DE625975C - UEberwachungseinrichtung fuer mehrfach gespeiste Verteilungsanlagen - Google Patents
UEberwachungseinrichtung fuer mehrfach gespeiste VerteilungsanlagenInfo
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- DE625975C DE625975C DES100593D DES0100593D DE625975C DE 625975 C DE625975 C DE 625975C DE S100593 D DES100593 D DE S100593D DE S0100593 D DES0100593 D DE S0100593D DE 625975 C DE625975 C DE 625975C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/48—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to loss of synchronism
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. FEBRUAR 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 625 KLASSE 21 d 2 GRUPPE 42
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1931 ab
Wenn mehrere Generatoren oder namentlich mehrere Kraftwerke ein gemeinsames
Versorgungsgebiet haben, dann ist es unter Umständen schwierig, die Kraftwerke bzw.
die Generatoren in Synchronismus zu halten. Die Schwierigkeiten wachsen mit der Länge
der zwischen den Generatoren oder den Kraftwerken liegenden Leitungen. Falls einmal die
Kraftwerke außer Tritt geraten, so treten derartig hohe Stromstärken auf, daß davon die
Kurzschlußschutzeinrichtungen bzw. die Überstromschutzeinrichtungen der Netze zum Ansprechen
gebracht werden und infolgedessen die verschiedensten Schalter im Netz fallen
können. Es ist erwünscht, die zusammenarbeitenden Kraftwerke bereits vorher voneinander
zu trennen, bevor durch die Pendelungen Abschaltungen entweder an unrichtigen Stellen oder nach zu langer Zeit veranlaßt
werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Überwachungseinrichtung,
welche in Kuppelleitungen zweier Generatoren oder Kraftwerke angeordnet wird und entstehende Pendelun-
gen erfaßt. Da es häufig vorkommt, daß eine beginnende Pendelung sehr bald wieder verschwindet,
und da anderseits nicht jeder Überstromstoß oder jeder Zusammenbruch der gemessenen
Impedanz durch eine Pendelung hervorgerufen ist, wird erfindungsgemäß die
Auslösung des Schalters in der Kuppelleitung davon abhängig gemacht, daß innerhalb einer
bestimmten, durch die Erfahrung gegebenen Zeit eine bestimmte, ebenfalls durch die Erfahrung
gegebene Mindestzahl von Überstromstoßen oder anderen Fehlererscheinungen eintritt.
Die Abschalteinrichtung ist daher so beschaffen, daß sie die einzelnen Pendelschwingungen
erfaßt, summiert und, wenn eine bestimmte Mindestsumme innerhalb der festgesetzten Zeitspanne auftritt, den Befehl
zur Öffnung des Leitungsschalters gibt. Tritt innerhalb der festgesetzten Zeit keine genügende
Anzahl von Pendelungen ein, so kehrt die Einrichtung in die Ruhelage zurück und ist dann sofort wieder bereit, von neuem
mit der Erfassung und Zählung von Pendelschwingungen zu beginnen.
Bei parallel arbeitenden Kraftwerken liegen die Verhältnisse häufig so, daß zwischen den
beiden Kraftwerken mehr als eine Verbindungsleitung besteht. Es werden dann Abschalteinrichtungen
gemäß der Erfindung in allen Verbindungsleitungen vorgesehen, und zwar werden diese zweckmäßig an solchen
Stellen der Verbindungsleitungen angeordnet, daß, wenn alle Schalter gefallen sind, die
vorher parallel arbeitenden Kraftwerke jedes für sich einen etwa ihrer Leistungsfähigkeit
entsprechenden Anteil des Gesamtnetzes wei-
*') Von dem Patentsiicher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Friedrich Geise in Berlin-Karlshorst
und Dipl.-Ing. Hermann Neugebmier in Berlin-Spandau.
terversorgen. Sobald der Synchronismus zwischen den Kraftwerken wiedergewonnen
ist, können dann selbsttätige oder halbselbsttätige Widereinschaltvorrichtungen die Kupplung
der Kraftwerke wiederherstellen, sofern nicht, z. B. durch einen besonderen Befehl
-von dem einen oder dem anderen Kraftwerk
aus, diese Wiedereinschaltung verhindert wird. Es ist nämlich denkbar, daß in ίο einem der Teilnetze besondere Verhältnisse
vorliegen, die ein Zusammenarbeiten mit dem anderen Netz vorübergehend nicht zweckmäßig
erscheinen lassen.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Figuren, in welchen Anordnungen schematisch wiedergegeben sind, die zur Erfassung
der einzelnen Pendelvorgänge, zur 'Zählung dieser Pendelungen innerhalb einer bestimmten
Zeit und zur Abschaltung eines Kuppeiao schalters geeignet sind.
In Fig. ι ist eine Kuppelleitung mit den Teilen 1 und 2 und dem Kuppelschalter 3 angedeutet.
In dem Leitungsteil 1 liegen Stromwandler 4, welche bei Überstrom je eines der
Überstromrelais 5 zum Ansprechen bringen. Die Überstromrelais 5 steuern Kontakte 6,
welche zueinander parallel geschaltet sind und bei jedem Kontaktschluß ein Gleichstromhilfsrelais
7 einschalten. Unter Umständen genügt auch ein solches Überstromrelais 5 in nur einer Phase zur Anzeige der Pendelungen,
da bei Pendelungen die Vorgänge in allen drei Phasen etwa gleich sind. Es empfiehlt sich aber, um die Anordnungen, welche
nur die Pendelungen erfassen sollen, gegen Ansprechen bei unsymmetrischen Kurzschlüssen
zu schützen, noch ein bei Unsymmetrie des Stromes oder der Spannung oder der Leistung ansprechendes Relais vorzusehen,
welches beim Ansprechen das Relais, das die Pendelungen erfassen soll, oder jedenfalls die
zugehörige Abschalteinrichtung verriegelt.
Bei allen Fehlerfällen mit Ausnahme des . symmetrischen Kurzschlusses wird dadurch*
ein unbeabsichtigtes Ansprechen dieses Relais verhütet. Bei den Schutzrelais kann man umgekehrt
bei symmetrischen Kurzschlußerscheinungen durch ein Unsymmetrierelais die Auslösung
des Leitungsschalters verzögern, bis das Relais zur Erfassung^ der Pendelungen genügend
Zeit zum Arbeiten gehabt hat.
Das Gleichstromhilfsrelais 7 steuert ein
Zeitrelais 8, welches durch seine Laufzeit diejenige Zeit bestimmt, während der die Pendelungen
summiert werden. Das Gleichstromhilfsrelais 7 besitzt zwei Kontakte. Der
Kontakt 9 ist ein Ruhekontakt. E'r wird bei Erregung des Relais 7 sofort geöffnet. Der
Kontakt 10 ist ein Arbeitskontakt; er wird bei Erregung des Relais 7 unverzögert geschlossen.
Über den Ruhekontakt 9 läuft ein Stromkreis, über welchen das Zeitrelais 8 normalerweise
erregt ist. Der Stromkreis verläuft vom -j- - Pol über den geschlossenen Ruhekontakt
9, einen durch den Anker 11 normalerweise geschlossenen Arbeitskontakt des Zeitrelais
8 zur Erregerwicklung dieses Relais
und zum Pol der Stromquelle. Das
Zeitrelais 8 besitzt außer dem bereits genannten unyerzögerten Wechselkontakt (Anker)
11 noch einen verzögerten Ruhekontakt 12.
Nach der ersten Erregung des Gleichstromhilfsrelais 7 wird das Zeitrelais 8 durch den
Ruhekontakt 9 abgeschaltet. Es läßt seinen Anker 11 fallen und kann dann nicht wieder
erregt werden, auch wenn der Ruhekontakt 9 des Gleichstromhilfsrelais 7 sich wieder
schließt. Infolgedessen setzt der verzögerte Ruhekontakt 12 des Zeitrelais 8 seinen Weg
ungestört fort, sobald der erste Pendelvorgang durch eines der Überstromrelais 5 angezeigt
wurde.
Jede weitere Schließung eines der Kontakte 6 hat eine Schließung des Arbeitskontaktes
10 des Gleichstromhilfsrelais 7 zur Folge. Über diesen verläuft ein Stromkreis
zur Erregung eines Fortschaltmagneten 13 eines Schrittschaltwerkes, welches ein Steigrad
14 und eine Arbeitsklinke 15 sowie eine
Sperrklinke 16 besitzt. Durch das Steigrad 14 wird bei jeder Schließung des Arbeitskontaktes 10 des Gleichstromhilfsrelais 7 ein
Typenrad 17 um einen Schritt weitergestellt. Auf dem Typenrad befindet sich ein Zahlenkranz,
der, wie noch gezeigt wird, die Zahl der zusammengezählten Pendelschwingungen
auf einen Registrierstreifen 18 drückt.
Mit dem Steigrad 14 ist weiterhin ein Kontaktarm 19 gekuppelt. Der Kontaktarm 19
liegt in der Ruhestellung an einem Anschlag 20, bei jedem Schritt des Steigrades 14 macht
der Kontaktarm 19 einen Schritt rückwärts. Durch eine Feder 21 ist der Kontaktarm 19
mit einem zweiten Kontaktarm 22 gekuppelt, der den Gegenkontakt trägt. Der Kontaktarm
22 sitzt auf einer Welle 23, welche eine Bremsscheibe 24 trägt. Die Bremsscheibe 24
steht unter der Bremswirkung eines Bremsschuhes 25, der durch die Kraft einer Feder no
26 angedrückt wird. Die Kraft dieser Feder 26 uryi die Reibung des Bremsschuhes 25 sind
so bemessen, daß der Kontaktarm 22 und zugleich mit ihm die Scheibe 24 jedem Schritt
des Kontaktarmes 19 langsam folgen. Wenn die Bewegungen des Steigrades 14 langsam
erfolgen, so bleiben die Kontakte auf den Kontaktarmen 19 und 22 stets in annähernd
gleichem Abstande voneinander. Die Größe dieses Abstandes hängt von der Kraft der
Bremseinrichtung einerseits und der Kraft der Feder 21 andererseits ab.
Die Bremsscheibe 24 besitzt eine Aussparung 27, und der mögliche Drehwinkel des
Bremsschuhes 25 um seinen Drehpunkt ist durch einen Anschlag 28 so begrenzt, daß die
Bremswirkung auf die Scheibe 24 aufhört, wenn diese sich so weit gedreht hat, daß der
Bremsschuh 25 der Aussparung 27 gegenübersteht. Dies hat die Wirkung, daß, sobald das
Steigrad 14 eine solche Anzahl von Schritten ausgeführt hat, daß die Scheibe 24 nicht mehr
abgebremst ist, die Kontaktarme 19 und 22 unter der Wirkung der Feder 21 gegeneinanderschlagen.
Dadurch wird dann ein Erregerstromkreis gleichzeitig für eine Auslösespule 29 und eine dazu parallel geschaltete
Relaisspule 30 geschlossen. Die Spule 29 bewirkt die öffnung des Kuppelschalters 3. Die
Spule 30 ist vorgesehen, damit nach der öffnung des Schalters 3 das ganze System in
die Ruhelage zurückkehren kann, wie noch beschrieben wird.
Wenn innnerhalb derjenigen Zeit, die der verzögerte Ruhekontakt 12 des Zeitrelais 8 für
die Zurücklegung seines Weges braucht, nicht so viel Pendelschwingungen auftreten, daß
die Wirkung der Bremseinrichtung 25 aufhört, dann soll die öffnung des Kuppelschalters
nicht eintreten, vielmehr soll die ganze Einrichtung in die Anfangsstellung zurücklaufen,
damit sie sofort wieder bereit ist, auftretende Pendelungen zu erfassen und zu zählen. Sobald der verzögerte Ruhekontakt
12 des Zeitrelais 8 seinen Weg zurückgelegt hat, bereitet er daher einen Stromweg zur
Erregung eines Magneten 31, eines weiteren Magneten 32 und eines Hilfsrelais 33 vor.·
Der Stromkreis wird in dem Augenblick geschlossen, in dem das Gleichstromhilfsrelais 7
wieder einmal einen Impuls erhält, d. h. wenn wieder einmal Überstrom auf der Leitung 1, 2
eintritt.
Die Magnete 31 bzw. 32 ziehen alsdann die
Arbeitsklinke 15 bzw. die Sperrklinke 16 des Steigrades 14 zurück, so daß dieses zu jeder
Bewegung frei ist. Durch das Hilfsrelais 33 werden gesteuert: Ein Druckmagnet 34, ein
Rückführmagnet 35 und ein Bremslüftmagnet 36. Das Hilfsrelais 33 besitzt zwei Kontakte,
einen unverzögerten Arbeitskontakt 37 und einen verzögerten Umschaltkontakt 38. Sobald
das Hilfsrelais 33 erregt wird, schließt es über den unverzögerten Arbeitskontakt 37
und den in diesem Augenblick noch geschlossenen verzögerten Umschaltkontakt 38 einen Stromkreis für den Druckmagneten 34.
Dieser schlägt den Druckhammer 239 gegen den Registrierstreifen 18, so daß auf diesem
diejenige Nummer des Typenrades 17 aufgedruckt wird, welche dem Druckhammer 239
gerade gegenübersteht. Diese Zahl stellt die Zahl der erfaßten Pendelschwingungen dar.
Man ist also' nachträglich in der Lage, zu erkennen, wieviel Pendelschwingungen innerhalb
der am Zeitrelais 8 eingestellten Zeit auftreten. Daraus lassen sich u. U. wertvolle
Rückschlüsse für die richtige Einstellung der Anordnung, welche diese Pendelschwingungen
erfassen und gegebenenfalls den Kuppelschalter 3 auslösen soll, gewinnen.
Die Erregung des Druckmagneten 34 dauert nur kurze Zeit, weil der verzögerte Umschaltkontakt
38 kurz nach der Einschaltung des Hilfsrelais 33 den Erregerstromkreis des Druckmagneten 34 unterbricht. Sobald der
verzögerte Umschaltkontakt 38 seine Arbeitsstellung erreicht hat, sind über den geschlossenen
unverzögerten Arbeitskontakt η und den verzögerten Umschaltkontakt 38 die
Stromkreise für den Rückführmagneten 35 und den Bremslüftmagneten 36 geschlossen.
Der Bremsschuh 25 wird von der Scheibe 24 abgehoben, damit die Rückführung der ganzen Anordnung in die Anfangslage ungehemmt erfolgen kann.
Im Feld des Rückführmagneten 35 befindet sich ein Drehanker 39, der mit einer Seilscheibe
40 gekuppelt ist. Ein Faden 41 verläuft einerseits über die Seilscheibe 40 und
ist anderseits um die Welle 23 der Scheibe 24 gewickelt. Während das Steigrad 14 arbeitej;,
wird dieses Seil von der Seilscheibe 40 ab- und auf die Welle 23 aufgewickelt. Bei Erregung
des Rückführmagneten 35 dreht der Drehanker 39 die Seilscheibe 40 in solchem Sinne, daß sich das Seil 41 von der Welle 23
abwickeln muß, wodurch diese Welle so weit zurückgedreht wird, bis eine Nase 42 der
Scheibe 24 gegen einen Anschlag 43 stößt. Um die Zahl der erforderlichen Schritte des
Steigrades 14 nach Bedarf einstellen zu können, werden zweckmäßig die Scheibe 24
auf der Welle 23 und der Anschlag 43 verstellbar angeordnet, während der Kontaktarm
22 fest angeordnet sein kann, so daß er in der Ruhelage dem Kontaktarm 19 stets im
gleichen Abstand gegenübersteht.
Das obenerwähnte Relais 30 kann durch seine Kontaktgabe die gleiche Wirkung hervorrufen
wie der verzögerte Ruhekontakt 12 des Zeitrelais 8. Wenn nämlich das Relais 30 no
zugleich mit der Auslösespule 29 Strom bekommt, bewirkt es die Einschaltung der Magnete 31 und 32 sowie des Hilfsrelais 33.
Damit der Kontakt des Relais 30 genügend lange geschlossen bleibt, empfiehlt es sich,
ein Relais mit Abfallverzögerung zu nehmen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung beruht auf dem Umstände, daß, wenn
zwei parallel arbeitende Generatoren ins Pendeln geraten, in der Verbindungsleitung die iao
gleichen Erscheinungen auftreten wie beim Kurzschluß: Der Strom steigt und die Span-
nung sinkt, so daß das Verhältnis der Spannung zum Strom unter den im ordnungsmäßigen
Betrieb möglichen Mindestwert sinkt. Ein Impedanzrelais, welches das
Verhältnis der Spannung zum Strom überwacht, spricht an. Die gemessene Impedanz bleibt aber im Gegensatz zum Kurzschlußfall
nicht dauernd klein, sondern ihr Wert schwankt periodisch, weil die Spannungen
ίο der beiden zusämmengeschalteten und nicht
genau synchronlaufenden Maschinen periodisch immer wieder die richtige gegenseitige
Phasenlage erreichen. Man kann also auch die Pendelungen des gemessenen Widerstandes
zählen.
Ein Ausführungsbeispiel hierfür, bei dem ebenfalls ein Schrittschaltwerk zur Anwendung
kommt, zeigt Fig. 2.
Bei dieser Anordnung dient zur Erfassung der einzelnen Pendelschwingungen keinÜberstromrelais, sondern ein Impedanzkipprelais
Bei dieser Anordnung dient zur Erfassung der einzelnen Pendelschwingungen keinÜberstromrelais, sondern ein Impedanzkipprelais
50. Dieses hält normalerweise den linken seiner Kontakte geschlossen. Über diesen
- Kontakt steuert es ein Hilfsrelais 51 und über den rechten Kontakt ein eben solches
Hilfsrelais 52. Wenn das Hilfsrelais 51 vom -{--Pol über den. Kontakt53 des Kipprelais
50, Strom bekommt, zieht es einen Wechselkpntakt 54 unverzögert an. Ein zweiter Wechselkontakt 55 wird mit einer geringen
Zeitverzögerung angezogen. Durch den unverzögerten Wechselkontakt 54 schließt das
Hilfsrelais 51 für sich selbst einen Haltestromkreis,
der vom Pol über die Erreger-
wicklung des Hilfsrelais 51, über dessen unverzögerten
Wechselkontakt 54 und einen dem verzögerten Wechselkontakt 55 entsprechenden verzögerten Wechselkontakt 56
des Hilfsrelais 52 zum -f- - Pol verläuft. Wenn
dann der Kontakt 53 des Kipprelais 50 umschlägt, wird an der Einstellung der Relais
51 und 52 zunächst nichts geändert, bis der
Kontakt 53 auf der anderen Seite Kontakt macht und dadurch das Hilfsrelais 52 euir
schaltet. Die Einschaltung des Hilfsrelais
52 bewirkt, daß ein unverzögerter Wechselkontakt 57 in die Arbeitstellung übergeht
und dadurch einen Haltestromkreis für das Hilfsrelais 52 vorbereitet, der vom — - Pol'
über die Erregerwicklung des Hilfsrelais 52, über dessen unverzögerten Wechselkontakt 57
und den zunächst noch nicht geschlossenen verzögerten Wechselkontakt 55 des Hilfsrelais
51 zum -{--Pol verläuft. Erst durch die darauffolgende öffnung des verzögerten
Wechselkontaktes 56 verliert das Hilfsrelais 51 seinen Haltestromkreis, und der verzögerte
Wechselkontakt 55 geht dann in diejenige Lage über, in der er den Haltestromkreis
für das Hilfsrelais 52 schließt. Die Haltestromkreise der Hilfsrelais 51 und 52
sichern die Erregung dieser Relais, wenn der Kontakt des Kipprelais 50 flattert, oder wenn
bei Abschaltung der Leitung Strom und Spannung vollkommen verschwinden. 6g
Wenn das Hilfsrelais 51 erregt ist, schließt
sein verzögerter Wechselkontakt 55 den Erregerstromkreis für eine Spule 58 eines
Schrittschaltwerkes mit einem Doppelriegel 59. Wenn das Hilfsrelais 52 erregt ist, wird
über den verzögerten Wechselkontakt 56 dieses Relais eine Spule 60 des gleichen
Schrittschaltwerkes erregt. Jede Verringerung und Vergrößerung der gemessenen Impedanz
der Leitung 1, 2 ruft einen Stellungswechsel des Doppelriegels 59 hervor, so daß
das Steigrad 61 und die mit ihm verbundene Welle 62 unter der Wirkung einer Zugkraft
63 jedesmal einen Schritt ausführen. Mit der Welle 62 ist über eine Kupplung 64 ein
Kontaktarm 65 verbunden, der infolgedessen bei jedem Schritt des Steigrades 61 ebenfalls
einen Vorwärtsschritt ausführt und am Ende seiner Bahn ein Kontaktpaar 66 im Stromkreis
der Auslösespule 67 schließt.
Außer den beschriebenen Schaltungselementen ist noch ein Zeitrelais 68 vorhanden.
Dieses besitzt zwei Kontakte, einen unverzögerten Wechselkontakt 69 und einen
verzögerten Zeitkontakt 70, außerdem zwei Erregerspulen 71 und 72. Die Erregerspule
71 wird erregt, wenn der unverzögerte Wechselkontakt 69 und außerdem der unverzögerte
Wechselkontakt 57 des Hilfsrelais 52 geschlossen sind. Die Erregerspule 72 bekommt
in entsprechender Weise Strom, wenn der unverzögerte Wechselkontakt 69 geschlossen
ist und der unverzögerte Wechselkontakt 54 des Hilfsrelais 51 in seiner Rühelage
steht. Da, abgesehen von den kurzen Augenblicken während der Umstellung der Relais, entweder nur das Hilfsrelais 51 oder
nur das Hilfsrelais 52 erregt ist, führt normalerweise entweder nur die Erregerspule
72 oder nur die Erregerspule 71 Strom. Bei jedem Umschlag des Ankers 53 des
Impedanzrelais 50 werden aber vorübergehend beide Erregerspulen 71 und 72 stromlos. Der
unverzögerte Wechselkontakt 69 des Zeitrelais 68 verläßt in diesem Augenblick sofort die
gezeichnete Stellung und macht dadurch eine nachträgliche Einschaltung der Erregerspulen
71 oder 72, sobald wieder eines der Hilfsrelais 51 und 52 entregt ist, unmöglich. Das
Zeitrelais 68 ist dann dem Einfluß des Kipprelais 50 entzogen. Über den unverzögerten
Wechselkontakt 69 bereitet es allerdings einen neuen Erregungsstromkreis für sich vor, der
aber erst geschlossen wird, wenn der verzögerte Zeitkontakt 70 seinen Gegenkontakt
:rreicht hat. Gleichzeitig wird dann auch eine Magnetspule 73 eingeschaltet, welche die
durch Federkraft normalerweise geschlossene Kupplung 64 öffnet. Unter dem Drehmoment
einer Feder 74 kehrt dann der Kontaktarm 65 in seine Anfangslage zurück.
Sind während der Laufzeit des verzögerten Zeitkontaktes 70 genügend viele Pendelungen vom Impedanzrelais 50 erfaßt worden, dann hat das Steigrad 61 innerhalb dieser Zeit den Kontakt 65 ^bereits bis zu den Gegenkontakten 66 vorwärts getrieben, so daß der Kuppelschalter 3 ausgelöst wird. Andernfalls wird der Kontaktarm 65 in dem Augenblick, in dem der verzögerte Zeitkontakt 70 geschlossen wird, in die Anfangsstellung zurückgeholt. Der Kuppelschalter 3 wird dann nicht ausgelöst. Die Anordnung ist aber sofort wieder in der Lage, weitere Pendelschwingungen zu erfassen. Anordnungen zum Registrieren der Zahl der Pendelschwin-
Sind während der Laufzeit des verzögerten Zeitkontaktes 70 genügend viele Pendelungen vom Impedanzrelais 50 erfaßt worden, dann hat das Steigrad 61 innerhalb dieser Zeit den Kontakt 65 ^bereits bis zu den Gegenkontakten 66 vorwärts getrieben, so daß der Kuppelschalter 3 ausgelöst wird. Andernfalls wird der Kontaktarm 65 in dem Augenblick, in dem der verzögerte Zeitkontakt 70 geschlossen wird, in die Anfangsstellung zurückgeholt. Der Kuppelschalter 3 wird dann nicht ausgelöst. Die Anordnung ist aber sofort wieder in der Lage, weitere Pendelschwingungen zu erfassen. Anordnungen zum Registrieren der Zahl der Pendelschwin-
ao gungen, etwawie in Fig. 1 dargestellt, können
naturgemäß auch bei dieser Anordnung angebracht werden; es kann natürlich wie von
dem Hilfsmagneten 34 in Fig. 1 bei der Anordnung in Fig.2 oder auch bei jeder anderen
Anordnung gemäß der Erfindung neben der reinen Zahl der Pendelungen auch die genaue
Zeit der Registrierung vermerkt werden.
Fig. 3 zeigt eine ebenfalls auf dem Impedanzprinzip beruhende Anordnung zur Erfassung
der Pendelungen. Das Impedanzrelais enthält ein Widerstandsmeßwerk mit verzögertem beweglichem System, welches
außerdem noch unter der Einwirkung einer schwachen Rückstellkraft steht. Ein Strommagnet
80 mit einem Schirmring 81 einerseits und ein Spannungsmagnet 82 mit einem
Schirmmagnet 83 andererseits üben entgegengesetzte Drehmomente auf eine Ferrarisscheibe
84 aus. Diese steht ferner unter der Einwirkung eines ebenfalls vom Strom erregten
Bremsmagneten 85 sowie einer schwachen Rückzugfeder 86. Bei ausreichendem Ausschlag
schließt ein an der Scheibe befestigtes Kontaktglied 87 einen Kontakt 88 im Strom
eines Hilfsrelais 89. Wenn das Hilfsrelais 89 seinen Kontakt 90 schließt, erhält die Auslösespule
91 des Kuppelschalters 3 Strom.
Die Ferrarisscheibe 84 erfährt während der Zeiten, in welchen die gemessene Impedanz
sehr klein ist, ein Drehmoment solcher Richtung, daß sich das Kontaktglied 87 dem Gegenkontakt.88
nähert. Während der Zeiten, in welchen die gemessene Impedanz wieder groß ist, überwiegt die Kraft des Spannungsmagneten
82, so daß ein Impuls entgegengesetzter Richtung erfolgt. Da die Stromstärke
erheblich über den Nennwert anwachsen kann, die Spannung dagegen nur vom Nennwert aus abnehmen kann, ist das größte
rückwärts treibende Drehmoment des Spannungsmagneten 82 nach oben begrenzt, während
das Drehmoment des Strommagneten 80 nach oben nicht eine gleich sichere Grenze besitzt. Damit nun nicht bei außerordentlich
hohen -Strömen das Drehmoment des Strommagneten 80 so groß werden kann, daß unbeabsichtigterweise
bereits'nach ein oder zwei Pendelungen die Kontakte 88 geschlossen
werden, ist auch der Dämpfungsmagnet 85 vom Strom abhängig gemacht. Die Hemmung
der Ferrarisscheibe 84 wächst also gleichsinnig und zweckmäßigerweise mindestens im
gleichen Maße wie die Kraft des Strommagneten 80. Eine weitere Sicherung gegen einen übermäßig starken Antrieb der Scheibe
84 im Sinne einer Schließung der Kontakte 88 kann dadurch erzielt werden, daß, wie in
Fig. 3 dargestellt, der Strommagnet 80 für sich selbst einen magnetischen Nebenschluß
92 schließt, wenn seine Erregung ein bestimmtes Maß überschreitet. Dieser Nebenschluß
verhindert auch, daß das Relais bei normalem Kurzschluß schnell abläuft. Es kommen nur
die ersten Stromimpulse zur Wirkung, so daß nur nacheinanderfolgende Stöße eine Wirkung
ausüben, ein gleichmäßig verlaufender Kurzschlußstrom jedoch nicht.
Wenn das periodische Verschwinden der Leitungsimpedanz innerhalb einer bestimmten
Zeit sehr häufig auftritt, dann erhält die Scheibe 84 sehr viele Drehmomentimpulse im
Sinne einer Schließung der Kontakte 88, so daß die Kontakte 88 tatsächlich geschlossen
werden. Liegt dagegen zwischen den einzelnen Drehmomentimpulsen, welche das Kontaktglied87
vorwärts treiben, ein größerer Zeitabstand, dann verhindert das in den Zwischenzeiten
auftretende Gegenmoment des Spannungsmagneten 82 eine Schließung der Kontakte 88. Die Bewegung der Scheibe 84
wird dann über einen gewissen, zur Schlie-.ßung der Kontakte 88 ausreichenden Winkel
nicht hinauskommen. Nach der Abschaltung des Kuppelschalters 3 ist zwar das Drehmoment
des Spannungsmagneten 82 vorhanden, welches die Ferrarisscheibe 84 in die Anfangslage
zurückbringt. Bei völliger Abschaltung der Strecke 1 kann dies aber auch durch
die schwache Rückstellkraft 86 bewirkt werden. Der Spannungsmagnet kann auch ganz
fehlen; dann summiert das Relais die einzelnen Überstromstöße und ist in diesem Fall
selbstverständlich kein Widerstandsmeßwerk mehr, sondern ein Überstrommeßwerk. Die
gleiche Anordnung kann auch so ausgebildet werden, daß das bewegliche Relaissystem bei
jedem Zusammenbruch der Spannung einen Impuls bekommt.
In den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Zahl der erfaßten Pende- iao
hingen stets mechanisch addiert. Ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Pendelun-
gen elektrisch addiert werden, zeigt Fig. 4. Dies.es Ausfuhrungsbeispiel soll nur grundsätzlich
zeigen, wie beispielsweise eine elektrische Summierung ausgeführt werden kann.
Die Schaltung selbst läßt sich in mannigfacher Form noch abändern, ohne daß etwas
Grundsätzliches dahsi geändert wird.
In Fig. 4 ist durch das Relais 100 entweder ein Impedanzkipprelais oder ein Spannungsabfallrelais
oder ein Überstromrelais oder die Kombination der beiden letztgenannten dargestellt.
Es besitzt zwei Kontakte ιοί und ιIQ, welche beide unvexzögert .arbeiten und
bei jeder Pendelung einmal aus der gezeichneten Lage in die andere übergehen. Der Kontakt
το ι ist fest verbunden mit dem einen EoI eines Kondensators 102. In der Ruhestellung
verbindet der Kontakt 101 in der gezeichneten Weise den Kondensator 102 mit
einem anderen Kondensator 103, dessen Kapazität aber erheblich größer ist als die des
Kondensators 102. Bei jedem Ansprechen des Relais 100 geht der Kontakt 101 in die andere
Stellung über und schließt damit den einen EqI des Kondensators 102 an den -(--Pol
einer Gleichstromquelle. Der andere Pol des Kondensators 102 liegt dauernd unmittelbar
oder über einen Widerstand 104 am negativen Pol dieser Gleichstromquelle. ;I3ßi jedem .Ansprechen
des Relais joo wird infolgedessen der Kondensator 102 aufgeladen. Beim Abfallen
des Kontakts TX)I gibt dann der Kondensator
102 seine .Ladung an den größeren Kondensator JE03 ab. iDie Spannung am Kondensator
1.03 steigt infolgedessen mit der ZaM der Erregungen des Relais 100. Man
kann auf diese Weise erreichen, daß nach meiner :bestimmten Anzahl von Aufladungen
die .Spannung am Kondensator 103 so groß ist, daß sie zum Durchschlag einer Funkenstrecke
oder »eines Entladungsgefäßes (Glimmlampe) 105 ausreicht, wodurch dann ein Relais
ΐοβ Strom bekommt und durch seinen
Kontakt 10,7 den Stromkreis :f.ür die Auslösespule 108 schließt.
.Damit nur innerhalb einer bestimmten Zeit die Pendelungen summiert werden, ist noch
ein Zeitrelais 109 vorgesehen. Das Relais 109 wird gesteuert durch den zweiten Kontakt
.110 des die Pendelungen .erfassenden Relais
loo. Wenn nämlich der Kontakt 110 geschlossen
wird, wird ein Hilfsrelais 111 .erregt,
welches seinen Kontakt 112 sofort öffnet. Dadurch verliert dann das Zeitrelais 109 seinen
Erregerstram, der vom -\- - JBoI über den
geschlossenen Kontakt 112 einen in Schließstellung stehenden Kontakt 113 des Zeitrelais
109 und über die Wicklung desselben zum -^-PoI verläuft. Sobald das Zeitrelais vorübergehend
stromlos gewesen ist, hat sichder Kontakt 113 hereits so weit.geöffnet, daß eine
erneute Schließung des Kontakts 112 die
Wiedererregung des Zeitrelais 109 nicht mehr herbeiführen kann. Das Zeitrelais läuft aiso
ungestört ab, bis sein Kontakt 113 die andere (obere) Kontaktlage erreicht. Über diese wird,
sobald der Kontakt 112 des Hilfsrelais in
wieder geschlossen ist, der Erregerkreis des Zeitrelais 113 wieder eingeschaltet, welches
dann seinen Kontakt 113 sofort in die gezeichnete Ruhelage zurückholt. Dadurch ist der
normale Zustand des Zeitrelais 109 wieder hergestellt. Das Zeitrelais 109 besitzt außer
dem Kontakt 113, durch den es selbst seinen
eigenen Erregerkreis steuert, noch einen weiteren Umschaltkontakt 213, der die Stromkreise
mit den Kondensatoren 102 und 103 steuert. In der-gezeichneten Ruhestellung des
Kontakts 213 ist der Kondensator 103 durch diesen kurzgeschlossen, so daß also bei Beginn
der Pendelung der Kondensator .103 auf jeden Fall zunächst völlig spannungslos ist.
.Sobald das Zeitrelais 109 infolge des ersten Ansprechens des die Pendelungen erfassenden
Relais 100 abzulaufen beginnt, wird der Kurz-Schluß
des Kondensators 103 aufgehoben. Die oben beschriebene Aufladung, welche der kleinere
Kondensator 102 durch die wiederholten Bewegungen des Kontakts 101 erfährt, wird
in der ebenfalls schon beschriebenen Weise eine fortschreitende Vergrößerung der Spannung
des Kondensators 103 nach sich ziehen.
Sobald aber die Zeit verstrichen ist, für ■welche das Zeitrelais 109 eingestellt ist,
■schließt sein Kontakt 213 das obere Arbeitskontaktpaar, wodurch der Kondensator 103
erneut kurzgeschlossen und entladen wird. Auf diese Weise ist erreicht, daß die Pendelungen,
welche die -Bewegungen des Kontakts 101 hervorrufen, eine Aufladung des Kondensators
103 nur innerhalb einer durch das Zeitrelais 109 bestimmten Zeitspanne herbeiführen.
Steigt innerhalb dieser Zeit die Spannung des Kondensators 103 nicht auf die zum
Durchschlag der Entladungsstrecke 105 erforderliche Höhe, dann führen die Pendelungen
nicht zum Ansprechen des Relais 106 und zur Auslösung des Schalters.
Das Zeitrelais 109 kann dadurch entbehrlich
werden, daß der Kondensator 103 mit einem Entladungswiderstand 114 versehen
wird. Dieser bewirkt,.daß die Spannung am Kondensator 103 nur dann die zur Betätigung
des Relais 106 erforderliche Höhe erreicht, wenn eine bestimmte Anzahl von Ladeimpulsen-innerhalb
einer bestimmten Zeit erfolgt. Der Entladewiderstand 114 kann auch durch
die Relaiswicklung des Relais 106 selbst gegeben sein, wenn die Entladungsstrecke 105
fortgelassen wird.
Die am Kondensator 103 auftretende Spannung
hangt bei einer Anordnung mit ständi-
ger Entladung des Kondensators 103 von der Häufigkeit, mit welcher das die Pendelungeu
erfassende Relais 100 anspricht, ab. In gewissen Grenzen ist dies beabsichtigt. Es kann
aber vorkommen, daß das Relais 100 wesentlich rascher arbeitet, als bei der Bemessung
der Kondensatoren 102 und 103 und des Ableitungswiderstandes
des Kondensators 103 angenommen wurde. Der Kondensator 103
kann eine zum Ansprechen des Relais 106 ausreichende Spannung erhalten, bevor noch der
Kontakt 101 die geforderte Mindestzahl von
Kontaktschlüssen ausgeführt hat, wenn diese Kontaktschlüsse rascher als gewöhnlich aufeinanderfolgen.
Um eine dadurch mögliche vorzeitige Auslösung des Kuppelschalters zu verhindern, kann mit dem Kondensator 102
ein Widerstand an soldier Stelle des Entladestromkreises in Reihe geschaltet und der-
ao art bemessen werden, daß der Kondensator 102 sich nur bei solchen Kontaktschließungen
des Kontakts 101 voll aufladen kann, welche einen gewissen zeitlichen Mindestabstand voneinander
besitzen. Bei größerer zeitlicher Dichte der Bewegungen des Kontakts 101
wird der Kondensator 102 entsprechend weniger vollkommen aufgeladen. Der Aufladewiderstand
kann beispielsweise zwischen dem -J- - Pol der Stromquelle und dem Arbeitskontakt
des Relaisankers 101 an der mit χ
bezeichneten Stelle eingeschaltet sein. Bei Anwendung dieses Aufladewiderstandes kann
der Widerstand 104 in Fortfall kommen.
Statt einer Begrenzung des Aufladestromes des Kondensators 102 kann auch eine Begrenzung
des Entladestromes dieses Kondensators angewendet werden. Zu diesem Zweck kann ein entsprechend bemessener Widerstand
in der Verbindungsleitung zwischen dem Ruhekontakt des Relaisankers 101 und der
einen Elektrode des Kondensators 103 angeordnet sein, zweckmäßig oberhalb des Verbindungspunktes
214, an welchen der Entladeweg für den Kondensator 103 angeschlossen
ist.
Pendelerscheinungen sind auch mit einem periodischen Wechsel der Energierichtung in
der Kuppelleitung verbunden. Man kann also auch zur Erfassung der Pendelungen ein Gerät
verwenden, welches eine wechselnde Energierichtung zu erfassen in der Lage ist. Ein solches Gerät kann dann in der beschriebenen
Weise Schrittschaltwerke und Fortschaltwerke steuern oder auch derart beschaffen
sein, daß sich Drehmomentimpulse gleicher Richtung addieren, die ein träges und gedämpftes Relaissystem allmählich bis
in die Kontaktstellung vorwärts bringen, wie dies etwa in Fig. 3 für ein Impedanzrelais erläutert
ist. Über den Kontakt des Richtungsrelais kann naturgemäß auch ein Kondensator
etwa in der in Fig. 4 gezeigten Weise stufenweise aufgeladen werden. Besondere Ausbildungsformen
eines Relais, das zur Erfassung der Energierichtungswechsel geeignet ist, bestehen
beispielsweise darin, daß von der Spannung des Netzes das Gitterpotential und vom
Strom des Netzes die Anodenspannung einer Elektronenröhre oder einer Glimmlampe oder
Quecksilberbogenlampe hergeleitet werden. Durch einen Gleichrichter kann man dabei die
eine Halbwelle für den Anodenstrom oder für das Gitterpotential heraussieben, so daß
ein durch den Anodenstrom angetriebenes Stromrelais nur während solcher Zeiten einen
Antrieb erfahren kann, in denen die Energie eine bestimmte Richtung hat. Dabei empfiehlt
es sich aber, Anordnungen vorzusehen, die dafür sorgen, daß das Stromrelais jedesmal
nur einen kurzen Impuls erhält, auch wenn die Energierichtung längere Zeit unverändert
bleibt. Auch "bei der Anordnung gemäß Fig. 2 kann das Kipprelais 50 ein Energierichtungsrelais sein. Das Richtungsrelais
kann natürlich mit anderen Relais zur Erfassung der Pendelungen vereinigt werden.
Die mechanischen Fortschaltwerke in Fig. 1 und Fig. 2 können auch durch andere an sich
bekannte Fortschaltwerke, z. B. durch eine Relaisschaltung, ersetzt werden, die so beschaffen
ist, daß jeder nächste Impuls einen weiteren Kontakt schließt, bis schließlich,
nachdem die vorgeschriebene Zahl von Impulsen erfolgt ist, der Stromkreis für die
Auslösung des Schalters geschlossen wird.
Eine derartige Relaisanordnung zeigt Fig. 5. Das Relais, welches die Pendelungen erfaßt,
ist mit 120 bezeichnet. So oft es seinen Kontakt 121 schließt, bekommt ein·»Hilfsrelais
122 Strom. Dieses besitzt einen Wechselkontakt 123, der also in der gezeichneten Stellung
steht, wenn der Kontakt 121 des Relais 120 geöffnet ist, und in der anderen Stellung,
wenn der Kontakt 121 geschlossen ist. Mit dem einen Gegenkontakt des Wechselkontakts
123 ist eine Hilfsleitung 124 verbunden, mit
dem anderen Gegenkontakt eine Hilfsleitung 125. An die Hilfsleitungen 124 und 125 sind
abwechselnd aufeinanderfolgende Relais mit je einer Haltewicklung angeschlossen, derart,
daß die Relais 126 bis 129 an die Hilfsleitung
125 angeschlossen sind, während die dazwischenliegenden Relais 130 bis 133 an die
Hilfsleitung 124 angeschlossen sind.
Bei jeder Schließung des Kontakts 121 spricht ferner ein Hilfsrelais 134 an — Stromweg:
-(--Polj Kontakt 121, linke Wicklung
des Hilfsrelais 134, Pol —, das für sich
selbst über seinen Kontakt 135 einen Haltestromkreis
— ausgehend vom -j- - Pol über drei Ruhekontakt 138 des Zeitrelais 136, den Kontakt
135 und die rechte Wicklung des Hilfs-
relais 134 nach, dem —-Pol — schließt und
außerdem ebenfalls über den Kontakt 135 ein Zeitrelais 136 einschaltet — Stromweg:
-{--Pol, Kontakte 138 und 13S, Erregerwicklung
des Zeitrelais 136, Pol. Das Zeitrelais 136 schließt sofort einen Momentankontakt
137 und öffnet nach Ablauf der eingestellten Zeit einen Ruhekontakt 138. Über
diesen ist in der oben angegebenen Weise der Haltestromkreis für das Relais 134 und gleichzeitig
der Erregerstromkreis für das Zeitrelais 136 geführt, dessen Erregerwicklung
zur rechten Wicklung des Relais 134 parallel liegt. Sobald die eingestellte Laufzeit des
Zeitrelais 136 verstrichen ist, öffnet sich der Ruhekontakt 138, wodurch das- Hilfsrelais
134 und auch das Zeitrelais 136 in die normale Lage zurückkehren.
Über den Momentankontakt 137 und einen Spannungsteilerwiderstand 144 wird beim
Ansprechen des Zeitrelais 136 der Wechselkontakt 123 des Hilfsrelais 122 sowie eine
Hilfsleitung 139 für die Haltewicklungen der Relais 126 bis 133 mit dem -{--Pol der Batterie
verbunden. -Der Spannungsteiler 144 macht es möglich, für die Relais 126 bis 133
Typen mit kleinerer Erregerspannung als z. B. der des Relais 134 zu verwenden.
Bei jeder Kontaktgabe des die Pendelungen erfassenden Relais 120 wird der Wechselkontakt
123 des Hilfsrelais 122 aus der gezeichneten Lage in die andere Stellung umgelegt.
Da gleichzeitig der Momentankontakt 137 geschlossen ist, erhält dadurch das Relais 126
Strom, so daß es seinen Haltekontakt 140 und einen weiteren Kontakt 141 schließt. Bei der
Wiederöffnung des Kontakts 121 des die Pendelungen erfassenden Relais 120 fällt der
Wechselkontakt 123 des Hilfsrelais 122 in die gezeichnete Stellung zurück und schaltet dadurch
über den geschlossenen Kontakt 141 des Relais 126 das nächstfolgende Relais 130
ein. Genau wie jenes schafft sich dieses wieder einen Haltestromkreis und bereitet durch
Schließung eines Kontakts 142 einen Erregerstromkreis für das nächste Relais 127 vor,
welcher wirksam wird, sobald der Kontakt 121 des die Pendelungen erfassenden Relais
120 sich wieder schließt und der Wechselkontakt 123 des Hilfsrelais 122 in die Arbeitsstellung
geht.
Sobald das Zeitrelais 136 abgelaufen ist, sind die Umschaltungen des Wechselkontakts
123 ohne Wirkung. Gleichzeitig wird die Hilfsleitung 139 durch öffnung des Momentankontakts
137 spannungslos, so daß die Haltewicklungen sämtlicher Relais 126 bis
133 stromlos werden. Sind die Kontaktschließungen des Relais 120 so rasch aufeinandergef
ol.gr, daß vor dem Ablauf der Verzögerungszeit des Zeitrelais 136 das letzte Relais
Strom erhalten hat, dann schaltet dieses ein Hilfsrelais 143 ein, welches den Auslösestromkreis
des Leitungsschalters schließt.
Claims (17)
1. Überwachungseinrichtung für Anlagen zur Erzeugung oder Verteilung elektrischer
Energie, bei welchen mehrere Stromerzeuger oder Kraftwerke parallel arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Verbindungsleitungen der Generatoren oder der Kraftwerke angeordnete Abschalteinrichtungen
bei Pendelerscheinungen erst dann ansprechen, wenn innerhalb einer bestimmten, zweckmäßigerweise einstellbaren
Zeit eine festgesetzte Mindestzahl bestimmter, bei Pendelungen auftretenden Änderungen einer oder mehrerer
überwachten Betriebsgrößen der Anlage auftritt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Pendelungen durch das Ansprechen von Überstromrelais erfaßt werden.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Pendelungen durch auf einen bestimmten Mindestwert der Impedanz eingestellte
Kipprelais erfaßt werden.
4. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Pendelungen durch Überstromrelais und/ oder Spannungsabfallrelais erfaßt werden.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die einzelnen Pendelungen Schrittschaltwerke weitergestellt werden, die aber
nur. dann die Auslösung eines Schalters herbeiführen, wenn sie innerhalb einer festgesetzten Zeit eine bestimmte Mindestzahl
von Schritten ausführen.
6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Schrittschaltwerk,
das nach Ablauf der 'festgesetzten Zeit, innerhalb welcher die Schritte summiert
werden, in die Anfangslage zurückkehrt.
7. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Schrittschaltwerk,
das ein Auslöseglied nur innerhalb der festgesetzten Zeit, innerhalb welcher die
Schritte summiert werden, mitnimmt und bei dem allein das Auslöseglied nach Ablauf
dieser Zeit in die Anfangslage zurückkehrt (Fig. 2).
8. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch ein Zeitrelais,
das beim ersten erfaßten Pendelvorgang in Lauf gesetzt wird und nach der Ingangsetzung unbeeinflußt durch weitere
Pendel vorgänge abläuft.
9. Anordnung nach Anspruch 1, ge-
kennzeichnet durch ein Widerstandsrelais mit verzögertem beweglichem System mit
Rückstellkraft, das bei jedem Zusammenbruch des Widerstandes auf sein bewegliches
System nur einen einmaligen kurzzeitigen Drehmomentimpuls überträgt (Fig-3)·
10. Anordnung nach Anspruch g, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfung des beweglichen Systems mit der Größe der Erregung des den Antriebsimpuls liefernden
Stromsystems wächst.
11. Anordnung nach Anspruch ι oder
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Pendelschwingungen, die innerhalb der für die Summierung der
Pendelschwingungen gewählten Zeit erfolgt sind, durch ein Zählwerk gezählt und zweckmäßigerweise auch registriert werden
(Fig. r).
12. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Pendelungen durch stufenweise Aufladung eines Kondensators addiert
werden, der bei Erreichen einer bestimmten Aufladung eine Abschalteeinrichtung betätigt (Fig. 4).
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der ersten Aufladung ein Zeitwerk in Gang gesetzt wird, das den Kondensator nach Ablauf
der eingestellten Zeit entlädt.
14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kondensator sich über einen Widerstand von soleher
Größe selbst entlädt, daß er die für die Erregung des Abschalterelais nötige Spannung nur dann erreicht, wenn genügend
Pendelungen innerhalb einer bestimmten Zeit auftreten.
15. Anordnung nach Anspruch 12, 13
oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschalterelais anspricht, wenn die Spannung
am Kondensator zum Zünden eines Entladungsgefäßes ausreicht. ·
16. Anordnung nach Anspruch 12 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die stufenweise Aufladung des Kondensators durch Entladungen eines Kondensators kleinerer Kapazität erfolgt, der
seine Ladung bei jeder Pendelung an den Kondensator größerer Kapazität abgibt.
17. Anordnung nach Anspruch 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladungen
des Kondensators kleinerer Kapazität über einen Strombegrenzungswiderstand erfolgen, der bei dichter Zeitfolge
der einzelnen Pendelungen die Höhe der Aufladungen dieses Kondensators herabsetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES100593D DE625975C (de) | 1931-08-25 | 1931-08-25 | UEberwachungseinrichtung fuer mehrfach gespeiste Verteilungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES100593D DE625975C (de) | 1931-08-25 | 1931-08-25 | UEberwachungseinrichtung fuer mehrfach gespeiste Verteilungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625975C true DE625975C (de) | 1936-02-19 |
Family
ID=7523170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES100593D Expired DE625975C (de) | 1931-08-25 | 1931-08-25 | UEberwachungseinrichtung fuer mehrfach gespeiste Verteilungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625975C (de) |
-
1931
- 1931-08-25 DE DES100593D patent/DE625975C/de not_active Expired
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