DE620270C - Fettzubringvorrichtung, insbesondere fuer Gruppenschmiergeraete - Google Patents

Fettzubringvorrichtung, insbesondere fuer Gruppenschmiergeraete

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DE620270C
DE620270C DEH138411D DEH0138411D DE620270C DE 620270 C DE620270 C DE 620270C DE H138411 D DEH138411 D DE H138411D DE H0138411 D DEH0138411 D DE H0138411D DE 620270 C DE620270 C DE 620270C
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rotation
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Helios App Wetzel & Schlosshau
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Helios App Wetzel & Schlosshau
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/20Rotary pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Eettzubringvorrichtung, insbesondere für Gruppenschmiergeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Fettzubringvorrichtung, insbesondere für Gruppenschmiergeräte, bei denen über oder neben dem die eigentlichen Förderpumpen enthaltenden Gehäuse ein Vorratsbehälter zur Aufnahme des konsistenten Schmiermittels angeordnet ist und wobei der Pumpenraum und der Behälterraum durch eine Siebwand voneinander getrennt sind. Es ist bekannt, zur Förderung des notwendigen Fettes zu Pumpen, die im Vorratsbehälter über die Siebwand hinwegstreichende Zubringvorrichtung in Gestalt einer Schnecke, eines Streichbleches oder von radial oder bogenförmig verlaufenden Flügelarmen auszubilden.
  • Bei diesen Zubringvorrichtungen macht es Schwierigkeiten, -eine solche Formgebung zu finden, die einerseits eine gute -Verarbeitung des Fettes und dessen restlose Durchpressung durch die Siebwand gewährleistet, andererseits aber einen möglichst kleinen Raum im Vorratsbehälter einnimmt, so daß stets eine genügend große Fettmenge im Bereich der wirksamen Kanten der Zubringvorrichtung vorhanden ist, um die vollständige Füllung der Pumpen zu sichern.
  • Erfindungsgemäß wird eine allen diesen Anforderungen genügende Zubringvorrichtung dadurch geschaffen, daß der als Preßglied dienende, bogenförmig verlaufende Flügelarm mit im wesentlichen tangential von der Nabe ausgehender und dieser gegenüber in der Drehrichtung nach hinten versetzter Hinterkante etwa rechtwinkligen Querschnitt aufweist, wobei die von der Hinterkante ausgehende, zur Grundfläche annähernd senkrechte Wand kreisbogenförmig in eine im wesentlichen parallel zur Grundfläche liegende und sich mit ihrer freien Arbeitskante derart in der Drehrichtung erstreckende Wand übergeht, daß diese Kante tiefer als der Flügelarmhohlraum liegt und gleichzeitig in eine zweite, schräg nach oben versetzte Wandfläche ausläuft. Vorteilhaft wird dabei die sich an die Flügelarmvorderkante anschließende Schrägfläche kürzer gehalten als. der Flügelarm und an ihrem Ende ein ,parallel zür Behälterwand verlaufender fester Arm angebracht, der nach Freilassung eines genügend großen Kanalraumes nach der Behälterwand zu abgekröpft ist und sich bis zu dieser erstreckt, wobei die in der Drehrichtung vordere Kante des abgekröpften Teiles höher liegt als die Hinterkante. Durch die Anordnung eines kurzen, im Abstand von der Behälterwand verlaufenden und dann wieder nach der Wand zu abgekröpften Armes oberhalb des eigentlichen Flügelarmes wird im Verein mit der Flügelarmoberseite und der Behälterwand ein Kanal erzeugt, durch welchen eine Abstreiffläche hindurchzugleiten in der Läge ist, die in an sich bekannter Weise ortsfest an der Behälterwand angebracht und in entgegengesetzter Richtung zu den Flügelarmteilen geneigt ist.
  • An sich sind im wesentlichen bogenförmig verlaufende Flügelarme bei Schmiermittelpumpen bereits bekannt; indessen dienen diese im allgemeinen =als ' Misch- öder Abstreif-#r ne, gege tiMnifflls auch als Förderarme, o ga te ohne jedoch zur Durchpressung des Schmiermittels durch" das vor den Pumpen gelegene Sieb geeignet zu sein. Außerdem ist bei diesen bekannten Armen .nicht die Hinterkante, sondern die Vorderkante in der Drehrichtung nach vorn versetzt, so daß unter Berücksichtigung der Umlaufbewegung eine grundsätzlich andere Wirkungsweise erreicht wird als bei der Ausgestaltung des ausschließlich als Preßglied dienenden Flügelarmes gemäß der Erfindung. Weiter find feste, geneigte Leitvorrichtungen an der Behärterwand bekannt, die im Bereich der umlaufenden angebracht sind und im Verein mit den umlaufenden zur Förderung dienen sollen.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung der Zubringvorrichtung wird sowohl eine überraschend gute Verarbeitung.des konsistenten Fettes und dessen mühelose Dürchpressung durch die vor den Förderpumpen gelegene Siebwand hindurch nach den eigentlichen Druckpumpen zu ermöglicht"als auch in ausreichender Weise dafür Sorge'getragen, daP die wirksamen Kanten des Flügelarmes jeweils auf eine .genügende Fettvorratsmenge zur Weiterförderung auftreffen. Das Fett, das gegebenenfalls zusammen mit dem Flügel?rm in Umdrehung kommt, wird beim DurchgIeiten der- ortsfesten Abstreiffläche durch den von den Flügelarmteilen gebildeten Kanal erfaßt und, da der Wandarm ein seitliches Entweichen der erfaßten -Fetteile verhindert, in Richtung nach der Stirnkante der maulförmigen Öffnung des Flügelarmes bewegt. Von dort wird das Fett in den hinteren Hohlraum gedrückt, wobgi infolge des Umstandes, daß der kreisförmige Übergangsteil höher liegt als die herabgezogene Stirnkante, die Fetteile nicht als tote Masse unterhalb des Armes liegenbleiben, sondern bei der Drehung einer Wälzbewegung unterworfen werden. Gleichzeitig wird durch die zur Nabe tangentiale und nach hinten versetzte Lage der hinteren Kante des Flügelarmes erreicht, daß für das Fett eine nach der Mitte zu gerichtete Komponente entsteht, wodurch das Fett sicher durch das darunterliegende Sieb hindurchgepreßt wird. Die ganze vorhandene Fettmenge im Behälter kann so restlos verarbeitet werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt: Abb. i einen zweistufigen Flügelarm einfacher Bauart im Schnitt nach Linie a-b von Abb. 2 und Abb. 2 eine Aufsicht auf den Flügelarm. Abb. 3 zeigt im Schaubild eine weiterentwickelte Ausführung eines Flügelarmes, Abb.4 den Einbau dieses Flügelarmes in einen Fettvörratsbehälter, Abb. 5 die Aufsicht auf den .offenen Behälter und die Abb. 6 einen senkrechten Mittelschnitt durch den Behälter mit Blick auf die Fördervorrichtung von vorn.
  • In den Darstellungen ist i die im allgemeinen als Siebfläche ausgebildete Bodenfläche des Fettvorratsbehälters 2, in dessen Mitte der Drehzapfen 3 für den sich nach der Behälterwandung zu bogenförmig erstreckenden Flügelarm ¢ angeordnet ist. Die Hinterkante des Flügelarmes 4 verläuft im wesentlichen tangent-ial zu der Nabe g und ist dieser gegenüber in der Drehrichtung nach hinten versetzt. Der Querschnitt des Flügelarmes 4 besitzt etwa rechtwinklig gebogene Gestalt, und zwar geht der zur Bodenfläche annähernd senkrechte Teil kreisförmig in einen parallel zur Grundfläche liegenden und sich in der Drehrichtung erstreckenden Teil über. Die Vorderkante 5 der auf diese Weise gebildeten maulförmigen Öffnung ist etwas nach unten herabgezogen, so daß nach hinten zu ein Hohlraum 6 entsteht, der höher liegt als die Kante 5. In ihrem oberen Verlauf ist die Kante 5 außerdem als Schrägkante ausgestaltet und kann gegebenenfalls, wie dies die punktierte Fläche 7 (Abb. i) andeutet, über den Flügelarm 4 nach oben verlängert werden. Bei der Drehbewegung des Flügelarmes 4 wird hierdurch das in der Maulöffnung befindliche Fett einer Wälzbewegung im Sinne des Pfeiles 8 unterworfen und dadurch restlos durch das Sieb i hindurchgedrückt.
  • Bei dem in- den Abb. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die obere Schrägfläche 7 nicht bis zur Behälterwand 2 dufchgeführt, sondern`- kürzer gehalten als die untere Stufe des Flügelarmes 4. An ihrem freien Ende ist ein Wandarm io vorgesehen, der senkrecht zur Bodenfläche liegt und in seiner Breite. parallel zur ' Behälterwand 2 verläuft. Kurz oberhalb schließt sich eine Abkröpfung i i an, mittels welcher der Wandarm io wieder bis zur Behälterwand 2 geführt wird, an welcher entlang er sich in Gestalt eines Schälmessers. i2 nach oben-- erstreckt.
  • Die Abkröpfung ii ist ebenfalls gegenüber der Bodenfläche geneigt, wobei die in der Drehrichtung vordere Kante höher liegt als die Hinterkante, und bildet zusammen mit der Oberseite des Flügelarmes 4, dem Wandarmteil i o sowie der Behälterwand 2 einen Kanal, der bei der Verdrehung des Flügelarmes 4 ebenfalls eine umlaufende Bewegung ausführt.
  • Im Behälterinnern ist eine feststehende Schrägfläche 13 angebracht, die eine der Neigung der Flügelarmteile entgegengesetzte .Neigung besitzt und bei der Verdrehung des Flügelarmes 4 durch den vorerwähnten Kanal hindurchgleitet, wie dies in Abb. 3 angedeutet ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der Verdrehung des Flügelarmes wird das im unteren Teil des Vorratsbehälters 2 befindliche Fett von der Schrägkante 7 der oberen Druckstufe erfaßt und gegen die Kante 5 der unteren Druckstufe geleitet. Diese bewegt das Fett in den Hohlraum 6 des Flügelarmes,- wo es einerseits durch dessen kreisförmige Ausgestaltung mit gegenüber der Maulöffnung höher gelegenem Scheitelpunkt in .eine Wälzbewegung gerät und andererseits gleichzeitig infolge der tangentialen, in der Drehrichtung nach rückwärts versetzten Form der Flügelarrnhinterkante über die ganze Siebfläche hinweg nach der Behältermitte zu bewegt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Fett restlos verarbeitet und durch die Siebfläche i nach den eigentlichen Förderpumpen zu gedrückt wird.
  • Die Erfassung insbesondere der im Bereich der Behälterwandung liegenden Fettmassen erfolgt dadurch, daß die feststehende Abstreiffläche 13 den bei der Verdrehung des Flügelarmes 4 zum Teil ebenfalls in Rotation versetzten Fettmengen ein Hindernis entgegengesetzt und sie festhält, so daß während des Durchgleitens des Abstreifers 13 durch den von den Flügelarmteilen 4, 1o, i i mit der Behälterwand :2 gebildeten Kanal .das hierbei von dem Abstreifer 13 erfaßte Fett zwangsläufig in Richtung nach der Kante 5 der unteren Flügelarmstufe gedrückt wird. Der Wandarm io verhindert dabei ein Entweichen des Fettes nach der Behältermitte zu, so daß die gesamte von dem Abstreifer 13 erfaßte Fettmenge zur vorderen Maulöffnung des Flügelarmes 4 gelangt. Von hier aus wird es in den Hohlraum 6 befördert und dort in der vorerwähnten Weise verarbeitet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zubringvorrichtung, insbesondere bei Gruppenschmiergeräten, für konsistentes Schmiermittel mit einem über oder neben dem Druckpumpengehäuse angeordneten Vorratsbehälter und in diesem bewegten bogenförmig verlaufenden Flügelarm, dadurch gekennzeichnet, daß der als Preßglied dienende Flügelarm mit im wesentlichen tangential von der Nabe ausgehender und dieser gegenüber in - der Drehrichtung nach hinten versetzter Hinterkante etwa rechtwinldigen Querschnitt aufweist, wobei die von der Hinterkante ausgehende, zur Grundfläche annähernd senkrechte Wand kreisbogenförmig in eine im wesentlichen parallel zur Grundfläche liegende und sich mit ihrer freien Arbeitskante derart in der Drehrichtung erstreckende Wand übergeht, daß diese Kante tiefer als der Flügelarmhohlraum liegt und gleichzeitig in eine zweite, schräg nach oben versetzte Wandfläche ausläuft.
  2. 2. Zubringvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an die Flügelarmv orderkante anschließende Schrägfläche kürzer gehalten ist als der Flügelarm und an ihrem Ende ein parallel zur Behälterwand verlaufender fester Arm angebracht ist, der nach Freilassung eines genügend großen Kanalraumes nach der -Behälterwand zu abgekröpft ist und sich bis zu dieser erstreckt, wobei die in der Drehrichtung vordere Kante des abgekröpften Teiles höher liegt als die Hinterkante.
DEH138411D 1933-12-17 1933-12-17 Fettzubringvorrichtung, insbesondere fuer Gruppenschmiergeraete Expired DE620270C (de)

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