DE622531C - Vergasereinrichtung fuer Brennkragftmaschinen - Google Patents

Vergasereinrichtung fuer Brennkragftmaschinen

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DE622531C
DE622531C DEE44200D DEE0044200D DE622531C DE 622531 C DE622531 C DE 622531C DE E44200 D DEE44200 D DE E44200D DE E0044200 D DEE0044200 D DE E0044200D DE 622531 C DE622531 C DE 622531C
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nozzle
fuel
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suction
engine
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4397Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air or fuel are admitted in the mixture conduit by means other than vacuum or an acceleration pump

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Description

  • Vergasereinrichtung für Brennkraftmaschinen Es ist bekannt, bei Brennkraftmaschinen zur Einführung des Brennstoffes unter Druck in die Saugeleitung am Gemischeinlaßventil Ringdüsen anzuordnen, welche zur Bildung eines Vorgemisches mit Brennstoff- und Zerstäuberluftkanälen versehen werden. Die Brennstoff- und Zerstäuberluftkanäle liegen zu diesem Zwecke in einer gemeinsamen Achse, d. h. übereinander. Der Brennstoff, der aus den Brennstoffkanälen ausströmt, durchdringt hierbei den zwischen den Düsen angeordneten Luftraum und gelangt aus den Luftkanälen in den Ansaugkanal des Motors, woselbst er von der durchströmenden Hauptluft aufgenommen wird. Die Unterteilung des Brennstoffes in der Brennstoffdüse hat den Nachteil, daß kein Vorgemisch in Form von Gischt gebildet werden kann und daß bei Verminderung der Brennstoffmenge, sei es durch Leistungsänderung oder Drehzahlminderung, dieselbe nicht mehr in einzelnen geschlossenen Strahlen, sondern in Tropfenform aus den Düsen austritt. Dem in Tropfenform austretenden Brennstoff fehlt die Strömungsenergie, um den Luftraum bzw. die Zerstäuberluftkanäle rechtzeitig :durchdringen und sich mit der Hauptluft verbinden zu können.
  • Die Nachteile, die daraus entstehen, sind mangelhafte Verbrennung, verminderte Motorleistung, höherer Brennstoffverbrauch und geringere Elastizität des Motors.
  • Gemäß der Erfindung wird der obenerwähnte Übelstand der Vorgemischbildung am Einströmventil durch eine Einrichtung beseitigt, die darin besteht, daß der von der Einspritzpumpe in einer Zerstäuberdüse, beispielsweise Einlochdüse. erzeugte Brennstoffdruck beim Ausströmen aus der Lochdüse Mischluft ansaugt. Zu diesem Zweck ist die Düseneinrichtung außerhalb der Saugleitung des Motors angeordnet. Sie steht mit der Ringdüse, welche in, der Nähe des Einströmventils angeordnet ist, durch ein Mischrohr in Verbindung. --Das Schaumgemisch tritt hierbei durch die in der Ringdüse angeordneten Bohrungen in der Richtung des geöffneten Ventilspaltes aus.
  • Das Ansaugen von Mischluft wird durch die in der Mischdüse beim Saughub erzeugte Saugspannung wirkungsvoll unterstützt.
  • Das ausströmende Schaumgemisch wird -von der angesaugten Hauptluft in dem Dreh-und Leistungsbereich des Motors störungsfrei aufgenommen bzw. mit derselben im geöffneten Ventilspalt oder vor dem Ventil vermischt. Das so erzeugte Hauptgemisch ist sehr homogen, und es ergibt höchsteLeistung, geringen Brennstoffverbrauch _ und allerbeste Fahreigenschaft des Fahrzeugmotors.
  • Die Erfindung bietet den weiteren Vorteil, daß sie bei geschlossener Drosselkappe, d. h. Absperrung der Hauptluft,- als Leerlaufeinrichtung des Motors verwendet werden kann. Durch Veränderung der Querschnitte der Öffnungen in der die Zerstäuberdüse umschließenden Luftkammer kann der Übergang des Motors vom Leerlauf auf volle Drehzahl störungsfrei durchgeführt werden. In diesem Falle- wird die Drosselkappe mit einem Steuerorgan der Öffnungen zwangsweise verbunden.- Die Verwdndung_von nur einer Zerstäuberdüse ermöglicht, auch - bei kleineren Brennstoffmengen diesen noch eine ausreichende Austrittsgeschwindigkeit zum An-. säugen von Mischluft zu geben. An Stelle der Lochdüse kann auch eine Ventildüse verwendet werden. Auf alle Fälle bietet die Erfindung die sichere Gewähr zur Erzeugung eines solchen Schaumgemisches, das sich am vorteilhaftesten mit der- Ansaugeluft vermischt. -Auf der Zeichnung ist beispielsweise die Einrichtung an einer das Einströrnventil umschließenden Mischdüse, die mit einer außerhalb der Motorsaugleitüng angeordneten Zerstäuberdüse und Luftkammer verbunden ist, dargestellt.
  • Dabei zeigt Abb. z einen Querschnitt durch die.Düsen- -anordnung am Ventil und an der Saugleitung, Abb. 2 ' eine Draufsicht (Schnitt A-B) der Abb. z.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende: Beim Saughub des Motors wird durch eine regelbare Dosierungspumpe, in der Zeichnung nicht dargestellt, der Zerstäuberdüse a Brennstoff unter Druck zugeführt. Der- Brennstoff strömt, .entsprechend des auf ihn einwirkenden Pumpendruckes, mit großer Geschwindigkeit aus ider Düsenöffnung. b, sich kegelförmig ausbreitend, aus. Bei dieser Gelegenheit saugt der nusströmende Brennstoff, ähnlich der Wirkung-eines -Injektors, Luft. aus der die Düse a umschließenden Kammer c durch die Öffnung d an. Das Ansaugen der Luft wird begünstigt durch die in der Saugleitung e des Motors untergebrachten Mischdüsen f, welche eine entsprechende Anzahl Bohrungen g besitzen, aus denen der mit Luft angereicherte Brennstoff als Schaumgemisch träge ausströmt. Die Mischdüse f, die zu diesem Zweck in der Saugströmung der Saugleitung e angeordnet ist, unterliegt der Saugspannung, die am Einströmventil beim Saughub des Motors erzeugt wird. Die Saugspannung überträgt sich durch die. in der Mischdüse f befindlichen Bohrungeng auf die öfhiungend der Kammer c und unterstützt somit durch die ausgeübte Saugwirkung das Ansaugen der Mischluft durch den Brennstoffstrahl.
  • Die Zerstäuberdüse a ist zweckdienlich durch Leitung h mit der Mischdüse f verbunden. Um die Leitung h mit der Mischdüse f günstig zu verbinden, wird dieselbe ambesten gabelförmig (Abb.2) ausgebildet und mit der Mischdüse f so verbunden, daß die Gischt gleichmäßig aus den Bohrungen g ausströmt.
  • Die Geschwindigkeit der aus den Bohrungen g ausströmenden Gischt ist geringer als die der angesaugten Luft bzw. Hauptluft.
  • Die Verminderung der Austrittsgeschwindigkeit der Gischt aus den Bohrungen g hat den Zweck, der angesaugten Hauptluft die Aufgabe zuzuweisen, das Schaumgemisch so aufzufangen, daß deren innige Mischung im offenen Ventilspalt oder kurz vor dem Ventil erfolgt. , Die Regulierung des Motors erfolgt durch Abdrosseln der Hauptluft mit gleichzeitiger Verminderung der Brennstoffzufuhr der Pumpe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vergasereinrichtung für Brennkraftmaschinen, bei welcher nähe dem Gemischeinlaßventil durch eine Ringdüse ein Vörgemisch unter Zuführung des Brennstoffes durch eine Pumpe dem Ausgangsluftstrom zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der zur Ringdüse (g) führenden Leitung (h) in unmittelbarer Nähe der Brennstoffdüse (a) Saugluftiöcher (d) zur -Schaumgemischbildung angeordnet sind.
DEE44200D 1933-04-26 1933-04-26 Vergasereinrichtung fuer Brennkragftmaschinen Expired DE622531C (de)

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