DE614240C - Schmiervorrichtung - Google Patents

Schmiervorrichtung

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DE614240C
DE614240C DE1930614240D DE614240DD DE614240C DE 614240 C DE614240 C DE 614240C DE 1930614240 D DE1930614240 D DE 1930614240D DE 614240D D DE614240D D DE 614240DD DE 614240 C DE614240 C DE 614240C
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DE
Germany
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wall
mouldboard
container
fat
wedge
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DE1930614240D
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Helios App Wetzel & Schlosshau
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Helios App Wetzel & Schlosshau
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/20Rotary pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung Gegenstand des Hauptpatents ist eine Schmiervorrichtung für konsistentes Schmiermittel, insbesondere Fett, welches in Richtung nach den Eintrittsöffnungen von Schmiermittelförderern, z. B. Schmiermittelpumpen, mit Hilfe von Schmiermittelverteilern, z. B. Streichblechen, bewegt wird, die mit der Siebwand keilförmig gestaltete Räume bilden.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und sieht eine Zuführvorrichtung für das Schmiermittel in den keilförmigen Raum vor, der nach allen Seiten bis auf die öffnung der in der Bewegungsrichtung liegenden Stirnfläche abgeschlossen ist. Sie besteht darin, daß an dem Streichblech oberhalb der Öffnung der Stirnfläche ein senkrecht stehendes, mit seiner ganzen Fläche parallel zur Behälterwand eingestelltes und an dieser anliegendes Schälmesser angeordnet, z. B. angebogen ist, -während seitlich der Öffnung der Stirnfläche des Streichbleches mindestens eine ortsfeste, im wesentlichen radial eingestellte schräge Wand auf dem Boden des Behälters befestigt ist. Die ortsfeste Wand erzeugt für das zusammen mit dem Schälmesser umlaufende Streichblech !einen Engpaß, an welchem die durch das Schälmesser von der Behälterwand abgetrennte niedersinkende Fettmasse in den von dem Streichblech mit der Siebwand gebildeten keilförmigen Raum hineingedrängt -wird, so daß hierdurch eine dauernde und gleichbleibende Zufuhr des Fettes in Richtung nach den eigentlichen, Förderpumpen erreicht wird.
  • Bekannt ist es bei Schmiervorrichtungen mit einer im Behälterboden angeordneten Siebfläche,. das Fett mit Hilfe einer axial angeordneten Förderschnecke durch das Sieb hindurchzupressen und hierbei am oberen Ende der Förderschnecke einen schraubenförmig gewundenen Arni zu 'befestigen. Hierdurch soll einerseits bezweckt werden, daß durch die äußere Kante des Armes ein Loslösen derjenigen Fettmassen erfolgt, die an der Behälterwand haften, wähnend anderseits die Oberfläche des Armes in solcher Weise ausgestaltet ist, daß sie bei der Drehbewegung auf das Schmiermittel drückt und dieses in den Bereich der Förderschnecke zu bringen sucht. Hierbei ergibt sich indessen der Nachteil, daß infolge des Winkels, den der gewundene Arm mit der Behälterwand bildet, in der Drehrichtung eine große Widerstandsfläche vorhanden ist, die einen hohen Kraftverbrauch besitzt und außerdem beim Auftreffen auf die festhängenden Fettmassen leicht Anlaß zu Verbiegungen gibt.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand -wird demgegenüber durch die senkrechte, der B:ehälterwandung parallel verlaufende Ausgestaltung des Schälmessers erreicht, daß auf das Messer keinerlei Flächenwiderstand ausgeübt - wird und an der Wandung anhaftende Fettmassen glatt losgelöst werden, wobei in Verbindung mit der feststehenden Wand, die für das rotierende Streichblech einen Engpaß erzeugt, die niedersinkenden Teile leicht von der Stirnöffnung des Streichbleches aufgenommen und in den keilförmigen Raum nach der Siebwand hineingedrängt werden. Die schräge ortsfeste Wand hat außerdem noch den Vorteil, daß sie Fett, das an der gegen das Behälterinnere zu gelegenen Streichblechwand hängenbleibt, -dort losschobt und der Förderung zuführt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schaubild. In dem unteren Teil des Fettvorratsbehälters 2o ist die Siebwand p angeordnet, die die Zubringkanäle für die Schmierpumpen abdeckt und durch die das Schmiermittel mit Hilfe des Streichbleches 9 hindurchgetrieben wird. Das Streichblech 9 ist dabei nach oben mit dem Wandteil 13 abgedeckt und nach unten so weit nach dem Bodenei der Vorrichtung heruntergezogen, daß ein mit Ausnahme der Stirnfläche nach allen Seiten geschlossener keilförmiger Raum entsteht.
  • Oberhalb. der Öffnung der Stirnfläche des Streichbleches 9 ist nun ein senkrecht stehendes, mit seiner ganzen Fläche parallel zur Behälterwand 2o eingestelltes und dicht an dieser entlang gleitendes Schälmesser 22, angebracht. Auf dem Behälterboden 2 i ist mittels der feststehenden Achse 23 eine ortsfeste, im wesentlichen radial eingestellte schräge Wand 2¢ vorgesehen, die aus Blech o. dgl. geformt sein kann und die durch das Schälmesaer 22 von der Behälterwand 2o abgetrennte und auf den Boden sinkende Fettmasse in die Bahn des Streichbleches 9 leitet. Durch die Wand 24 wird gleichzeitig erreicht, daß ein Fettklotz, der in der Drehrichtung des Streichbleches 9 mitgenommen wird, abgestreift und nach der Öffnung der Stirnfläche des keilförmigen Raumes des Streichbleches 9 gedrückt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRTICH Schmiervorrichtung nach Patent 593 996, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit der Siebwand (7) einen keilförmigen Raum bildenden Streichblech (9) ein senkrecht stehendes, mit seiner ganzen Fläche parallel zur Behälterwand (20) eingestelltes und an dieser anliegendes Schälmesser (22) angeordnet, z. B. angebogen ist, und daß mindestens eine ortsfeste, im wesentlichen radial eingestellte schräge Wand (2q.) auf dem Boden (2i) des Behälters befestigt ist, durch die die Fettmasse an den Rand des Bodens geleitet wird, so daß sie von dem Streichblech (g) erfaßt wird.
DE1930614240D 1930-05-20 1930-05-20 Schmiervorrichtung Expired DE614240C (de)

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