DE626181C - Vorrichtung zum Trennen von koernigem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen von koernigem GutInfo
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- DE626181C DE626181C DEB167887D DEB0167887D DE626181C DE 626181 C DE626181 C DE 626181C DE B167887 D DEB167887 D DE B167887D DE B0167887 D DEB0167887 D DE B0167887D DE 626181 C DE626181 C DE 626181C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/62—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type
- B03B5/623—Upward current classifiers
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Trennen von körnigem Gut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trennung von körnigem Gut gemäß dem Verfahren des Hauptpatents 5o6 94.$ und benveckt die Steigerung des Durchsatzes durch Verwendung von Trenngefäßen mit größeren Querschnitten unter Aufrechterhaltung der turbulenten Strömung. Die Vergrößerung des Querschnitts ist bei der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent an gewisse Grenzen geknüpft, die durch die Abstimmung vom Strömungsquerschnitt zur Strömungsgeschwindigkeit gesetzt werden, mit anderen Worten, die Strömungsgeschwindigkeiten werden bei zu großen Querschnitten auch unter Benutzung der im Hauptpatent angegebenen Mittel zur Herbeiführung der turbulenten Strömung so hoch, daß sie für die Zwecke der Trennung des normalerweise zu behandelnden körnigen Guts nicht mehr geeignet sind. Es hat sich nun überraschender«#eise gezeigt, daß man ohne übermäßige Steigerung der Strömungsgeschwindigkeit die Strömungsquerschnitte unter Aufrechterhaltung der turbulenten Strömung vergrößern kann, wenn man erl`indungsgemäß die Innenwände des Trenngefäßes mit waagerecht übereinander angeordneten Zackenkränzen besetzt, deren Zacken gegeneinander versetzt sind. Bei dieser Anordnung verbleibt mithin noch in der Achse des Trenngefäßes ein freier. das Trenngefäß in der ganzen Höhe durchsetzender Strömungsraum. Bei weiterer Vergrößerung des Querschnitts und auch bei nicht sehr gleichmäßiger Gutaufgabe über den Querschnitt können jedoch Störungen auftreten. In solchen Fällen sind erfindungsgemäß in das Trenngefäß waagerechte, über den ganzen Querschnitt sich erstreckende Zackenblechstreifen in mehrfacher Übereinanderanordnung eingebaut, derart, daß die in verschiedenen Höhenlagen übereinanderfolgenden Streifen sich kreuzen. Wenn auch die scharfkantige und -N%,inklige Zickzackform besonders vorteilhaft ist, können in manchen Fällen befriedigende Ergebnisse auch mit Zackenblechen erzielt werden-, bei welchen die - Zackenspitzen abgerundet sind, so daß beispielsweise mehr -wellenförmige Zackenformen entstehen. Schließlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung eines wäßi-igen Trennmediums beschränkt, sondern läßt sich auch bei Gut mit entsprechend geringem spezifischem Gewicht (z. B. bei Kohlenstaub) im aufsteigenden Luftstrom verwenden.
- In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch veranschaulicht. und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Aufriß einer Trennvorrichtung mit übereinander eingebauten Zackenkrämen.
- Fig. z den Grundriß eines Zackenkranzes, Fig. 3 den Grundriß eines aus mehreren Parallelstreifen bestehenden Zackenbleches.
- In Fig. i bezeichnet rc die Wandung des Trenngefäßes, b die von dieser Wandung nach innen vorspringenden Zackenbleche, c den Eintritt des Trennmediums, z. B. Wasser, d den.Guteintrag, e den Überlauf und f den Gutaustrag am unteren Ende des Gefäßes. In den Fig. 2 und 3 sind die aus nicht zu starkem (etwa i bis 2 mm dickem) Blech scharfkantig herausgeschnittenen Zackenbleche dargestellt und mit gestrichelten Linien ein darunter befindliches, jedoch gegen das obere versetztes Zackenblech. Wie ersichtlich, wird vom gesamten Gefäßquerschnitt nur ein verhältnismäßig geringer Teil, z. B. etwa 20 %, von den Blechzacken beansprucht, während der dazwischen befindliche Raum frei von dem Medium durchströmt wird.
- Bei einer praktischen Ausbildungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung betrug die Höhe des Trenngefäßes etwa 120 cm, der Durchmesser 2o bis 30 cm, der gegenseitige Abstand zweier Zackenbleche 8 bis 9 cm, wobei im ganzen etwa sechs bis acht Zackenbleche übereinander angeordnet waren. Die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums richtet sich von Fall zu Fall nach Größe, Form und spezifischem Gewicht des Gutes. Die Durchsatzfähigkeit eines derartigen Trenngefäßes beträgt, bezogen auf den dm'- 1\Tutzfläche, d. h. freien Strömungsquerschnitt, etwa i t Erz pro Stunde. Die Beaufschlagung des Querschnitts, d. h. das Verhältnis von Nutzfläche zu Gesamtfläche, wird zweckmäßig von Fall zu Fall variiert. So zeigt es sich beispielsweise, daß eine starke Turbulenz, etwa durch Vermehrung der Zickzackstreifen, dann vorteilhaft ist, wenn es auf die Ausbeutung aller feinhaltigen Bestandteile ankommt, während umgekehrt die schwache Turbulenz dann am Platze ist, wenn -es auf eine scharfe Abtrennung des Grobgutes vom Feingut ankommt. Im Durchschnitt läßt sich mit der angegebenen Vorrichtung ein Wirkungsgrad von 85 bis 9o b/o erzielen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Trennung von körnigem Gut gemäß Verfahren des Hauptpatents 5o6 948, dadurch gekennzeichnet; daß die Innenwände des Trenngefäßes. mit waagerecht übereinander angeordneten Zackenkränzen besetzt sind, denen Zacken gegeneinander versetzt sind.
- 2. Vorrichtung zur Trennung von körnigem Gut gemäß Verfahren des Hauptpatents 5o6 948, gekennzeichnet durch den Einbau von über den ganzen Querschnitt sich erstreckenden waagerechten Zackenblechstreifen in mehrfacher Übereinanderanordnung, derartig, daß die in den verschiedenen Höhenlagen Übereinanderfolgenden Streifen sich kreuzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB167887D DE626181C (de) | 1934-12-08 | 1934-12-08 | Vorrichtung zum Trennen von koernigem Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB167887D DE626181C (de) | 1934-12-08 | 1934-12-08 | Vorrichtung zum Trennen von koernigem Gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626181C true DE626181C (de) | 1936-02-21 |
Family
ID=7005976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB167887D Expired DE626181C (de) | 1934-12-08 | 1934-12-08 | Vorrichtung zum Trennen von koernigem Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626181C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2899056A (en) * | 1959-08-11 | Evans | ||
US5392921A (en) * | 1992-04-07 | 1995-02-28 | Aks, Incorporated | Process and apparatus for processing resins |
-
1934
- 1934-12-08 DE DEB167887D patent/DE626181C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2899056A (en) * | 1959-08-11 | Evans | ||
US5392921A (en) * | 1992-04-07 | 1995-02-28 | Aks, Incorporated | Process and apparatus for processing resins |
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