DE2141069A1 - Grobfilter fuer fluessigkeiten - Google Patents
Grobfilter fuer fluessigkeitenInfo
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- DE2141069A1 DE2141069A1 DE19712141069 DE2141069A DE2141069A1 DE 2141069 A1 DE2141069 A1 DE 2141069A1 DE 19712141069 DE19712141069 DE 19712141069 DE 2141069 A DE2141069 A DE 2141069A DE 2141069 A1 DE2141069 A1 DE 2141069A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F43/00—Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
- D06F43/08—Associated apparatus for handling and recovering the solvents
- D06F43/081—Reclaiming or recovering the solvent from a mixture of solvent and contaminants, e.g. by distilling
- D06F43/085—Filtering arrangements; Filter cleaning; Filter-aid powder dispensers
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Description
- Grobfilter für Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft ein Grobfilter für Flüssigkeiten, das einen um eine horizontale Achse rotierenden Siebkörwer aufweist, durch dessen unteren Bereich eine strömende Flüssigkeit hindurchtritt und dessen oberer Bereich einer Reinigungsvorrichtung vorbeibewegbar ist Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art gemäß DGM 1 960 713, welche zur Faserentfernung aus einer im Kreislauf geförderten Behandlungsflüssigkeit einer Waschmaschine dient, ist hinter einer um die horizontale Achse rotierenden Siebscheibe und oberhalb der Flüssigkeit eine weitere Siebplatte zum Auffangen der in der oberen Hälfte durch eine Sprühvorrichtung von der Scheibe weggeschleuderten Verunreineigungen wie Fasern, Flusen und dgl angeordnet Neben dem AuI-wj--nd einer zusätzlichen Siebeinrichtung ergibt sich hier auch der Nachteil, daß sich die Filterrückstände auf der Platte in unenjünschter Weise aufbauen und größere Flüssigkeitsreste zurückhalten, was insbesondere bei Verwendung leichtflüchtiger Lösungsmittel äußerst unangenellln ist Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und die Vorrichtung so auszugestalten, daß die Anordnung einer zusätzlichen Siebeinrichtung zum Auffangen der abgesprühten Verunreinigungen überflüssig wird und größere Mengen an Filterrückständen außerhalb der strömenden Behandlungsflüssigkeit sich nicht ansammeln Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Siebkörper durch eine in einem Gehäuse fliegend gelagerte, einseitig offene Trommel gebildet ist, deren Mantel als Sieb ausgebildet ist, wobei eine in das Innere der Trommel gerichtete Flüssigkeitszuführungsleitung sowie am Boden des Gehäuses ein Ablauf vorgesehen sind Hierbei kann als Reinigungsvorrichtung eine an sich bekannte, gegen die Trommelmantel fläche gerichtete Sprüheinrichtung vorgesehen sein Bei einem derartigen Filter fallen die Flusen und Fasern beim Absprühen oder Reinigen in der oberen Trcmmelhälfte nach unten und sammeln sich im unteren Bereich der Trommel, der teilweise in die Flüssigkeit am Grunde des Gehäuses eintaucht Bei einer besonderen Ausbildungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der untere Bereich des Trommelinnern an eine Absaugleitung angeschlossen ist, SG daß die Filterrückstände aus der Trommel entfernt werden können, ohne das Gehäuse öffnen zu müssen Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Flüssigkeitszuführungsleitung und die Absaugleitung durch eine den unteren Bereich der Trommelöffnung verschließende Platte oder dgl hindurchgeführt sind, so daß ein größerer Bereich der unteren Trommelhälfte mit Flüssigkeit gefüllt sein kann.
- Die Erfindung ist der Zeichnungs beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: Einen Axialschnitt durch ein Filter gemäß der Erfindung, Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig 1 und Fig. 3: eine Variante zu Fig. 1.
- In dem Gehäuse 1 rotiert um die Achse der Welle 2 die an ihrer Stirnseite offene Trommel 3, deren Mantelfläche 4 siebartige Öffnungen 5 aufweist Die Trommel wird über ein Getriebe 6 von einem Motor 7 gemäß Pfeilrichtung 8 (Fig. 2) angetrieben Die untere Hälfte der Trommelöffnung an der linken Stirnseite ist in dem Beispiel gemäß Fig. 1 und 2 durch eine Platte 9 abgedichtet Eine Zuführungsleitung 10 für die Behandlungsflüssigkeit, beispielsweise für das Lösungsmittel in einer Chemisch-Reinigungsmaschine tritt von links in das Gehäuse 1 ein und durch die Platte 9 hindurch Durch sie tritt das Lösungsmittel in das Innere der Trommel und fließt durch die Manteilfläche in der unteren Trommelhälfte zum Boden des Gehäuses 1. Von dort wird es durch eine Pumpe 11 über die Leitung 12 abgesaugt, um über eine Leitung 13 zu einem (hier nicht näher dargestellten) Filter, Destillierbehälter oder Sammeltank zugeführt zu werden.
- Über die Abzweigleitungen 14, 15 wird ein Teil des Flüssigkeitsstromes einer Sprüheinrichtung 16 zugeführt, die im Bereich der oberen Trommelhälite von außen auf die Trornrr.zlmantellläche Flüssigkeit aufsprüht. Hierdurch werden Filterrückstände, die bei der Rotation der Trommel in den Sieblöchern 5 haften bleiben und mit nach oben genommen werden, aus diesen Lödiern wieder herausgespült und fallen nach unten in die Flüssigkeit, deren Spiegel höher als die tiefste Stelle der Trommel gehalten werden kann.
- Zur weiteren Reinigung der Trommelmantelfläche ist bei dem Beispiel gemäß Fig 1 und 2 noch eine rotierbare Bürste 17 vorgesehen.
- Um die Filterrückstände von Zeit zu Zeit aus der Trommel zu entfernen, ist eine Absaugleitung 18 vorgesehen, die durch die Platte 9 hindurch in den unteren Bereich der Trommel 3 hineinragt Über diese ;Absaugleitung 38 können, nach entsprechender Einstellung der Ventile 19, 20 und 21, die Filterrückstände aus der Trommel entfernt und durch die Pumpe 11 über die Leitung 13 einem Destillierbehälter oder dgl. zugeführt werden.
- Fig 3 zeigt eine Variante zu Fig. 1. Bei dieser Ausführungsform gemäß Fig 3 weist die Trommelöffnung 22 einen etwas geringeren Durchmesser auf, so daß hier die in Fig 1 und 2 vorgesehene Platte 9 entfallen kann. Die Zuführungsleitung 10 ragt hier weit in das Trommelinnere hinein. Die Absaugleitung 18 endet im Trommelinnern in einer breiten Saugdüse 18 dicht unmittelbar über der tiefsten Stelle der Trommelmantelfläche.
- Durch die Erfindung wird mit verhältnismäßig wenig Aufwand ein einfaches Grobfilter geschaffen, bei dem größere Ablagerungen von Filterrückständen ausserhalb der zu filtrierenden Behandlungsflüssigkeit vermieden werden.
- Patentansprüche:
Claims (1)
- Patentansprüche .1. lo 8 robfilterfür Flüssigkeiten, das einen um eine horizontale Achse rotierenden Siebkörper aufweist, durch dessen unteren Bereich eine strömende Flüssigkeit hindurchtritt, und dessen obere Bereich an einer Reinigungsvorrichtung vorbeibewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper durch eine in einem Gehäuse (1) fliegend gelagerte, einseitig offene Trommel (3) gebildet ist, deren Mantel (4) als Sieb ausgebildet ist, wobei eine in das Innere der Trommel (3) gerichtete Flüssigkeitszuführungsleitung (10) sowie am Boden des Gehäuses (1) ein Ablauf (12) vorgesehen sind 2. Grobfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungsvorrichtung eine an sich bekannte gegen die Trommelmantelfläche gerichtete Sprüheinrichtung (16) vorgesehen ist 3. Grobfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Trommelinnern an eine Absaugleitung (18) angeschlossen ist.4. Grobfilter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführungslei tung (10) und die Absaugleitung (18) durch eine den unteren Bereich der Trommel öffnung verschließende Platte (9) oder dgl. hindurchgeführt sind.5. Grobfilter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle oder zusätzlich zu der Reinigungsvorrichtung (16) an der Innenseite der Trommelmantelfläche eine Bürste (17) oder ein Abstreifer vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712141069 DE2141069A1 (de) | 1971-08-17 | 1971-08-17 | Grobfilter fuer fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712141069 DE2141069A1 (de) | 1971-08-17 | 1971-08-17 | Grobfilter fuer fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2141069A1 true DE2141069A1 (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=5816909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712141069 Pending DE2141069A1 (de) | 1971-08-17 | 1971-08-17 | Grobfilter fuer fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2141069A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0163879A1 (de) * | 1984-05-07 | 1985-12-11 | Multimatic Maschinen GmbH. & Co. | Flusenfilter einer Chemischreinigungsmaschine |
EP0163878A2 (de) * | 1984-05-07 | 1985-12-11 | Multimatic Maschinen GmbH. & Co. | Nadelfänger für eine Chemischreinigungsmaschine |
-
1971
- 1971-08-17 DE DE19712141069 patent/DE2141069A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0163879A1 (de) * | 1984-05-07 | 1985-12-11 | Multimatic Maschinen GmbH. & Co. | Flusenfilter einer Chemischreinigungsmaschine |
EP0163878A2 (de) * | 1984-05-07 | 1985-12-11 | Multimatic Maschinen GmbH. & Co. | Nadelfänger für eine Chemischreinigungsmaschine |
EP0163878A3 (de) * | 1984-05-07 | 1987-10-07 | Multimatic Maschinen GmbH. & Co. | Nadelfänger für eine Chemischreinigungsmaschine |
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