DE626170C - Trommeldrehfilter - Google Patents

Trommeldrehfilter

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DE626170C
DE626170C DE1930626170D DE626170DD DE626170C DE 626170 C DE626170 C DE 626170C DE 1930626170 D DE1930626170 D DE 1930626170D DE 626170D D DE626170D D DE 626170DD DE 626170 C DE626170 C DE 626170C
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Germany
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filter
drum
tongue
feed
rotary
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Expired
Application number
DE1930626170D
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Humboldt Deutzmotoren AG
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Humboldt Deutzmotoren AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/466Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D33/72Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for feeding
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    • B01D33/804Accessories integrally combined with devices for controlling the filtration
    • B01D33/807Accessories integrally combined with devices for controlling the filtration by level measuring

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Description

  • Trommeldrehfilter Bei den meisten Trommeldrehfiltern, denen die zu entwässernde Trübe mittels einer Zunge zugeführt wird, ist letztere im Scheitel der Filtertrommel angebracht. Das hat den erheblichen Nachteil, daß ein großer Teil der Trübe in Drehrichtung der Filtertrommel über den frisch gebildeten Filterkuchen abwärts bis zur tiefsten Stelle der Filtertrommel läuft und den Filterkuchen nachträglich an der Oberfläche wieder befeuchtet. Da die Saugwirkung des Filters durch den Filterkuchen sehr stark gedrosselt ist, wird die nachträgliche Befeuchtung nicht restlos beseitigt. Die Folge davon ist ein stellenweise zu nasser Filterkuchen, der erhebliche Störungen an der Abnahmestelle hervorruft.
  • Man hat bereits versucht diese Mängel dadurch zu beseitigen, daß man die Zunge entgegen der Drehrichtung geneigt an der aufsteigenden S>eite der Filtertrommel dicht vor dem Scheitel letzterer anordnete. Diese Zungenanordnung hat aber den Nachteil, daß d" Trübe an der aufsteigenden Seite des Filters dem Trommeldrehsinn entgegen hernhläuft, so daß dort weder Abnahmevorrichtun gen noch Reinigungsvorrichtungen untergebracht werden können. Das bedeutet aber einen erheblichen Verlust an wirksamer Filterfläche. Hinzu kommt noch, daß auch die Gefahr des Herablaufens der Trübe an der absteigenden Seite der Filtertrommel nicht ganz beseitigt ist; denn die Zunge muß, um kein zu starkes Abwärtsfließen der Trübe an der aufsteigenden Seite zu erhalten, in nächster Nähe des Scheitels der Trommel angeordnet werden. Dadurch wird aber die Entwässerungsstrecke zwischen der Aufgabestelle und dem Scheitel der Trommel so kurz, daß der Filterkuchen im Scheitel noch flüssig ist und an der absteigenden Seite des Filters um so weiter herabläuft, jle schwerer sich die Trübe entwässern läßt.
  • Ein anderer Vorschlag, das eigenmächtige Herablaufen der Trübe an der Trommel bei mittels leiner Zunge beschickten Trommelfiltern zu vermeiden, besteht darin, den Trommelumfang durch Querwände in einzelne Kästen aufzuteilen. Dadurch ist zwar das eigemnächtige Herablaufen der Trübe vermieten; aber die Kästen machen die Anwendung eines Abstreichers, also die Anwendung der billigsten Abnahme einrichtung für den Filterkuchen, unmöglich. Sie erfordern vielmehr die Anwendung von Preßluft zutun Abblasen des Kuchens, die bekanntlich nicht einmal für sämtliche Filtermassen geeignet ist. Ferner verursacht die Unterteilung der Filterfläche in Kästen erhebliche Mehrkosten, Schwierigkeiten beim Reinigen und erhebliche Zeitverluste beim Auswechseln der Filtertücher.
  • Alle diese Nachteile der bekannten Trommelfflter werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die im Bereich des Aufstiegs der Trominelfflterfläche angeordnete Aufgabezunge für die in dünner Schicht auf das Filter aufzubringende Trübe mit ihrer Aufgabekante sich der Drehrichtung des Filters entgegen bis in die Nähe einer ihr gegen-, überliegenden, konzentrisch zur Trommel verstellbar angeordneten Abschlußwand erstreckt, die ihrerseits das- Abstreifmesser für den Filterkuchen trägt.
  • Bei dieser Zungenanordnung ist ein Herablaufen der Trübe an der aufsteigenden Seite durch die das Abstreifmesser tragende, konzentrisch zur Trommel verstellbare Abschlußwand verhindert. - Die Verstellbarkeit der Abschlußwand gestattet es, die Trockenstrecke zwischen der Wand und dem Scheitel der Trommel zu verändern und damit den Eigenschaften der Trübe anzupassen, so daß der Filterkuchen im Scheitel der Trommel nicht mehr fließt und an der absteigenden Seite herabläuft. Durch das Anordnen des Abstreifmessers an der verstellbaren Abschlußwand wird nahezu die ganze Trommelfilterfläche für den eigentlichen Filtervorgang nutzbar gemacht.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar zeigt Abb. 1 das Drehfilter im mittleren Querschnitt senkrecht zur Trommelachse, während die Abb. 2 eine Ansicht des Filters darstellt.
  • Das Filtergut wird durch eine Rinnen zugeführt und fällt durch die Öffnung b auf die Aufgabezunge c, welche um die Achse d schwenkbar ist. Die Aufgabezunge liegt zwischen den verlängerten Seitenwänden e des Filters, so daß die auf ihr herablaufende Trüble nicht seitlich heraustreten kann. Zur Verminderung der Reibung ist das Ende der Rinne a mit Rollen n auf den Seitenwänden e der Filtertrommel o gelagert. Die Aufgabezunge c kann mittels der Spindel 1 verstellt werden, wodurch die Höhe der Filterschicht auf der Trommel o verändert wird. Vorteilhaft wird die untere Kante der Aufgabezunge c mit Zacken g versehen, die auflokkernd auf den Filterkuchen wirken und hierdurch dessen Luftdurchlässigkeit erhöhen.
  • Um zu verhindern, daß die von der Zunge aufgegebene Trübe an dem Trommelmantel o herunterläuft, ist eine Abschlußwand h vorgesehen, an deren unterem Ende ein Gummituch i o. dgl. zwecks besserer Dichtung befestigt ist. Die Wand im ist, wie die Zeichnung erkennen läßt, zweckmäßig verstellbar, und zwar so, daß die Entfernung x zwischen der Wand h und der Ablaufkante der Aufgabezunge c vergrößert oder verkleinert werden kann. Bei feinem Aufgabegut wird man das Maß x größer wählen, während bei verhältnismäßig grobem Gut diese Entfernung geringer bemessen wird, da sich anderenfalls das Grobgut in den Wickelraum zwischen Abschlußwand und Trommelmantel anhäuft und nicht genügend von dem sich drehen den Filter mitgenommen wird. Am oberen Ende der Abschlußwand h ist ein Überlauf k vorgesehen.
  • Unmittelbar hinter der Wand h befindet sich ein Abstreicher m, so daß praktisch fast die gesamte Filterfläche zum Entwässern ausgenutzt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Tronuneldr'ehfilter mit einer im Bereich des Aufstiegs der Trommelfilterfläche angeordneten geneigten Aufgabezunge für die in dünner Schicht auf das Filter aufzubringende Trübe, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge mit ihrer Aufgabekante sich der Drehrichtung des Filters entgegen bis in die Nähe einer ihr gegenüberliegenden konzentrisch zur Trommel verstellbar angeordneten Abschlußwand erstreckt, die ihrerseits das Abstreifmesser trägt.
  2. 2. Trommeldrehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabezunge (c) durch eine Zugstange (f) in ihrer Neigung einstellbar ist.
  3. 3. Trommeldrehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgabekante der Zunge sägeblattartig gezahnt ist.
DE1930626170D 1930-10-18 1930-10-18 Trommeldrehfilter Expired DE626170C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE626170T 1930-10-18

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DE626170C true DE626170C (de) 1936-03-02

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ID=6578199

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DE1930626170D Expired DE626170C (de) 1930-10-18 1930-10-18 Trommeldrehfilter

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