DE625115C - Bandsaege fuer Fleischereizwecke - Google Patents

Bandsaege fuer Fleischereizwecke

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DE625115C
DE625115C DEB166944D DEB0166944D DE625115C DE 625115 C DE625115 C DE 625115C DE B166944 D DEB166944 D DE B166944D DE B0166944 D DEB0166944 D DE B0166944D DE 625115 C DE625115 C DE 625115C
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DE
Germany
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band saw
pawls
carriage
spindle
saw according
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DEB166944D
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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Description

  • Bandsäge für Fleischereizwecke Wenn Fleisch und Knochen mittels Bands;ägen zerkleinert werden, so klebt das entstehende- Fleischmehl an den Laufflächen der Umlenkrollen für das Sägdband fest und vergrößert deren Durchmesser, so daß eine besonders sorgfältige Regelung der Bandspannung erforderlich ist. Es sind bereits Bandsägen für Fleischereizwecke biekannt, die mit Vorrichtungen zur Verhinderung des Üb:erspannens ausgerüstet sind, bei denen i. B. die Bandspannung von Federn, aufgenommen wird: Die Erfindung bezieht sich auf solche Bandsägen. Ihr Zeck isst, das vpllig selbsttätige Einstellen der richtigeu@ Bandspannung auch nach Auswechseln- des Sägeblattes zu und gleicheitig das Auftreten von Überspannungen im Betriebe auszuschließen. Des wird dadurch erreicht, daß von der beim Spannen auftretenden Relativbewegung derj envgen Teile; zwischen welche eine aufnehmende, die Bandspannung aufrechterhaltende Federung @eingesehaltet ist, die selbsttätige Verriegelung der Spannorgane abgeleitet wird. Zum Spann-en ist zweckmäßig eine Spindel mit Handrad vorgesellen, dis einen eine der Umlen3rällen tragenden Schlitten verschiebt, wobei die erwähnte Federung zwischen einem mit dem Schlitten verbundenen Aufhängebügel und einem mit der Spindel verbundenen Querbalken angeordnet ist. Als steuerbare Riegel sind an den Querbalken vorteilhaft Spgrklinken angelenkt, die an _ im %S,chlitten vorzugsweise einstellbar befestigten Führ ungebolzen entlang. gleiten. und mit im Ständer der Säge vorgesehenen Rasten zusammenwirken.
  • Gemäß der Erfindung ausgebildete Bandsägen können mit Vorteil auch für andere als Fleischereizwecke verwendet werden, insibiesondere überall dort, wo. es erwünscht ist, daß die richtige Bandspannung völlig selbsttätig eingestellt wird und wo gegebenenfalls gleichzeitig die Aufnahme von Überspannungen in Betracht kommt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Bandsäge dargestellt.
  • Abb: z zeigt eine von vorn. gesehene Gesamtansicht, Abb.2 die mit der oberen UmlenlkroUe_ verbundene Bandspannvorrlchtung.
  • An dem Ständer a ist der Schlitten b in durch Leisten t gebildeten Führungen verschiiebbax geführt. Eine mit einem Hand-. rad@h, versehene, im Ständer gelagerte Ge= windespindel f ist an-ihrem unteren Ende müt einem Querbalken k verbunden, auf dem die über :die Spindel geschobene Feder d ruht. Auf dieser lastet ein den Schlitten b tragender Aufhängebügel e auf. An dem Schlitten isst die obere Bandrolle um die Achse x dbehbar gelagert. An den Querbalken k sind Sperrklinkeu.e angelenkt, die. mit im Ständer zu mehreren übereinander angeordneten Rasten. y zusammenarbeiten. Sie werden von in den Schlitten b einstellbar eingesetzten Führungsbolzen,g gesteuert. Sie besitzen Nasen!, die an !den Bolzeng entlang gleiten.
    Durch Prehg-.desa@.;ctlrades h wird aber
    dein @uer@lk@rih,f`"dle lderd und den Bü-
    gele der Schh.tten_b_!unächst angehoben, bis
    das Band sieh zu spannten beginnt. Hierauf
    wird beim Weiterdrehen des Hand2ades das
    Sägeblatt bzw. -band untAr ZuSammendrük-
    kung der Federd auf- die Betriebisspannurig
    gebracht; wobei zwischen Querbalken k° und
    Schlitten b eine Relativbewegung reintritt.
    Wenn sieh d:er Querbalkenh gegenübler denn
    Schlitten,b so weit gehoben"hat,,daß die: Bol=
    zerg die Klinken e freigeben, fallen diese
    in die Rasten y1 ein. und verbindem das weü-
    tere Anheben der Spindel bmw. das Weiter-
    drehen des Handrades. Das Sägeblatt kann
    somit nicht stärker gespannt wierden, als
    der Einstellung der Bolzeu,g entspricht. lm
    Betriebe ?Luftretende Überspannungen nimmt
    die Feder d auf..
    Nach -einem Auswechseln des Sägeblattes
    .ändert sich an der Wirkungsweise nichts.
    Wenn das neue -Band,länger oder- kürzer ist
    als. .das alte, greifen lediglich die - Klinken @e
    in höher oder tiefer gelegene Rasteny !ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandsäge mit Sägäb lättspann- und. -einstellvorrie!htuug für -Fleislchereizlwieche; dadurel=gekennzeichmet, daß von dier beim Spannen- auftretenden Relativbewegung
    -derjenigen Teile, zivschen welche eine Überspannungen aufnehmende, die Band- spannung aufrechterhaltende Federung (d) ,engesehaltet ist, die selbsttätige Verrie- gelung der Spannorgane abgeleitet wird. z. Bandsäge nach Anspruch i; dadurch g,ekennzeichn@et, daß eine der Umlenkrol- len, vorzugsweise die obere, in einem mittels Spindel (f) und HA@ndra l (h) ver- schvebbaren Schlitten (b) gelagert 5,t, wobei zwisichen -einem -mit dem Schlitten verbundenen Aufhhängebitigel (e) undeinem mit der Spindel verbundenen Querbalken (k) eine Feder" (d) eingeschaltet ist und an dem Querbalken (k) Sperrklinken (e) an-gelenkt sind, die mit im Mästehinenstän;- der (a) vorgesehenen Rasten (y) zusam- menwirken. 3. Bandsäge nach Anspruch -i und z, dadurch, gekennzeichnet, daß die an dem Querbalken (k) angelenkten Sperrklinken (e) mit Nasen. (i)- an im Schlitten (b) . angeordneten Führungsholzen (g) entlang gleiten, ,so daß das Einfallen oder Klinken -:von der beim Spannen auftretenden Rela- tiv'b,ewegung zwischen. Querbalken und Schlitten abhängt. 4. - Bandsäge nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, -daß - die Füh- rungs-bolzen (g) für die Sperrklinken (e) -einstellbar sind:
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