DE620580C - Lager fuer die Walzen von Duo- oder Triowalzgeruesten - Google Patents

Lager fuer die Walzen von Duo- oder Triowalzgeruesten

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DE620580C
DE620580C DEA68458D DEA0068458D DE620580C DE 620580 C DE620580 C DE 620580C DE A68458 D DEA68458 D DE A68458D DE A0068458 D DEA0068458 D DE A0068458D DE 620580 C DE620580 C DE 620580C
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
liner
rollers
bearing
support
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Expired
Application number
DEA68458D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bruno Andrieu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/07Adaptation of roll neck bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • B21B27/03Sleeved rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/02Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with axes of rolls arranged horizontally
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/02Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with axes of rolls arranged horizontally
    • B21B13/04Three-high arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Lager für die Walzen von Duo- oder Triowalzgerüsten Die Erfindung betrifft ein Lager für die Walzen von Walzwerken, insbesondere von Duo- oder Triogerüsten mit Stütz- oder Tragrollen für die Walzen oder die Walzenzapfen. Die Erfindung besteht darin, daß eine auf den Walzenzapfen geschobene Laufbüchse, deren Umfläche den Stütz- oder Tragrollen als Lauffläche dient, gleichzeitig ein zur- Aufnahme des Axial- und Radialdruckes beatimmtes Wälzlager trägt. Die Lagergehäuse für die Wälzlager sind in axialer Richtung verschiebbar und einstellbar in einem im Walzenständer in der Höhe verschiebbaren Einbaustück, einem etwa u-förmigen Rahmen, gelagert, in dem bei .Triogerüsten auch die Mittelwalze gelagert werden kann. Die Laufbüchse für die Stütz- oder Tragrollen kann als Kupplungsglied zwischen der Antriebsspindel und der Walze ausgebildet werden. Zu diesem Zweck kann die Laufbüchse an ihrem äußeren Ende mit einem Kleeblattzapfen oder Kupplungsglied für die Spindel und an ihrem inneren Ende mit einem Konus versehen sein, der als Kupplungsglied zwischen der Laufbüchse und der Walze dient. Bei Walzen mit verjüngten Zapfen kann die Laufbüchse unter der Einwirkung einer Druckkraft stehen, die die Laufbüchse gegen die Walze zu schieben sucht.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, auf die Tragachse von `Falzen Büchsen aufzuschieben, die als Zapfen der Walzen dienen. Ferner sind Lager für Walzenzapfen bekannt, auf die ein Laufring aufgeschoben ist. Beim Erfindungsgegenstand dient die auf die Enden der Tragachse der Walzen oder auf den Walzenzapfen aufgeschobene Büchse als Lauffläche für die Stützrolle und trägt zugleich ein zur Aufnahme des Axial- und Radialdruckes bestimmtes Wälzlager.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung @ ein Duowalzwerk dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch einen Ständer eines Walzgerüstes, Abb. 2 einen Ouerschnitt durch das Walzgerüst, Abb. 3 veranschaulicht einen Längsschnitt durch einen Walzenständer.
  • Abb.4 bis 5 zeigen Einzelheiten.
  • Es bezeichnen i und 2 die beiden Walzen eines Duowalzwerks. Bei dem in Abb. i dargestellten Walzenständer werden die Walzen i, 2 von Achsen 3, 4. getragen, die gleichzeitig auch die Walzenzapfen der Walzen bilden. Die Laufbüchsen 5, 6 für die Stützrollen 7, S sind auf die Achsen 3, .4 aufgeschoben und tragen ein zur Aufnahme cles Axial- und Radialdruckes geeignetes Wälzlager g, io. Dadurch kann das Auswechseln der Laufbüchse mit dem zugehörigen Wälzlager zusammen erfolgen, und es wird eine Bloßleggung der Wälzlager beim Umbau vermieden. Der auf der Laufbüchse 5, 6 gelagerte Innenring ii des Wälzlagers 9, io wird durch einen mit Innengewinde versehenen Ring 12 auf der Laufbüchse befestigt. Der Außenring 13 des Wälzlagers ist in dem feststehenden Lagergehäuse 14 untergebracht, das gegenüber dem Einbaustück i5 in der Höhenrichtung und in axialer Richtung verschiebbar ist. Das Lagergehäuse 14. wird von dem am Einbaustück 15 befestigten Bolzen 16 geführt (Abb. 2) und ist auf diesem in axialer Richtung verschiebbar. Das Einbaustück 15 ist etwa H-förmig gestaltet. Die Verstellung des Wälzlagers in der Höhenrichtung dient zur Einstellung der Höhenlage der zugehörigen Walze, die axiale Verstellung zur seitlichen Einstellung der Walze. Die in der Höhenrichtung verschiebbar im Walzenständer gelagerten Einbaustücke 15 (Abb. 2) sind durch Balken 17 miteinander verbunden, die mit den beiden Einbaustücken 15 ein einheitliches Ganzes bilden und auch gleichzeitig Träger der Walzarmatur sein können. Die Verbindung der beiden H-förmigen Einbaustücke 15 miteinander hat den Zweck, die Walzen i, 2 mit ihren Lagerteilen und den zugehörigen Walzarmaturen gemeinsam ein- und ausbauen zu können. Es können daher die Walzen außerhalb des Gerüstes gebrauchsfertig gegeneinander eingestellt zusammengebaut werden. Die Laufbüchsen 5, 6 tragen an ihren Stirnflächen einen Zapfen 18, der kleeblattartig ausgebildet ist und als Kupplungsglied für die Antriebsspindel i9 dient. Bei der in Abb. 4 dargestellten Lagerung ist der Zapfen 2o der Walze verjüngt ausgebildet. Die auf den Zapfen 2o aufgeschobene Laufbüchse 2i für die zugehörige Stützwalze ist mit einer entsprechenden Bohrung versehen. Durch den Ring 26 wird die Büchse auf dem Zapfen 2o befestigt. Der Kleeblattzapfen 27 sitzt am Walzenzapfen.
  • Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Lagers. Die Laufbüchse 28 ist kappenförmig gestaltet und- verjüngt sich an ihrem der Walze zugekehrten Ende. Die Büchse ist auf die Tragachse 29 der Walze aufgeschoben. Sie steht unter der Einwirkung der Feder 30, die sich einerseits gegen die Büchse 28 und anderseits gegen die Mutter 31 abstützt, die auf dem an der Tragachse 29 befestigten Gewindebolzen 32 gelagert ist. Die Feder 30 sucht die Laufbüchse 28 gegen die Walze zu schieben und gewährleistet so eine sichere Reibverbindung zwischen Laufbüchse 28 und der Walze.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lager für die Walzen von Duo- oder Triowalzgerüsten mit Stütz- oder Tragrollen für die Walzen oder die Walzenzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Walzenzapfen geschobene Laufbüchse (5, 6), deren Umfläche den Stütz-oder Tragrollen (7, 8) als Lauffläche dient, gleichzeitig ein zur Aufnahme des Axial- und- Raäialdruckes bestimmtes z. B. hochschultriges Wälzlager (9, io) trägt, und daß die Lagergehäuse (14) für die Wälzlager in axialer Richtung verschiebbar und einstellbar in einem im Walzenständer in der Höhe verschiebbaren, etwa H-förmigen Lagerkörper (15) ruhen.
  2. 2. Lager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieLaufbüchse (5,6) für die Stütz- oder Tragrollen als Kupplungsglied zwischen der Antriebsspindel und der Walze ausgebildet ist.
  3. 3. Lager nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kappenförmig gestaltete Laufbüchse (5, 6) an ihrem äußeren Ende mit einem Kleeblattzapfen als Kupplungsglied für die Spindel und an ihrem inneren Ende mit einem Konus versehen ist, der als Kupplungsglied zwischen Büchse und Walze dient. q.. Lager nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Walzen mit verjüngten Zapfen die Laufbüchse unter der Einwirkung einer Druckkraft steht, die die Laufbüchse gegen die Walze zu schieben sucht.
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