DE2262503C3 - Verfahren zum Verkoken von Stückkohle und Vorrichtung zur Durchführung desselben - Google Patents
Verfahren zum Verkoken von Stückkohle und Vorrichtung zur Durchführung desselbenInfo
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Description
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial abwechselnd
längs des Bettes an eiaer Vielzahl dicht ne- >->
beneinander liegenden Stellen entnommen und eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückleiten des Trägermaterials
an einer oder, mehreren Stellen in Ab- tu
hängigkeit der Zonentemperatur gesteuert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückieiten des Trägermaterials
durch intermittierende Zerwirbelungsprogramme für die jeweiligen M\e des Bettes π
gesteuert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Bett zurückgeleitete
Trägermaterial mit dem dort befindlichen Trägermaterial vermischt wird. 4,,
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis S, insbesondere
Wirbelbett, mit einem ein Bett aus teilchenförmigen!
Trägermaterial enthaltenden Behandlungskanal, einer am Kanalanfang vorgesehenen r.
Einrichtung zur Stückkohleneingabe, einer Einrichtung zum Durchwirbeln des Trägermaterialbettes,
mehreren längs des Behandlungskanals angeordneten Trägermaterialfördereinrichtungen
von zweierlei Art, von denen die eine zur Ent- -,» nähme des Trägermaterials aus dem Behandlungskanal
und die andere zur Rückleitung des Trägermaterials zum Behandlungskanal dient, einem
Rückerhitzer zum Ändern der Temperatur des aus dem Behandlungskanal entnommenen -,-,
Trägermaterials und einer am Kanalende vorgesehenen Einrichtung zum Austragen der behandelten
Stückkohle und/oder des Trägermaterials, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermaterialrückleitcinrichtung
(22) eine mit dem Rückerhit- h()
zef (2) verbundene Leitung (26) aufweist, deren Auslaßöffnung (28) in den Behandlungskanal (1)
an nder nahe dessen Boden mündet, und daß die Trägermaterialentnahmeeinrichtung (23) eine
Leitung (29) besitzt, deren in den Kanal (1) mün- „-,
dcnde Einlaßöffnung (31) gerade unterhalb der Bettoberseite liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägermaterialfördereinrichtungen (22, 23) der beiden unterschiedlichen Arten abwechselnd längs des Kanals (1) angeordnet
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Behandlungskanal (1) mündende Auslaßöffnung (28) jeder
Trägemiaterialrückleiteinrichtung (22) durch ein
Steuerventil (35) verschließbar oder drosselbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Nähe
des Kanalbodens angeordneten Zerwirbelungseinrichtungen
(10,12,16) über dem Kanalboden ein Rost (14) vorgesehen ist, unter dem eine von
Stückkohle freie Trägermaterialzone geschaffen ist, die sich bis über die Oberkante der Auslaßöffnungen
(28) der Trägermaterialrückleiteinrichtungen (22) erstreckt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich quer durch den Kanal (1)
zwischen jeweils zwei benachbarten Trägerrnatcrialrückleiteinrichtungen
(22) Trennwände (13) erstrecken, welche die Horizontalströmung des wiedererhitzten Trägermaterials in der von Stückkohle
freien Zone beschränken.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägermaterialrückleiteinrichtung
(22) eine Fallrohrleitung (26) mit einer öffnung (27) zum Rückerhitzer
(2) sowie eine in dieser Leitung (26) gerade unterhalb der Auslaßöffnung (28) zum Kanal (1)
angeordnete Zerwirbelungseinrichtung (24) aufweist, während jede Trägermaterialentnahmeeinrichtung
(23) eine Fallrohrleitung (29,30) mit der Einlaßöffnung (31) zum Kanal (1) sowie eine
Steigrohrleitung (32) zum Transport von verwirbeltem Trägermaterial zum Rückerhitzer (2) besitzt.
12. Vorrichtung nach einem d'jr Ansprüche 6
bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermaterialfördereinrichtungen
(22,23) in der Wand des Behandlungskanals (1) vorgesehen sind oder eine
den Behandlungskanal (1) vom Rückerhitzer (2) trennende Wand bilden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verkoken von Stückkohle in einem durch wenigstens ein
Fluid durchwirbelten Trägermaterialwirbelbett, bei dem die zu behandelnde Stückkohle am Anfang des
Trägermaterialwirbelbettes eingegeben und die behandelte Stückkohle am Bettende ausgetragen wird,
das Bett kontinuierlich oder intermittierend durchwirbelt und auf wenigstens einer vorgegebenen, längs
des Bettes sich ändernden Temperatur gehalten wird und das Trägermaterial an mehreren Stellen längs des
Betts entnommen, in seiner Temperatur geändert und sodärin an mehreren Stellen längs des Bettes zu diesem
zurückgeleitet wird.
Die Erfindung befaßt sich auch mit einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Verkoken
von Stückkohle, insbesondere Wirbelbett, mit einem ein Bett aus teilchenförmigen! Trägermaterial enthaltenden
Behandlungskanal, einer am Kanalanfang vorgesehenen Einrichtung zur Stückkohleneingabe,
einer Einrichtung zum Durchwirbeln des Trägermaterialbettes,
mehreren längs des Behandlungskanals angeordneten Trägermaterialfördereinrichtungen von
zweierlei Art, von denen die eine zur Entnahme des Trägermaterials aus dem Behandlungskanal und die
andere zur Rückleitung des Trägermaterials zum Behandlungskanal dient, einem Rückerhitzer zum Ändern
der Temperatur des aus dem Behandlungskanal entnommenen Trägermaterials und einer am Kanalende
vorgesehenen Einrichtung zum Austragen der behandelten Stückkohle und/oder des Trägermaterials.
Unter der Bezeichnung »geöffnete Stückkohle« sind Briketts, Kohlepellets, profilierte Preßlinge, Kugeln
aus Brechkohle, Kohlegemische oder Kohlebrocken zu verstehen. Bei dem Trägermaterial handelt
es sich um ein teilchenförmiges Material, das mittels eines Fluids durchwirbelt werden kann. Als
derartige Trägermaterialien kommen beispielsweise Quarzsand, Aluminiumsand, Eisenoxide verschiedener
Arten und Seesand, wie Dmenit, Zirkon und Rutii
in Betracht. Zur Verkokung von Stückkohle wid vorzugsweise
Quarzsand in feiner und reiner Form, verwendet, der billig, leicht erhältlich und zudem noch
inert ist.
Aus der Literaturstelle »Chemie Ingenieur Technik« 1967, Seite A759 und A760 sind ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben der eingangs genannten Art bekannt. Das Verfahren nach
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu
schaffen, bei denen ein optimaler Kontakt zwischen Trägermaterial und zu behandelnder Stückkohle und
eine im weiteren Bereich variable Temperaturregelung erreichbar sind. Die Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens soll raumsparender ausgelegt werden und hohe Ausstoßleistungen haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren zum Verkoken von Stückkohle der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß das Trägermaterial Von einer Vielzahl von Stellen direkt unterhalb
der Bettoberseite entnommen und nach der durchgeführten Temperaturänderung wieder an einer
Vielzahl von Stellen an oder nahe dem Bettboden zugeführt wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird das Trägermaterial
demnach unterhalb der Bettoberseite des Behandlungskanals ausgeleitet und nach der durchgeführten
Temperaturändening durch Rückerhitzen an
oder in der Nähe des Bettbodens des ^handlungskanals
wiederum eingeführt. Das wieder um in den Behandlungskanal rückerhitzte eingeleitete Trägermaterial
steigt in dem Bett des Behandlungskanals quer zur Bewegungsrichtung der im Bett befindlichen Trägermaterialien
und Stückkohle nach oben, so daß das rückerhitzte und wiederum eingeleitete Trägermaterial
mit dem im Bett befindlichen Trägermaterial und der Stückkohle in innige Berührung kommt und eine
gleichmäßige Durchmischung erreicht wird. Durch
dieser Literaturstelle stellt eine Weiterentwicklung «>
diese Vermischung wird auch eine sehr feinfühlige des Verfahrens nach der US-PS 3476649 dar. Temperaturregelung erreicht, die innerhalb großer
Bereiche variabel ist, so daß ohne Schwierigkeiten theoretisch und experimentell als optimal ermittelte
Temperatuverlaufs-Kennlinien in dem Behandlungs- -, kanal eingehalten und eingestellt werden können. In
Verbindung mit einer wählbaren Verweilzeit des Behandlungsguts, der Stückkohle und dem Behandlungskanal
können somit bei entsprechender Wahl des Temperaturverlaufs in dem Behandlungskanal die
Behandlungsbedingungen sowohl zeitlich als auch hinsichtlich ihrer Temperatur beeinflußt werden. Die
Verweilzeit hängt von Variablen, wie z. B. dem programmierbaren Behandlungsablauf durch Einflußnahme
auf die Durchwirbelung des Trägermaterialwirbelbetts und der Eingabegeschwindigkeit der
Stückkohle als Behandlungsgut ab.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der eingangs genannten Art zeichnet sich zur Lösung
Zusammengefaßt ist es demnach bekannt, das Träger- der zuvor genannten Aufgabe dadurch aus, daß die
material aus dem Behandlungskanal, insbesondere so Trägermaterialrückleiteinrichtung eine mit dem
dem Wirbelbett, von unten abzuziehen, anschließend -·'-'-··' · - - -
das Trägermaterial zurückzuerhitzen und dann wiederum
am Anfang des Behandlungskanals von oben einzuleiten. Schwierigkeiten bei dieser Vorgehensweise
bereiten die Einstellung der Behandlungsbedingungen im Beha ndlungskanal auf optimale Werte und
eine gezielte Einflußnahme auf diese Behandlungsbedingungen. Insbesondere ist keine ausreichende in-
Bei diesem bekannten Verfahren zum Verkoken von Stückkohle wird das Trägermaterial an mehreren
im Abstand zueinander angeordneten Stellen längs des Wirbelbetts bzw. des Behandlungskanals entnommen,
und nach einer erfolgten Rückerhitzung wird das Trägermaterial wieder an mehreren Stellen dem Behandlungskanal
zugeführt. Die Stellen für die Rückleitung des Trägermaterials sind hierbei derart gewählt,
daß eine Stelle am Anfang des Behandlungskanals, in der Nähe der Eingangsschleuse und die
restlichen Stellen etwa über dem Mittelabscbnitt des
Behandlungskanals verteilt vorgesehen sind. Das wiederum in den Behandlungskanal eingeführte und zurückerhitzte
Trägermaterial wird an der Oberseite des Behandlungskanals eingeleitet. Das Trägermaterial
wird an dem Behandlungskanal etwa in Höhe der vorgesehenen Trennsiebe oder unter diesen entommen.
nige Kontaktierung von Trägermaterial und zu behandelnder Stückkohle möglich.
Aus der US-PS 2521195 ist lediglich eine Vorrichtung
bekannt, bei der das gesamte zu behandelnde Material, d. h. im vorliegenden Fall Stückkohle und
Trägermaterial, von einer Behandlungszone in eine andere übergeben wird, wobei in den Behandlungszonen
verschiedene Behandlungen ausgeführt werden.
Der Erfindung liegt iHc Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum Verkoken von Stückkohle und eine
Rückerhitzer verbundene Leitung aufweist, deren Auslaßöffnung in den Behandlungskanal an oder nahe
dessen Boden mündet, und daß die Trägermaterialentnahmeeinrichtung eine Leitung besitzt, deren in
den Kanal mündende Einlaßöffnung gerade unterhalb der Bettoberseite liegt.
Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen Trägermaterialrückeinrichtung und die Trägermaterialentnahmr
einrichtung sind räumlich derart angeordnet, daß möglichst kurze Leitungswege zurückzulegen
sind und die gesamte Vorrichtung möglichst wenig Platz in Anspruch nimmt. Die Ausstoßleistung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch das nach der Erfindung vorgesehene Ausleiten des
Trägermaterials aus dun Behandlungskanal und das Einleiten des zurückerhitzten Trägermaterials in den
Behandlungskanal optimiert, und gleichzeitig wird eine raumsparende Auslegung erreicht.
Weitere Maßnahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 5 und weitere
Merkmale der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind in den Ansprüchen 7 bis 12 angegeben.
Als nach dem Verfahren zu verkokende Stückkohle kommt beispielsweise Schwelkoks in Betracht, der
auch anderweitig als rauchloser Brennstoff verwendet werden kann. Aus diesem Schwelkoks als Ausgangsmaterial
wird durch Verkoken bei Temperaturen zwischen üblicherweise 350 und 550° C Koks hergestellt.
Durch die Behandlung des Schwelkokses in dem Behandlungskanal unter zusätzlicher Verwendung eines
Trägermaterials wird bei dem zuvor genannten Temperaturbereich erreicht, daß das Ausgangsmaterial
keine Formänderung erfährt und nicht zusammenfällt. Ferner sind das Verfahren und die Vorrichtung nach
der Erfindung auch zur Herstellung von Pelletts aus
als Beschickungsmaterial für einen Hochofen geeignet. Auch kann nach der Erfindung Stückgut wie z. B.
Nahrungsmittel schonend getrocknet werden.
Die Erfindung wird an Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch den Behandlungskanal der Vorrichtung zum Verkoken von Stückkohle in einer
Vertikalschnittansicht,
Fig. 2 eine Horizontalschnittansicht mit nebeneinanderliegender
Anordnung von Rückerhitzer und Behandlungskanal,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. S eine Längsschnittansicht des Behandlungskanals mit der am Kanalende vorgesehenen Einrichtung
zum Austragen der behandelten Stückkohle und/oder des Trägermaterials und vor dem Eintritt
in einen Schachtofen zur Weiterbehandlung,
Fig. 6 eine weitere Ausführangsform der Vorrichtung,
und
Fig. 7 eine schematische Längsschnittansicht einer
Ausführungsform einer am Anfang des Behandlungskanals vorgesehenen Einrichtung zur Stückkohleneingabe.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist die Vorrichtung zum Verkoken von Stückkohle einen
Behandlungskanal 1 mit einem Bett aus einem teilchenförmigen Träger - beispielsweise Silikasand und
einen Rückerhitzer 2 (Fig. 2) zum Ändern der Temperatur des aus dem Behandlungskanal 1 entnommenen
Trägermaterials auf. Hierbei ist der Rückerhitzer 2 vom Behandlungskanal 1 durch eine weiter
unten beschriebene Trägermaterialfördereinrichtung getrennt, die das Trägermaterial vom Behandlungskanal 1 zum Rückerhitzer 2 und zurück fördert
Der Behandlungskanal 1 weist eine Einrichtung 3 zur Stückkohleneingabe, einen Behandlungsabschnitt 4 mit einer Einrichtung zum Durchwirbeln des
Trägermaterialbetts und eine Einrichtung 5 zum Austragen der behandelten Stückkohle oder des Trägermaterials
auf. Die Einrichtung 3 west die Form einer kleinen abgeteilten Kammer auf, die vom Behandlungsabschnitt
4 mittels einer Trennwand 6 abgeteilt ist. Diese erstreckt sich von der Oberseite der Vorrichtung
bis zu einer normalerweise unterhalb des Niveaus des im Behandlungskanal 1 befindlichen Betts
liegenden Stelle und wirkt ab Gassperre zwischen der
Einrichtung 3 und dem Behandlungsabschnitt 4. In der Oberseite der Einrichtung 3 sind eine Eingabeöffnung
7 für die Stückkohle, ein Einlaß 8 für das Trägermaterial und eine Entlüftungsöffnung 9 vorgesehen.
Der Einlaß 8 für das Trägermaterial steht in Verbindung mit einem Separator in der Nähe der Einrichtung
5, der später im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben wird.
Im Bereich der Einrichtung 3 wird eine Durchwirbelung mit Hilfe einer Vielzahl vorgesehener Fluidverteilerleitungen
10 erreicht, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus Gründen der einfacheren
Herstellung nahe des Bodens des Behandlungskanals 1 angeordnet sind. Den Verteilerleitungen 10 der
Einrichtung zum Durchwirbeln des Trägermaterialbetts wird ein entsprechendes Wirbelmedium wie
Dampf, Rauchgas, Verkokungsgas, Naturgas oder irgendein anderes weitgehend nichtoxidierendes Gas
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nicht von Bedeutung, da sein Wärmeinhalt im Vergleich zu dem des Trägermaterials gering ist. Bei der
Verwendung von Dampf als Wirbelmedium sollte jedoch die Dampftemperatur oberhalb des Taupunktes
liegen, um sich durch Kondensation ergebende Probleme zu vermeiden. Die durchschnittliche Bettemperatur
an der Einrichtung 3 liegt in der Größenordnung von 250-700° C und hängt von dem zu
verkoke üden Einsatzmaterial und/oder dem dabei verwendeten Bindemittel ab. Die obere und untere
Temperaturgrenze ist nicht entscheidend.
Der Behandlungsabschnitt 4 erstreckt sich zwischen der Trennwand 6 und einer weiteren Trennwand
11, die vom Boden des Behandlungskanals 1 bis zu einer solchen Höhe verläuft, daß die Bewegung
des Trägermaterials und der Stückkohle zur Einrichtung 5 geringfügig verlangsamt wird.
Zwischen der Stirnwand der Einrichtung 3 des Behandlungskanals 1 und der Trennwand 11 erstreckt
sich ein Rost 14, der die wirksame Behandlungstiefe des Wirbelbetts im Behandlungskanal bestimmt. Der
Behandlungsabschnitt 4 wird mit Hilfe einer Vielzahl von Fluidverteilerleitunjten 12 durchwirbelt, die
querverlaufend auf dem Boden des Behandlungskanals 1 angeordnet sind. Die Verteilerleitungen 12 sind
in einzelnen Gruppen angeordnet, die jeweils durch Trennwände 13 abgeteilt sind. Diese erstrecken sich
vom Boden bis zur Höhe des Rostes 14 und unterbinden eine horizontale Weiterbewegung des Trägermaterials
unterhalb des Rostes 14. Die in Gruppen aufgeteilten Verteilerleitungen 12 stehen mit der später
beschriebenen Tragermaterialfordereinrichtun^ in
Verbindung.
Die Gesamttiefe des Wirbelbettes im Behandlungsabschnitt
4 beträgt etwa 1,5-2,1 m, während die Tiefe des wirksamen Behandlungsabschnittes etwa
0,6-0,9 m beträgt, der etwa zwischen dem Rost 14 und der Schütthöhe der eingegebenen Stückkohle
liegt.
Die Einrichtung 5 zum Austragen liegt zwischen der Trennwand 11 und einer Stirnwand 15. Diese bildet
eine Schleuse, über die die Stückkohle und ein geringer Anteil des Trägermaterials, beispielsweise
ein Gewichtsteil Stückkohle auf drei Gewichtsteile Trägermaterial, zu einem weiter unten beschriebenen
Separierabschnitt aasgetragen werden. Zu diesem Zweck ist die Höhe der Schleuse 15 kleiner als diejenige
des Wirbelbettes im Behandlungsabschnitt 4. Die Einrichtung 5 zum Austragen wird mit Hilfe von FIu-
idverteilerleitungen 16 durchwirbelt, die ähnlich wie
die Verteilerleitungen 12querverlaufend auf dem Boden
des Behandlungskanals 1 angeordnet sind.
Der aus Fig. 5 ersichtliche Separierabschnitt, der an die Schleuse IS anschließt, weist einen Rost 17
auf, der sich von der Schleuse 15 bis zur Eingangsöffnung 18 eines Schachtofens zur weiteren Behandlung
der SO ;kkohle erstreckt. In diesem Schachtofen wird die im ßehandlungskanal 1 verkokte Stückkohle gegebenenfalls
weiterverkokt. Wenn das Trägermaterial und die Stückkohle während der Durciwirbelung
durch die Einrichtung 5 zum Austragen über die Schleuse 15 hinweggehen, fällt das Trägermaterial
durch den Rost 17 in eine Sammelrutsche 19. Die Stückkohle hingegen bewegt sich längs dem Rost 17
und gelangt in die Eingangsöffnung 18 des Schachtofens. Das im trichterförmigen Abschnitt 19 aufgefangene
Trägermaterial wird durch eine pneumatische
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LuftüberschuÜ gearbeitet wird.
Bei einer nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsform tragen mit Brennstoff und Luft belieferte
Brenner Verbrennungsprodukte über ein in das
'< Wirbelbett eingetauchtes Flammrohr aus. Die Brenner haben lediglich während der Inbetriebnahme die
Temperatur des Wirbelbetts über die Zündtemperatur des von den Verteilerleitungen 24 und/oder 25 ausgegebenen
Brenngases an.
ι» Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Fallrohre 22 vertikal sich nach unten erstreckende, im Querschnitt
rechtwinklige Fallrohrleitungen 26, die vom gemeinsamen Boden des Behandlungskanals 1 und
des Rückerhitzers 2 bis zur gemeinsamen Oberseite
ι > des Behandlungskanals 1 und des Rückerhitzers 2
verlaufen. Jede Fallrohrleitung 26 weist in seiner dem Rückerhitzer 2 zugekehrten Wand eine obere öffnung
27 und in seiner dem Behandlungskanal 1 zügetrlan WJnnA tmt
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Trägermaterial verbunden ist, zur Einrichtung 3 für die Stückkohleneingabe zurückgeleitet. Nahe dem
Auslaß des trichterförmigen Abschnitts 19 sind zwei Fluidverteilereinrichtungen 21 angeordnet, um das
Trägermaterial an dieser Stelle durchzuwirbeln und es gleichmäßig weiterzubefördern.
Das aus der Eingangsöffnung 18 des Schachtofens austretende Gas wird durch den Gegendruck in zwei
Ströme A und B aufgeteilt, wobei der Strom A in den Behandlungskanal 1 gerichtet ist. Der zweite Strom B
läuft durch den unteren Teil des Rostes 17 und bläst das Trägermaterial von der Stückkohle weg, wobei
ein kleiner Anteil des Stromes B wieder durch den Rost 17 nach oben geht und das Trägermaterial und
die Stückkohle auflockert, während ein Teil des Trägermaterials in den Behandlungskanal 1 zurückgeblasen
wird.
Die Trägermaterialfördereinrichtungen vom Behandlungskanal 1 zum Rückerhitzen 2 werden anhand
von Fig. 2 bis 4 im einzelnen beschrieben. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, trennen die verschiedenen Trägermaterialfördereinrichtungen
den Behandlungskanal 1 vom Rückerhitzer 2. Sie umfassen eine Trägermaterialrückleiteinrichtung
mit mehreren Fallrohren 22 und eine Trägermaterialentnahmeeinrichtung 23, die sich mit den Fallrohren 22 im Behandlungsabschnitt
4 abwechseln. Das Trägermaterial im Rückerhitzer 2 wird mittels der Befeuerung des Wirbelbetts
auf eine Temperatur von etwa 650°-900° C erhitzt, was von der im Behandlungskanal 1 erforderlichen
Temperatur abhängt. Die Zerwirbelung des Trägermaterials im Rückerhitzer 2 wird mittels Fluid, beispielsweise
mittels vorerwärmter Luft, erzielt, das durch nabe am Boden des Rückerhitzers 2 angeordnete
Verteilerleitungen 24 sowie durch Leitungen 25 eingeleitet wird, die etwa auf halber Höhe des Bettes
im Rückerhitzer 2 angeordnet sind.
Zur Befeuerung des Wirbelbetts kommt einerseits Kohleabrieb der Stückkohle, der zusammen mit Sand
vom Verteiler eingeführt wird, und andererseits Brenngas in Betracht, das durch die Verteilerleitungen
24 und/oder 25 eingeleitet wird und die Restwärme liefert, die noch zusätzlich zu der vom Kohleabrieb
gelieferten Wärme erforderlich ist. Als Brenngas kommt insbesondere Verkokungsgas in Betracht,
obwohl selbstverständlich auch andere Gase, wie Leichtbenznigas oder Erdgas, verwendbar sind.
Unter diesen Bedingungen wird eine gute Heizleistung erreicht, selbst wenn nur mit einem geringen
des Bodens eine Auslaßöffnung 28 auf. Wie aus Fig. 2
ersichtlich, sind die Verteilerleitungen 24 in Dreiergruppen angeordnet, die jeweils mit den Fallrohren
22 fluchten und sich mit ihren vorderen Enden unterhalb des Niveaus der Auslaßöffnung 28 bis in die Fallrohrleitung
26 erstrecken. Das Trägermaterial in den Fallrohren 22 wird daher jederzeit vollständig durchwirbelt.
Gegebenenfalls werden für die Fallrohre 22 auch getrennte Zerwirbelungseinrichtungen verwendet,
die zur gleichen Zeit oder wenigstens während eines bestimmten Zeitraums auch die Funktion der
Verteilerleitungen 12 übernehmen.
Die aus Fig. 2 und 4 ersichtliche Trägermaterialentnahmeeinrichtung
23 umfaßt eine den Fallrohren 22 ähnliche Fallrohrleitung 29. An diese ist eine FaIlrohrleitung
30 angeschlossen, die sich durch den Boden der Anlage hindurch erstreckt. Die Fallrohrleitung
29 weist in ihrer dem Behandlungskanal 1 zugekehrten Wand eine Einlaßöffnung 31 auf, die von
einem Rost abgedeckt ist. Die Fallrohrleitung 30 steht mit einem hiervon abzweigenden Steigrohr 32 in Verbindung,
das sich nach oben durch den Boden und durch das Wirbelbett hindurch in den Rückerhitzer 2
erstreckt und oberhalb des Wirbelbettes in einer Austragsöffnung endet. Das in der Fallrohrleitung 30 und
dem Steigrohr 32 befindliche Trägermaterial wird zerwirbelt, und zwar mittels eines sich in beide Rohrleitungen
30,32 erstreckenden Fluidverteilers 33 sowie mittels eines weiteren Verteilers 34 im Boden der
Fallrohrleitung 30.
Da der Niveaupegel des Trägermaterials im Rückerhitzer 2 stets geringfügig höher ist als derjenige
des Wirbelbettes im Behandlungskanal 1 (bei einer durchschnittlichen Bettiefe von 1,59 m im Behandlungskanal
1 beträgt im Ruckerhitzer 2 die durchschnittliche Bettiefe 1,73 m), bewegt sich das aufgewärmte
Trägermaterial während der Zerwirbelungsperioden vom Rückerhitzer 2 durch die öffnung 27
und die Fallrohrleitung 26 nach unten und aus der Auslaßöffnung 28 heraus in das im Behandlungskanal
1 befindliche Wirbelbett. Eine Steuerung der Förderung des aufgewärmten Trägermaterials durch eines
oder mehrere Fallrohre 22 kann mittels eines Steuerventils 35 erreicht werden, durch das die Auslaßöffnung
28 gedrosselt oder geschlossen wird. Da das Bett im Behandlungskanal 1 zerwirbelt wird, wird das rückerhitzte
Trägermaterial gründlich mit dem dort be findlichen Trägermaterial vermischt, bevor es mit der
Stückkohle oberhalb des Rostes 14 in Berührung
kommt. Hierdurch wird ein Wärmeschock vermieden. In gleicher Weise strömt während der Zerwirbelungsperioden
des im Behandlungskanal 1 befindlichen Wirbelbettes das dort vorhandene Trägermaterial
aufgrund der nahe des Hodens des Behandlungskanals 1 erfolgenden Trägermaterialzugabe in die Einlaßöffnung
31 in der Füllrohrleitung 29, geht nach unten durch die Failrohrleitung 30 und wird durch das
Steigrohr 32 nach oben in zerwirbeltem Zustand in den Rückerhitzer 2 zurückgeleitet. Hieraus wird
deutlich, daß das Trägermaterial aufgrund der Einführung des wiedererhitzten Trägermaterials nahe des
Bodens des Behandlungskanals 1 und aufgrund der Entnahme des Trägermaterials an der Oberseite des
Wirbelbettes in einer Richtung nach oben strömt, die im allgemeinen quer zur Bewegungsrichtung der im
Behandlungskanal 1 befindlichen Stückkohle und des Trägermaterials verläuft. Dies gewährleistet einen
iimXiiMiiicM Koiiiaki zwischen dem heißen Trägermaterial
und der Stückkohle und ermöglicht eine vollständige Vermischung des aufgewärmten Trägermaterials
mit dem verbliebenen Trägermaterial. Das hat zur Folge, daß das Verhältnis von Trägermaterial zu
Stückkohle sehr viel kleiner als bisher wählbar ist.
Die Vorrichtung zum Verkoken von Stückkohle arbeitet wie folgt.
Unter der Voraussetzung, daß der Behandlungskanal 1 und der Rückerhitzer 2 mit dem die erforderlichen
Temperaturen aufweisenden Stand als Trägermaterial gefüllt sind, wird die Stückkohle mittels einer
geeigneten Einrichtung, beispielsweise mittels eines Förderbandes, durch die öffnung 7 der Eingabeeinrichtung
3 zugeführt. Wie erwähnt, liegt die Temperatur des Sandes im Bereich der Eingabeeinrichtung 3
in Abhängigkeit von der zu behandelnden Stückkohle zwischen 250° und 700° C, wobei die jeweilige Temperatur
auf ihrem Wert gehalten wird, was durch Zugabe von heißem Trägermaterial vom Rückerhitzer 2
mittels der Fallrohre 22 erfolgt. Das Verhältnis von zugegebenem Trägermaterial, dessen Temperatur gerade
unterhalb der Temperatur des im Behandlungsabschnitt 4he.finrilirhen Trägermaterial«: liegt, 71! wiedererhitztem
Sand mit einer Temperatur zwischen 650° und 900° C wird mittels der Steuerventile 35
der Fallrohre 22 und/oder mittels der Zerwirbelungsperioden der Eingabeeinrichtung gesteuert.
Die Stückkohle und das Trägermaterial im Bereich der Eingabeeinrichtung 3 werden durch gleichzeitiges
Durchwirbeln im Bereich der Eingabeeinrichtung 3 und im Behandlungsabschnitt 4 weiterbefördert. Die
Temperatur im Behandlungsabschnitt 4 wird in Abhängigkeit von der Stückkohle auf einem Wert zwischen
400° C und 700° C gehalten - hierbei liegt beispielsweise
ein typischer Temperaturwert für Stückkohle bei 500° C, was wiederum mittels Betätigung
der Steuerventile 35 und/oder mittels Steuerung der Zerwirbelungsperioden des Wirbelbettes im Behandlungskanal
1 erfolgt.
Die Verweilzeit der Stückkohle im Behandlungsabschnitt 4 wird bestimmt durch die Temperatur des
Wirbelbettes, durch das Zerwirbelungsprogramm für das Wirbelbett, durch die Eingabegeschwindigkeit der
Stückkohle, durch die Trägermaterialrückleitgeschwindigkeit zum Behandlungsabschnitt 4 und durch
das Verhältnis von Trägermaterial zu Stückkohle. Selbstverständlich werden diese Parameter derart gesteuert,
daß der gewünschte Verkokungsgrad der Stückkohle erzielt wird.
Das Trägermaterial und die Stückkohle rücken während des intermittierenden Zerwirbelungsprogramms
des Wirbelbettes durch dieses hindurch vor, wobei sie über der gesamten Länge des Behandlungsabschnittes 4 entweder einer relativ konstanten Temperatur
oder einem vorgegebenen Temperaturverlauf oder aber einer Reihe unterschiedlicher Temperaturzonen
ausgesetzt sind, die durch entsprechendes Steuern der Zerwirbelung der Fallrohre 22 in Verbindung
mit der Zerwirbelung des Behandlungsabschnittes 4 und durch Steuern der Steuerventile 35 erzeugt werden.
Die Erzeugung eines Temperaturverlaufs oder verschiedener Zonen unterschiedlicher Temperaturen
wird durch die Trennwände 13 im Behandlungskanal 1 unterstützt, die eine horizontale Strömung des
durch jedes Fallrohr 22 eingeleiteten heißen Trägermaterials verhindern.
Die Einrichtung zum Austragen wird ebenfalls intermittierend zerwirbeii, üblicherweise dann, wenn
der Behandlungsabschnitt 4 nicht zerwirbelt wird. Die Zerwirbelungszeiten sind so wählbar, daß sie sich jedoch
bis zu jedem gewünschten Ausmaß gegenseitig überschneiden. Während der Zerwirbelungszeiten
werden das Trägermaterial und die Stückkohle in die Einrichtung 5 zum Austragen gedrückt, wobei die
Anhäufung bzw. Aufschüttung, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ihren natürlichen Ruhewinkel einnimmt.
Wenn dann eine Durchwirbelung im Bereich der Austragseinrichtung vorgenommen wird, werden das Trägermaterial
und die Stückkohle eingeebnet und bewegen sich über die Schleuse 15 zum Separierabschnitt,
wo sie in der beschriebenen Weise voneinander getrennt und die Stückkohle zur Eingangsöffnung 18 des
Schachtofens geleitet wird. Je nach Wunsch wird dann die weitere Behandlung durchgeführt, wobei gleichzeitig
das Trägermaterial in der beschriebenen Weise zum Bereich der Eingabeeinrichtung 3 zurückgeleitet
wird.
Als Zerwirbelungsmedium wird in allen Fällen Dampf verwendet, ausgenommen jedoch bei den
Fallrohrleitungen, bei denen statt dessen druckluft verwendet werden kann. Beim Steigrohr 32 wird
Dampf zum Fluidverteiler 33 mit der erforderlichen Strömungsgeschwindigkeit und dem erforderlichen
Druck geliefert, um das Trägermaterial durch das Steigrohr 32 nach oben zu befördern. Die gesamte
Trägermaterialentnahmeeinrichtung 23 wird im allgemeinen kontinuierlich zerwirbelt.
Im Verlaufe von an einer Vorrichtung zum Verkoken von Stückkohle der zuvor beschriebenen Bauart
durchgeführten Versuchen wurden folgende Prozeßvariable gemessen:
a) Bereich der Eingabeeinrichtung 3: Dampfströmung von 180 kg/h bei 50 k Pa und 420° C.
b) Behandlungsabschnitt 4: Dampfströmung von 580 kg/h bei 50 k Pa und 420° C.
c) Bereich der Austragseinrichtung 5: Dampfströmung von 150 kg/h bei 50 k Pa und 420° C.
d) Trägermaterialentnahmeeinrichtung 23: für den wieder zu erhitzenden Sand: Gesamtdampf strömung
zum Zerwirbeln und Hochfördern von 195 kg/h bei 50 k Pa und 420° C.
e) Fallrohre: Druckluft bei 140 k Pa für jedes Fallrohr
(wobei die Strömung nicht gemessen wurde), beispielsweise 0,5 m3/h.
f) Austragssandsteigrohre: Koksgas bei 60 k Pa
für jedes der vier Steigrohre (wobei die Strömung nicht gemessen wurde), beispielsweise
80 m7h.
g) Eingabegeschwindigkeit der Stückkohle: 3,3 g/
g) Eingabegeschwindigkeit der Stückkohle: 3,3 g/
h.
h) Durchschnittliche Bettiefe: 1,59 m im Beiiandlungskanal 1 und 1,73 m im Rückerhitzer 2.
i) Bettabmessungen: Vorrichtung zum Verkoken von Stückkohle insgesamt von der Eintrags- zu der Austragseinrichtung: 0,91 m Breite, 5,79 m Länge und 2,74 m Höhe. Rückerhitzer: 1,22 in Breite, 4,57 m Länge und 2,74 m Höhe (angenähert).
h) Durchschnittliche Bettiefe: 1,59 m im Beiiandlungskanal 1 und 1,73 m im Rückerhitzer 2.
i) Bettabmessungen: Vorrichtung zum Verkoken von Stückkohle insgesamt von der Eintrags- zu der Austragseinrichtung: 0,91 m Breite, 5,79 m Länge und 2,74 m Höhe. Rückerhitzer: 1,22 in Breite, 4,57 m Länge und 2,74 m Höhe (angenähert).
j) Rückerhitzer: Luftströmung von 2000 mVh bei 28 k Pa und 200° C. Leichtbenzingasströmung
null, wenn der Kohlengrus im Rückerhitzer in zur Aufrechterhaltung der Temperaturen ausreichenden
Mengen vorlag. Die maximale Leichtbenzingasströmungsgeschwindigkeit beträgt 65 m'/h bei 140 k Pa und Umgebungstemperatur.
Die Durchschnittstemperatur betrug im Bereich der Eingabeeinrichtung 335° C, im Behandlungsabschnitt
450° C, im Bereich der Austragseinrichtung 474° C und im Rückerhitzer 760° C.
Die aus Fig. 5 ersichtliche Ausbildung des Separierabschnittes wird dadurch abgewandelt, daß oberhalb
oder etwas unterhalb des Rostes 17 Zerwirbeiungseinrichtungen angeordnet werden, um die
Abscheidung des Trägermaterials der Stückkohle zu verstärken. Bei der aus Fig. 6 ei'ichtlichen weiteren
Ainführungsform zerwirbelt ein durch Verteilerrohre 36 zugeführtes Gas oder Dampf das Trägermaterial,
das sodann von dem aus dem Schachtofen kommenden Gas mitgezogen und durch das Rohr 37 zum Behandlungskanal
1 transportiert wird. Anderes Trägermaterial fällt durch den Rost 38 in den trichterförmigen Abschnitt 39 und wird in der gleichen
Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 zum Bereich der Eingabeeinrichtung 3 des Behandlungskanals
1 zurückgeleitet.
Bei der aus Fig. 7 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform des Bereichs der Eingabeeinrichtunq ist pin vMtätyUrhpr iinH optrpnntpr Finoahpahschnitt
50 mit einem Eingabeabschnitt 3' verbunden, der dem Bereich der Eingabeeinrichtung 3 der zuvor
beschriebenen Ausführungsform entspricht. Im Eingabeabschnitt 3' befindet sich ebenfalls eine Eingabeöffnung
8' für heißen Sand als Trägermaterial sowie eine Entlüftungsöffnung 9'. Im übrigen entspricht der
Eingabeabschnitt 3' einschließlich der vorgesehenen Trennwand 6' genau der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
Der zusätzliche Eingabeabschnitt 50 weist ein Wirbelschichtbett aus kaltem Trägermaterial auf, d. h. das
Trägermaterial besitzt eine Temperatur, die sehr viel tiefer als die Temperatur im Eingabeatschnitt 3' sowie
im Behandlungsabschnitt ist und außerdem unterhalb der Temperatur liegt, bei der die flüchtigen Bestandteile
von der Stückkohle entweichen. Das Wirbelbett wird genau wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform
mittels Fluidverteilerrohren 51 zerwirbelt, die querverlaufend am Boden des Eingabeabschnittes
50 angeordnet sind. Eine senkrecht verschiebbare Trennwand 52 trennt die für die Stückkohle und das
Trägermaterial vorgesehene Einfüllöffnung 53 des Eingabeabschnittes 50 vom Eingabeabschnitt 3'. um
zu verhindern, daß aus dem Eingabeabschnitt 3' flüchtige Bestandteile entweichen. Wenn das Wirbelbett
im Eingabeabschnitt 5ö zerwirbeit wird und der von dem Trägermaterial und der Stückkohle gebildete
Niveaupegel vor der Trennwand 52 höher ist als die Schleuse 54 am Ende des Eingabeabschnittes 50, strömen
die Stückkohle und der Sand von selbst in den Eingabeabschnitt 3' über.
Der Eingabeabschnitt 3' ist mit einem Rost 55 zum Abscheiden des Trägermaterials versehen, wobei sich
der Rost 55 oberhalb eines Sammeltrichters 56 befindet, der den größten Teil des vom Abschnitt 50 kommenden
kalten Trägermaterials auffängt. Dieses wird sodann, wie dargestellt, zum Eingabeabschnitt 50 zurückgeleitet.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 weist den entscheidenden
Vorteil auf, daß aus der Eingabeöffnung für die Stückkohle keine verschmutzenden flüchtigen
Bestandteile entweichen können.
Es ist selbstverständlich möglich, anstelle eines durch einen Rückerhitzer versorgten Behandlungskanals
zwei oder mehrere Behandlungskanäle zu verwenden, denen ein oder n.ehrere Rücker'iiitzer zugeordnet
sind. Weiterhin sind auch unterschiedliche räumliche Anordnungen der Behandlungskanäle und
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-
handlungskanäle parallel im Abstand zueinandf r angeordnet,
wobei sich die Rückerhitzer in den Räumen i zwischen den Behandlungskanälen befinden. Es ist
auch möglich, die Behandlungskanäle näher beieinander anzuordnen, wobei sich sodann die Rückerhitzer
oberhalb des Raumes zwischen einander benachbarten Behandlungskanälen befinden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Verfahren zum Verkoken von Stückkohle in einem durch wenigstens ein Fluid durchwirbelten '» Trägermaterialwirbelbett, bei dem die zu behandelnde Stückkohle am Anfang des Trägermaterialwirbelbettes eingegeben und die behandelte Stückkohle am Bettende ausgetragen wird, das Bett kontinuierlich oder intermittierend durch- m wirbelt und auf wenigstens einer vorgegebenen, längs des Bettes sich ändernden Temperatur gehalten wird und das Trägermaterial an mehreren Stellen längs des Bettes entnommen, in seiner Temperatur geändert und sodann an mehreren π Stellen längs des Bettes zu diesem zurückgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial von einer Vielzahl von Stellen direkt unterhalb der Bettoberseite entnommen und nach der durchgeführten Temperaturänderung wieder an einer Vielzahl von Stellen an oder nahe dem Bettboden zugeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AUPA745071 | 1971-12-20 |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2262503A1 DE2262503A1 (de) | 1973-07-05 |
| DE2262503B2 DE2262503B2 (de) | 1980-06-12 |
| DE2262503C3 true DE2262503C3 (de) | 1981-02-12 |
Family
ID=3764864
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE2262503A Expired DE2262503C3 (de) | 1971-12-20 | 1972-12-20 | Verfahren zum Verkoken von Stückkohle und Vorrichtung zur Durchführung desselben |
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0
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- 1972-12-20 FR FR7245417A patent/FR2164734B1/fr not_active Expired
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| FR2164734B1 (de) | 1980-07-25 |
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