DE622957C - Ausgleichvorrichtung fuer lotrecht verschiebbare Fenster - Google Patents

Ausgleichvorrichtung fuer lotrecht verschiebbare Fenster

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DE622957C
DE622957C DEB163872D DEB0163872D DE622957C DE 622957 C DE622957 C DE 622957C DE B163872 D DEB163872 D DE B163872D DE B0163872 D DEB0163872 D DE B0163872D DE 622957 C DE622957 C DE 622957C
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window
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levers
compensating device
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DEB163872D
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J G BLEICHER FA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Ausgleichvorrichtung für lotrecht verschiebbare Fenster Die Erfindung betrifft xine Ausgleichvorrichtung für lotrecht verschiebbare Fenster, bei welcher die Zugfedern und die an ihnen angreifenden Hebel in starren, wasserdichten Gehäusen liegen.
  • Die bis jetzt gebräuchlichen Vorrichtungen haben ein Federgehäuse, bei welchem die mit dem Fenster verbundenen Übertragungshebel gegen die Fenstermittelebene hin gekröpft sind. Der Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß der Kräfteverlauf in den Gestängen nicht, wie erforderlich, in der Mittelebene oder symmetrisch hierzu ist, sondern Seitenkräfte auftreten, welche das Fenster und das Gestänge zu verwinden suchen und damit dessen Bewegung erschweren.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden nach der Erfindung zwei in geringem Abstand parallel nebeneinanderliegende Federgehäuse vorgesehen und die Drehzapfen durch die beiden Federgehäuse hindurchgeführt, wobei die zu dem Fenster führenden Übertragungshebel auf diesen Drehzapfen zwischen den beiden Federgehäusen sitzen.
  • Die Übertragungshebel liegen somit ihrer ganzen Länge nach in der Mittelebene des Fensters, so daß Verdrehungsbeanspruchungen nicht auftreten können.
  • Es ist ferner bei schmalen Fenstern möglich, daß sich die Übertragungshebel überschneiden. Bei den bekannten Vorrichtungen ist es gebräuchlich, die Hebelpaare gegenseitig zu versetzen und auf diese Weise ein ungehindertes Zusammenschlagen zu ermöglichen. Die Verlegung der Kraftangriffspunkte links und rechts, der Mittelebene ist aber wiederum für das leichfe Bewegen des Fensters von Nachteil, da die auftretenden Querkräfte abermals starke Nutenreibung und nicht selten Glasbruch verursachen.
  • Bei solchen Fenstern wird daher vorzugsweise der eine der Angriffshebel in der Fenstermittelebene belassen, während der andere geteilt und mit je einem Arm zu beiden Seiten des ersten Hebels angeordnet wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Ausgleichvorrichtung, Abb. 2 den Grundriß dazu, Abb. 3 den Grundriß mit einem gegabelten Hebel.
  • Die untere Rahmenleiste f des Schiebefensters. steht über die Übertragungshebel c unter der Wirkung von Zugfedern, die in den wasserdicht abgeschlossenen Federgehäusen untergebracht sind und das Gewicht des Fensters ausgleichen, so daß es leicht verschoben werden kann.
  • Um die Hebel c in der Mittelebene des Fensters anordnen zu können, sind zwei in geringem Abstand nebeneinanderliegende Federgehäuse a vorgesehen, in deren Mitte, die zugleich in der Mittelebene des Fensters liegt, die llbertragungshebel c angeordnet sind. Diese sitzen auf Zapfen b, welche beiderseits in die Federgehäuse ca hineinragen und hier die nicht dargestellten Angriffshebel für die Ausgleichfedern tragen.
  • Ist das Fenster im Verhältnis zum Hub sehr schmal, so daß sich die Hebel bei herabgelassenem Fenster überschneiden, so wird die Anordnung zweckmäßig entsprechend Abb.3 getroffen. Hiernach bleibt der eine Hebel c in der lJittelebene, während der andere Hebel geteilt wird und die dadurch entstandenen beiden Arme d und e beiderseits des ersten Armes c angeordnet werden. Hierdurch wird ebenfalls der symmetrische Kraftangriff bei schmalen Fenstern gewährleistet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausgleichvorrichtung für lotrecht verschiebbare Fenster, bei welcher die Zugfedern und die an ihnen angreifenden Hebel in starren, wasserdichten Gehäusen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in geringem Abstand parallel nebeneinanderliegende Federgehäuse (a) vorgesehen sind und die Drehzapfen (b) durch beide Federgehäuse gehen und zwischen den Gehäusen die Angriffshebel (c) tragen.
  2. 2.Ausgleichvorrichtungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei sich im herabgelassenen Zustand der Fenster kreuzenden Angriffshebeln (e) einer derselben in der Fenstermittelebene verbleibt, während der andere geteilt ist und mit je einem Arm zu beiden Seiten des ersten Hebels sitzt.
DEB163872D Ausgleichvorrichtung fuer lotrecht verschiebbare Fenster Expired DE622957C (de)

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