DE533035C - Elektrofilter mit band- oder streifenfoermigen Spruehelektroden - Google Patents

Elektrofilter mit band- oder streifenfoermigen Spruehelektroden

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DE533035C
DE533035C DE1930533035D DE533035DD DE533035C DE 533035 C DE533035 C DE 533035C DE 1930533035 D DE1930533035 D DE 1930533035D DE 533035D D DE533035D D DE 533035DD DE 533035 C DE533035 C DE 533035C
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Expired
Application number
DE1930533035D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Bernh Rueder
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/40Electrode constructions
    • B03C3/41Ionising-electrodes

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Elektrofilter mit band- oder streifenförmigen Sprühelektroden Die Erfindung betrifft ein Elektrofilter mit band- oder streifenförmigen Sprühelektroden und bezweckt, mit Hilfe dieser Sprühbänder ohne Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Niederschlagsflächen ein in der Strömungsrichtung des Gases fortschreitend abgestuftes, z. B. immer stärker werdendes Feld zu schaffen.
  • Bei Elektrofiltern mit aus dünnen glatten Drähten bestehenden Sprühelektroden zwischen plattenförmigen oder in der Achse rohrförmiger Niederschlagselektroden kann eine Feldabstufung in bekannter Weise nur durch Veränderung des Abstandes zwischen den Drähten und den Niederschlagsflächen erreicht werden. Man muß also an den Stellen des Gasweges, an denen z. B. ein verstärktes elektrisches Feld gewünscht wird, den gegenseitigen Abstand der gegenpoligen Elektroden vermindern, d. h. die Anzahl der Elektroden erhöhen, also mehr Material und Kosten aufwenden, falls nicht gleichzeitig auch der Gesamtdurchlaßquerschnitt des Gaskanales verkleinert oder entsprechend die Gasgeschwindigkeit vergrößert werden soll.
  • Eine andere bekannte Art der Feldabstufung besteht darin, daß als Sprühelektroden im Durchmesser verschieden große Teller oder Scheiben waagerecht übereinander in Rohrelektroden mit gleichbleibendem Durchmesser aufgehängt werden. Diese Einrichtung hat den Mangel, daß sich der im Gas befindliche Staub auf den waagerechten Sprühtellern ablagert und durch seine Anhäufung zu Betriebsstörungen Anlaß gibt: Die Nachteile der bekannten Bauarten werden durch die Erfindung vermieden, gemäß der eine fortschreitende Feldabstufung dadurch erreicht wird, daß die in bekannter Weise zwischen oder innerhalb von auf ihrer ganzen Ausdehnung zueinander oder auf ihrer Längsausdehnung in sich abstandsgleichen Niederschlagsflächen angeordneten, an sich bekannten biegsamen Sprühbänder in Richtung der Gasströmung nach einem Ende oder nach der Mitte zu an Breite zunehmen. Auf diese Weise ist es möglich gemacht, ohne Mehraufwand an Elektrodenmaterialdie elek-. trische Feldstärke mit zunehmender Gasreinheit zu verändern, insbesondere für die Zwecke der Feinreinigung zu steigern, ohne befürchten zu müssen, daß durch -Staubansatz an den Sprühelektroden Störungen auftreten. Denn es hat sich gezeigt, daß die an sich bekannten biegsamen Sprühbänder, die bei der geringsten Erschütterung in eine schlängelnde Bewegung geraten, sich von einem dauernden Staubansatz frei halten. Durch die Verwendung von biegsamen Sprühbändern mit nicht parallelem Verlauf der Längskanten ist es also gemäß der Erfindung gelungen, die betriebstechnischen Vorteile ,der Biegsamkeit mit den Vorteilen eines fortschreitend abgestuften elektrischen Feldes bei gleichbleibendem Durchmesser oder Abstand der-Niederschlagselektroden in wirksamer Weise zu vereinigen.
  • Im Verlaufe ihrer Längserstreckung ungleiche Sprühelektroden in der Achse von oder zwischen Niederschlagsflächen, die auf ihrer ganzen Ausdehnung zueinander oder in sich abstandsgleich bleiben, sind belcannt; .doch handelt es sich in dem bekannten Fall nicht um biegsame Sprühbänder oder -streifen wie bei der Erfindung, sondern um schraubenförmig verwundene oder ausgebildete starre Gebilde, bei denen in regelmäßiger Aufeinanderfolge Zonen größerer Feldstärke mit schwächeren oder überhaupt nicht sprühenden Zonen mehrfach abwechseln, also eine fortschreitende Feldabstufung im Sinne der Erfindung nicht beabsichtigt ist.
  • Die Zeichnung zeigt an mehreren schematischen Beispielen, wie die Erfindung ausgeführt werden kann.
  • In Abb. z bedeuten z plattenförmige, ebene oder gewellte, gegebenenfalls durchbrochene Niederschlagselektroden, zwischen denen das Gas von unten oder von oben her in senkrechter Richtung hindurchströmt, wie durch Pfeile angedeutet. Die Sprühelektroden 2 zwischen den Niederschlagselektroden r bestehen aus biegsamen Streifen oder Bändern, die an den gegebenenfalls in bekannter Weise gezahnten Längskanten entlang koronaartig sprühen. Das Sprühband 2 ist im Verlaufe seiner in Richtung der Gasströmung verlaufenden Längserstreckung ungleich breit. Es kann z. B. in der Breite nach dem einen Ende zu allmählich oder abgestuft zu- oder abnehmen, oder es kann ungefähr in der Mitte am breitesten sein, um nach beiden Enden zu wieder schmaler zu werden, wie durch gestrichelte Linien angegeben.
  • Das ungleich breite Sprühband 2 kann auch um seine Längsachse verdreht sein, wobei sich die Gebilde nach Abb-. 2 und 3 ergeben. Insbesondere die korkzieherartige Ausbildung nach Abb. 3 hat sich im praktischen Betriebe als vorteilhaft erwiesen, weil dabei auch noch eine günstige Gasverteilung erreicht wird.
  • Die. ungleich breiten Sprühbänder 2 können auch bei Niederschlagsplatten mit waagerecht vorbeiströrnendem Gas benutzt werden, wie Abb. q. zeigt.
  • Abb. 5 gibt ein Beispiel für den Einbau eines ungleich breiten Sprühbandes 2 in einer rohrförmigen Niederschlagselektrode 3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrofilter mit band- oder streifenförmigen Sprühelektroden, die zwischen oder innerhalb von auf ihrer ganzen AusdehnUng zueinander oder auf ihrer Längsausdehnung in sich abstandsgleichen Niederschla@gsflächen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls axial verwundenen, an sich bekannten biegsamen Sprühbänder, in der Strömungsrichtung des Gases gesehen, nach dem einen Ende oder von beiden Enden aus nach der Mitte zu an Breite zunehmen.
DE1930533035D 1930-02-07 1930-02-07 Elektrofilter mit band- oder streifenfoermigen Spruehelektroden Expired DE533035C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006001705A1 (en) * 2004-06-23 2006-01-05 Roger Gale Tunnel fan electrostatic filter

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AU2005257672B2 (en) * 2004-06-23 2010-10-21 Roger Gale Tunnel fan electrostatic filter
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