DE432685C - Treiber fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen - Google Patents
Treiber fuer Flecht- und KloeppelmaschinenInfo
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- DE432685C DE432685C DEK97083D DEK0097083D DE432685C DE 432685 C DE432685 C DE 432685C DE K97083 D DEK97083 D DE K97083D DE K0097083 D DEK0097083 D DE K0097083D DE 432685 C DE432685 C DE 432685C
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- driver
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. AUGUST 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25 b GRUPPE 14 *
(K910S3
Firma Ewald Kromberg in Barmen-Rittershausen*).
Treiber für Flecht- und Klöppelmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1925 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Treiber für solche Flecht- und Klöppelmaschinen,
bei welchen die mit flachen Herzen zwischen mit den Treibern umlaufenden Tellern und
einer diese umgebenden Gangplatte geführten
Klöppel von den in einer anderen Ebene, insbesondere einer höher als die Teller und die
Gangplatte liegenden Ebene, angeordneten Treibern getragen werden. Bei diesen Flechtmaschinen
ist zwar die Reibung der Klöppel
*) Von dem Palentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Parr in Barmen-Rittershausen.
4326S5
an den sie führenden Teilen auf ein Mindestmaß beschränk*, jedoch besteht noch der
Mangel, daß die Klöppel sich infolge der auf sie einwirkenden Fliehkräfte leicht schief
stellen. Das führt insofern zu Störungen im Gang der Maschine als die Fußscheiben der
schiefstehenden Klöppel an den Kreuzungsstellen der Gangbahn gegen die Ränder der
Nachbartreiber stoßen.
ίο Den geschilderten Mangel zu beseitigen,
ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, welche im wesentlichen darin besteht, daß an
den Treibernaben nach außen vorspringende Flansche oder Kragen so angeordnet sind,
daß sie die den Tellern und der Gangplatte abgekehrten Fußscheiben der Klöppel übergreifen.
Die Flansche oder Kragen verhindern mit Sicherheit ein Schiefstellen der Klöppel, so daß diese an den Kreuzungsstellen
der Gangbahn nicht anstoßen können. Dabei wird aber die Klöppelreibung nicht erhöht, da die Flansche mit den Treibern
umlaufen, also an der Fortbewegung der Klöppel teilnehmen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen
Abb. ι eine Draufsicht auf zwei benachbarte Teilgänge einer Flechtmaschine und
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach der geknickten Linie A-B-C-D der Abb. 1.
Die Klöppellaufbahn wird durch die mit kreisförmigen Ausschnitten versehene Gangplatte
α und die in deren Ausschnitten ange-
ordneten Teller b gebildet. Letztere sind kreisrund und mit den Naben c der Treiber
oder Flügelräder d fest verbunden, so daß sie mit diesen umlaufen. Die mit den Klöppelstiften
f zusammenwirkenden Treiber d
befinden sich oberhalb der Gangplatte α und der Teller b. Sie dienen dazu, die mittels
der an ihrem Fuße angeordneten Schiffchen g in der Laufbahn seitlich geführten
Klöppel zu tragen, zu welchem Zwecke die Klöppel mit je zwei die Treiber umgreifenden
Fußscheiben h, h1 versehen sind. An den Kreuzungsstellen der Gangbahn befinden sich,
wie ebenfalls bekannt, Leitrollen i zur Überführung der Klöppel von einem Teilgang auf
den anderen.
Bei der Maschine nach der Erfindung sind die Treibernaben c über die Treiber oder
Flügelscheiben d hinaus nach oben verlängert, und sie tragen an ihren oberen Enden einen
nach außen vorspringenden Flansch oder Kragen k. Dieser besitzt einen solchen
Durchmesser, daß er" die obere, d. h. die der Gangplatte α und den Tellern b abgekehrte
Fußscheibe h der Klöppel übergreift. Und zwar reichen die Flansche k, wenn die Klöppel
sich auf der Außen- oder Innenseite der Teller befinden, bis dicht an die Klöppelrohre
oder -dorne heran, während an den Kreuzungsstellen, wo die Klöppel sich etwas von
der Tellermitte entfernen, jedesmal die Flansche zweier benachbarter Treibernaben
gleichzeitig über die Fußscheibe h eines und desselben Klöppels greifen. Der zwischen
der Oberfläche eines jeden Treibers d und der
Unterfläche des zugehörigen Flansches k vorhandene Zwischenraum besitzt dabei eine
solche Höhe, daß die obere Klöppelfußscheibe h gerade in den Zwischenraum hineinpaßt.
Durch diese Einrichtung ist ein Schiefstellen der Klöppel mit Sicherheit vermieden,
so daß sie die Kreuzungsstellen der Gangbahn störungsfrei durchlaufen können. Natürlich sind mancherlei Abänderungen
des gezeichneten Beispiels sowie auch andere Ausführungen möglich. Beispielsweise könnte
die dargestellte Einrichtung der Klöppelmaschine insofern umgekehrt werden, daß die die Klöppel gleichzeitig tragenden Treiber
d in einer tiefer als die Teller b und die Gangplatte α liegenden Ebene sich befinden.
In diesem Falle würden die Flansche oder Kragen k unterhalb der Treiber so anzuordnen
sein, daß sie unter die unteren Fußscheiben h1 der Klöppel greifen. Ferner sind die
neuen Flansche oder Kragen k mit Vorteil auch bei solchen Flechtmaschinen anwendbar,
bei welchen die Teller b und die Gangplatte α ebenfalls in verschiedener Höhenlage
sich befinden.
Claims (1)
- 95 Patent-Anspruch:Treiber für Flecht- und Klöppelmaschinen, bei welchen die mit flachen Herzen zwischen mit den Treibern umlaufenden Tellern und einer diese umgebenden Gangplatte geführten Klöppel von den in einer anderen Ebene, insbesondere einer höher als die Teller und die Gangplatte liegenden Ebene, angeordneten Treibern getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Treibernaben (c) nach außen vorspringende Flansche oder Kragen (Ze) so angeordnet sind, daß sie die den Tellern (6) und der Gangplatte (α) abgekehrten Fußscheiben (Zt) der Klöppel übergreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK97083D DE432685C (de) | 1925-12-09 | 1925-12-09 | Treiber fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK97083D DE432685C (de) | 1925-12-09 | 1925-12-09 | Treiber fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432685C true DE432685C (de) | 1926-08-12 |
Family
ID=7238565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK97083D Expired DE432685C (de) | 1925-12-09 | 1925-12-09 | Treiber fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432685C (de) |
-
1925
- 1925-12-09 DE DEK97083D patent/DE432685C/de not_active Expired
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