DE624579C - Hochfrequenzapparat - Google Patents

Hochfrequenzapparat

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DE624579C
DE624579C DEH113881D DEH0113881D DE624579C DE 624579 C DE624579 C DE 624579C DE H113881 D DEH113881 D DE H113881D DE H0113881 D DEH0113881 D DE H0113881D DE 624579 C DE624579 C DE 624579C
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DE
Germany
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electrode
metal jacket
lever
frequency apparatus
high frequency
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Expired
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DEH113881D
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ERICH HENSCHKE DR
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ERICH HENSCHKE DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/40Applying electric fields by inductive or capacitive coupling ; Applying radio-frequency signals

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Plasma Technology (AREA)

Description

  • Hochfrequenzapparat Zur Erzielung ,eines radiostörungsfreien Betriebes mit Handhochfrequenzapparaten ist es bekannt, ,auf dem Handgriff eine Metallhülse anzuordnen, die mit dem zweiten Niederspannungsende der Sekundärspule des in dem Handgriff enthaltenen Hochfreqwenztransformators verbunden ist. Durch eine solche Verbindung wird erreicht, daß bei der Selbstbenutzung dieses Handgriffs für die Hochfreqwenzbehandlung der von der Vakuumelektrode ausgehende Hochfrequenzstrom durch den Körper hindurch nach der den Metallmantel umfassenden Hand und von hier aus weiter nach dem zweiten Pol des. Hochfrequenztran,sformators geleitet wird. Der Kreis der Vakutunelektrode ist hierdurch zu einem geschlossenen gemacht im Gegensatz zu der früher lediglich angewandten einpoligen Hochfrequenzbehandlung, bei welcher lediglich ein Ladestrom durch die Vakuumelektrode des Apparats in den Körper hineinging und somit ein offener Schwingungskreis vorhanden war.
  • Bei Einrichtungen dieser Art stellt sich der Übelstand heraus, daß die EntstöxunZ nur dann vorhanden ist, wenn die Vakuumelekirode wirklich auf dein Körper aufgesetzt ist. Beim Einschalten des Apparats unmittelbar vor dem Anlegen ist dies aber nie der Fall, so daß er in diesen Augenblicken immer Störungen verursacht.
  • Um diesen ÜUbelstand zu vermeiden, wird erfindungsgemäß an dem Metallmantel ein schwenkbarer Hebel angeordnet, der sich in seine- Ruhelage gegen den Stiel der Vakuumelektrode anlegt und diese leitend mit dem Metallmantel verbindet. Es sind Vorrichtungen vorgesehen, durch die der Hebel während der Benutzung des Apparats zur Behandlung des Körpers, also nach dem Auflegen der Elektrode auf den Körper, von dem Stiel der Vakuumelektrode abgehoben werden kann, so da.ß dann der Strom von der Vakuumelektrode in die Behandlungsstelle des Körpers, von da aus zurück nach der .den Metallmantel umfassenden Hand fließt.
  • Nach Beendigung der Behandlung wird vor dem Abheben der Elektrode von dem Körper der Hebel losgelassen, so daß er sich wieder an den Hals der Vakuumelektrode anlegt. Der Sekundärkreis des Höchfrequenztransforma:tors ist nunmehr wieder direkt über din Vakuumelektrode, den Handhebel und den: Metallmantel ,auf dem Handgriff, der ja mit dem zweiten Pol des Transformators verbunden ist, geschlossen. . Dieser geschlossene Kreis sendet äber keine radiostörenden Wellen aus.
  • Die Abbildung stellt eine beispielsweise Ausführungsform gemäß der Erfindung dar. Der Hebell ist an der Meiallhülsem beweglich angeordnet und hat in der Ruhestellung die Lage, die in der Abbildung angegeben ist. Wird in dieser Stellung der Hochfrequenzapparat ,eingeschaltet, so ist der Sekundärkreis des Hochfrequenztransformators über den unteren Teil- der Elektrode und über die Metallhülse geschlossen. In dieser Stellung kann die Elektrode auf den Körper aufgesetzt werden, ohne daß Rundfunkstörungen vorhanden sind. Wird der Hebel durch die den Handgriff umfassende Hand von der Elektrode entfernt, so geht der volle Hochfrequ(enzstram auf den Körper über. Behandelt sich die den Handgriff haltende Person selbst, so ist also sowohl bei aufgesetzter wie bei abgesetzter Elektrode der Sekundärkreis stets geschlossen:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochfrequenzapparat, bei dem zur Beseitigung von Rundfunkstörungen ein auf dem den Teslatransfoxmatorenthaltenden Handgriff befindlicher Metallmantel mit dem einen Niederspannungsende der Sekundärspule und hierdurch kapazitiv mit dem Netz verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Metallmantel Bein .schwenkbarer Hebel derart angeordnet ist, daß er in seiner Ruhelage auf dem Stiel der Vakuumelektrode aufliegt und den Metallmantel mit der Vakuumelektrode leitend verbindet, durch Hebeldruck von dieser entfernt wird.
DEH113881D Hochfrequenzapparat Expired DE624579C (de)

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DE624579C true DE624579C (de) 1936-01-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743846C (de) * 1937-11-11 1944-01-04 Aeg Einrichtung zum Betrieb eines innerhalb einer Induktionsspule mit offenem magnetischem Kreis angeordneten Entladungsgefaesses

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743846C (de) * 1937-11-11 1944-01-04 Aeg Einrichtung zum Betrieb eines innerhalb einer Induktionsspule mit offenem magnetischem Kreis angeordneten Entladungsgefaesses

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