DE626917C - Wassertopf mit Entleerungsvorrichtung fuer Gas- und aehnliche Leitungen - Google Patents

Wassertopf mit Entleerungsvorrichtung fuer Gas- und aehnliche Leitungen

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DE626917C
DE626917C DET45508D DET0045508D DE626917C DE 626917 C DE626917 C DE 626917C DE T45508 D DET45508 D DE T45508D DE T0045508 D DET0045508 D DE T0045508D DE 626917 C DE626917 C DE 626917C
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DET45508D
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THYSSEN SCHE GAS und WASSERWER
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THYSSEN SCHE GAS und WASSERWER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D3/00Arrangements for supervising or controlling working operations
    • F17D3/14Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water
    • F17D3/145Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water in gas pipelines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Wassertopf mit Entleerungsvorrichtung für Gas- und ähnliche Leitungen Die in Rohrleitungen, z. B. Gasleitungen, eingebauten Wassertöpfe mit innenliegendem Tauchrohr besitzen den Nachteil, da.ß letzteres leicht ab- bz-%v. durchrostet oder sich auch verstopft, wodurch die Entleerung der Töpfe unmöglich gemacht wird. Die Beseitigung dieser Mängel bedingt, besonders bei Hochdruckleitungen, die Außerbetriebsetzung derselben. Im anderen Falle sind Unfälle, wie z. B. Gasvergiftungen, nicht immer zu vermeiden. Bei Hochdruckleitungen besteht ein weiterer Nachteil darin, daß die im Steigrohr stehende Flüssigkeit gefrieren kann; also gerade in den Zeiten, in denen vermehrte Niederschlagmengen anfallen und die Entleerung der Wassertöpfe doppelt nötig ist.
  • Es ist auch schon versucht worden, das Einfrieren der Wassertöpfe dadurch zu verhindern, daß dem durchgeleiteten Gas im Winter Spiritusdampf zugesetzt wurde, was jedoch nur eine erhöhte angreifende Wirkung des Gases zur Folge hatte.
  • Es ist ferner bereits bekannt, zur Behebung von Betriebsstörungen bei Wassertöpfen die zur Entleerung dienenden Vorrichtungen, wie Steigrohre, Zuführrohre usw., außerhalb anzubringen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ieine besondere Bauart von Wassertöpfen dieser Art und bestehtin demVorschlage, im Innern desTopfes eine nach oben und den Seiten abschließende, z. B. halbglockenförmige Zwischenwand anzuordnen, durch die die Absenkung des Wasserspiegels von der Höhenlage der Einmündung des Steigrohres in den Topf unabhängig gemacht ist.
  • Die neue Bauart erbringt erfindungsgemäß den Vorteil, daß die Absenkung des Wasserspiegels von der Höhenlage des Entleerungsstutzens unabhängig ist und. das Steigrohr' oberhalb des Wasserspiegels in beliebiger Höhe des Wassertopfes in diesen einmünden . kann. Insbesondere ist man nicht gezwungen, diese Einmündungsstelle nun gerade an die im Betriebe schwer zugängliche tiefste Stelle des Wässertopfes zu legen, wo sie der überwachung häufig entzogen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des neuen Wassertopfes. Diesie zusätzliche Erfindung besteht darin, daß in den durch die Zwischenwand abgeteilten Raum des Wassertopfes ein Handloch mündet, an dessen Deckel das Steigrohr angeschlossen ist. Bei dieser Anordnung gestattet das Handloch eine leichte Anbringung und Befestigung der erwähnten Zwischenwand im Wassertopf und ermöglicht ferner eine zuverlässige Untersuchung des Erhaltungszustandes des Wassertopfes und seine bequeme Reinigung. Die neue Bauart der Wassertöpfe erlaubt außerdem bei der Verwendung in Gasleitungen jederzeit ein gefahrloses Einbringen entsprechender Lösungsmittel in das Steigrohr bzw. den Wassertopf, was bei etwaigen Naphthalinverstopfungen von großer Wichtigkeit ist. Ebenso kann eine Auswechselung des Steigrohres und der in dieses etwa eingebauten Absperrorgane leicht vorgenommen werden. Gleichzeitig wird dadurch, daß der Deckel des Handloches als Anschlußstelle des Steigrohres benutzt wird, für letzteres eine besondereöffnung im Wassertopf erspart.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das vorteilhaft möglichst große Handloch a dient als Entwässerungsstutzen, an den sich ein Steigrohr c mit einem eingeschalteten Absperrorgan b anschließt. Innerhalb des Topfes ist eine nach den Seiten und nach oben abschließende Zwischenwanddangeordnet, deren Abstand vom Boden des Topfes die Absenkung des Wasserspiegels bestimmt.
  • Die Bedienung der Entwässerungsvorrichtung ist die gleiche wie bei den allgemein bekannten Vorrichtungen. Bei Instandsetzungsarbeiten am Steigrohr oder Entleerungsventil sowie bei Frostgefahr wird das eingeschaltete Absperrorgan b zusätzlich geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wassertopf mit Entleerungsvorrichtung für Gas- und ähnliche Leitungen, dessen der Entleerung dienendes Steigrohr (c) außerhalb des Wassertopfes bzw. der Leitung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Topfes eine nach oben und den Seiten abschließende Zwischenwand (d) angeordnet ist. z. Wassertopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch die Zwischenwand (d) abgeteilten Raum dies Wassertopfes eil Handloch (a) mündet, an dessen Deckel das Stei ,r ohr (c) angeschlossen ist.
DET45508D Wassertopf mit Entleerungsvorrichtung fuer Gas- und aehnliche Leitungen Expired DE626917C (de)

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