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Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprech= anlagen mit Vermittlungsstellen
zur Herstellung hochwertiger Verbindungen, beispielsweise von Fernverbindungen in
Anlagen mit kleineren vollselbsttätigen Unterämtern. Der Fernverkehr mit den Unterämtern
geht dabei in der Weise vor sich, daß Fernverbindungen über einen dem jeweiligen
Unteramt zugeordneten, in einer nahe gelegenen Vermittlungsstelle befindlichen Arbeitsplatz
hergestellt werden. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es nun erwünscht, zu Zeiten
schwachen Verkehrs die Bedienung dieser Arbeitsplätze zu ersparen und eine Zusammenfassung
des Verkehrs in diesen Zeiten für mehrere Vermittlungsstellen in einer gemeinsamen
Hauptvermittlungsstelle lherbeizuführen.
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Es sind nun bereits Anordnungen bekanntgeworden, bei welchen ein Unteramt,
wie z. B. eine Werkzentrale o. dgl., zu Zeiten schwachen Verkehrs, beispielsweise
nachts, unter Umgehung der bei starkem Verkehr besetzten Vermittlungsstelle unmittelbar
zu einer Hauptvermittlungsstelle durchgeschaltet wird. Diese Anordnung hat nun den
Nachteil, daß für den Nachtbetrieb eine verhältnismäßig große Zahl von Verbindungsleitungen
zwischen den Zwischenämtern und dem Hauptamt vorgesehen werden muß, da jede von
einer Untervermittlungsstelle ankommende Leitung im Zwischenamt mit einer bestimmten
zum Hauptamt führenden Verbindungsleitung zusammengeschaltet wird.
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Ferner sind Anordnungen bekanntgeworden, bei welchen Verbindungen
tagsüber durch im Amte des anrufenden Teilnehmers vorgesehene Beamtinnen, nachts
dagegen über Anrufsucher und Verbindungsleitungen zum Arbeitsplatz eines Hauptamtes
weitergeleitet und von dort befindlichen Beamtinnen vollendet werden. Diese Anordnungen
haben den Nachteil, daß die Bereitstellung von freien Anrufsuchern und damit auch
von freien Verbindungsleitungen einen großen Aufwand an Schaltmitteln, insbesondere
mehrere Steuerschalter, erfordern und außerdem die Durchschaltung der Verbindung
zwischen anrufender Leitung und Verbindungsleitung verhältnismäßig viel Zeit benötigt.
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Die vorliegende Erfindung vermeidet diese besonders bei der Herstellung
hochwertiger Verbindungen unerwünschten Nachteile dadurch, daß die von einer Untervermittlungsstelle
in einem Amt ankommenden hochwertigen Verbindungen zu Zeiten schwachen Verkehrs
über vorbereitend auf freie Verbindungsleitungen eingestellte Wähler freier Wahl,
welche bei ihrer Belegung sofort die Verbindung durchschalten, zum Arbeitsplatz
eines anderen Amtes weitergeleitet werden.
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Die beiliegenden Figuren stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dar, welches dem Fernverkehr für Anlagen mit kleinen
Selbstanschlußämtern,
sog. Landzentralen, entnommen ist: , _ --* - ; Fig. i stellt ein Prinzipschaltbild
dar. Die kleinen Selbstansehlußämter U1 -und UZ sind zu Zeiten normalen Verkehrs,
wie tagsüber, zur Herstellung von abgehenden wie ankommenden Fernverbindungen an
das Amt B angeschlossen, welches für das Unteramt Ui die Vermittlungsstelle FPbl
und für das Unteramt UZ die Vermittlungsstelle FPb2 besitzt. Die Selbstanschlußeinrichtungen
der Unterämter U1 und UZ bestehen, wie für das Amt U1 gezeigt ist, lediglich aus
Vorwählern VW und Leitungswählern LW. Für das Amt Ui ankommende Fernverbindungen
werden von der Fernbeamtin des Fernplatzes FPbl über die Klinke K1, den L'berträger
Uel, .Verbindungsleitung VL, zum Amte U1 hergestellt; zum Amte U2 strebende Fernverbindungen
werden mit Hilfe einer Beamtin des Fernplatzes FPb, über die Klinke K2, den Übertrager
Ue, und die Verbindungsleitung VL, zum Amte U2 hergestellt. Außer diesen von Hand
zu vermittelnden ankommenden Verbindungen können die beiden Unterämter Ui und UZ
für ankommende Ferngespräche selbsttätig auch von dem Fernplatz FPa eines zentral
gelegenen Amtes A über die Klinke El, den Vorwähler FYW, den Gruppenwähler
FGT4', Verbindungsleitung VL, und die Übertrager Uel bzw. Ue, erreicht werden.
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Im Nachtverkehr sind die Fernplätze FPbl untl FPb, des Amtes
B nicht besetzt. Die vom Amte U1 abgehenden Fernverbindungen verlaufen in
diesem Falle nach Vornahme einer Umschaltung seitens der Beamtin der Vermittlungsstelle
FPbl über die Verbindungsleitung YLl, den Übertrager Uel, den Mischwähler MWi; den
Übertrager Ue4" die Verbindungsleitung VL, den Übertrager Ue" zur Klinke Kt. des
Fernplatzes FPa in dem zentral gelegenen Amte A. In -gleicher Weise verläuft eine
vom Amt UZ abgehende Fernverbindung nachts über die Verbindungsleitung YL2, den
Übertrager Ue2, den Mischwähler MW, den Übertrager Ue4, Verbindungsleitung VL, Übertrager
UeS, zur Klinke KI, des Fernplatzes FPa im Amte A.
Ferner können auch noch
aus einer dritten Richtung, beispielsweise dem Amte U3, Fernverbindungen zum Amte
A hergestellt werden, welche über den Übertrager Ueg, Verbindungsleitung VL, Übertrager
Ue, Mischwähler MW, welcher mit den Mischwählern MW, und MW, vielfach geschaltet
ist, Übertrager Ue4, Verbindungsleitung YL4, Übertrager Ue, zur Klinke KI, des Fernplatzes
FPa im Amte A verlaufen.
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An Hand der Fig. 2 seien nunmehr die Schaltvorgänge ün einzelnen beschrieben.
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Bei einer über den Fernplatz FPbl zum Unteramte U1 verlaufenden Fernverbindung
wird beim Stecken des Stöpsels seitens der Fernbeamtin über Erde, Stöpsel
St, Klinke K1, Kontakt 3 ni, Wicklung des Relais Cl, Batterie, Erde das Relais
Cl erregt. Durch Schließen des Kontaktes 13 ci spricht das Relais 31, an.
Relais M, unterbricht durch Öffnen seines Kontaktes io ml den Prüfstromkreis für
vom Amte A ankommende Fernverbindungen. Durch Schließen des Kontaktes 16 cl wird
die zum Vorwähler VW des Amtes Ul gehende Schleife geschlossen und das Relais
R des Vorwählers YW erregt: Erde, Wicklung I des Relais R, Kontakt 23 t, Verbindungsleitung
VZ., Wicklung des Übertragers Uel, Relais S1, Kontakt i9 s1, Wicklung des Übertragers
Uel, Kontakte 16 cl, 14 ii, Verbindungsleitung YLI, Kontakt 24 t,
Wicklung
II des Relais R, Batterie, Erde. Das Relais R spricht an und bringt in bekannter
Weise den Vorwähler VW zum Anlaufen. Hat der Vorwähler eine zu einem freien
Leitungswähler führende Leitung gefunden, so spricht über Erde, Batterie, Wicklungen
II und I des Relais T, Schaltarm c des Vorwäblers VW, Erde im Leitungswähler
LW das Relais T an. Das Relais T schaltet mit Hilfe seiner
Kontakte 29 t
und 30 t die beiden Sprechadern durch, Durch Schließen
seines Kontaktes z7 t wird in bekannter Weise die belegte Leitung gegen anderweitige
Belegung gesperrt, Nunmehr folgt die Einstellung des Leitungswählers LW durch
Nummernwahl seitens der Fernbeamtin am Fernplatze FPbl. Beim Aufzug der Nummernscheibe
wird der Kontakt nsa geschlossen und damit Spannung an die b-Ader angelegt. Im Übertrager
Uel spricht das Relais V, an. Relais V1 schließt seinen Kontakt 17 v1 zwecks
Kurzschlusses der Übertragerwicklungen des Übertragers Uel. Beim Ablaufen der Nummernscheibe
wird der gewählten Zahl entsprechend durch den Kontakt nsi abwechselnd Erde an die
a-Ader angelegt und dadurch das Relais J1 im Übertrager Uel abwechselnd erregt und
aberregt. Relais J1 öffnet und schließt dementsprechend die zum Leitungswähler
LW durchgeschaltete Schleife, wodurch die beiden Speisebrückenrelais
A und B erregt und aberregt werden. Sie führen in bekannter Weise
die Einstellung des Leitungswählers LW auf den gewünschten Teilnehmer herbei.
Für die Erfindung sind diese Schaltvorgänge ohne Bedeutung.
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Eine vom Amte A zum Unteramte Ui strebende Fernverbindung wird dadurch
hergestellt, daß die Beamtin am Fernplatz FPa beim Einführen ihres Stöpsels in die
Klinke KI, (Fig. i) den VOrwähleTFYW zum Anlaufen bringt. Dieser belegt einen freien
Gruppenwähler FGW. Dadurch wird über Erde, Schaltarm c des Gruppenwählers FGW (Fig.
2) Verbindungsleitung VL, Kontakte io ml-, 12 b1, Wicklung I das Relais B1 erregt.
Relais Bl legt sich durch Schließen seines Kontaktes ii _legt in einen von dem Kontakt
io ml unabhängigen
Haltestromkreis und schaltet gleichzeitig seine
hochohmige Wicklung II in den Belegungsstromkreis ein. Durch Öffnen des Kontaktes
8 bi unterbricht das Relais B1 den Prüfstromkreis des für den Nachtverkehr vorgesehenen
Verbindungsweges zum Amte A. Durch Schließen des Kontaktes 2 b1 wird das Relais
Cl erregt. Die über die Kontakte 2 b1, 3 ä1 an die Klinke K1 angelegte Erde bildet
ein Besetztpotential und gibt der Beamtin des Fernplatzes FPbl beim Einführen ihres
Stöpsels zwecks Herstellung einer Verbindung ein Zeichen, daß der Übertrager bereits
anderweitig belegt ist. Die weiteren Schaltvorgänge bei der Herstellung der Verbindung
zum Amte U1 gehen in der gleichen Weise vor sich, wie vorstehend bei einer vom Amte
B zum Amte U1 strebenden Fernverbindung beschrieben wurde.
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Wünscht ein Teilnehmer des Unteramtes Up z. B. der Teilnehmer Tzi,
eine Fernverbindung, so wählt er nach Einstellung des ihm zugeordneten Vorwählers
auf einen freien Leitungswähler, welcher wieder der Leitungswähler LW
sein
möge, die dem Übertrager Uel entsprechende Zahl. Ist der Übertrager frei, so spricht
das Prüfrelais P des Leitungswählers L W in folgendem Stromkreise an: Erde, Wicklungen
I und II des Relais P, Schaltarm c des Leitungswählers LW, Schaltarm c des Vorwählers
VW in Nullstellung, Wicklungen I und II des Relais T, Batterie, Erde. Das Relais
P im Leitungswähler LW schaltet durch Schließen seiner Kontakte 31 P und
32 P die beiden Sprechadern durch und sperrt durch Schließen seines Kontaktes 35
P in bekannter Weise die belegte Leitung gegen anderweitige Belegung. Durch Schließen
des Kontaktes 33 P wird das Relais V erregt: Erde, Kontakte 34 y, 33 A Wicklung
des Relais V, Batterie, Erde. Relais V schaltet die Rufstromquelle RQ an die Sprechadern
an; der Rufstrom nimmt folgenden Weg: Erde, Kontakt 37 y, 32 P, Schaltarm b des
Leitungswählers LW, Verbindungsleitung VLl, Wicklung des Relais Al, Kondensator
CP, Kontakte 15 cl, 14 il, Verbindungsleitung VLl, Schaltarm cc des Leitungswählers
LW, Kontakt 31 P, Wicklung des Relais Y, Kontakt 36 v,
Rufstromquelle
RQ; Batterie, Erde. Im Übertrager Uel wird durch den Rufstrom das Relais Al erregt.
_ Durch Schließen des Kontaktes 18 a1 wird über Wicklung II das Relais Ml erregt.
Relais Ml unterbricht durch Öffnen des Kontaktes io nil wieder den Prüfstromkreis
für vom Amte A ankommende Verbindungen. Beim Ansprechen des Relais Al wird folgender
Stromkreis für die Anruflampe AL geschlossen: Erde, Kontakte 39 cl,
4o a1, Anruflampe AL, Batterie, Erde. Die Beamtin des Fernplatzes FPbl führt
daraufhin ihren Stöpsel St in die Klinke K1 und erregt dabei das Relais Cl. Relais
Cl unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 39 cl den Stromkreis der Anruflampe
AL. Durch Schließen des Kontaktes 13 cl wird über Wicklung I ein Haltestromkreis
für das Relais Ml gebildet. Durch Öffnen des Kontaktes 15 cl wird der Rufstromkreis
unterbrochen, und durch Schließen des Kontaktes 16 cl wird die Schleife zum Amte
U1 durchgeschaltet. Dadurch sprechen im Leitungswähler LW nunmehr die beiden
Speisebrückenrelais Y und Z an. Relais Y
bringt durch Öffnen des Kontaktes
34 y das Relais V zum Abfallen. Der Stromkreis für die beiden Speisebrückenrelais
Y und Z wird durch den Kontakt 42 v aufrechterhalten. Die weiteren Schaltvorgänge
sind für das Wesen der Erfindung nicht von Bedeutung.
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Im Nachtverkehr ist der Fernplatz FPbl nicht besetzt. Vom Amte U1
abgehende Fernverbindungen verlaufen in diesem Falle zum Amte A. Die Beamtin des
Fernplatzes FPbl drückt zu diesem Zwecke vorher die Taste NT und erregt damit
das Relais N1. Relais 1V1 schließt seinen Kontakt 4 x1 und bereitet dadurch den
zum Amte A führenden Prüfstromkreis vor. Über den Kontakt 22 yal wird wieder
Besetztpotential an die Klinke K1 angelegt. Wünscht nun ein Teilnehmer des Amtes
U1 eine Fernverbindung, so wird nach Durchschaltung seines Vorwählers und Leitungswählers
auf den Übertrager Uel durch den ausgesandten Rufstrom wieder das Relais Al im Übertrager
Uel erregt. Über den Kontakt 18 a1 spricht das Relais Ml an und unterbricht den
Prüfstromkreis mittels seines Kontaktes io ml für vom Amte A ankommende Fernverbindungen.
Durch Schließen des Kontaktes 5 -in, wird folgender Prüfstromkreis geschlossen:
Erde, Kontakt 8 b1, Wicklungen I und 1I des Relais P1, Kontakte 5 nil, 4 n1, Wicklung
I des Relais X des Mischwählers MW" Kontakt 43 f4, Wicklung des Relais C4,
Batterie, Erde. Im Übertrager Uel spricht das Relais P1 an und schaltet mittels
seines Kontaktes 2i p1 das Relais Dl an die a-Ader an. Mittels seines Kontaktes
7 P1 schließt es die hochohmige Wicklung I des Relais P1 kurz und sperrt dadurch
in bekannter Weise die belegte Leitung gegen anderweitige Belegung. - Der Wähler
MW, ist ein Wähler freier Wahl, und zwar ein sog. Mischwähler mit Voreinstellung.
Er steht also schon vor der Belegung auf einer freien Leitung. Die anderen auf dieser
Leitung stehenden Mischwähler, beispielsweise die Mischwähler 111W2 und MW, (Fig.
i), werden beim Belegen des Mischwählers MW, dadurch, daß der Wicklung II des Relais
X der Strom entzogen wird, auf die nächste freie Leitung weitergeschaltet. Im Übertrager
Ue, spricht das Relais C4 an. Relais C4 schließt seinen Kontakt 44 cl und bildet
damit folgenden Stromkreis für das RelaisAs imÜbertrager Ue" desAmtesA Erde, Batterie,
Kontakte 44 c4, 47 d" Verbindungsleitung V L4, Wicklung des Übertragers
UeS,
Wicklung II des Relais AS, Erde. Im Übertrager Ue, wild @:en :=Stromkreis für die
Anruflampe ALS geschlossen: Erde, Kontakte 51 ass 52 t, Anruflampe
ALS, Batterie, Erde. Die Beamtin des Fernplatzes FPa führt daraufhin ihren
Stöpsel in die Klinke Kl2 und erregt dadurch das Relais T, Relais T5 unterbricht
durch Öffnen des Kontaktes 52 t5 den Stromkreis der Anruflampe ALS. Durch
Schließen des Kontaktes 5o 1, wird folgender Stromkreis für das Relais F4 im Übertrager
Ue, gebildet: Erde, Kontakt 5o t5, Wicklung I des Relais AS, Wicklung des Übertragers
Ue, Verbindungsleitung VL4, Kontakt 45 d4, Wicklung I des Relais F4, Batterie, -
Erde. Das Relais F4 spricht an und legt sich über Erde, Kontakte 48 c4, 49 f4, Wicklung
II des Relais F4, Wicklung des Relais D4, Batterie, Erde in einen Haltestromkreis,
in welchem auch das Relais D4 anspricht. Relais D4 schaltet durch Schließen seiner
Kontakte ,53 d4 und 46 d4 die beiden Sprechadern zum Übertrager Ue, durch. Im Übertrager
Ue, wird das Relais Dl in folgendem Stromkreise erregt: Erde, Batterie, Wicklung
des Relais Dl, Kontakt 21 P1, Schaltarm a des Mischwählers MW" Kontakt 45 t4, Verbindungsleitung
VL4, Wicklung des Übertragers Ue, Wicklung I des Relais A5, Kontakt 50 t5,
Erde. Über den Kontakt i dl wird das Relais Cl erregt. Durch Öffnen des Kontaktes
15 cl wird der Rufstromkreis unterbrochen, Relais A1 fällt ab, das Relais Ml hält
sich aber über: Erde, Kontakt 13 cl, Wicklung I des Relais Ml, Batterie, Erde. Durch
Schließen des Kontaktes 16 cl wird die Sprechader zum anrufenden Teilnehmer im Amte
U1 durchgeschaltet, so daß die Beamtin des Fernplatzes FPa nunmehr den anrufenden
Teilnehmer nach der gewünschten Verbindung abfragen kann.
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Die Auslösung der Verbindung erfolgt dadurch, daß die Beamtin des
Fernplatzes FPa ihren Stöpsel aus der Klinke KI, zieht und das Relais T5 zum Abfall
bringt. Dadurch kommt im Übertrager Ue, Relais Dl zum Abfallen; Relais Dl unterbricht
durch Öffnen des Kontaktes i dl den Strohkreis für das Relais Cl, wodurch die übrigen
Relais des Übertragers Uel zum Abfall gebracht werden.