DE621298C - Zeitfernschalter fuer Treppenbeleuchtung - Google Patents

Zeitfernschalter fuer Treppenbeleuchtung

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DE621298C
DE621298C DESCH105590D DESC105590D DE621298C DE 621298 C DE621298 C DE 621298C DE SCH105590 D DESCH105590 D DE SCH105590D DE SC105590 D DESC105590 D DE SC105590D DE 621298 C DE621298 C DE 621298C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/103Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after one preselected time interval

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  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
5. NOVEMBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
Paul Schröder in Stuttgart-Feuerbach Zeitfernschalter für Treppenbeleuchtung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. November 1934 ab
Gegenstand der Erfindung ist ein elektromagnetischer Zeitfernschalter für Treppenbeleuchtung. Dieser ist im wesentlichen dadurch, gekennzeichnet, daß zu dem elektromagnetischen Aufzug des Laufwerks und zum Ein- und Ausschalten des Lichtschalters zwei gesonderte Magnetkerne benutzt wierden, die von der Fernschaltspule mit ihrem im Innern liegenden festen Kern gleichzeitig von
ίο oben und unten her. angezogien werden.
Dadurch wird zunächst die Wirkung der Spule durch das Gewicht des oberen Kerns unterstützt, ferner aber auch erreicht, daß die Kerne sich gegenseitig anziehen, so daß eine höhere Ausnutzung des Elektromagneten erzielt wird. Die Erfindung löst somit bei Zeitfernschaltern für Treppenbeleuchtung die Aufgabe, 'die für das Schaltwerk erforderliche Kraft zu vermindern 'und die Vorrichtung wirtschaftlicher zu gestalten. In weiterer Ausbildung der Erfindung -wird das Verhältnis der Kräfte, die bei Zeitfernschaltern für Treppenbeleuchtung für den Aufzug 'des Laufwerks und die Betätigung der beiden Schaltvorrichtungen im Fermschalt- und Lampenstromkreis vom Elektromagneten aufzuwenden .sind, in der Weise geregelt, daß die Befestigungsstelle des Eisenkerns innerhalb der Spule mehr oder weniger nach dem einen oder anderen Ende der Spule verlegt oder der Eisenkern in der Größe verändert werden kann. Die Länge jedes Solenoidkerns richtet sich dann nach der Länge der für jeden Kern verbleibenden Öffnung im Solenoid.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel 'der Erfindung dargestellt.
In der Magnetspule 1 ist der Eisenkern 2 befestigt. In der oberen Öffnung der Spule bewegt sich der Solenoidkern 3, in der unteren der Kern 4. An den Kern 3 ist der um die Achse 5 drehbare, unter Fiederwirkung stehende Winkelhebel 6 angelenkt, dessen freies Ende 7 an einen Anschlag 8 des um 9 in Richtung 10 drehbaren Lichtschalthebels 11 stößt. Dem Kontakt 12 liegt der ortsfeste Federkontakt 13 gegenüber. Der Lichtschalthebel 11 besitzt einen Anschlag 14, der am Ende der Drehung in die Kerbe 15 des um 16 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels 17 eingreift. Dieser Hebel wird durch Federkraft in seiner gezeichneten Lage gehalten.
An das Ende des Kerns 4 ist der um 18 drehbare doppelarmige Hebel 19 am Bolzen 20 angelenkt, dessen eines Ende 21 mittels eines Stiftes 22 den Schalthebel 23 von seinem Gegenkontakt 24 abbebt. Der Schalthebel 23 ist um die Achse 25 drehbar und wird mittels 'der Kipp Spannfeder 26 sowohl in der Stromschlußstellung als auch in der geöffneten Lage festgehalten. Das andere Ende des Hebels 19 besitzt .einen Stift 27, der in einen Schlitz der Scheibe 28 eingreift. Diese Scheibe dient zum Aufziehen des Laufwerks 29 mittels der üblichen Sperrklinke»: 30, 31 und des. Sperrades 32. Zwischen letzterem und der Scheibe 28 befindet sich die nicht gekennzeichnete Aufzugspiralfeder des Laufwerks. Mit der Scheibe 28 ist weiter-
hin noch, die verstellbare Exaeinterscheibie 3,3 verbunden, 'die mit ihrem, ausladenden Teal bei ihrer Drehung an den winfeelföimig abgebogenen Teil 3 4 des Hebels 17 stößt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung- ist folgende: Wird die Spule 1 beispielsweise durch Betätigung eines Diruckkmopfschalters im Treppenhaus unter Strom gesetzt, so werden die Solenoidkeme 3 und 4 in die Spule gezogen. Der am Kern 3 angelenkte Winkelhebel 6 schließt mittels des Lichtschalters 11,12,13 den Lichtstrornkneis. Dabei springt der Fortsatz 14 in die Auslspasuag 15, wodurch die Einschaltstellung des Schalthebeis 11 zunächst aufrechterhalten wird.
Gleichzeitig wird durch <die. Aufwärts bewegung 'des Kerns 4 der Unterbrecher 23, 24 im Magnetstromkreis geöffnet und das Laufwerk durch, die Scheibe 28 aufgezogen.
Der Winkelhebel 6 geht sogleich. in seine ursprüngliche Lage wieder zurück, während der Kern 4, der Hebel 19 und die Scheibe 28 sich, entsprechend dem Ablauf des Laufwerks 29 allmählich in ihre Ursprungslage zurückbewegen. Sobald die Scheibe 28 mit ihrem Exzenter 33 diese Lage wieder erreicht hat, löst letzterer die Verriegelung zwischen Hebel 14 und 17, wodurch der Lichtstromkreis unterbrochen wird. Kurz zuvor wurde der Unterbrecher 23, 24 infolge der Abwärtsbewegung des Kerns 4 !and Zurückdrehumg des Hebels 19 wieder geschlossen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zeitfernschalter für Treppenbeleuchtung, gekennzeichnet durch zwei innerhalb der Fernschaltspule sich, in entgegengesetzter Richtung auf einen festen Kern (2) 'hin bewegende Magnetkerne (3,4), von denen der eine (3) über 'ein Hebielsystem (6, 11) die Einschaltung des Lichtschalters (12, 13) und der andere über ein Hebelsystem (19, 28) den Aufzug und Ablauf des Laufwerks sowie die Auslösung ides Iichtschalters (12, 13) bewirkt.
2. Zeitfernschalter nach Anspruch 1, ■dadurch gekennzeichnet, daß der feste Kern (2) in der Femschaltspule (1) entsprechend der -Länge der Ankerkeme (3, 4) versetzt und in seiner Größe verändert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH105590D 1934-11-15 1934-11-15 Zeitfernschalter fuer Treppenbeleuchtung Expired DE621298C (de)

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