DE622763C - Vorrichtung zum ununterbrochenen Verarbeiten von Brennstoffen und Erzen in mehreren voneinander getrennten, von aussen beheizten Kammern - Google Patents

Vorrichtung zum ununterbrochenen Verarbeiten von Brennstoffen und Erzen in mehreren voneinander getrennten, von aussen beheizten Kammern

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DE622763C
DE622763C DEC46193D DEC0046193D DE622763C DE 622763 C DE622763 C DE 622763C DE C46193 D DEC46193 D DE C46193D DE C0046193 D DEC0046193 D DE C0046193D DE 622763 C DE622763 C DE 622763C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B53/00Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
    • C10B53/02Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form of cellulose-containing material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E50/00Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
    • Y02E50/10Biofuels, e.g. bio-diesel

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum ununterbrochenen Verarbeiten von Brennstoffen und Erzen in mehreren voneinander getrennten, von außen beheizten Kammern Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum ununterbrochenen Verarbeiten von Brennstoffen und Erzen in mehreren voneinander getrennten, von außen beheizten Kammern. Die neue Vorrichtung kann insbesondere vorteilhaft zum Vortrocknen von grubenfeuchter, mulmiger Braunkohle dienen, z. B. um dieselbe auf die Entgasung vorzubereiten.
  • Es ist bereits ein Destillationsapparat für Kohle bekanntgeworden, bei welchem die Kohle durch ein Schleuderrad mit vertikaler Achse zunächst in ein verhältnismäßig enges Fallrohr gelangt, aus dem das Material dann in Form eines geschlossenen Strahles nach unten in die Retorte fällt. In der Retorte streicht der fallenden Kohle ein heißer Gasstrom entgegen, so daß die Kohle mit verhältnismäßig hoher Temperatur am Boden der Retorte anlangt.
  • Ferner ist auch bereits eine Anlage zur Entgasung fein verteilten Brennstoffs vorgeschlagen worden, bei welcher das Material im oberen Teil der Retorte in Form eines über den ganzen Querschnitt verteilten Schauers herabfällt. Am unteren Ende des Apparates wird das herabgefallene Material dann durch eine drehbare Walze entfernt.
  • Demgegenüber soll erfindungsgemäß eine durchaus gleichmäßige Behandlung jedes Teilchens des Materials, z. B. der Braunkohle, dadurch ermöglicht werden, daß man das Material in die Arbeitsräume der Kammern in der Mittelebene derselben kontinuierlich als vorhangartig, frei herabfallenden - Rieselschleier zuführt und es aus dem unteren Teil der Arbeitskammern, in welchem es sich beiderseits nach den Wänden zu ablöscht, in entsprechender Menge ebenfalls kontinuierlich abführt. Die strahlende Wärme der KammerwÄnde wirkt auf einen. solchen Rieselscbleier von beiden Seiten aus in gleicher Weise ein, so daß bei der geringen Stärke des. Schleiers jedes Teilchen durchaus gleichmäßig behandelt und z. B. getrocknet wird. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß die Vorrichtung so ausgestaltet, daß in der senkrechten Achse von mehreren voneinander getrennten, - mit einer regelbaren Außenbeheizung und mit Öffnungen zum Zuführen von Spülgasen oder Dämpfen versehenen Kammern Mischwalzenpaare oder ähnlich wirkende Speisevorrichtungen zum Einführen des Gutes vorgesehen werden.
  • Vorteilhaft kann man die Vorrichtung z. B. derart ausbilden, daß mehrere durch die Mischwalzenpaare miteinander verbundene Kammern, untereinanderliegend angeordnet sind. Auch können mehrere Gruppen von untereinander angeordneten Kammern parallel zueinander angeordnet werden, so daß das aus ihren ausgetragene-Gut einer gemeinsamen Kammer zugeführt wird.
  • Besonder-e`praktische Bedeutung besitzt die neue Vorrichtung in Verbindung mit der Leuchtgasgewinnung aus feuchter Braunkohle. Hier kann die Vorrichtung zum Trocknen der feuchten Braunkohle dienen, da es mit ihrer Hilfe möglich ist, den-Feuchtigkeitsgehalt der Braunkohle, bevor sie in den eigentlichen Entgasungsprozeß eintritt, abzustimmen. Gleichzeitig ist es möglich, unter kontinuierlichem Durchsatz verhältnismäßig große Braunkohlenmengen bei kleinen Dimensionen der Trocknungskammer zu verarbeiten. Weitere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich bei Destillationsanlagen, Röstanlagen und ähnlichen Anlagen der 'Iüttenilidustiie, da auch hier die Arbeitsvorgänge sich so ausgestalten,lassen, daß sie sich in jeder Arbeitskammer unter konstant bleibenden Bedingungen, insbesondere unter konstanten Wärmeahvwirkung auf die durchgesetzte Menge, vollzieht. Durch die hohe Gleichmäßigkeit der Arbeits- und Behandlungsbedingungeri ergibt sich in jedem Falle eine entsprechende Gleichmäßigkeit der erhaltenen Produkte sowie weiter eine Beschleunigung der Arbeitsvorgänge unter außerordentlicher Vereinfachung der Apparatur und ihrer Bedienung.
  • .Es ist bereits ein Verfahren zur stetigen Destillation von gepulverter Kohle bekanntgeworden, nach welchem die Kohle in verhältnismäßig geringer Schichtstärke über die erhitzten schrägen Wandungen einer Destillationskammer herabgleitet. Die Kohle tritt hierbei aus der unteren verengten, durch die schrägen Wandungen gebildeten Öffnung der Kammer aus. Gegenüber diesem Verfahren bietet die Anordnung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß man bei der Kammergestaltung -vollständig unabhängig von der Breite derselben ist und auch beliebige Kammer= höhen anwenden kann, während man -bei der bekannten Anwendung schräger berieselter Kammerwandungen praktisch immer an eine gewisseKammerbreite gebunden ist und schon dadurch in der Höhe der Kammer wesentlich beschränkt ist. Ein weiterer Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung liegt darin, daß der in der Mitte des Kammerquerschnitts erzeugte Rieselschleier sowohl von den erhitzten Wänden der Kammer aus gleichmäßig bestrahlt .wird als, auch gleichmäßig der Wärme der in der Kammer entstehenden Gase unterliegt. ` Ferner findet auch eine stärkere Nachbestrahlung der seitlich nach außen abfallenden Böschungsflächen des im unteren Teil der Kammer sich anhäufenden Gutes statt. Bei der bekannten Vorrichtung besteht demgegenüber, abgesehen von der Möglichkeit des Anbackens der auf den schrägen erhitzten Wänden herabgleitenden Teile, keine Gewähr für eine gleichmäßige Wärmebehandlung dieser Teile von allen Seiten. Die Wärme der aufsteigenden Gase wird nicht ausgenutzt, auch findet keine Nachbestrahlung des Gutes statt.
  • In den Abbildungen ist eine Reihe von nach der Erfindung ausgebildeten Öfen schematisch dargestellt.
  • Abb. z zeigt einen Ofen entsprechend der Erfindung in senkrechtem Querschnitt mit längs der Wandung quer verlaufenden Heizkammern.
  • Abb. z zeigt denselben Ofen mit vertikal angeordneten Heizkammern.
  • Abb. 3 stellt denselben Ofen, jedoch mit einer Austragsvorrichtung versehen, dar. Abb. 4 veranschaulicht eine _ Batterie senkrecht übereinander angeordneter Kammeröfen. Abb. 5 zeigt den schematischen Aufbau von mehreren Öfen nebeneinander und übereinander, um verschiedene Rohstoffe in getrennten Prozessen vorbehandeln und dann einer gemeinsamen Kammer zuführen zu können.
  • In Abb. z und z bezeichnet im einzelnen z die Kammer- .oder Retortenwandung, die z. B. in üblicher Weise aus feuerfestem Material gebildet ist. Die Zufuhr der Wärme erfolgt mittels der Heizkammern 2, die zweckmäßig durch Ventilklappen 3 (siehe Abb. 2) mit einer Luftzuführung verbunden sein können, um die Regulierung der Temperatur zu ermöglichen. Am oberen Teil der Kammer befindet sich der Aufgabebunker4, dessen Mundstück ein gegenläufiges Walzenpaar 5 und 5a aufnimmt. Bei größerer Länge der Kammer können auch mehrere hintereinanderliegen.de Walzenpaare oder ähnliche Speisevorrichtungen angeordnet sein. Das Gut, z: B. Kohle oder Erz, wird durch die Walzen zerkleinert und rieselt in Form eines Schleiers auf die Böschungsfläche 6 herab. Auf dieser rollt es bis an die Wände des Ofens hinunter. 7 und 7a sind Gasabzugkanäle.
  • Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Ofenkammer, welche noch an ihrem Bodenende eine stetig betriebene Austragevorrichtung aufweist. Diese ist entsprechend dem Aufgabebunker in der Form eines gegenläufigen Walzenpaares 8 und 8a ausgebildet, welches den Kammerinhalt nach vollendetem Heizprozeß nach unten abführt. Ferner sind am unteren Teile des Ofens noch Kanäle 9 und 9a angeordnet, durch welche Gase verschiedener Art eingeblasen werden können.
  • In Abb. 4 sind mehrere Arbeitsräume hintereinandergeschaltet, und zwar sind sie in diesem Beispiel senkrecht übereinander angeordnet. Das Gut wird hier von oben eingeführt, tritt nach seiner Verarbeitung im obersten Arbeitsraum in den Barunterliegenden und darauf aus dem mittleren Arbeitsraum in den dritten;, zuunterst liegenden Raum ein, um dann abgeführt zu werden. In derselben Weise können natürlich auch zwei oder auch eine größere Anzahl als drei Arbeitsräume in beliebiger Anordnung hintereinandergeschaltet Werden.
  • Die untereinanderliegenden Arbeitskammern sind hier mit i o, i i, r2 bezeichnet. Das Gut gelangt aus dem Trichter 13 .durch die Speise- und Zuteilungsvorrichtung 14 in den Arbeitsraum io und wird von diesem durch die Zuteilungsvorrichtung 15 in den Arbeitsraum i i und von diesem durch die Vorrichtung 16 in den Arbeitsraum ia befördert, aus dem es durch die Vorrichtung 17 nach unten hin ausgetragen wird.
  • In Abb. 5 sind zwei Gruppen von Arbeitsräumen 18, i9 sowie 2o, 21 parallel miteinander angeordnet. Das aus den Arbeitsräumen i9 und 2i austretende Material wird in dem Barunterliegenden Arbeitsraum 22 zusammengeführt.
  • Durch die beschriebene Art der Zufüllung hat man es in der Hand, das Durchsatzgut bei verschiedenenTemperaturen verschiedenen Wärmestufen auszusetzen. Handelt es sich z. B. um die Entgasung der Steinkohle, so muß zur Erzielung eines guten, porösen Kokses dafür gesorgt sein, daß die Kohleteilchen einer möglichst gleichmäßigen und hohen Temperatur unterworfen sind. Die durch das Walzenpaar fallenden Regenschleier werden teils durch die entgegenströmenden Gase, teils durch die regelbare Kammerheizung und die von den Kammerwänden ausgehende Strahlung vorgewärmt. Wenn die Kohleteilchen auf der Böschung angelangt sind, befinden sie sich in der heißesten Zone und verwachsen dort mit der Oberfläche des Kokskuchens zu einer teigigen Masse. Der Entgasungsprozeß vollzieht sich somit im wesentlichen in der glühenden Oberflächenschicht, wodurch den entwickelten Teergasen die Möglichkeit weitgehender Zersetzung zwecks Bildung von Kohlenstoff gegeben ist, der sich in den Poren des Kokses absetzt.
  • Die Stärke der jeweils vorwiegend in Verarbeitung befindlichen Schicht kann dabei weitgehend durch Einstellung der Tätigkeit der Speisevorrichtung und der zugeführten Kohlenmenge geregelt werden.
  • Will man andererseits aus Steinkohle Leuchtgas gewinnen, so hat man darauf zu achten, daß die schweren Kohlenwasserstoffe möglichst unzersetzt dem Gase erhalten bleiben. Demgemäß ist hier eine so intensive Beheizung der Böschungsoberfläche wie im ersten Falle nicht am Platze. In diesem Falle reguliert man deshalb einerseits .die Temperatur der Heizkammern durch Luftzufuhr, andererseits beschleunigt man den Durchsatz der Kammer duirch vermehrte Geschwindigkeit der Speisevorrichtung, so daß die Oberfläche der Böschung durch das nachfallende, kältere Gut eine bestimmte Temperatur nicht überschreiten kann. Will man das entstandene Leuchtgas s.trecken, so kann man durch die Kanäle 9 und 9a Wasserdampf einblasen, so daß Wassergas entsteht.
  • Das beschriebene Heizverfahren und die entsprechende Ofenbauart lassen sich auch vorteilhaft in der Hüttentechnik für Röstprozesse verwenden, namentlich wenn es darauf ankommt, das Röstgut auf möglichst großer Oberfläche einer gleichmäßig heißen Temperatur auszusetzen. In diesem Falle kann man vorteilhafterweise unter Fortfall einer äußeren Kammerbeheizung die Flammengase durch die oberen Kanäle, z. B. 7 und 7a, einblasen und durch die unteren abführen. Hierbei empfiehlt sich die Anbringung von mehreren übereinander angeordneten Abstichöffnungen für den Ablauf der Schlacke und des geschmolzenen Röstguts.
  • Bei der Verhüttung von Kupferkies. z. B. kann man sich einer nach Abb. 5 aufgebauten Anlage bedienen: In der Oberkammer 18 der einen Seite wird das rohe Erz einer teilweisen Verröstung unterworfen, wie sie sonst in Haufen oder Kilnöfen vorgenommen wird. Zu gleicher Zeit wird in der Oberkammer 2o der anderen Seite durch Entgasung von Kohle Koks erzeugt. Sobald die beiden Prozesse genügend vorgeschritten sind, läßt man das vorgeröstete Gut und den Koks unter Ausnutzung ihrer latenten Wärme von beiden Bunkern durch die Förderwalzen in die Schmelzkammer 22 stetig hinabfallen, in der sich das Niederschmelzen zum Kupferstein vollzieht. Stein und Schlacke fließen stetig und gesondert durch Abstichöffnungen ab.
  • Eine Unterteilung der Oberkammern ist bei der hier in Rede stehenden Verhüttung von Kupferkies im allgemeinen nicht nötig, so daß man die zweite Abteilung i9 und 2o aus der Anlage nach Abb. 5 fortlassen kann.
  • Durch die doppelte Möglichkeit der Temperaturregelung vermittels der Heizkammern einerseits und der auf sie abstimmbaren kontinuierlichen Zulaufgeschwindigkeit des Heizgutes andererseits sowie durch die schichtenweise Erhitzung der Füllung, durch die eine äußerst günstige und gleichmäßige Wärmeaufnahme gewährleistet ist, wird es möglich, in jedem einzelnen Behandlungsprozeß die Temperatur jeweils aufs genaueste abzustimmen. Wegen dieser Vorteile eignet sich die geschilderte Vorrichtung für die verschieden sten Verwendungszwecke und gestattet daher in-fortschrittlicher und einfacher Weise einen stetigen Betrieb technologisch zusammenhängender Anlagen, wie er durch die organische Verbindung von Hütten- und Kohlenindustrie aus 'wirtschaftlichen Gründen zu fordern ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum ununterbrochenen Verarbeiten von Brennstoffen und Erzen in mehreren voneinander getrennten, von außen beheizten Kammern, insbesondere zum Vortrocknen von grubenfeuchter, mulmiger Braunkohle, dadurch gekennzeichnet, daß in der senkrechten Achse der mit einer regelbaren Außenbeheizung und mit öffriungen zum Zuführen von Spülgasen oder Dämpfen versehenen Kammern Mischwalzenpaare o. dgl. zum Einführen des Gutes in Form eines in der Mittelebene der Kammer vorhangartig frei herabfallenden Rieselschleiers angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bestehend aus mehreren ' untereinander angeordneten, durch die Mischwalzenpaare miteinander verbundenen Kammern.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen= und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von untereinander angeordneten Kammern parallel zueinander angeordnet sind und daß das aus ihnen ausgetragene Gut einer gemeinsamen Kammer zugeführt wird.
DEC46193D 1932-03-18 1932-03-18 Vorrichtung zum ununterbrochenen Verarbeiten von Brennstoffen und Erzen in mehreren voneinander getrennten, von aussen beheizten Kammern Expired DE622763C (de)

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