DE931003C - Einhaengevorrichtung fuer Schuhwerk an Kleideraufzuegen - Google Patents

Description

• Bei den bisher in Zechen, Fabriken usw. gebräuchlichen Kleideraufzügen bereitete es bisher Schwierigkeiten, das Schuhwerk an den Aufzügen anzuordnen. Es wurde schon vorgeschlagen, die Schuhe z. B. an zangenartigen Greifarmen oder Haken entweder mit ihren Anziehschlaufen einzuhängen oder diese durch Festbinden mittels der Schuhriemen zu befestigen. Alle diese bekannten Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf; daß beim Reißen dieser Befestigungsmittel das Schuhwerk herabfällt und den Benutzer unter Umständen verletzt. Diese Mängel sind durch die Erfindung beseitigt. Diese bezieht sich auf eine Einhängevorrichtung für Stiefel als Zusatzgerät für Kleideraufzüge in Waschkauen und Umkleideräumen. Das Neue besteht darin, daß S förmig ausgebildete, einander gegenüberliegende Drahtschlaufen an einer Aufhängevorrichtung befestigt sind, die mit' einem Kleideraufzug hochgezogen werden kann. In die S-förmigen, einander gegenüberliegenden Drahtschlaufen können Schuhe oder Stiefel mit- den Sohlenflächen nach oben und in umgekehrter Richtung nebeneinander in einfacher ' Weise eingehängt werden. Besonders zweckmäßig ist es, unter einem Tragring an hochgebogenen Schenkeln am Tragring befestigte S-förmig ausgebildete Drahtschlaufen anzuordnen und an dem Tragring die Aufhängevorrichtung zu befestigen. Die S-förmigen Drahtschlauen werden dabei gleichsam an dem Boden eines außerdem durch Tragringe und Seitenstege gebildeten Korbes mit Bügeln als Aufhängevorrichtung angeordnet. Der Bügel der Aufhängevorrichtung ist zweckmäßigerweise am Tragring befestigt, und es empfiehlt sich, die Enden des Bügels als Seitenstege des Korbes bis zu den S-förmigen Drahtschlaufen herunterzuführen. Der erfindungsgemäß gebildete Korb kann dabei in Waschkauen zur Aufnahme anderer Gegenstände Verwendung finden, insbesondere auch deshalb, weil bei eingehängten Schuhen ein durch die Schühsöhlen fast vollständig geschlossener Korbboden entsteht. Dadurch wird der weitere Vorteil erreicht, daß die nach unten mit dem Schaft geöffnet hängenden Schuhe auf diese Weise leichter austrocknen. Die Erfindung schlägt fernerhin vor, die Einhängevorrichtung aus Stahldraht mit geschweißten Stoßstellen zu bilden.
• Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung, die nur ein Ausführungsbeispiel darstellt, ausführlicher erläutert. Es zeigt Fig. i eine Ansicht der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung, Eng.2, 3 und 4 sind Seitenansichten und eine Anisidht der Vorrichtung gemäß Fig. i, und Fig. 5 zeigt eine .andere Ausführungsform in Grundansicht.
• - Bei Ingebrauchnahme wird das Schuhwerk über S-förmig gebogene, einander gegenüberliegende Drahtschlaufen :2 gestülpt. Die Drahtschlaufen 2 sind unterhalb eines Tragringes 3 mittels hochgebogener Schenkel 4 an dem Tragring 3 befestigt, wobei `letzterer mit einem Aufhängebügel 5 versehen ist, welcher an einem Kleideraufzug z. B. an einem hierfür vorgesehenen Haken eingehängt wird.
• Die Enden des Aufhängebügels sind über .ihre Befestigungsstellen hinaus am Tragring 3 bis zu den Drähtschlaufen i verlängert und sind mit diesen gleichfalls verbunden.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einhängevorrichtung -für Schuhwerk an Kleideraufzügen, gekennzeichnet durch S-förmig gebogene, einander gegenüberliegende Drahtschlaufen (i, 2), über die die aufzuhängenden Schuhe gestülpt werden.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschlaufen (i) unter-- halb eines Tragringes (3) mittels hochgebogener Schenkel (4) :.. einander gegenüberliegend an .diesem befestigt sind und der Tragring (3) überdies mit einem Aufhängebügel (5) versehen -ist.
3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Enden des Aufhängebügels (5) über ihre Befestigungsstellen hinaus am Tragring (3) bis zu den Drahtschlaufen (i) verlängert und auch mit diesen - verbunden sind.