DE3041197C2 - - Google Patents
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- DE3041197C2 DE3041197C2 DE19803041197 DE3041197A DE3041197C2 DE 3041197 C2 DE3041197 C2 DE 3041197C2 DE 19803041197 DE19803041197 DE 19803041197 DE 3041197 A DE3041197 A DE 3041197A DE 3041197 C2 DE3041197 C2 DE 3041197C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C15/00—Apparatus for handling baked articles
- A21C15/002—Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C15/00—Apparatus for handling baked articles
- A21C15/02—Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Confectionery (AREA)
- Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von
mehrlagigen Gebäckstücken nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1.
Aus der DE-PS 15 32 382 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der
auf einer Kernmasse ein Überzugsgut aufgebracht wird, welches
von einer Streichglocke, die einen Streichbügel beinhaltet, auf
der Kernmasse verstrichen wird. Die Streichglocke ist dort so
ausgebildet, daß sie einen in einer Formkammer angeordneten
Streichbügel aufweist, der als ein mit der Streichglocke fest
verbundener Steg ausgebildet ist, wobei er die Formkammer in
zwei gleich große Teile unterteilt. Zum Verstreichen der Über
zugsmasse wird die Streichglocke angehoben und vom Band das zu
formende Gebäckstück in eine Position unter die Streichglocke
gebracht. Dann wird die Streichglocke nach unten gefahren und
gedreht. Um diese Drehung durchzuführen, wird die gesamte
Streichglocke von einem Motor angetrieben. Um ein gutes und
schnelles Lösen der Streichglocke von dem sich darunter befind
lichen Gebäck zu bewirken, weisen die bekannten Streichglocken
Öffnungen auf, die die Formkammer mit der Atmosphäre in
Verbindung bringen. Dadurch wird ein Hochreißen des Stückes von
der Auflage infolge eines möglicherweise in der Streichglocke
herrschenden Unterdruckes vermieden.
Diese bekannten Systeme weisen aber den Nachteil auf, daß die
gesamte Streichglocke gedreht werden muß, wozu relativ starke
Antriebsmotoren verwendet werden müssen. Außerdem sind sie
nicht dazu geeignet, mehr als zweilagige Gebäckstücke herzu
stellen, da sie nur eine auf einer Kernmasse aufgebrachte
Schicht formen können. Sollen dennoch mit solchen Vorrichtungen
mehrlagige Gebäckstücke hergestellt werden, so ist es nötig,
daß eine zweite bzw. mehrere Streichglocken in Beförderungs
richtung der sich auf dem Band befindenden, herzustellenden
Gebäckstücke so hintereinander angeordnet werden, daß eine
Masse von einer Streichglocke verstrichen wird, danach das
Gebäckstück nach einem Vorschub unter eine Dosierstation ge
bracht wird, aus der eine weitere Gebäckmasse aufgetragen wird.
Danach, nach einem weiteren Vorschub des Bandes, gelangt das
Gebäckstück unter eine zweite Streichglocke, die dann die auf
gebrachte zweite Masse verstreicht. Zur Herstellung von z. B.
fünflagigen Gebäckstücken sind also fünf Streichglocken und
fünf zwischen diesen angeordnete Dosierstationen nötig, die die
erforderlichen Gebäckmassen auftragen. Dies ist sehr umständ
lich und erfordert einen großen Vorrichtungsaufwand.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist in der DE-AS 12 18 270
offenbart. Im Unterschied zu den oben genannten Vorrichtungen
braucht dort durch das Vorhandensein der Streichbügel die
Streichglocke nicht mehr als gesamte Einheit gedreht zu werden,
um die Gebäckmassen formen zu können. Die Anordnung zweier mit
ihren Antriebswellen ineinander drehbar gelagerten, in Axial
richtung fixierten Streichbügel dient dort dazu, effektvolle
Verzierungen auf einer gestrichenen Masse durch gegenläufige
Rotation der beiden Antriebswellen zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Herstellung von mehrlagigen Gebäckstücken zu schaffen, mit
Hilfe derer auch mehr als zweilagige Gebäckstücke, wie z. B.
gefüllte Waffeln oder Lebkuchen mit verschiedenen Schichten,
mit einer Streichglocke und damit mit sehr geringem Aufwand
hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
Die Gestaltung der Streichbügel macht es möglich, daß auch
Füllungen in die Mitte eines Gebäckstückes oder an bestimmten
Stellen eingebracht werden können, da einer der Streichbügel
durch diese Lagerung z. B. nur in der Mitte eine Streichfunktion
übernehmen kann und der andere Streichbügel die Materialien auf
dem äußeren Umfang des herzustellenden Gebäckstückes aufträgt.
Dies wird dann der Fall sein, wenn der der äußeren Antriebs
welle zugeordnete Streichbügel eine Länge aufweist, die dem
Innendurchmesser einer zylindrischen Formkammerwand entspricht
und der der inneren Antriebswelle zugeordnete Streichbügel sich
nur über einen Teil des Durchmessers dieser Wand erstreckt.
Dann kann der innere Streichbügel Aussparungen in den
Materialien dadurch schaffen, daß er gegenüber dem äußeren
Streichbügel z. B. weiter in die Materialienmasse nach unten
geschoben wird und dort gedreht wird. Hierdurch weicht die
Materialienmasse an die Ränder aus, da sich der innere Streich
bügel nicht über die volle Länge des Durchmessers erstreckt.
Dort kann von dem in axialer Richtung sich in einer oberen
Stellung befindenden äußeren Streichbügel der Rand glatt
gestrichen werden, so daß beim Hochheben beider Streichbügel
eine Oberfläche entsteht, in der eine innere Ausnehmung einge
bracht ist. Jetzt kann über einen der in der Streichglocke
untergebrachten Kanäle z. B. eine Füllmasse eingebracht werden,
die dann von dem inneren Streichbügel in die Ausnehmung einge
strichen wird.
Dazu ist es günstig, daß der äußere Streichbügel mit einer zum
inneren Streichbügel korrespondierend ausgebildeten Ausnehmung
versehen ist, in die der innere Streichbügel soweit eingescho
ben werden kann, daß die Unterkanten beider Streichbügel eine
horizontale Ebene bilden. Durch diese Ausgestaltung ist der
innere Streichbügel in dem äußeren Streichbügel versenkbar, so
daß sich in einer Stellung ein als einheitlicher Streichbügel
wirkender Bügel ergibt. Damit braucht der innere Streichbügel
nur im Bedarfsfall gegenüber dem äußeren verschoben zu werden.
Dies wird dann der Fall sein, wenn Gebäckstücke mit Füllungen
hergestellt werden sollen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
die Formkammer radial abschließende zylindrische Wand als fuß
seitiger Abschluß der Streichglocke fest mit dieser verbunden
ist und daß die Formkammer mit mindestens derselben Höhe wie
das herzustellende Gebäckstück ausgebildet ist. Damit wird eine
relativ große Formkammer geschaffen, die von sich aus schon so
ausgebildet ist, daß sie sich über die gewünschte Höhe des
herzustellenden Gebäckstückes erstreckt. In diesem Falle kann
durch ein in axialer Richtung erfolgendes Höherschieben der
Streichbügel Schicht um Schicht verstrichen werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ausführungsbeispielen, wie sie in den Figuren gezeigt und
im weiteren näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Herstellungsband von Gebäckwaren mit einer
Streichglocke im teilweisen Querschnitt dargestellt,
Fig. 2 eine Herstellungsvorrichtung mit einer erfindungs
gemäßen Streichglocke in teilweise geschnittener
und schematischer Darstellung und
Fig. 3 eine Ansicht von unten auf eine erfindungsgemäße
Streichglocke.
In der Fig. 1 ist mit (1) ein Herstellungsband bezeichnet, auf
welchem die herzustellenden Gebäckwaren befördert werden. Zu
diesem Zweck sind in das Band (1) den Bodenformen der jeweils
herzustellenden Gebäckstücke entsprechende Ausnehmungen ein
gebracht, in welche die Kernmassen, wie z. B. Oblaten oder
Waffeln, beide in den Figuren mit (2) bezeichnet, vor dem Auf
bringen der verschiedenen Materialien eingebracht werden. Diese
Kernmasse (2) wird unter eine Dosierstation (3) gebracht, von
welcher sie mit einer Masse (I), die der Dosierstation (3) über
einen schematisch dargestellten Behälter (4) zugeführt wird,
belegt wird. Diese Belegung mit der Masse (I) erfolgt in etwa
in der Mitte der jeweiligen Kernmasse. Nach der Beförderung des
Bandes mit der Masse (I) wird diese in eine Position unter eine
Streichglocke (10) gebracht, die die Masse (I) der jeweils ge
wünschten Form entsprechend auf der Kernmasse (2) verteilt. Die
Streichglocke (10) beinhaltet eine Formkammer (11) und eine
Streichbügeleinheit (14), die dreh- und axial bewegbar in der
Streichglocke (10) gelagert ist. Die Streichbügeleinheit (14)
besteht in nicht näher gezeigter Weise aus zwei erfindungsgemäß
gekoppelten Streichbügeln, z. B. der unten zu Fig. 2 und 3
beschriebenen Art, und wird von einem Motor (15) beaufschlagt
und bewirkt daher durch seine Drehung, daß die Masse (I) ent
sprechend der Form der Streichbügeleinheit bearbeitet wird. Die
radiale Begrenzung der Formkammer (11) wird von einer zylindri
schen Wand (13) besorgt, die bei der gezeigten Ausführungsform
über einen Druckluftgenerator (16) und eine Druckluftleitung
gegenüber der Streichglocke (10) in axialer Richtung verschieb
bar angeordnet ist. Wenn die Streichglocke sich von oben auf
die Masse (I) stülpt, bildet das fußseitige Ende der zylindri
schen Wand einen dichten Abschluß mit dem Band. Das hat zur
Folge, daß keine der Massen aus der Formkammer austreten und
damit das Band (1) verschmutzen könnte. Um eine weitere Schicht
auf das z. B. halbfertig hergestellte Gebäckstück aufbringen zu
können, ist in die Streichglocke (10) erfindungsgemäß ein Kanal
(9) eingebracht. Dieser Kanal mündet mit seiner Öffnung (9a) in
die Formkammer (11) und ist mit seinem anderen Ende an einem
Materialbehälter (6) angeschlossen. Dies ist schematisch eben
falls in Fig. 1 zu erkennen. Um einen eventuell bei der Drehung
der Streichbügeleinheit (14) auftretenden Unterdruck der Form
kammer (11) und ein dadurch bewirktes Ansaugen der Massen zu
verhindern, ist in bekannter Weise ein Luftkanal (18) ebenfalls
in der Streichglocke (10) angeordnet, der über die Formkammer
mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Das in der Fig. 1 gezeigte Gebäckstück kann z. B. ein Lebkuchen
sein, wobei die Kernmasse des Lebkuchens eine Oblate (2) ist,
auf die eine entsprechende Gebäckschicht (I) aufgebracht ist.
Auf diese Masse (I) wird dann über die Streichglocke ein Über
zug mit einer Masse (II) aufgebracht, wozu die Masse (II) über
den Zuführkanal (9) in die Formkammer (11) gelangt. Dort dreht
sich die Streichbügeleinheit (14) und verteilt die Masse (II)
gleichmäßig auf der Oberfläche der Masse (I). Danach wird die
Streichglocke (10) hochgehoben, wodurch sich auch die zylindri
sche Wand (13) dann abhebt. Ist dies geschehen, so kann das
Band (1) weiter vorgeschoben werden, wodurch dann hinter der
Streichglocke (10) ein fertiges Gebäckstück (17), in diesem
Falle dreilagig, vorliegt.
In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Streichglocke (10) dargestellt, die sich von der
Ausführungsform in der Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß
mehrere Kanäle (9) in die Streichglocke eingebracht sind und
daß die zylindrische Wand (13) als fester Bestandteil der
Streichglocke ausgebildet ist. Diese Streichglocke weist zwei
Streichbügel, nämlich einen äußeren Streichbügel (14a) und
einen inneren Streichbügel (14b), auf, die in der Streichglocke
drehbar gelagert sind und gegeneinander in axialer Richtung
höhenverschiebbar sind.
Von der zylindrischen Wand 13 wird hierbei eine
Formkammer 11 gebildet, die in ihrer Höhe dem herzustellenden
Gebäckstück entsprechend ausgebildet ist. Dadurch, daß die
Streichbügel 14a und 14b in der Streichglocke 10 axial verschieb
bar sind, können ebenso mehrlagige Gebäckstücke hergestellt
werden. Eine gemäß dieser Bauart aufgebaute Streichglocke 10 eig
net sich besonders zum Herstellen von mit Füllmaterialien ver
sehenen Gebäckstücken. Dabei kann die Vertiefung zur Aufnahme
einer mit III in der Fig. 2 bezeichneten Füllmasse dadurch in
einer äußeren Masse II entstehen, daß zuvor mit dem inneren
Streichbügel 14b eine Aussparung 25 in die Masse II eingebracht
wird. Dies kann von dem Streichbügel 14b deshalb geschehen,
da er so ausgebildet ist, daß er sich nicht über die volle Länge
des Durchmessers der zylindrischen Wand 13 erstreckt. In einer
Ausnehmung 22, mit der der äußere Streichbügel 14a versehen ist,
wie dies besonders aus Fig. 3 zu sehen ist, kann der innere
Streichbügel 14b so versenkt werden, daß er zusammen mit dem
äußeren Streichbügel 14a eine horizontale Ebene bildet. In der
in Fig. 2 gezeigten Stellung der beiden Streichbügel zueinander
ist diese Lage noch nicht ganz eingenommen. Wenn aber der innere
Streichbügel 14b aus der in Fig. 2 gezeigten Lage noch soweit
nach oben geschoben wird, daß sich diese Ebene bildet, kann nach
Einbringen einer Masse III in die Aussparung 25 diese glatt ver
strichen werden, so daß sich eine über den gesamten Durchmesser
erstreckende horizontale Gebäckoberfläche ergibt. Diese kann
dann mit einer weiteren Waffel 2 in nicht näher gezeigter Weise
abgedeckt werden.
Beispielsweise kann die Masse I ein Mürbteig sein, der auf
eine Waffelfläche 2 gegeben wird. In der Formkammer 11 wird der
Mürbteig I von den sich zu diesem Zweck in einer Ebene be
findenden Streichbügeln 14a und 14b glattgestrichen und danach
in die Formkammer ein Gewürzteig II eingebracht. Dieser Ge
würzteig kann dann durch das Herausschieben des inneren Streich
bügels 14b gegenüber dem äußeren Streichbügel 14a mit einer
Ausnehmung 25 versehen werden, in die z. B. eine Konfitüre III
eingegeben werden kann. Eine weitere Mürbteigschicht IV kann
danach wieder aufgebracht werden, wodurch damit ein gefülltes,
mehrlagiges Gebäckstück in einfacher Weise herstellbar ist.
Um ein leichtes Lösen der Formkammer 11 von dem hergestellten
Gebäckstück zu ermöglichen, ist ein bekannter Luftzufuhrkanal 18
noch in die Streichglocke 10 eingebracht.
Da die Streichglocke nicht selbst gedreht zu werden braucht,
können die Kanäle in einfacher Weise mit ihren zugehörigen
Behältern 19, 20, 21 verbunden werden. Auch ist kein starker
Motor notwendig, sondern es genügt vielmehr, daß der Motor 15
so ausgelegt ist, daß er die beiden Wellen 23 und 24 mit den
Streichbügeln 14a und 14b drehen kann. Die Form der Streichbügel
kann selbstverständlich in nicht näher gezeigter Weise den
jeweilig gewünschten Oberflächenformen angepaßt sein. In Fig. 1
hat der Streichbügel 14 z. B. eine gewölbte Streichkante.
In der Ansicht von unten auf eine Streichglocke 10, wie sie in
Fig. 3 gezeigt ist, sind die Öffnungen 9a der Kanäle 9 gezeigt,
die in die Formkammer münden. Die beiden Streichbügel 14a und 14b
sind so korrespondierend ausgebildet, daß der Bügel 14b in einer
Aussparung 22 im Streichbügel 14a soweit eingezogen werden kann,
daß beide Unterkanten in einer horizontalen Ebene verlaufen.
Es können selbstverständlich noch mehr als die gezeigten
Kanäle in die Streichglocke 10 eingebracht werden, wodurch
sich mit einer erfindungsgemäßen Streichglocke noch mehr
lagigere Gebäckstücke herstellen lassen, als dies in den
Figuren gezeigt ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung von mehrlagigen Gebäck
stücken, wie zum Beispiel mehrlagiger Lebkuchen oder Waffeln,
mit einer Streichglocke, in der eine Formkammer ausgebildet
ist, in die mindestens ein Kanal (9) mündet, der mit Behältern
(6, 19, 20, 21) verbunden ist, die mit den gewünschten Material
massen (I, II, III, IV) gefüllt sind, wobei in der Form zwei
Streichbügel (14, 14a, 14b) mit ihren Antriebswellen ineinander
drehbar gelagert sind, die bei ihrer Rotation die in der
Formkammer befindlichen Gebäckmassen verstreichen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Streichbügel (14a, 14b) einzeln und
gegeneinander axial verschiebbar sind, daß der der äußeren
Antriebswelle (23) zugeordnete Streichbügel (14a) eine größere
Länge als der der inneren Antriebswelle (24) zugeordnete
Streichbügel (14b) aufweist und mit einer zum inneren Streich
bügel korrespondierend ausgebildeten Ausnehmung (22) versehen
ist, in die der innere Streichbügel (14b) soweit einschiebbar
ist, daß die Unterkanten beider Streichbügel (14a, 14b) eine
horizontale Ebene bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Formkammer (11) radial abschließende zylindrische
Wand (13) als fußseitiger Abschluß der Streichglocke (10) fest
mit dieser verbunden ist und daß die Formkammer (11) mit
mindestens derselben Höhe wie das herzustellende Gebäckstück
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6115721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803041197 Granted DE3041197A1 (de) | 1980-11-03 | 1980-11-03 | Vorrichtung zur herstellung von mehrlagigen gebaeckstuecken |
Country Status (1)
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DE1532382B1 (de) * | 1967-03-10 | 1970-10-29 | Max Weiss Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen kreisfoermiger ueberzogener Stuecke aus streifenfoermiger Kernmasse |
-
1980
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Also Published As
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