DE458577C - Flechtmaschine - Google Patents
FlechtmaschineInfo
- Publication number
- DE458577C DE458577C DEO11597D DEO0011597D DE458577C DE 458577 C DE458577 C DE 458577C DE O11597 D DEO11597 D DE O11597D DE O0011597 D DEO0011597 D DE O0011597D DE 458577 C DE458577 C DE 458577C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clapper
- braiding machine
- drivers
- machine according
- gangway
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/18—Spool carriers for vertical spools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flechtmaschine,
bei welcher die durch Treiberpaare bewegten Klöppel innen durch die Treiber und außen durch eine zwischen
den Treiberpaaren angeordnete Gangplatte mit ledigüch kreisbogenförmigen Ausschnitten
geführt werden, und besteht darin, daß zwecks Vermeidung bewegter Steuervorrichtungen
an den Kreuzungsstellen der Gangbahn auch bei dieser Gattung von Flechtmaschinen
die sich drehenden Widerlager für die inneren und äußeren Gangbahnteile und diese selbst entsprechend verschieden groß
ausgebildet sind, wobei Treiber mit verschieden großen Flügellängen umschichtig die Führung
der Klöppel entlang der Kreisbogenstücke von verschieden großen Durchmessern bewirken. Diese Durchmesser sind also
so bemessen, daß die Laufbahnen für den Rechts- und Linksgang der Klöppel sich auf
der Verbindungslinie der Treiberachsen nicht kreuzen, sondern nur berühren. Zur Ergänzung
der größeren Laufbahnkurven sind vorzugsweise kurz vor, gegebenenfalls auch kurz
nach der Kreuzungsstelle entsprechende Leitstücke angebracht, die auf den Radpfeilern
angeordnet sein können, zweckmäßig an beiden Enden der Flügelräder. Die Erfindung
besteht ferner darin, daß die Gangplatte einer Flechtmaschine aus senkrecht gestellten,
ringförmig gebogenen Teilen besteht und die Klöppel sich außen außerhalb der Flügelräder
o. dgl. befinden. Hierbei sind die Klöppel vorzugsweise gegen radiale Verschiebung
durch Ansätze gesichert, mit denen sie sich gegen die Zahnräder oder Flügelräder
legen, diese zweckmäßig nur wenig berührend. Die Teller der Zahnräder, gegen
die sich die kleinen Ansätze legen, sind vorteilhaft wenigstens zum Teil senkrecht zur
Klöppelachse gerichtet. Der Faden des Klöppels ist gemäß der weiteren Erfindung vorzugsweise
durch einen hohlen Klöppelfuß und zweckmäßig durch einen ganz hohl ausgebildeten
Bolzen hindurch zur Flechtstelle geführt.
Es ist zu bemerken, daß Flechtmaschinen, deren Klöppel außen an einer durch Kreisbogenstücke
begrenzten Gangplatte und innen mit Hilfe sich drehender Widerlager geführt werden und bei denen eine Gangplatte in. der
Nähe der oberen Treiber zwischen Treiberpaaren angeordnet ist, bereits bekannt sind.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in den Abb. 2 und 3 für eine Maschine mit stehenden
Klöppeln, in den Abb. 4 und 5 dagegen für eine Maschine mit liegenden Klöppeln veranschaulicht.
Abb. ι zeigt ferner eine Gangbahn ohne
bewegte Steuerungsteile gemäß der Erfindung, zugleich mit einer Darstellung der Treiber
und besonderer Führungsstücke.
Abb. ιa zeigt dieselbe Darstellung wie Abb. ι; es sind hier aber nur die von den
Klöppeln beschriebenen Laufbahnen eingezeichnet; alle übrigen Teile sind fortgelassen.
α (Abb. ι und ia) bedeutet eine Gangplatte,
in der die Gangbahn a1 der Klöppel nach der
Gangplatte hin durch größere Kreisbogenstücke«
und kleinere Kreisbogenstücke / begrenzt wird, während die innere Begrenzung dieser Gangbahn in Abb. ia in strichpunktierten
Linien angedeutet ist. Man sieht, daß die Gangbahnspitzen Z1 derjenigen Seite, die durch
die kleineren Kreisbogenstücke gebildet wird, bis an die Verbindungslinien oder wenigstens
ungefähr bis an die Verbindungslinien z1 der
ίο Treiberachsen herangeführt sind. In Abb. ι
sind längere Treiber c und kürzere Treiber d vorgesehen, die auf bestimmte Tiefe eingeschnitten
sind. Die Basis der Einschnitte bildet das Widerlager für die Klöppel nach
der Treibermitte hin. Ihre Bahn ist in Abb. ia durch die strichpunktierten Linien angedeutet.
Die Kreuzungsstellen für die Gang- oder Laufbahn der Achsen der Klöppel Hegen also
nicht auf der Verbindungslinie der Treiberachsen, sondern außerhalb dieser Verbindungslinie,
in Abb. ia oberhalb dieser bei ff2. Die Führung der Klöppel bis zu den sich vorerstreckenden
Gangbahnspitzen f1 bzw. von diesen Gangbahnspitzen ab ist damit unter
Ausschaltung tangentialer Übergänge erreicht. Die in Abb. 1 dargestellten Leitstücke g können
nötigenfalls hier eine weitere Leitung der Klöppel gewährleisten.
Die langen Treiber c und die kurzen Treiberrf
treffen sich, wie aus Abb. r erkennbar ist, auf der Verbindungslinie der Treiber,,
wodurch die Abgabe von dem kurzen an den langen Treiber oder umgekehrt gewährleistet
ist.
Abb. 2 und 3 zeigen die Anwendung einer Gangbahn gemäß Abb. 1 und ia auf eine Maschine
mit stehenden Klöppeln. Hier sind auch die langen Treiber wieder mit C1 die
kurzen Treiber mit d bezeichnet. Die Kreisbogenstücke der Gang- oder Laufbahn mit
größerem Durchmesser sind wieder mit e, die Kreisbogenstücke der Laufbahn mit kleinerem
Durchmesser sind wieder mit / bezeichnet. Die Gangbahnspitzen Z1 reichen auch hier
bis zum Teilkreise z1 der Treibermitten. Auf
den Radpfeilern der Treiber sitzen Führungsstücke r, die die Aufgabe der Führungsstückeg"
aus Abb. 1 übernehmen. Der Klöppelfuß»' ist derart breit gehalten, daß. er
an diesen Führungsstücken r zur Auflage kommt. An dem Klöppel ist ein bekanntes
Herz ζ vorgesehen, das nach zwei gleichen Radien gekrümmt ist.
In Abb. 3 ist dargestellt, wie die Gangplatte« zwischen den Treibernd angeordnet
ist. Der Klöppel I wird in diesem Fall von den Treibern getragen.
In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 und 5 ist die Gangbahn in einer ringförmig
gebogenen, senkrecht stehenden Gangplatte angeordnet gedacht. Die Gangplatte« liegt
.auch, hier zwischen den Treibern c bzw. d;
die Klöppel/ werden nach den Treibermitten hin von diesen Treibern gestützt, nach1 der
Außenseite der Gangbahn hin. durch die Gangbahnen e bzw. / (Abb. 4). Die Treiber
sind mit den Zahnrädern η fest verbunden. In die Zahnräder sind Einfräsungen eingeschnitten,
um die Klöppel / durchzulassen. Die Teller dieser Zahnräder sind derart geneigt,
daß sie mehr oder weniger senkrecht zur Klöppelachse stehen. An den Klöppeln sind Ansätze m angebracht, die eine Längsverschiebung
des Klöppels verhindern und sich nur -wenig an den Teller des Zahnrades
anlegen. Die Spulen der Klöppel liegen außen außerhalb der Gangplatte, also vom Flechtpunkt
entfernt. Der Faden wird von den Spulen durch den hohlen Spulenbolzen hindurchgeleitet.
Er soll zum mindesten durch den Spulenfuß hindurchgeleitet werden, damit
er nicht zwischen den Zahnrädern verletzt oder beschmutzt wird.
Die Ergänzungsstücke g gemäß Abb. 1 sind nach Abb. 5 auf den Radpfeilern/ befestigt,
und zwar an den als Stellringen dienenden Bunden h. Die Radpfeiler/ sind an
Böckchen k befestigt.
Die in den Abb". 2 und 3 zur Darstellung
gekommene Äusführungsform bildet, soweit der Erfindungsgedanke nicht schon aus den
Abb. i, ia, 4 und 5 hervorgeht, keinen Teil
der vorliegenden Erfindung,
Claims (7)
1. Flechtmaschine, bei welcher die durch Treiberpaare bewegten Klöppel innen
durch die Treiber und ' außen durch eine zwischen den Treiberpaaren angeordnete
Gangplatte mit ledigHch kreisbogenförmigen Ausschnitten geführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung bewegter Steuervorrichtungen an den Kreuzungsstellen der Gangbahn
auch bei dieser Gattung von Flechtmaschinen die sich drehenden Widerlager für die inneren und äußeren Gangbahnteile
und diese selbst entsprechend verschieden groß ausgebildet sind, wobei Treiber mit verschieden großen Flügellängen umschichtig
die Führung der Klöppel entlang der Kreisbogenstücke von verschieden großen Durchmessern bewirken.
2. Flechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ergänzung
der größeren Laufbahnkurven kurz vor, gegebenenfalls auch kurz nach der Kreuzungsstelle entsprechende Leitstücke
(g) angebracht sind.
3. Flechtmaschine nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ergänzungsleitstücke ig) auf den Radpfeilern angeordnet sind, zweckmäßig auf den
Enden der Flügelräder.
4. Flechtmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangplatte aus senkrecht
gestellten, ringförmig gebogenen Teilen besteht und die Klöppel sich außen außerhalb
der Flügelräder o. dgl. befinden.
5. Flechtmaschine nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klöppel gegen radiale Verschiebung durch Ansätze (m) gesichert sind, mit denen sie
sich gegen die Zahnräder oder Flügelräder legen, diese zweckmäßig nur wenig berührend.
6. Flechtmaschine nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teller der Zahnräder, gegen die sich die Ansätze legen, wenigstens zum Teil senkrecht
zur Klöppelachse gerichtet sind.
7. Flechtmaschine nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden
durch einen hohlen Klöppelfuß und zweckmäßig durch einen ganz hohl ausgebildeten
Bolzen hindurch von der Spule zur Flechtstelle geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO11597D DE458577C (de) | 1920-05-13 | 1920-05-13 | Flechtmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO11597D DE458577C (de) | 1920-05-13 | 1920-05-13 | Flechtmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458577C true DE458577C (de) | 1928-04-14 |
Family
ID=7352391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO11597D Expired DE458577C (de) | 1920-05-13 | 1920-05-13 | Flechtmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE458577C (de) |
-
1920
- 1920-05-13 DE DEO11597D patent/DE458577C/de not_active Expired
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