DE624099C - Dampfbackofen mit Einrichtung zum Beheizen von Wohnraeumen - Google Patents

Dampfbackofen mit Einrichtung zum Beheizen von Wohnraeumen

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DE624099C
DE624099C DEA72350D DEA0072350D DE624099C DE 624099 C DE624099 C DE 624099C DE A72350 D DEA72350 D DE A72350D DE A0072350 D DEA0072350 D DE A0072350D DE 624099 C DE624099 C DE 624099C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H2230/00Solid fuel fired boiler

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Description

  • Dampfbackofen mit Einrichtung zum Beheizen von Wohnräumen Die Erfindung betrifft einen Dampfbackofen mit einer Einrichtung, die zugleich mit dem Beheizen des Backofens ein Beheizen von Wohnräumen gestattet.
  • Bei Dampfbacköfen ist es bekannt, zur Ausnutzung der beim Heizen der _Heizrohrköpfe in der Ofenwand aufgespeicherten Wärme in die Feuerraumwand einen zur Raumbeheizung dienenden Kessel einzubauen, der ein oder mehrere in den Feuerschacht hineinragende Rohre trägt. Erlischt das Feuer, so kann die Heizanlage eine Zeitlang durch Abgabe der Feuerraumwärme an den Kessel noch in Betrieb gehalten werden.
  • Von dieser bekannten Einrichtung unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Heizanlage dadurch, daß auf der Seite des starken Mauerwerks in einer Nische des Feuerschachtes eine Heizschlange herausnehmbar angeordnet ist, die außer durch die Feuerung d,ts Backofens in ähnlicher Weise wie bei Küchenherden durch eine Zusatzfeuerung beheizbar ist, und daß zur Leitung der Beheizung noch Regelvorrichtungen vorgesehen sind. Durch diese Regelvorrichtungen wird erreicht, daß die Heizschlange wahlweise entweder in den Bereich der Heizgase beider Feuerungen oder nur einer der beiden Feuerungen gebracht werden kann.
  • Während beim gewöhnlichen Backbetrieb, also in den kurzen Betriebspausen, die im Mauerwerk aufgespeicherte Wärmemenge ausreicht, um die Anlage zum Beheizen von Wohnräumen in Gang zu halten, kann mit Hilfe der Zusatzfeuerung die Heizanlage auch in Betrieb gehalten werden, wenn der Backofen vorübergehend, z. B. an Festtagen, nicht beheizt oder längere Zeit stillgesetzt wird.
  • In der Zeichnung ist eine mit der Heizeinrichtung gemäß der Erfindung ausgestattete Feuerung eines Dampfbackofens dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Feuerung teils im senkrechten Schnitt, teils in Draufsicht, Abb. 2 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. x, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie C-D der Abb. z.
  • Die zur Beheizung des Backofens dienenden Dampfheizrohre ragen in der üblichen Weise mit ihren Köpfen in den Feuerschacht = hinein. In dem den Feuerschacht begrenzenden dicken Mauerwerk ist eine durch eine waagerechte Platte in zwei Kammern unterteilte Nische vorgesehen, in welche eine Heizschlange 2 eingebaut ist, deren Enden an das Rohrsystem einer beliebigen Zentralheizung oder ähnlichen Anlage angeschlossen sind. Neben dem Feuerschacht z ist zur zusätzlichen Beheizung ein kleiner Feuerschacht q. angeordnet, aus dem die Feuergase in den Heizschlangenraum einströmen können, wenn der Schieber 5 die Auslaßöffnung freigibt und der obere Abzugkanal 7 geöffnet ist. In diesen Abzugkanal sind in einem Abstand voneinander zwei Schieber 6 eingebaut, um auf diese Weise einen sicheren Abschluß des Abzuges auch bei Nichtbenutzung der Zusatzfeuerung zu haben. Der Raum für die Heizschlange 2 ist nach außen hin durch einen abnehmbaren Deckel 8 verschlossen, so daß die Heizschlange bequem ausgebaut werden kann. Nach dem Feuerungsschacht z ist der Heizschlangenraum durch zwei waagerecht verschiebbare Platten 3 absperrbar, die in Führungen gleiten. Befinden sich die Schieberplatten in der in Abb. 3 dargestellten zurückgezogenen Lage, so können die Heizflammen der Hauptfeuerung zugleich mit zur Erwärmung der Heizschlange verwendet werden. Sperren dagegen -die Schieber den Heizschlangenraum ab, so können die Heizgase der Hauptfeuerung die Heizschlange nicht beaufschlagen. Mit Hilfe der Schieber 3 läßt sich also eine gewisse Regelung der Heizwirkung erreichen.
  • Solange der Backofen wochentags regelmäßig aufgeheizt wird, werden die beiden Schieber 3 geöffnet und die Schieber 5 und 6 geschlossen. In diesem Falle erübrigt es sich, die Nebenfeueiung in Betrieb zu setzen. Durch die Beheizung der Dampfheizrohrköpfe erwärmt sich auch das Mauerwerk des Feuerschachtes und in ihm wird eine große Wärmemenge aufgespeichert. Solange das Feuer brennt, beheizen die *Heizgase unmittelbar die Heizschlange. Wird die Feuerung eingestellt, so übernimmt die im Mauerwerk aufgespeicherte Wärmemenge die weitere Erwärmung der Heizschlange. Im übrigen kann durch mehr oder weniger weites Öffnen oder Schließen der Schieberplatten 3 die Heizwirkung der Hauptfeuerung noch geregelt werden.
  • Für den Fall, daß der Backofen nicht in Betrieb ist, wie das bei Feier- und Festtagen der Fall zu sein p$egt, die Zentralheizung aber trötzdem in Betrieb bleiben soll, wird die Zusatzfeuerung benutzt. In diesem Falle werden die Schieber 3 vollständig geschlossen und die Schieber 5 und 6 geöffnet. Die Erwärmung der Heizschlange 2 geschieht dann nur durch die Nebenfeuerung 4. Ergibt sich die Notwendigkeit, die Heizschlange zu reinigen, so wird der Deckel 8 abgenommen und die Heizschlange aus der Nische herausgezogen. Dasselbe kann auch geschehen, wenn die Heizschlange beispielsweise im Sommer nicht gebraucht wird und geschont werden soll.
  • Bei einem regelmäßigen Backbetrieb wird die Zusatzfeuerung kaum benutzt. Auf Wunsch können natürlich beide Feuerungen z und 4. zur Erwärmung der Heizschlange 2 verwendet werden. In diesem Falle müssen sämtliche Schieber 3, 5 und 6 geöffnet werden.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung läßt sich nicht nur in Dampfbacköfen, sondern auch in Backöfen anderer Systeme verwenden. Statt einer Heizschlange kann auch ein Gliederkessel oder Kessel anderer Bauart gewählt werden. Natürlich kann die Heizeinrichtung auch nachträglich in bereits in Betrieb genommene Backöfen eingebaut werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfbackofen mit Einrichtung zum Beheizen von Wohnräumen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite des starken Mauerwerks in einer Nische des Feuerschachtes eine Heizschlange (2) herausnehmbar angeordnet ist, die außer durch die Feuerung (r) .für den Backofen durch eine Zusatzfeuerung (4) beheizbar ist, und daß zur Leitung der Beheizung Regelvorrichtungen (3, 5, 6) vorgesehen sind, durch welche die Heizschlange (2) in den Bereich der Heizgase beider Feuerungen (i, 4) oder nur einer der beiden Feuerungen gebracht werden kann.
DEA72350D 1934-01-26 1934-01-26 Dampfbackofen mit Einrichtung zum Beheizen von Wohnraeumen Expired DE624099C (de)

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