DE626132C - Verfahren zum Bemustern von Struempfen - Google Patents
Verfahren zum Bemustern von StruempfenInfo
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- DE626132C DE626132C DEG86351D DEG0086351D DE626132C DE 626132 C DE626132 C DE 626132C DE G86351 D DEG86351 D DE G86351D DE G0086351 D DEG0086351 D DE G0086351D DE 626132 C DE626132 C DE 626132C
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- Germany
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- patterning
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B11/00—Hosiery; Panti-hose
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D27/00—Details of garments or of their making
- A41D27/08—Trimmings; Ornaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
- Verfahren zum Bemustern von Strümpfen Es ist bekannt, gewebte Stoffbahnen zur Herstellung von Kleidungsstücken mittels Farbauftrages durch Schablonen zu bemustern. Die daraus hergestellten Kleidungsstücke tragen dann die Musterung über die ganze Oberfläcbe verteilt, ohne Rücksicht darauf, daß gegebenenfalls durch die Nähte die Einzelelemente der Musterung zerteilt werden.
- Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist man in einem besonderen Fall, wo es sich um die Anfertigung farbig bedruckter schürzenartiger Kittel handelt, so vorgegangen, daß man die Stoffbahn in der Weise bedruckte, daß cler fertige Zuschnitt das Musterbild als ein Ganzes enthielt, welches durch die Zuschnitthanten nicht zerteilt wird.
- Es ist auch bekannt, gewirkte Stoffbahnen farbig durch Schablonen zu bemustern, -wobei die daraus hergestellten Waren, vorzugsweise Unterkleider, ebenfalls die Musterung auf der ganzen Oberfläche verteilt tragen, ohne Rücksicht darauf, daß Einzelelemente des Musters durch die Nähte zerteilt werden.
- Aus solchen gewirkten Stoffbahnen kann man auch die Zuschnitte für Damenstrümpfe herstellen, falls solche Strümpfe farbig bemustert werden sollen.
- Da aber heutzutage die Damenstrümpfe fast ausschließlich formgerecht gewirkt werden, hat man sich darauf beschränkt, die fertigen Strümpfe mit dem. fertigen Muster zu bedrucken, wobei der flach zusammengelegte Strumpf erst auf der einen und dann auf der anderen Seite mit dem farbigen Muster bedruckt wird, vorwiegend in. der Weise, daß das Muster mittels Walzen oder Farbver streicher durch eine Gazeschablone hindurch aufkedruckt wird.
- Bei diesem Verfahren läßt es sich nicht vermeiden, daß an den Längsfalten, besonders an der vorderen Falte, Unregelmäßigkeiten in der Musterung auftreten, wenn Elemente des Musters durch die Längsfalte zerteilt werden, weil kleine Verschiebungen der Schablonen beim zweiseitigen Gebrauch nicht vermeidbar sind.
- Man erhält daher bei dem bisherigen Verfahren nur dann ein einigermaßen befriedigendes Ergebnis, wenn man sich auf solche Muster beschränkt, die aus einzelnen Musterelementen, -wie Blättern, Blumen, Ornamenten u. a., so zusammengesetzt sind, daß sich größere Zwischenräume zwischen den einzelnen Musterelementen befinden.
- Will man aber die ganze Strumpfoberfläche oder einen solchen Teil der Oberfläche, der von der einen Seite über die vordere Stirnlinie zur anderen Seite hinüberreicht, mit einem lückenlosen Muster bedecken, beispielsweise einem Muster, das der Zeichnung der Schlangenhaut oder Eidechsenhaut oder einer ähnlichen Zeichnung entspricht, oder will man ein Schottenmuster aufbringen, so ist das bisherige Verfahren zur Erzielung einwandfreier Ware nicht ausreichend.
- Nach der Erfindung gelingt es nun, unter Beseitigung der oben angeführten Mängel eine feine und auch in geschmacklich er Beziehung hohen Ansprüchen genügende Ware herzustellen.
- Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung wird die ganze Oberfläche des Strumpfes mit Ausnahme der Sohle und Hacke mit einer lückenlosen farbigen Musterung so bedeckt, daß bei dem auf das Bein gezogenen Strumpf vollständig der Eindruck hervorgerufen wird, das Muster sei durch den Wirkvorgang erzeugt, während bei den nach den bisherigen. Verfahren hergestellten Strümpfen- deutlich der Druckcharakter zum Ausdruck kommt.
- Die erstrebte Wirkung wird dadurch erreicht, daß nicht der fertig zusammengenähte Strumpf, sondern die von der Maschine kommenden flachen Beinlinge mit dem farbigen Muster bedeckt werden, worauf dann erst die Herstellung der Längsnaht erfolgt.
- Der Strumpf kann dann in der üblichen Weise überfärbt werden, nachdem er gedämpft wurde, um echte Farben zu fixieren.
- Durch geeignete Wahl der Nachfärbung können außerordentlich feine und wirkungsvolle Farbenwirkungen erreicht werden.
Claims (1)
13AEENTANSPRUCH Verfahren zum Bemustern von Strümpfen, dadurch gekennzeichnet,
daß flach gearbeitete Strümpfe vor dem Zusammennähen mit dem mustergemäßen Farbauftrag
versehen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG86351D DE626132C (de) | 1933-09-05 | 1933-09-05 | Verfahren zum Bemustern von Struempfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG86351D DE626132C (de) | 1933-09-05 | 1933-09-05 | Verfahren zum Bemustern von Struempfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626132C true DE626132C (de) | 1936-02-20 |
Family
ID=7138387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG86351D Expired DE626132C (de) | 1933-09-05 | 1933-09-05 | Verfahren zum Bemustern von Struempfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626132C (de) |
-
1933
- 1933-09-05 DE DEG86351D patent/DE626132C/de not_active Expired
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