DE626536C - Filtervorrichtung - Google Patents

Filtervorrichtung

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DE626536C
DE626536C DEN35770D DEN0035770D DE626536C DE 626536 C DE626536 C DE 626536C DE N35770 D DEN35770 D DE N35770D DE N0035770 D DEN0035770 D DE N0035770D DE 626536 C DE626536 C DE 626536C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/466Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • B01D37/02Precoating the filter medium; Addition of filter aids to the liquid being filtered

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Filtervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung, bei welcher die Filterflächen durch Anschwemmen von in einer Flüssigkeit suspendiertem, faserigem Filtermaterial auf eine Siebfläche gebildet werden und die Anschwemmschicht nach Erschöpfung wieder aufgelöst und ausgewaschen wird. Gegenüber bekannten Filtervorrichtungen dieser Art kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß innerhalb einer mit losem Faserstoffmaterial beschickten, mit durchbrochenen Wandungen versehenen horizontalen Trommel axial ein Rohr angeordnet ist, das mit zahlreichen Durchbohrungen versehen ist und jeweils mit der zu filtrierenden Flüssigkeit oder mit dem Waschwasser für die Filtermasse gespeist wird, wobei unter Drehung der Trommel bzw. auch der mit festen oder auch beweglichen Abstreichern bzw. Verteilern ausgerüsteten Rohrachse oder beider Teile aus dem Faserstoffmaterial eine zusammenhängende Filterschicht auf der Innenfläche der Filtertrommel gebildet bzw. die so gebildete Filterschicht nach Beendigung des Filtervorganges in ihre Bestandteile wieder aufgelöst und ausgewaschen wird.
  • Einem bekannten Schleuderfilter mit eingeschwemmtem, losem Filtermaterial gegenüber, bei welcher zwei in gleicher Richtung, aber mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufende, sich umschließende Zylinder an einer senkrechten Achse vorgesehen waren, unterscheidet sich die Filtervorrichtung nach der Erfindung vorteilhaft durch ihre wesentlich einfachere und billigere, nur eine einzige horizontal gelagerte Filtertrommel aufweisende Bauart und dadurch, daß die horizontale Lagerachse durch ihre Ausbildung als Siebrohr gleichzeitig zur Zuführung der zu filtrierenden Flüssigkeit und des Waschwassers in gleichmäßiger Verteilung über die ganze Trommellänge nutzbar gemacht wird.
  • Gemäß einer Ausführungsart der Filtervorrichtung nach der Erfindung ist die Rohrachse der Filtertrommel mit schaufelartig o. dgl. ausgebildeten Ansätzen versehen, die unter der Wirkung der aus den Durchbohrungen der Rohrachse austretenden Flüssigkeitsstrahlen in Drehung versetzt werden.
  • Die Abb. I und 2 zeigen zwei beispielsweise Ausführungsarten von Filterapparaten nach der Erfindung im Längsschnitt bzw. im Teillängsschnitt, während Abb. 3 eine weitere Ausführungsart in einem Querschnitt durch die Filtertrommel darstellt.
  • Gemäß Abb. 1 ist die mit durchlöcherten Wandungen versehene Filtertrommel I drehbar auf dem durch die Mitte der Trommel hindurchgeführten mit zahlreichen kleinen Bohrungen 6 versehenen Rohr 5 für die dem Innern der Trommel zuzuführende zu filtrierende Flüssigkeit sowie auch zur Zuführung des Waschwassers zur Reinigung der Filterteilchen drehbar gelagert. Die Lagerenden des Rohres 5 sind gegenüber den Stirnwandungen der Trommel I durch Stopfbuchsen 7 abgedichtet und werden durch Lagerstreben 8 abgestützt. Die Innenwandungen der mit feinen Bohrungen 2 versehenen Trommel 1 können zweckmäßig noch mit einer Drahtsiebeihlage o. dgl. 3 und - einer z. B. aus Asbesffasermaterial ganz oder teilweise hergestellten Webschichteinlage 4 ausgekleidet sein. Zur Bildung einer zusammenhängenden, die Innenwandungen der Trommel dabei auskleidenden wirksamen Feiníìlterschicht aus den für gewöhnlich losen Faserteilchen 9, die vorzugsweise aus Asbest, aber auch aus Kunstseide, Naturseide, Wolle, Baumwolle, Hanf, Ramie, Glaswolle, Schlackenwolle o. dgl. oder auch aus Gemischen solcher Fasermassen bestehen können, wobei der Fäulnis und dem Verschleiß möglichst wenig unterliegende Faserarten, wie Asbestfasern, bevorzugt werden sollen, erfolgt die Drehung der Trommel 9 um die Rohrachse von Hand oder maschinell sowie gleichzeitig auch unter der Wirkung des Flüssigkeitsstromes aus den zahlreichen feinen Bohrungen des axiaIen Rohres 5 hindurch, wobei ein am Rohr angebrachter Abstreicher o. dgl. die gleichmäßige Verteilung der Faserteilchen längs der Innenwandungen begünstigen kann.
  • Bei der im übrigen gemäß denübereinstimmenden Bezugzeichen ähnlich wie die Apparatur nach Abb. I ausgebildeten Ausführungsart des Filterapparates nach Abb. 2 ist die drehbare Filtertrommel I in einem Umschlußbehälter I7 eingebaut, aus welchem das Filtrat durch ein -Rohr r5 abgezogen wird. Die Trommel ist dabei an ihrem einen Ende mit einem Zahnrad 12 ausgerüstet, in welches ein von der -Handkurbel 14 anzutreibendes Triebrad I3 eingreift. Auf der Rohrachse im Innern der Trommel 1, die in einzelne Kammern unterteilt ist, sind in jeder dieser Kammern fest angeordnete Abstreicher 10 0. dgI. sowie beweglich auf der Achse angeordnete Verteiler II vorgesehen. Diese Abstreicher bzw. Verteiler werden besonders auch beim Auswaschen der Filterteilcherr gzw. der Filterschicht 9 zur Zerteilung der aus den losen Teilchen gebildeten Filterschicht wirksam, wobei das Waschwasser auch im Behälter 17 stehen- und durch das Rohr 15 hindurch abgelassen werden kann.
  • Bei der Ausführungsart nach Abb. 3 kann außer der Trommel auch die Achse 5 des Zuführungsrohres drehbar angeordnet sein, wobei die Drehung dieser Achse dann durch Beaufschlagung der aus den Durchbohrungen 6 des Rohres austretenden Strahlenderzufiltrierenden oder auch der Waschflüssigkeit von an der Rohrachse angebrachten, schaufelartig ausgebildeten Flügeln I6 0. dgl. erzeugt werden kann. Die Richtungspfeile geben dabei die Drehrichtung der Trommel bzw. der Rohrachse mit ihrem Flügelbesatz an. Die Flügel unterstützen beim Waschprozeß bei Drehung der Trommel, der Rohrachse oder beider Teile gegeneinander die Zerteilung der auflösbaren Filterschicht in ihre faserigen Bestandteile.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Filtervorrichtung, bei welcher die Filterflächen durch Anschwemmen von in einer Flüssigkeit suspendiertem, faserigem Filtermaterial auf eine Siebiläche gebildet werden und die Anschwemmschicht nach Erschöpfung . wieder aufgelöst und ausgewaschen wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer mit losem Faserstoffmaterial beschickten, mit durchbrochenen Wandungen versehenen horizontalen Trommel (I) axial ein Rohr angeordnet ist, das mit zahlreichen Durchbohrungen versehen ist und jeweils mit der zu fiItrierenden Flüssigkeit oder mit dem Waschwasser für die Filtermasse gespeist wird, wobei unter Drehung der Trommel (I) bzw. auch der mit festen oder auch beweglichen Abstreichern bzw. Verteilern (Io bzw. 11) ausgerüsteten Rohrachse (5) oder beider Teile aus dem Faserstofimateriat eine zusammenhängende Filterschicht auf der Innenfläche der Filtertrommel gebildet bzw. die so gebildete Filterschicht nach Beendigung des Filtervorganges in ihre Bestandteile wieder aufgelöst und ausgewaschen wird.
  2. 2. Filtervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrachse (5) mit schaufelartig o. dgL ausgebildeten Ansätzen (f6) versehen ist, die unter der Wirkung der aus den Durchbohrungen (6) des Rohres (5) austretenden Wasserstrahlen in Drehung versetzt werden.
DEN35770D 1933-09-28 1933-09-28 Filtervorrichtung Expired DE626536C (de)

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DEN35770D DE626536C (de) 1933-09-28 1933-09-28 Filtervorrichtung

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DE626536C true DE626536C (de) 1936-02-27

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DE (1) DE626536C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5830347A (en) * 1994-12-24 1998-11-03 Honeywell Ag Cleaning mechanism for a fluid filter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5830347A (en) * 1994-12-24 1998-11-03 Honeywell Ag Cleaning mechanism for a fluid filter

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