DE627000C - Greiferantrieb fuer Naehmaschinen, insbesondere Zickzacknaehmaschinen - Google Patents

Greiferantrieb fuer Naehmaschinen, insbesondere Zickzacknaehmaschinen

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Publication number
DE627000C
DE627000C DEA73449D DEA0073449D DE627000C DE 627000 C DE627000 C DE 627000C DE A73449 D DEA73449 D DE A73449D DE A0073449 D DEA0073449 D DE A0073449D DE 627000 C DE627000 C DE 627000C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing machines
transmission body
gripper
sliding block
gripper drive
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Expired
Application number
DEA73449D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Boelter
Gustav Lind
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Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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Publication date
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Application filed by Anker Werke AG filed Critical Anker Werke AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/30Driving-gear for loop takers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Greiferantrieb für Nähmaschinen, insbesondere Zickzacknähmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine für Industrie- und Haushaltzwecke, und zwar vorzugsweise eine Zickzacknähmaschine.
  • Sie stellt sich die besondere Aufgabe, die im Patent 617 461 unter möglichstex Beibehaltung der bisher üblichen Antriebsteile entwickelte Antriebsvorrichtung für einen Greifer mit pendelnder Antriebsbewegung zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung des Hauptpatents wird ein translatorisch bewegter und axial verschiebbarer Körper verwendet, um die Antriebsbewegung auf einen querliegend zur Längsachse der Nähmaschine angeordneten Greifer zu übertragen. Dieser Übertragungskörper verursacht bei dem für die Greiferbewegung erforderlichen Winkelausschlag leichte Klemniungen, durch welche Störungen im Gang der Maschine :entstehen können. Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und ein einwandfreies Arbeiten der Getriebeteile in allen Fällen zu sichern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher eine zusätzliche Führung für den übertragungskörper geschaffen. Es werden zwei Ausführungsbeispiele gezeigt. Gemäß dem einen Ausführungsbeispielwird der Übertragungskörper auf einer vertikalen Führung, vorzugsweise auf einem Zapfen, verschiebbar angeordnet, wobei je ein drehbarer Gleitstein der antreibenden und der angetriebenen Kurbel in seine Geradführung dieses Übertragungskörpers eingreift.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform wird der Übertragungskörper in :ein Parallelkurbelgetriebe eingefügt, wobei die Koppel des Getriebes den Übertragungskörper bildet oder trägt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist an der Koppel des Getriebes ein Gleitstein befestigt, der sich in einer gabelförmigen Öffnung der angetriebenen Kurbel in axialer Richtung verschieben kann.
  • Die beiden Ausführungsformen sind in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb.1 das erste Ausführungsbeispiel mit vertikalem Führungszapfen im Aufriß, Abb. a einen Grundriß zu Abb. 1, Abb.3 ein Winkeldiagramm zum ersten Ausführungsbeispiel, Abb. 4. das zweite Ausführungsbeispiel mit Parallelkurbelgetriebe im Aufriß, Abb. 5 einen Grundriß zu Abb. ¢, Abb.6 das Parallelkurbelgetriebe in Seitenansicht, Abb.7 ein Winkeldiagramm zum zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Die Schwingbewegung der Unterwelle 4 wird wie bei der Maschine des Hauptpatents in bekannter Weise dadurch erreicht, daß eine. Kröpfung der Oberwelle von einer Kurhelstange umfaßt wird, die an seinem auf der UnterwelIse 4 befestigten Kurbelarm angreift.
  • Der aus Abb. i und 2 ersichtliche Lageransatz 6 ist einer der b;eiden-' Lageransätze des Lagerbügels i i, in welchen die Unterwelle gelagert ist. Seitlich vom Lageransatz 6 ist auf der Unterwelle 4 ein Kurbelarm 8 befestigt, an dessen Ende ein Gleitstein 9 drehbar angeordnet ist. Der Gleitstein 9 greift in eine Geradführung io eines übertragungskörp-ers 12. der mittels einer Bohrung 14 auf einem vertikal im Lagerbügel i i angeordneten Zapfen 13 verschiebbar ist.
  • Der Übertragungskörper 12 'besitzt eins zweite Gieradführung 15, in welcher ein zweiter Gleitstein 16 verschiebbar ist, der in einem Ansatz 17 eines Gabelarmes 18 drehbar gelagert ist. Der Gabelarm 18 ist auf seiner Achse 21 in seitlichen Ansätzen 22 dies Gre -fergehäuses 23 gelagert. Die Gabel 24 des Gabelarmes 18 umfaßt @ein-en Gleitstein 25, der in einer Kurbel 26 der Antriebswelle 27 des Treibers 28 drehbar gelagert ist.
  • Bei. der zweiten Ausfüluungsform gemäß den Abb.4 bis 7 entspricht der Antrieb und die Lagerung der Unterwelle 4 dem ersten Ausführungsbeispiel. Auf der Unterwelle 4 ist ein Kurbelarm 3 i befestigt. Das Lager 6 besitzt :eins sich .nach ob=en erstreckende Verlängerung 32, innerhalb welcher ein Bolzen 33 gelagert ist. Auf dem Bolzen 33 ist ein Kurbelarm 34 drehbar angeordnet, der mit dem Kurbelarm 3 i der Unterwelle 4 durch eine Koppiel 3 5 verbunden ist. Auf der Koppiel 35 ist ein Gleitstein 36 befestigt, der in die Gabel37 ,eines Gabelarmes 38 eingreift. D.-er Gabelarm 38 ist entsprechend dem Gabelarm i 8 des ersten Ausführungsbeispiels auf einer Welle 2 i befestigt, die in Ansätzen 22 des Greifergiehäuses 23 drehbar gelagert ist. Der zweite sich nach unten erstreckende Arm des Gabelarmes 38 sentspricht der Gabel 24 des ersten Ausführungsheispiels. Auch die übrige Anordnung des Greiferantriebs: ist ent= sprechend derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels durchgebildet. Insbesondere entsprechen also die 'heile 21 bis 28 denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Die beschriebenen Einrichtungen arbeiten in folgender Weisse: Die Antriebsbewegung wird von, der Oberwelle auf die Unterwelle 4 in der Weise weitergeleitet, daß die Unterwelle 4 eine Winkeldrehung a1 von etwa 9o° ausführt (Abb.3 und 7). Mittels des übertragungskörp ers 12 bzw. mittels des Gleitsteins 36 wird diese Schwingbewegung auf die Gabel 24 in der Iffeise übertragen, daß diese eine Winkeldrehung von der Größe a2 ausführt, welche für die Antriebswelle 27 eine Winkeldrehung von der Größe (3 ergibt.
  • Gemäß dem :ersten. Ausführungsbeispiel (Abb. i bis 3) entspricht dabei der Winkeldrehung al des Gleitsteins 9 eine axiale Relativbewegung a des Gleitsteins 16 innerhalb der Führung 15 des ühertragungskörpers 12.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (Abb. 4 bis 7,) entspricht 'der Winkeldrehung a1 des Gleitsteins 36 eine axiale Relativbewegung a dieses Gleitsteins in der Gabel 37.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferantrieb für Nähmaschinen, insbesondere Zickzacknähmaschinen mit quer zur Längsachse der Maschine liegender Greifergehäuseachse, bei welchen die Antriebsbewegung von- der Unterwelle aus auf die Treiberwelle durch einen übertragunggsköTper weitergeleitet wird, der sowohl mit einer Kurbiel der treibenden als auch der getri:ebenen,ZUellle in Eingriff steht, nach Patent 617 461, dadurch gekennzeichnet, daß für diesen Übertragungskörper (12 bzw. 36) eine Führung (13 bzw. .. 31, 34) vorgesehen ist.
  2. 2. Greiferantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der übertragungskörper (12) auf einem Zapfen (13) geführt wird.
  3. 3. Greiferantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. der Übertragungakörper (36) auf " einem Parallelkurbelgetriebe befestigt ist.
  4. 4. Greiferantrieb nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß der übertragungskörper (i2) zwei Gleitführungen besitzt, in welche einerseits ein Gleitstein einer auf der Unterwelle (4) befestigten Kurbel. (8) und andererseits ein Gleitstein eines die Antriebsbewegung auf die Treiberwelke weiterleitenden Gabelarmes (18,) eingreift.
  5. 5. Greiferantrieb nach- Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Koppel (35) des Parallelkurbelgetriebes (3i, 35, 34) ein Gleitstein (36) befestigt ist, der in eine Gabel (37) des die Antriebsbewegung auf die Treiberwelle (27) weiterleitenden Gabelarmes-(38) eingreift..
DEA73449D 1934-04-10 1934-06-20 Greiferantrieb fuer Naehmaschinen, insbesondere Zickzacknaehmaschinen Expired DE627000C (de)

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