DE2748407A1 - Kraftstoff-einspritzduese mit zugeordneter luftzufuhr - Google Patents

Kraftstoff-einspritzduese mit zugeordneter luftzufuhr

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DE2748407A1
DE2748407A1 DE19772748407 DE2748407A DE2748407A1 DE 2748407 A1 DE2748407 A1 DE 2748407A1 DE 19772748407 DE19772748407 DE 19772748407 DE 2748407 A DE2748407 A DE 2748407A DE 2748407 A1 DE2748407 A1 DE 2748407A1
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    • F02M69/30Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by means for facilitating the starting-up or idling of engines or by means for enriching fuel charge, e.g. below operational temperatures or upon high power demand of engines
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Description

  • Kraftstoff-Einspritzdüse mit zugeordneter Luftzufuhr
  • Bei gemischverdichtenden Brennkraftmaschinen hat sich hinsichtlich einer gleichmäßigen Gemischverteilung auf die einzelnen Arbeitszylinder eine den letzteren zugeordnete Saugrohreinspritzung je, raftsitoffes der früher allein angewendeten Vergaser-Gemischbildung überlegen erwiesen, obgleich dieses Verfahren wegen des etwas höheren Aufwandes bisher nur bei den teureren und insbesondere leitstungsstärkeren Kraftwagen üblich geworden ist. Indessen hat auch das genannte Einspritzverfahren zunächst insofern noch gewisse Mangel aufgewiesen, als die für Vollast- und Startmengen auszulegenden Einspritzdüsen kaum dazu in der Lage waren, die bein Leerlaufbetrieb und in der Warmlaufphase der Brennkraftmaschine benötigten kleinen Kraftstoffmengen noch hinreichend zu zerstäuben. Wenn auch eine gewisse Verbesserung dadurch erreicht werden konnte, daß der etwa kegelförmige Kraftstoffstrahl möglichtet gegen die saugkanalseitige Tellerfläche eines Iinlaßventils gerichtet wurde, reichte die damit verbesserte Aufbereitung des gegen den heißen Ventilteller auftreffenden Kraftstoffanteile noch nicht für die zu wünschende vollständige Gemischaufbereitung und Kraftstoffverbrennung aus, zumal die auch bei Leerlaufbetrieb noch gegen die ii VerMltnis zum Ventilteller Wandung des Saugkanals auftreffenden Anteile des Kraftstoffstrahles durch den bei Leerlauf- und Teillastbetrieb verhältnismäßig geringen Luftstrom nur mangelhaft von der Wandung abgelöst und mitgerissen werden. Die Folge ist eine im Leerlauf- und Teillastbetrieb nur unvollkommene Verbrennung des eingespritzten Kraftstoffes mit entsprechend hohen CO-und CH-Anteilen ii Abgas. Zur Behebung des vorgenannten Mangels sind auch schon der Gattung des Patentanspruches 1 entsprechende sogen. "Luftdüsen" bekanntgeworden, bei denen eine Verbesserung vor allem dadurch erreicht wurde, daß die unmittelbar an der Kraftstoff-Austrittsstelle der Einspritzdüse zugeführte Luft beim Leerlauf- und Teillastbetrieb einen gegenüber dem Ansaugdruck im Saugrohr höheren Druck aufweist und damit die Zerstäubung des Kraftstoffes verbessert. Dabei wird die Luft der Austrittsstelle des Kraftstoffes aus der Einspritzdüse durch einen den kegelförmig verjüngten Ausmündungsbereich des Düsenkörpers kegelmantelförmig umgebenden Luftmantel zugeführt. Indessen konnte auch mit solchen Luftdüsen bisher nur eine unbefriedigende Gemischaufbereitung und Verbrennung im Teillast- und Leerlaufbetrieb der betroffenen Brennkraftmaschinen erreicht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die der Gattung des Patentanspruches 1 entsprechende Einspritzdüse so zu vervollkommnen, daß mit deren Einsatz auch beim Leerlauf- und Teillastbetrieb der vorgenannten gemischverdichtenden Brennkraftmaschinen eine möglichst vollständige Gemischbildung und Kraftstoffverbrennung mit entsprechend niedrigen CO- und CH-Werten erzielt werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 wiedergegebene Lehre gelöst.
  • Während schon das Federventil mit seinem bekannten wSchnarrverhalten" auch im Leerlauf- und Teillastbereich eine verbesserte Zerstäubung erreichen läßt, ergibt sich durch die erfindungsgemäße Begrenzung des Luftmantels an der Austrittsstelle der Einspritzdüse durch eine die Austrittsöffnung für den Kraftstoff und die Luft umgebende Querwand eine radial einwärts trichterförmig verengte Luftzuführung zur Austrittsöffnung und an der letzteren eine ausgeprägte Blendenwirkung, die nach einer sprunghaften Erhöhung der Luftgeschwindigkeit und Einschnürung der Strömung an der Austrittsöffnung zu einer wirkungsvollen Verwirbelung des um das äußere Ventilende herum austretenden, durch das Federven- til bereits vorzerstaubten Kraftstoffes durch die Luft zu einem feinen Nebel führt.
  • Durch die in den Unteransprüchen 2 und 3 offenbarten Maßnahmen wird die günstige Zerstäubungswirkung der erfindungsgemäßen Luftdüse noch vergrößert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erfindungsgemäße Luftdüse in der im Patentanspruch 4 niedergelegten Weise angeordnet wird, weil der Kegelwinkel des aus der Einspritzdüse austretenden Kraftstoffstrahles durch die radial einwärts auf ihn einwirkende Luftströmung derart verringert wird, daß nunmehr der ganze fein zerstäubte Strahl praktisch ganz auf den beim Betrieb der Brennkraftmaschine heißen Ventilteller gerichtet ist und dadurch besonders günstig weiter aufbereitet, d.h. aufgeheizt und verdampft wird. Bei einer praktischen Ausführungsform der Einspritzdüse wird der Abspritzwinkel beispielsweise von etwa 350 bis 450 ohne Luftzufuhr bis auf etwa 20° während gleichzeitiger Luftzufuhr verringert. Dadurch kommt es während der Luftzufuhr zu praktisch keiner Benetzung der Wandung des Einlaßkanals.
  • Andere Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 die Einspritzdüse in einer Seitenansicht (teilweise im Längs schnitt); Fig. 2 die Anordnung einer Einspritzdüse gemäß Fig. 1 im Einlaßkanal einer Brennkraftmaschine (in einem in der Ebene des Einlaßkanals und der Einspritzduse geführten Teilschnitt und in gegenüber Fig. 1 verkleinertem Maßstab); Fig. 3 die Abnahmestelle für die der Einspritzdüse vom Saugrohr der Brennkraftmaschine gemäß Fig. 2 her zuzuführende Luft in einer Schemadarstellung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Einspritzdüse 1, die gemäß Fig. 2 in nachstehend noch näher erläuterter Weise zu einer einem Arbeitszylinder 2 einer Brennkraftmaschine zugeordneten Kraftstoffeinspritzung in den vor einem Einlaßventil 3 befindlichen Saugkanal 4 des Arbeitszylinders 2 bestimmt ist, entspricht einer üblichen Ausführung mit einem Federventil 5, welches den Austrittskanal 6 der Düse für den Kraftstoff axial nach außen durchsetzt und mit einem Ventilteller 7 die Austrittsöffnung 8 des Austrittskanals 6 entsprechend der Kraft einer Schließfeder 9 nachgiebig abschließt. Durch eine solche Ausbildung der Einspritzdüse 1 ergibt sich bei einer Kraftstoffzufuhr durch den Anschlußstutzen 10 der Düse mit einem üblichen Überdruck von beispielsweise 3,3 atü am Düsenaustritt ein Schnarrverhalten, welches durch ein Flattern des Federventils 5 aufgrund des an seinem Ventilteller 7 wirksamen Wechsel spieles von Kraftstoffdruck und Federkraft entsteht. Erreicht wird durch dieses Schnarrverhalten eine gegenüber einfachen Nadeldüsen verbesserte erste Zerstäubung des Kraftstoffes, selbst wenn beim Leerlauf- und Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine nur kleine Mengen von beispielsweise 5 bis 15 cml/min aus der Düse ausgespritzt werden.
  • Im übrigen ist die Einspritzdüse 1 in ihrem Ausmündungsbereich 11 nach der Austrittsöffnung 8 hin kegelförmig verjüngt und von einem die ganze Düse bis nach der Austrittsöffnung 8 hin mit Spiel umgebenden Gehäuse 12 umschlossen, in das eintrittsseitig der Einspritzdüse 1 eine in nachstehend noch erläuterter Weise zur Luftzufuhr dienende Rohrleitung 13 einmündet. Dadurch ergibt sich um die Einspritzdüse 1 und insbesondere um deren Ausmündungsbereich 11 herum ein Luftmantel 14, der austrittsseitig der Düse durch eine in der Ebene der Austrittsöffnung 8 verlaufende und um den Ventilteller 7 herum einen ringförmigen Austrittsspalt 15 für die Luft freilassende ebene Querwand 16 begrenzt ist. Außerdem bildet das Gehäuse 12 an seiner äußeren Stirnseite 17 eine von der dortigen Austrittsöffnung 8 scharfkantig konisch nach außen erweiterte Wandung 18.
  • Durch die vorgenannte Ausbildung des Ausmündungsbereiches 11 der Einspritzdflse 1 und des Gehäuses 12 ergibt sich für die durch die Austrittsõffnung 8 ausströmende Luft eine ausgeprägte Blendenwirkung mit einer im ringförmigen Austrittsspalt 15 erheblich vergrößerten Strömungsgeschwindigkeit, die zu einer sehr feinen weiteren Zerstäubung des die Einspritzdtise 1 verlassenden Kraftstoffes zu einwa feinen Nebel führt. Die auf den Kraftstoffstrahl 19 radial einwärts wirkende Luft hat weiterhin zur Folge, daß auch der Kegeiwinkel e des die Einspritzdüse 1 verlassenden nebelförmigen Kraftstoffstrahles 19 deutlich verringert wird, und zwar bei einer Ausftihrungsform der Duse von etwa 35-bis 400 ohne Luftzufuhr bis auf etwa 200 bei der Zufuhr einer für die praktische Anwendung in nachstehend noch erläuterter Weise vorgesehenen Luftmenge in der Zeiteinheit. Zudem verhindert die kegelförmig nach außen erweiterte Wandung 18 einen dortigen Kraftstoffniederschlag.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Einspritzdüse 1 in ihrer beschriebenen Ausgestaltung im Saugkanal 4 des Arbeitszylinders 2 einer im übrigen nicht dargestellten gemischverdichtenden Brennkraftmaschine mit einer auf den Mittelbereich des Ventiltellers 20 des Einlaßventils 3 gerichteten Strahlrichtung angeordnet ist. Der auf etwa 209 verringerte Kegelwinkel a des nebelförmigen Kraftstoffstrahles 19 führt dazu, daß der Kraftstoffstrahl 19 unmittelbar auf den beim Betrieb der Brennkraftmaschine heißen Ventilteller 20 des Einlaßventils 3 auftrifft, ohne daß nennenswerte Anteile des Strahles die demgegenüber kühlere Wandung des Saugkanals 4 erreichen könnten. Dadurch ergibt sich eine weitere vorteilhafte Aufbereitung des Kraftstoffnebeln im Sinne einer schnellen vollständigen Verdampfung, womit schließlich erreicht ist, daß auch im Leerlauf- und Teillastbereich eine sehr vollständige Verbrennung mit äußerst niedrigen CO- und CH-Werten im Abgas erzielt werden kann.
  • Die Luft wird der Rohrleitung 13 gemaß Fig. 3 aus einer Verteilerleitung 21 zugeführt, die an das Saugrohr 22 der einer Stauscheibe 24 einer den Luftdurchsatz des Saugrohres 22 messenden Meßvorrichtung 25 angeschlossen ist. Die Verteilerleitung 21 dient im übrigen zur Luftzuführung zu allen den einzelnen Arbeitszylindern 2 der Brennkraftmaschine zugeordneten Einspritzdüsen 1.
  • Die Meßvorrichtung 25 dient in üblicher, hier nicht näher beschriebener Weise zur Dosierung der insgesamt eingespritzten Kraftstoffmenge in Abhängigkeit vom gemessenen Luftdurchsatz und zugleich zur gleichmäßigen Verteilung der Gesamtmenge des einzuspritzenden Kraftstoffes auf die einzelnen Einspritzdüsen, wobei in Fig. 3 beispielsweise die zur Einspritzdüse 1 gemäß Fig. 2 führende Einspritzleitung 26 dargestellt ist. Zugeführt wird der Kraftstoff der Meßvorrichtung 25 vom Kraftstofftank des Kraftfahrzeuges her durch eine Leitung 27, während eine weitere Leitung 28 zur Rückführung nicht eingespritzten Kraftstoffes in den Kraftstofftank dient.
  • Die Abnahme der den Einspritzdüsen 1 zuzuführenden Luft vor der Drosselklappe 23 bringt es mit sich, daß diese Luft den Einspritzdüsen 1 bei allen Drosselzuständen der Drosselklappe 23 und damit insbesondere beim Leerlauf- und Teillastbetrieb der Brennkraftmaschine mit einem gegenüber dem im zugeordneten Saugkanal 4 vorhandenen Luftdruck höheren Luftdruck zugeführt wird.
  • Dabei ist es bei der bisher beschriebenen Luftzuführung durch die Rohrleitung 13 zweckmäßig, den Luftdurchsatz der Einspritzdüse 1 insbesondere durch eine entsprechende Dimensionierung des Austrittsspaltes 15 auf etwa 75% des Luftbedarfs des zugeordneten Arbeitszylinders beim Leerlaufbetrieb der warmgelaufenen Brennkraftmaschine auszulegen. Wird die Brennkraftmaschine mit geöffneter Drosselklappe 23 betrieben, dann wird der Luftdurchsatz durch die Einspritzdüse 1 bzw. durch deren Luftmantel 14 vernachlässigbar klein, da nunmehr bereits durch den Saugkanal 4 eine so große Luftmenge strömt, daß von dort her mit einer ausreichenden Zerstäubung des über das Federventil 5 ohnehin vorzerstäubten Kraftstoffes gerechnet werden kann. Man könnte jedoch erwägen, in die Verteilerleitung 21 noch eine Luftpumpe 29 einzubauen, damit gewünsc?tertalls auch bei mehr oder weniger ganz geöffneter Drosselklappe ein die gewünschte Zerstäubung sichernder Luftstrom den Einspritzdüsen 1 zugeführt wird.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Luftführung der Brennkraftmaschine dient die Verteilerleitung 21 in üblicher, nicht besonders dargestellter Weise zugleich zu einer zusätzlichen Startgemisch-Zuführung zu den Saugkanälen der Arbeitszylinder der Einspritzpumpe während des Kaltstarts. Damit bei warmgelaufener Brennkraftmaschine die Luftzuführung demgegenüber maßgeblich nur noch über die Drosselklappe 23 geregelt werden kann, ist in der Verteilerleitung 21 im Anschluß an die Abzweigung der Rohrleitungen 13 zu den einzelnen Luftdüsen eine Anordnung getroffen, mit der die weitere Luftzuführung zur Bildung des Startgemisches bei warmgelaufener Brennkraftmaschine im wesentlichen unterbrochen werden kann. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist in der eigentlichen Verteilerleitung 21 eine Leerlauf-Einstellschraube 30 vorgesehen, deren Stelle über eine Bypaßleitung 31 umgangen werden kann. In der Bypaßleitung 31 befindet sich indessen ein beispielsweise in Abhängigkeit von der Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine gesteuerter Absperrschieber 32, der die Durchströmung der Bypaßleitung 31 unterbricht, sobald eine bestimmte Betriebstemperatur erreicht ist. Auf diese Weise wird die Luftzuführung für die Bildung des Startgemisches bei warmgelaufener Brennkraftmaschine unterbrochen.
  • Nachdem aus der Verteilerleitung 21 vor der Leerlauf-Einstellschraube 30 Luft zu den einzelnen Einspritzdüsen 1 abgezweigt wird, ist es im vorliegenden Fall erforderlich, die Leerlauf-Einstellschraube 30 etwas weiter als bisher üblich einzuschrauben, damit den Saugkanälen 4 der Brennkraftmaschine im Leerlaufbetrieb bei warmgelaufener Brennkraftmaschine nicht zu viel Luft zugeführt wird.
  • Es ist schließlich auch denkbar, daß man im Hinblick auf die bei warmgelaufener Brennkraftmaschine heißen Ventilteller 20 der Einlaßventile 3 darauf verzichten kann, die Kraftstoffstrahlen 19 der Einspritzdüsen 1 auch bei warmgelaufener Brennkraftmaschine noch zusätzlich durch die Luft zu vernebeln. In diesem Falle braucht man die von jeder Einspritzdüse 1 ausgehende Rohrleitung 13 an die Verteilerleitung 21 lediglich in der in Fig. 3 mit 13a bezeichneten, gestrichelt angedeuteten Leitungsführung in Durchströmungsrichtung nach der Bypaßleitung 31 anzuschließen, in welchem Falle das eintrittsseitige Ende 13b der in Fig. 3 ausgezogen dargestellten Rohrleitung 13 entfällt. Die Einspritzdüsen müssen in diesem Falle entsprechend der Drehzahlanhebung in der Warmlaufphase auf die angehobene Leerlauf luftmenge bei kalter Brennkraftmaschine ausgelegt werden.
  • PatentansErüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Kraftstoff-Einspritzdüse zur Einspritzung des Kraftstoffes in den Ansaugkanal einer gemischverdichtenden Brennkraftmaschine, deren Ausmflndungsbereich nach der Austrittsöffnung hin kegelförmig verjüngt und von einem zum Anschluß an eine von einer vor der Drosselklappe gelegenen Stelle des Saugrohres der Brennkraftmaschine ausgehende Luftzufuhrleitung bestimmten, an der Stelle der Austrittsöffnung ebenfalls offenen Luftmantel umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmantel (14) bei einer an sich bekannten Ausbildung der Einspritzdüse (1) mit einem Federventil (5) austrittsseitig durch eine etwa in der Ebene der Austrittsöffnung (8) verlaufende und um das äußere Ventilende (Ventilteller 7) herum einen ringförmigen Austrittsspalt (15) für die Luft freilassende Querwand (16) begrenzt ist.
  2. 2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Luftmantel (14) bildendes GehAuse (12) der Einspritzdüse (1) an seiner äußeren Stirnseite (17) eine von der dortigen Austrittsöffnung (Austrittsspalt 15) scharfkantig konisch nach außen erweiterte Wandung (18) bildet.
  3. 3. Einspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das iußere Ventilende in an sich bekannter Weise als flacher, die Austrittsöffnung (8) überragender Ventilteller (7) ausgebildet ist.
  4. 4. Zinspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Saugkanal (4) der Brennkraft- maschine mit einer auf den Mittelbereich des Ventiltellers (20) eines Einlaßventils (3) gerichteten Strahlrichtung angeordnet ist.
  5. 5. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Einspritzdüse (1) ausgehende Luftzufuhrleitung (Rohrleitung 13 nebst Verteilerleitung 21) vom Saugrohr (22) an einer zwischen der Stauscheibe (24) einer Kraftstoff-Dosier- und Verteilereinrichtung (Meßvorrichtung 25) und der Drosselklappe (23) der Brennkraftmaschine gelegenen Stelle abgezweigt ist.
  6. 6. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Luftdurchsatz auf etwa 75% des Luftbedarfs des zugeordneten Arbeitszylinders (2) beim Leerlaufbetrieb der warmgelaufenen Brennkraftmaschine ausgelegt ist.
  7. 7. Einspritzdüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrleitung (Rohrleitung 13) von einer zugleich zur Zuführung eines Startgemisches zu den Saugkanalen (4) der Brennkraftmaschine führenden Verteilerleitung (21) im Anschluß an eine durch eine Leerlauf-Einstellschraube (30) gebildete und von einer bei warmgelaufener Brennkraftmaschine thermostatisch absperrbaren Bypaßleitung (31) umgangenen Drosselstelle abgezweigt ist.
  8. 8. Einspritzdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Luftdurchsatz auf den Luftbedarf des zugeordneten Arbeitszylinders (2) beim Leerlaufbetrieb der noch kalten Brennkraftmaschine ausgelegt ist.
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