DE628591C - Elektrische Stromuebertragung von einem festen auf einen beweglichen drehbaren Teil - Google Patents
Elektrische Stromuebertragung von einem festen auf einen beweglichen drehbaren TeilInfo
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- DE628591C DE628591C DEST51715D DEST051715D DE628591C DE 628591 C DE628591 C DE 628591C DE ST51715 D DEST51715 D DE ST51715D DE ST051715 D DEST051715 D DE ST051715D DE 628591 C DE628591 C DE 628591C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R35/00—Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
- H01R35/02—Flexible line connectors without frictional contact members
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
Veränderliche elektrische Schaltelemente, wie regelbare Widerstände, Induktivitäten
oder. Kapazitäten« führt man häufig in der j Weise aus, daß die erstrebte Veränderung der
elektrischen Größe des Schaltelementes durch . die Drehung 'eines stromführenden Konstruktionsteiles
bewirkt wird. Beispielsweise wird bei Regelwiderständen das Widerstandsstiick
aus Draht oder Widerstandsmasse in einer
ίο kreisförmigen Bahn angeordnet und der gewünschte
Widerstandswert mittels eines Schleifers, der auf einer zentrischen Achse sitzt, abgegriffen.
Veränderliche Induktivitäten können als koaxiale Zylinderspulen mit Wicklungen ausgeführt werden, deren Achse schräg
zur Zylinderachse liegt. Durch Drehung eines der beiden Zylinder gehen die Wicklungsachsen
dann aus einer gekreuzten in eine gleichgerichtete Stellung über. Bei veränderliehen
Kapazitäten endlich pflegt man. einem feststehenden Plattensystem ein drehbares zuzuordnen.
In der einfachsten Form geschieht die Stromübertragung durch stromführende Lage-
Sg rung der stromführenden Achse oder durch
einen Schleifkontakt, der eine an der Achse ausgebildete Auflagefläche bestreicht. Die
mit diesen Mitteln bewirkte Kontaktgebung ist indessen wegen der dabei auftretenden
StörefEekte für viele Zwecke nicht ausreichend. In diesen Fällen pflegte man bisher Statteines
gleitenden Kontaktes eine mehrwindige Spiralfeder zu verwenden. Die Spirale ist einerseits
auf der Achse, andererseits an dem festen Konstruktionsteil befestigt; ihre Windüngen
werden um die Achse geführt (vgl. Abt, 1). Die Veränderung der Weglänge
zwischen den Befestigungspunkten der Feder bei der Drehung wird durch eine Vergrößerung
des Radius der Spirale ausgeglichen, welche durch die Elastizität der Feder hervorgerufen
wird. Diese Konstruktion ist mechanisch umständlich und schwierig, denn die
Windungen der Feder müssen zur Vermeidung gegenseitiger Berührung frei laufen und geg.ebenenfalls
zur Sicherheit mit- Isoliermaterial umgeben sein. Ein elektrischer Nachteil der Konstruktion ist die durch die Windungen
der Spirale hervorgerufene Induktivität.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, indem eine Feder in der
Weise angebracht .wird, daß sie in einer Ausgangsstellung der Drehung ihrer Gestalt
nach eine gegenläufig gekrümmte, aus zwei offenen Ästen bestehende Kurve bildet und
teils durch den festen, teils durch den beweglichen Konstruktionsteil Führung erhält,
um die gewünschte Form der Feder beherrschen zu können.
Die Abb. 1 der Zeichnung stellt als Ausführungsbeispiel
eine Spiralfeder in der bisher benutzten Art dar. 1 ist die drehbare
Achsie, 2 die Spiralfeder, 3 der unbewegliche
Konstruktionsteil.
(528591
Abb. 2 stellt--eine Feder nach der Erfindimg
in dreT Stellungen dar. ι ist wieder die
drehbare Achse, α die- Feder, 3 der unbewegliche
Konstruktionsteil, α ist die Ausgangsstellung
der Feder, in welcher sie eine Kurve mit einem Wiendepttnkt darstellt, b die
Stellung nach einer halben Umdrehungj, C 'die
Endstellung nach einer ganzen Umdrehung.
Wie man leicht aus den drei Stellungsfolgen a, b und c sieht, erhält die Feder
durch die Achse 1 und durch das konzentrische Kreisgebilde 3 Führung.
Abb'. 3 und 4 stellen zwei weitere FaEe
nach der Erfindung dar. Die ausgezogenen Linien bedeuten die Ausgangsstellung, die
gestrichelten die Endstellung. In AHx 3
ist der Außendurchmesser der Achse 1 annähernd gleich dem des Führungsringes. In
Abb. 4 ist der Durchmesser des Führungsringes wesentlich größer als derjenige der
Achse. In den dargestellten Fällen sind die Federn" mit der etwa kürzesten möglichen
Länge ausgeführt. Es steht nichts im Wege, die Feder bei gleichen Raumverhältnissien mit
größerer Länge auszuführen, wodurch beispielsweise die in Abb. 2 c gezeichnete Endstellung
ieine Ansicht ähnlich Abb. 2b erhalten würde. Es ist ferner möglich, dem Führungsgebilde eine andere Gestalt zu geben, z. B.
die einer geraden Anlagefläche. Ein Fall dieser Art ist in Abb. 5 dargestellt.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Elektrische Stromübertragung von einem festen auf einen beweglichen drehbaren Teil mittels einer Feder aus leitendem Material für regelbare Schaltelemente in Fernmeldeanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in einer Ausgangsstellung der Drehung ihrer Gestalt nach eine gegenläufig gekrümmte, aus zwei offenen Ästen bestehende Kurve bildet und teils durch den festen, teils durch dien beweglichen Konstruktionsteil Führung erhält.
- 2. Elektrische Stromübertragung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Feder am festen Konstruktionsteil durch eine konzentrisch zur Achse siteende Zylinderfläche erfolgt.
- 3. Elektrische Stromübertragung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Feder am festen Konstruktionsteil durch eine gerade Anlagefläche erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST51715D DE628591C (de) | 1934-01-16 | 1934-01-16 | Elektrische Stromuebertragung von einem festen auf einen beweglichen drehbaren Teil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST51715D DE628591C (de) | 1934-01-16 | 1934-01-16 | Elektrische Stromuebertragung von einem festen auf einen beweglichen drehbaren Teil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE628591C true DE628591C (de) | 1936-04-07 |
Family
ID=7466346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST51715D Expired DE628591C (de) | 1934-01-16 | 1934-01-16 | Elektrische Stromuebertragung von einem festen auf einen beweglichen drehbaren Teil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE628591C (de) |
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-
1934
- 1934-01-16 DE DEST51715D patent/DE628591C/de not_active Expired
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