DE627593C - Vorrichtung zum Bewegen von Gegenstaenden, insbesondere fuer Schaustellungszwecke, mittels dem Beschauer nicht erkennbarer Antriebsmittel - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen von Gegenstaenden, insbesondere fuer Schaustellungszwecke, mittels dem Beschauer nicht erkennbarer Antriebsmittel

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DE627593C
DE627593C DEU12835D DEU0012835D DE627593C DE 627593 C DE627593 C DE 627593C DE U12835 D DEU12835 D DE U12835D DE U0012835 D DEU0012835 D DE U0012835D DE 627593 C DE627593 C DE 627593C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/30Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position
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Description

  • Vorrichtung zum Bewegen von Gegenständen, insbesondere für Schaustellungszwecke mittels dem Beschauer nicht erkennbarer Antriebsmittel Die Erfindung betrifft .eine Vorrichtung zum Bewegen von: Gegenständen, insbiesondere für Schaustellungszwecke, mittels dien Beschauer nichterkennbarer Antriebsmittel. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß man den zu bewegenden Gegenstand auf leinen Träger aufsetzt und diesen in schnelle Schwingungen von solch: geringem Ausschlag versetzt, da.( sie; für den Beschauer nicht erkennbax - isind.
  • Diese also unsichtbaren Schwingungen erzeugen alsdann, gegebenenfalls in Verbindung mit weiteren. Hilfsmitteln, ,eine sichtbare Bcwegeng der zur ;Schau zu stellenden Gegenstände, deren Ursprung jedoch für dien Bieschauer nicht @erkemnbar ist.
  • Die Hilfsmittel können in einer biesonderen Form des Trägers oder der zu bewegendem Gegenstände sowie der Form und nachgvebigen Ausbildung der Stützen und'. Aufhängeeinrichtungen. für die Gegenstände bestehen.
  • Auf diese Weise können Bewegungen beliebiger Axt willkürlich -erzeugt werden, wie z. B. unregelmäßige Sprünge,, geradlinige oder kreisförmige, Bewegungen oder schließlich zusammengesetzte Biewegungsarten: Im besonderen erhält der Erfndungsgegenstand einen starren Träger, dem- schnelle Schwingungen von geringem Ausschlag erteilt werden. Zweckmäßig @erzeugt man diese .Schwingungen mit Hilfe ider üblichen Wechselströme von 5o Perioden pro Sekunde,: die der Wicklung eines : EIektromagneten zugeführt werden, dessen Ankerentsprechend seiner Anordnung und Befestigung dem Träger Schwingungen von. der Größenordnung eines Zehntelmillimeters und der Periodenzahl von zoo aufdrückt. Eine solche kleine und schnelle Schwingung kann von außen nichterkannt werden, und sie ist es, -welche, die -sichtbaren Bewegungen der Schaustellungsgegenstände geheimnisvoll macht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungs, beispiele der Erfindung dargestellt. Gemäß Ab'. i und 2 wird die sichtbare Bewegung mittels - der unsichtbaren Schwingungen in Verbindung mit einer besondeineu Form des Trägers erzeugt.
  • Bei der Ausführung mach Abb-. i besteht der Träger aus einem starren waagerechten Arm a, der in vertikale Schwingungen versetzt wird. An dem Arm sind die Buchstaben 4, B CD mittels loser Haken b festgehalten.. Dien Schwingungserzeuger ist im Gestell c untergebracht; und die Übertragung der Schwingungen auf den Arm a erfolgt mittels der Stange.d. Die Stange besteht zweckmäßig aus .Glas;, um .dem Beschauer zu beweisen, ddaß in ihr nicht irgendwelche Antriebsmittel verborgen sind und um so. die Bewegung der Buchstaben noch geheimnisvoller zu gestalten. Bei dieser -Ausführung führen die Buch. staben: unregelmäßige- und- vergleichsweise langsame Sprünge laus., Die- gleiche Wirkung wird bei: der Ausführung mach Abb.2 erreicht; bei welcher
    der Träger aus .einer Ir-ugelschale; zweck-
    mäßig aus_ Gas, besteht und ebenfalls senk-
    rechte chwiiigimge@ ausführt. Mittels fie-
    ser Vorrichtung- kann man Bälle; z. B. aus
    Gelluloid, in sprunghafte Bewegungen: ver-
    setzen. Die Bälle springen hierbei auf ;eine
    unregelmäßige Art und Weise und vergleichs-
    weise langsam hoch. Infolge der Wölbung
    der Kugelscheibe ist die Gefahr unterbunden,
    daß sie aus dem. Bereich dieser ientweichen.
    Gemäß Abb. 3 bis 6 wird die -sichtbare Be-
    wegung der zur Schau zu stellenden Gegen-
    -stände einerseits durch die Schwingungen dies.
    Trägers, anderseits durch denn Luftwiderstand
    gegenüber dem zu biewegendm Gegenstand
    erzeugt.
    In AbU,@ und q. ist ein Schiffchen dar--
    gestellt mit -einem Scheskörperiz und zwei
    " Segeln f, deren Ehene mit Bezug auf die
    Senkrechte und auf die - Mittellinie g g des
    Fahrzeuges geneigt ist: Wird- sein solches
    Schiffchen auf ehe waagerecht angeordnete
    Schäle aufgesetzt,. ,auf welche senkrechte
    Schwingungen ausgeführt werden, so vollführt
    das Schiffchen infolge der Neigung der
    Kugelschale und der Neigung der Segel- mit
    Bezug- auf die Mttellnve g-g und auf - die
    Vertikale eine kreisförmige Bewegung aus.---
    Bei. der Ausführung vom Abb. 5, :und 6: ist
    eine leicht gewölbte Preistafel mittels eines
    Hakens am. dem - Rand der Schalei -gehalten.
    Die Preistafel dreht sich langsam,, wobieder
    Stab die- Achse der Kreisb,ewggung darstellt.
    Der Sinai der Drehung . hängt von-der Rich-
    tung derWölbung der-PreistafeLah:.
    In den beiden letzten Fäl@ext jerfolgt die
    B ewegung ,des zur Schau zu -stellendea Gegenn-
    standes heim Au-und Absteigen #nieht_ mit
    !der gleicheng -Geschwindigkeit, Infolgedessen
    ist auch,,- der; Widerstand der Luft ein Ver-
    schiedener, und hieraus ientsteht dann. die
    l#zeisförmige waagereellte- Bewegung, .
    Gemäß; Abb. 7 und 8 wird die -sichtbare
    Bewegung eiiqerseits dVrch dIIe: Schwingungen
    und die Form des -Trägers,; anderseits durch
    eine- Komponente ereugt" die seecht zu,
    dieser Bewegung gerichtet- ist und die- vors
    der Trägheit des< zu bewegendem Gegen.-
    standes . herrührt. Eins zylindrischer- Körper k
    ruht auf drei Füßen, die aus biegsBlätt-
    chen L bestehen -:v@elehe beispielsweise im ,feil-
    chen. §iame um- 45# mit Bezug a-üf 'die sienk-
    rechte Achse -ödes. Körpersgeneigt sind.
    Wird. dieser Gegenst=d_:auf eine scUwimende
    Schale aufgesetzt,- so- dreht er sich, um seine
    Achse Auf dies Weise, kann ,manene he-
    liebige Schachtel, einen Schuh, - dn._ Buch
    n.,dgL in Bewegung versetztem. __
    Bei dem Ausführungsbeispiel Abh.8 sind die _ :Börsten an der Kleiderbürste auf der einem. Seite mach links; auf der anderen Hälfte nach rechts abgebogen. Wenn diese Kleiderbürste mit ihren, Borsten flach auf die Schale gelegt wird, wird sie .ebenfalls in Drehungen versetzt. In der Praxis sind die Verhältnisse derart, däß eine beliebige; nicht vorbereitete Bürste sich immer dreht; da die Borsten niemals die gleiche Länge haben. und ;nach der gleichen Richtung verlaufen.
  • In dem beiden letzten AusfühTungsbeispielen werden die Kräfte, deren Komponenten- ein Drehmoment @erzeugen,- durch die Biegung entwickelt; die vom der Trägheit des . zur Schau zu stellenden Gegenstandes beim. Hub der Scheibe herrührt. Die Wölbung des Trägers hält den -zur Schau zu stellenden Gegenstand: stets im -wesentlichen im Mittelpunkt der Schale -trotz der Drehbiewegung.
  • Im gleicheri Sinne-kann man die Preistafel gemäß Abb. 5' Bach -;ausführen und den Draht entsprechend. wölben, und man kann auch in der gleichen Weise-anstatt der Blättchen der Abb. 7 entsprechend abgebogene, - Klaviersaiten vorsehen.

Claims (1)

  1. - PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bewegen von Gegen- ständen, insbesondere für Schaustellun,gs- zwecke, mittels dem Beschauer nicht ier- kennbarer Antriebsmittel, gel,oennzeicbnet durch eineu Träger, der - zweelunäßig mit ,dem Anker ,eines Schwingmagneten kraft- schlüssig verbunden . ist und hierdurch in schnelle: _ -vorzugsweise sienknechfie - Schwingungen vom:- geringem, nicht sieht- barem Ausschlag versetzt wird, und auf den Gegenstände mit :gebogenen :oder schräg zulaufenden nachgiebigen Stützen, insbesondere -aus -Stahldräht, aufgestellt und bzw. oder am Rand _des Trägers an- gehängt werden.; so -daß .die aufgesetzten und angehängten- Gegenstände ehe Be- wegung ausführen.. - a.. - Vorrichtung nach A;uspruch i, da- durch, gekennzeichnet, däß der Träger aus einer _ gewölbten -Scheibe zweckmäßig aus Glas .besteht. 3w . Vorrichtung ,mach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, da,S der Träger auf ,einem Glasstab, ruht. q:- Vorrichtung mach- Anspruch r, - ge- kennzeichnet- durch =segelartige Flächen an: den Vorfiffirungsgegenständen, die ,durch schräge Stellung .und infolge .der Schwngungen dem. Gegenstand. eine Dreli- j liewegimg erteilen.
DEU12835D 1934-08-08 1935-01-10 Vorrichtung zum Bewegen von Gegenstaenden, insbesondere fuer Schaustellungszwecke, mittels dem Beschauer nicht erkennbarer Antriebsmittel Expired DE627593C (de)

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DEU12835D Expired DE627593C (de) 1934-08-08 1935-01-10 Vorrichtung zum Bewegen von Gegenstaenden, insbesondere fuer Schaustellungszwecke, mittels dem Beschauer nicht erkennbarer Antriebsmittel

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DE (1) DE627593C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090075B (de) * 1951-07-26 1960-09-29 Aake Magnus Lamm Drehbarer Schaustaender

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1090075B (de) * 1951-07-26 1960-09-29 Aake Magnus Lamm Drehbarer Schaustaender

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