DE622772C - Objektivwechsler - Google Patents
ObjektivwechslerInfo
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- DE622772C DE622772C DEH140027D DEH0140027D DE622772C DE 622772 C DE622772 C DE 622772C DE H140027 D DEH140027 D DE H140027D DE H0140027 D DEH0140027 D DE H0140027D DE 622772 C DE622772 C DE 622772C
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- lens
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- axis
- pair
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/02—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
- G02B7/14—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses adapted to interchange lenses
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Lens Barrels (AREA)
- Microscoopes, Condenser (AREA)
Description
- Objektivwechsler Bei stereoskopischen Instrumenten, bei denen allgemein nur mit zwei Objektivpaaren gearbeitet wird, ist es besonders wichtig, daß der Revolver möglichst klein gebaut ist, und zwar so, daß er während des Objektivwechsels seitlich nicht mehr Platz beansprucht, als wenn ein Objektivpaar in Arbeitsstellung ist. Auch soll er den. Blick des unbewaffneten Auges auf die mit dem Mikroskop zu untersuchende Stelle nicht behindern.
- Bei bekannten Objektivwechslern ist die Drehachse des Revolverkörpers seitlich zu der durch die optischen Achsen des Instruments gehenden Ebene angeordnet, _- was eine -exzentrische Lagerung des Revolverkörpers bedingt. Infolgedessen -beansprucht der Wechsler ziemlich viel Raum, und Vorrichtungen dieser Bauart hindern mehr oder weniger, den freien Blick des Arbeitenden auf die zu beobachtende Stelle.
- Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Wechselvorrichtung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß die Drehachse des Revolverkörpers in der durch die optischen Hauptachsen des Instruments gehenden Ebene liegt und die Mittellinie bzw. die Winkelhalbierende dieser Hauptachsen bildet, und daß die zu einem Paar gehörenden Objektive einander diametral am Revolverkörper gegenüberliegen.
- Der Durchmesser des Obj.ekdvwechslers wird bei dieser Anordnung der. Objektive nicht größer als die Länge eines gewöhnlichen Schiebers für ein :einziges Objektivpaar, und der freie Blick auf die zu beobachtende Stelle wird ebensowenig gestört wie durch einen solchen Schieber. Der erfindungsgemäße Objeküvwecbsler beansprucht also einen sehr geringen Platz. .
- In der Zeichnung ist Fig. r ein Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand, Fig. 2 eine Vorderansicht bei abgenommenem Deckel und Fig. 3 ein Grundriß.
- Am Mikroskopkörper r ist mittels Schwalbenschwanzes die Grundplatte 2 des Objektivwechslers abnehmbar angeordnet. Auf der Grundplatte 2 ist mittels einer Achse 3 der zylindrische Revolverkörper q. drehbar gelagert, der sich durch den Griff 5 betätigen lä.ßt. Nicht gezeichnete Anschläge begrenzen die Drehungen des Revolverkörpers. Im Revolverkörper q. befinden sich sektorförmige plattenartige Objektivfiansche 6, die mittels Justierschrauben gehalten werden. Diese Flansche 6 konvergieren gegen den Mittelpunkt des Revolverkörpers derart, daß die Achsen der mit ihnen verbundenen Objektivpaare 7,7 und 8, 8 ebenfalls gegeneinander konvergieren. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Objektivpaare kreuzweise angeordnet, so daß die Drehachse 3 des Revolverkörpers zwischen den optischen Achsen jedes Objektivpaares liegt. Dabei schneiden sich die durch die Achsen jedeis Objektivpaares bestimmten Ebenen längs einW Geraden, - die.. mit der Mittellinie des durch
die beiden optischen, Hauptachsen des = In-- struments-.gebildeten Winkels und damit auch-' mit der Drehachse des Revolvers zusammen-
Claims (1)
- PATGNTANSPRUCII: Objektivwechsler für stereoskopische Instrumente, insbesondere binokulare -Mikroskope, mit mehreren an einem Re-' volverkörper angebrachten Obj,ektivpaaren, - dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Revolverkörpers in der durch die optischen Hauptachsen des Instruments gehenden Ebene liegt und die Mittellinie bzw. die Winkelhalbierende dieser Hauptachsen bildet, und daß -die zu-einem Paar gehörenden Objektive einander diametral am Revolverkörper gegenüberliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH140027D DE622772C (de) | 1934-05-12 | 1934-05-12 | Objektivwechsler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH140027D DE622772C (de) | 1934-05-12 | 1934-05-12 | Objektivwechsler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622772C true DE622772C (de) | 1935-12-05 |
Family
ID=7178349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH140027D Expired DE622772C (de) | 1934-05-12 | 1934-05-12 | Objektivwechsler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622772C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945195C (de) * | 1950-08-17 | 1956-07-05 | Zeiss Carl Fa | Interferenzmikroskop zur Untersuchung der Oberflaechenguete fester Koerper |
-
1934
- 1934-05-12 DE DEH140027D patent/DE622772C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945195C (de) * | 1950-08-17 | 1956-07-05 | Zeiss Carl Fa | Interferenzmikroskop zur Untersuchung der Oberflaechenguete fester Koerper |
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