DE624515C - Selbsttaetige Maschine zum Pastieren von Akkumulatorengittern - Google Patents

Selbsttaetige Maschine zum Pastieren von Akkumulatorengittern

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DE624515C
DE624515C DEC48721D DEC0048721D DE624515C DE 624515 C DE624515 C DE 624515C DE C48721 D DEC48721 D DE C48721D DE C0048721 D DEC0048721 D DE C0048721D DE 624515 C DE624515 C DE 624515C
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pasting
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paste
grid
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/14Electrodes for lead-acid accumulators
    • H01M4/16Processes of manufacture
    • H01M4/20Processes of manufacture of pasted electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • Selbsttätige Maschine zum Pastieren von Akkumulatorengittern Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Maschine zum Pastieren von Akkumulatorengittern, bei welcher eine abnehmbare kreisförmige Scheibe zum Transport der Gitter, zu ihrer Pastierung und zum Auswerfen der Platten dient. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß jedes Gitter im Augenblick der Pastierung zwischen zwei drehbaren, einem einzigen Pastenbehälter zugeordneten Pastierorganen durchläuft, welche sich um ein und dieselbe senkrechte Achse drehen und zugleich auf beiden Seiten des Gitters das Aufbringen der Paste und das Glätten in einer einzigen gemeinsamen Operation hervorbringen.
  • Bei bekannten Maschinen gleicher Gattung erfolgt das Aufbringen der Paste und das Glätten in getrennten Vorgängen. Auch bedürfen die bekannten Anlagen zweier Pastenbehälter für die Speisung der Pastierorgane. Die Maschine nach der Erfindung zeichnet sich durch einfache Bauart aus und vermeidet .dabei die Nachteile der bekannten Maschinen. Durch die Arbeitsweise ist eine praktisch gleichmäßige Haftung und Dichtheit des Teiges an der ganzen Oberfläche gewährleistet. Ein Wiederdurchkneten des Teiges im Verlaufe der Arbeit kommt in Fortfall, was den Vorteil hat, daß die Zerstörung des kristallinischen Gefüges der Paste und damit die Beeinträchtigung der Haftfähigkeit des Teiges am Gitter vermieden wird.
  • Die Zeichnungen zeigen die Gesamtansicht und Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels einer Maschine nach der Erfindung, und zwar zeigt: Fig. i eine Seitenansicht der ganzen Ma-. schine mit senkrechtem Teilschnitt durch den eigentlichen Pastierapparat, Fig. z eine Oberansicht davon, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den zum Transportieren der Gitter dienenden Tisch mit der Antriebsvorrichtung, Fig. q. eine Oberansicht hierzu mit fortgelassenem Drehtisch, Fig. 5 einen Teil der Transportscheibe mit ihren Ausnehmurigen, Fig. 6 und 7 den Gitterverteiler in Seitenund- Oberansicht, ig. 8 die Vorrichtung zur Höhenverstellung und das Exzentersystem des Scharniers des Verteilers, Fig.9 eine Ansicht von einem Teil der Fig. 7, Fig. io die beiden Tragschienen der Gitter während ihres Übergangs von der Verteilzur Pastiervorrichtung, Fig. i i einen vertikalen Schnitt durch die eigentliche Pastiervorrichtung nebst Antrieb, Fig. 12 einen Horizontalschnitt hiervon, Fig. 13 und 14 die Pastierschaufel im Längsschnitt und in Oberansicht, Fig. 15 einen senkrechten Schnitt durch den Plattenauswerfer im Zeitpunkt des Auswerfens, Fig. 16 eine Oberansicht hiervon, Fig. 17 eine Einzelheit des Auswerfers, Fig. 18 die Tragschienen der Platten zwischen Pastiervorrichtung und Auswerfer.
  • Die Maschine besitzt vier Hauptteile der Zusammenstellung. Fig. i und 2 zeigen: i. den Fördertisch A, 2. den Verteiler B, 3. die eigentliche Pastiervorrichtung C, 4. den Plattenauswerfer D.
  • Zu i. Wie Fig. 3 und 4 zeigen, besitzt der' Fördertisch El einen festen ringförmigen Kranz i, dessen Querschnitt etwa U-förmig ist. Dieser Kranz ist mit zweiunddreißig gleichmäßig auf dem Umfang verteilten Rollen versehen. Die Hälfte dieser Rollen, und zwar die Rollen 2, haben senkrechte, die andern, 3, waagerechte Achse. Die Rollen mit senkrechter Achse haben zylindrische Form, die anderen Kegelform.
  • Ein Drehtisch 4 in Form eines Kranzes stützt sich vermittelst einer kreisförmigen Rippe 5. auf die waagerechten Rollen 3; er wird bei seiner Bewegung von einer zweiten senkrechten Kreisrippe 6 geführt, die sich gegen die zylindrischen senkrechten Rollen :2 abstützt. Unter dieser Rippe ist der Tisch auf seinem ganzen Umfang mit einem Zahnkranz 7 versehen, der mit einem Zahnrad 8 in Eingriff ist. Dieses' Zahnrad wird von einem Motor i i unter Vermittlung eines Getriebes 9 und eines Geschwindigkeitsreduktors -io angetrieben. An der Oberseite des Drehtisches ist eine Ringscheibe 12 mit Ausnehmungen 13 befestigt, ä.ie aus einer Anzahl Sektoren aus halbgehärtetem weißem Stahlblech so zusammengesetzt ist, daß ein ab-. nehmbarer Kranz entsteht. Dieser Kranz dient zum Transport der Gitter. Zu diesem Zweck ist die gleichmäßige Stärke der Scheibe gleich der der zu gastierenden Gitter gemacht; längs einer Umfangslinie sind aus dem Blech Köcher 13, alle gleichliegend zu dem entsprechenden Radius, ausgeschnitten, deren Profil genau dem des zu gastierenden Gitters entspricht. Die Löcher oder Ausnehmungen sind so bemessen, daß gerade nur das notwendige Spiel gelassen ist, um ein leichtes Einsetzen des Gitters zu ermöglichen. Am äußeren Umfang der Scheibe sind gegenüber jeder Ausriehmüng Kerben 52 vorgesehen, deren Bedeutung weifer unten auseinandergesetzt ist. Unter den Ausnehmungen und auf der Bahn, die vom Verteiler über das Pastierorgan zum. Plattenauswerfer führt, sind zwei Blechschienen i4- vorgesehen, die zur Stützung der Platten dienen. Es sind eine Anzahl Lochscheiben entsprechend den verschiedenen Gittermodellen vorhanden.
  • Zu 2. Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, kann der Gitterverteiler B längs einer vertikalen Führung 15 des Gehäuses gleiten, die schwalbenschwanzförmigen Querschnitt besitzt. Die Höhenlage des Verteilers ist vermittelst Schraube 17 und Kurbel 16 (Fig. 8) einstellbar.
  • Der Verteiler setzt sich im wesentlichen aus zwei Winkelstücken zusammen, deren Verbindungsebene hindurchgeht durch die Diagonale eines Tischloches, wenn dieses sich genau in der Aufnahmelage befindet. Der erste Teil 18 ist derjenige, welcher längs der Führung gleitet; der zweite Teil i9 kann um eine senkrechte Scharnierachse 2o schwingen, die vom gleitenden Teile getragen wird. Dieses Scharnier ist exzentrisch (Fig. 8) und kann in jeder gewünschten Lage je nach der Größe der zu gastierenden Gitter gesperrt werden. Das hat zur Folge, daß ein einziger Verteiler für verschiedene Gittertypen angewendet werden kann. Der Handgriff 21 dient zum Schließen des Verteilers, d. h. um den schwingenden Teil am gleitenden Teil festzuklemmen. Das innere Profil des geschlossenen Verteilers entspricht genau dem Profil der in Bearbeitung befindlichen Gitter. Der Verteiler besteht aus Guß, außer daß er unten, wo die Lochscheibe sich reiben kann, eine Schutzlage 22 aus gehärtetem Stahl mit abgeschrägten Rändern besitzt.
  • Zu 3. Oberhalb der Lochscheibe und genau gegenüber, dem Gitterverteiler ist der eigentliche Pastierapparat C (Fig. ii und 12) angeordnet. Dieser besteht aus einem senkrechten Zylinder 23 mit einem Führungsstück 24, das vermittelst eines Schraubsystems 25, 26, 27 in der Höhe eingestellt werden kann, wobei die Schraube sich gegen das Gehäuse der Maschine abstützt. Der Zylinder bildet das Lager für ein zweites Rohr 28, das drehbar ist und den Pastenverteiler bildet. Der oben erweiterte Verteiler erhält seine Drehbewegung von einem Motor 29, der auf einer am Gleitstück befestigten Konsole 3o aufgestellt ist. Die Bewegungsübertragung erfolgt. durch Vermittlung von geschwindigkeitsvermindernden zylindrischen Schraubenrädern und durch konische Übertragungsräder 32 mit Spiralverzahnung. Im Innern der Röhre arbeitet ein fester Abschaber 33 aus Stahl, der an dem Gleitstück 24 befestigt ist, gegen die Wandfläche.
  • Am unteren Teil des Verteilers ist das Pastierschaufelrad 35 (Fig. 13 und 14) aus gehärtetem Stahl aufgeschraubt, das sich also mit der Röhre dreht. Dieses Schaufelrad besteht aus einem Stahlring 36 mit innerer Abschrägung 37 und äußerer --38. Der untere ebene Teil 3 j des Ringes streift berührend über die Gitter und die mit Ausnehmungen versehenen Scheiben. Vier um etwa 2o° gegen die Horizontalebene geneigte Arme ,4o dreieckigen Querschnittes bilden zwei Durchmesser des Kranzes.
  • Unter den mit Ausnehmungen versehenen Scheiben und in Berührung mit der Unterfläche derselben ist eine kreisförmige Stahlscheibe 41 angeordnet, deren Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des Schaufelrades ist. Diese Scheibe dient zur Pastierung der Unterfläche der Gitter; sie dreht sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Schaufelrad, aber in umgekehrter Richtung. Sie erhält ihre Drehung durch ein passendes Übersetzungsgetriebe 42 des Motors z z, der auch zur Fortbewegung der Platten dient, wie Fig. z zeigt.
  • Zu 4. Der Plattenauswerfer D (Fig. 15 und 16) ist an einem Gußwinkel 43 befestigt, der seinerseits am Gehäuse angebracht ist. Er besteht aus zwei Gelenken: Das erste Gelenk 44 umfaßt zwei Auswerfbleche 45, die um eine oben am Gehäuse angeordnete horizontale Achse schwingen, wobei diese beiden Bleche einem ständigen Druck einer Feder 46 unterliegen- Die Wirkung dieser Feder ist durch das zweite Gelenk 47 ausgeglichen, welches aus einem zweiarmigen Hebel mit senkrechter Schwingachse besteht. Der eine Arm 48 ist vermittelst eines Kugelkopfes 49 mit dem Gelenksystem der Auswerfbleche verbunden, wie Fig. 17 zeigt; der andere Arm 5o stützt sich gegen den Außenumfang der mit Ausnehmungen versehenen Scheiben unter Vermittlung einer Rolle 51, die im Augenblick des Auswerfens einer Platte in eine der Einkerbungen 52 am Rand der genannten Scheibe eingreift.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende: Man bringt die Lochscheibe 12, welche der Größe der zu pastierenden Gitter entspricht, an Ort und Stelle und stelle den Gitterverteiler entsprechend ein.- Dann füllt man den Gitterverteiler und den Pastenverteiler. Man setzt nunmehr das obere Schaufelrad 35 des Pastierapparates in Bewegung sowie die untere Drehscheibe 41, alsdann den Lochtisch z2, wobei man die entsprechende Höhenregelung des Gitterverteilers und des Pastierapparates vornimmt.
  • Die Gitter fallen durch ihre Schwere nacheinander in die Löcher oder Ausnehmungen der Scheibe 12, wie sie bei der Drehbewegung unter den Gitterverteiler gelangen. Die Abschrägung der Kante der Stahlsohle 22 des Verteilers erleichtert das Mitnehmen des aufgenommenen Gitters. So vollzieht sich die Speisung der Scheibe ohne Schwierigkeit in ununterbrochener Arbeitsweise. Wenn die Gitter einmal in ihren Rahmenlöchern liegen, werden sie von der Scheibe mitgenommen und zur Pastiervorrichtung gebracht. Die Entfernung zwischen den Arbeitsteilen B und C gestattet während einer genügend langen Zeit den Zustand der Gitter zu beobachten und diejenigen, die irgendwie fehlerhaft sind, zu entfernen, bevor sie unter die Pastierschaufel gelangen. Auf dem Wege werden die Gitter durch die beiden Schienen 14 gehalten, die konzentrisch zu dem von den Löchern beschriebenen Kreis liegen.
  • Im Pastenverteiler verhindert der Schaber 33, daß die Paste an den Wandungen des sich drehenden Rohres 28 haftenbleibt, wodurch die Pastierung begünstigt wird. Die Paste bewegt sich durch ihre Schwere in Form einer Säule, die sich auf das zu pastierende Gitter stützt, abwärts; unten wird sie von der Drehschaufel 35 erfaßt, die sie in die Vierecke der Gitter einfüllt. Die innere Abschrägung 37 des Stahlringes 36 der Schaufel bezweckt, die Pastierarbeit der Schaufelarme zu vollenden, während die äußere Abschrägung 38 einen kleinen Eintrittswinkel für die zu pastierenden Gitter, die unter der Schaufel vorbeigleiten sollen, freiläßt. Der ebene Teil 39 des Kranzes dient dazu, den Zufluß der Paste quer zur Vergitterung infolge des auf die Paste von den Papierarmen ausgeübten Druckes und infolge der Gewichtswirkung der im Rohre 28 befindlichen Paste zu beschränken. Die Abmessungen der Arme 40 der Schaufel sind so gewählt, daß deren senkrechte Projektion so beschränkt als möglich ist, um die Paste gut in die Leerräume zwischen den Armen, die möglichst groß sein müssen, eindringen zu lassen.
  • Die untere Stahlscheibe 41 dient als Stützebene für das zu pastierende Gitter und vollendet die Pastierung auf der Unterseite der Scheibe.
  • Die entgegengesetzten Drehbewegungen des Schaufelrades 35 und der Scheibe 41 erleichtern das Eintreten des Gitters zwischen Scheibe und Schaufel; dieses Eintreten ist umso leichter, je größer der Unterschied zwischen der relativen Drehgeschwindigkeit der Teile 35 und 41 einerseits und der Laufgeschwindigkeit des Lochtisches 12 andererseits ist. Dieser Geschwindigkeitsunterschied gestattet, das Gitter unter einem spitzeren Winkel anzugreifen, als der wirkliche Winkel der Außenkante der beiden Scheiben beträgt.
  • Die von der oberen Schaufel bewirkte Pastierung läßt Leerräume längs der Gitterstäbe, indem diese tatsächlich einen Schirm bilden, der sich der Bewegung der Paste entgegensetzt. Die von der unteren Scheibe bewirkte Pastierung füllt diese Leerräume an. Da das Spiel zwischen den Drehteilen 35, 41 und der Lochscheibe unbeachtlich ist, die Gitter dieselbe Stärke haben wie die Lochscheibe und die Paste zwischen der unteren Scheibe und den ebenen Ringteilen der Schaufel gedrosselt wird, so ergibt sich daraus, daß die pastierten Platten eine gleichmäßige Stärke bekommen und es tonnötig ist, sie abzukratzen.
  • Beim Austritt aus demPastenverteiler werden die von den Schienen 14 getragenen Platten zum Plattenauswerfer C transportiert. In dem Augenblick, wo die Rolle 5 i, in eine in. Höhe eines entsprechenden Loches liegende Einkerbung 52 eintritt, werden die Auswerfbleche 45 frei von der Wirkung des zweiarmigen Hebels; die Feder 46 wird wirksam und die Bleche gehen nieder, wobei sie das Auswerfen der Platte auf das nicht dargestellte Transporttuch hervorrufen. Wenn die Lochscheibe sich weiter dreht, gelangt die Rolle 51 außer Eingriff, der zweiarmige Hebel gelangt von neuem in Eingriff mit den Auswerfblechen, die sich heben; die Federwirkung wird erneut aufgehoben bis zum Durchgang der folgenden Platte, die dann in gleicher Weise ausgeworfen wird.
  • Die Einzelheiten der Anordnung sind Änderungen unterworfen. Insbesondere könnte man den Antrieb der verschiedenen Maschinenteile hinsichtlich der Aufstellung, der Art der Motoren, 'der Übertragungsteile usw. beliebig ausführen. Man kann auch die Form der Pastierschaufel abändern, z. B. indem man die Zahl der Schaufelarme vervielfältigt, ihre Neigung, ihren- Querschnitt usw. verändert. Der Schaber kann ebenfalls eine andere Form erhalten. Diese ;Änderungen können durch die Konsistenz oder das spezifische Gewicht der Paste bedingt werden. Das wesentliche Moment des Plattenauswerfers liegt in der gegenseitigen Abhängigkeit der beiden Gelenksysteme, von denen das eine durch die Drehung der Lochscheibe gesteuert wird, während das andere auf die Auswerfbleche einwirkt.
  • Die Maschine nach der Erfindung gestattet das Pastieren von Gittern, die schon vor dem Pastieren ausgeschnitten sind, auch von solchen - Gittern, die verhältnismäßig zerbrechlich sind. Man erhält Platten, die ohne Überstärke und ohne Grate oder Bärte pastiert sind; die Pastierung jedes Gitters wird auf seinen beiden Flächen vollzogen. Eine Vergeudung von Paste kommt in Fortfall, auch die Glättung nach der Pastierung; ein Zufuhrband für das Pastieren wird nicht benötigt, auch- nicht ein Gewebe oder ein Papier, wie es gewöhnlich zwischen -das Tuch und die zu pastierenden Gitter eingelegt wird. Das Durchkneten des Teiges im Verteiler ist nicht nötig. Schließlich besteht ein wesentlicher Vorteil der Maschine darin, daß sie in allen wichtigen Teilen leicht zugänglich ist und einen geringen Raumbedarf hat, wobei alle arbeitenden Teile geschützt sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Maschine zum Pastieren von Akkumulatorengittern, bei welcher eine abnehmbare kreisförmige Scheibe zum Transport der Gitter, zu ihrer Pastierüng und zum Auswerfen zier Platten dient, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gitter im Augenblick der Pastierung zwischen zwei drehbaren, einem einzigen Pastenbehälter zugeordneten Pastierorganen durchläuft, welche sich um ein und dieselbe senkrechte Achse drehen und zugleich auf beiden Seiten des Gitters das Aufbringen der Paste und das Glätten in einer einzigen gemeinsamen Operation hervorbringen.
  2. 2 . Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Pastiervorrichtung einen Pastenverteiler besitzt, bestehend aus einem sich um sich selbst drehenden Zylinder, in welchem ein fester Kratzer arbeitet, wobei eine Pastierschaufel an dem Pastenverteiler befestigt ist und mit ihm umläuft.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Pastenverteiler befestigte schaufelartige Abstreichorgan die Form eines Ringes hat, der innen am Verteiler abgeschrägt und von Armen dreieckigen Querschnittes, die gegen die Ebene des Ringes geneigt sind, überdeckt ist, während das zweite schaufelartige Organ die Form einer sich um sich selbst drehenden Scheibe hat.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schaufelartigen Pastierorgane mit der gleichen Geschwindigkeit, aber in umgekehrter Richtung, umlaufen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung mit Gittern selbsttätig durch einen Verteiler bewirkt wird, dessen Lage in Höhenrichtung einstellbar-ist und der aus zwei Teilen besteht, von denen der eine gegen den anderen um ein exzentrisches Scharnier ausschwingen kann, derart, daß der Innenquerschnitt des Verteilers mit dem Innenquerschnitt der zu pastierenden Gitterart in Übereinstimmung gebracht werden kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i mit einem Plattenauswerfer, der aus Auswerfblechen besteht, die durch eine Feder auf die Platten , einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferbleche in der erhöhten Lage durch einen doppelten, rechtwinklig gebogenen Hebel gehalten werden, von dem der eine Arm an seinem Ende eine Rolle trägt, die sich am äußeren Rande der Transportplatte der Gitter abwälzt, wobei die Bleche zum Auswerfen einer Platte niedergehen, wenn die Rolle in eine der Auskerbungen eintritt, die am Umfang der Transportplatte vorgesehen sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter bei ihrem Lauf durch zwei Schienen gestützt werden. B. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schaufelartigen Pastierorgane außen mit einem kegelförmigen Kranz aus dünnem Blech versehen sind, der die Platten bei ihrem Austritt aus der Pastiervorrichtung abbürstet.
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