung versehen. sind, die gleichzeitig die Gangnuten mit Öl versorgt und gegebenenfalls an eine Zentralschmierung angeschlossen ist.
DEK133319D 1934-02-27 1934-02-27 Flechtmaschine Expired DE628626C (de)

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