DE59303C - Dochtputzer - Google Patents

Dochtputzer

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Publication number
DE59303C
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Authority
DE
Germany
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wick
cone
tube
cleaner
edge
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59303D
Other languages
English (en)
Original Assignee
LlNGNER & KRAFT in Dresden-A., Freiberger Platz 8
Publication of DE59303C publication Critical patent/DE59303C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/002Wicks
    • F21V37/0037Cleaning devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
LINGNER & KRAFT in DRESDEN. Dochtputzer.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ig. October 1890 ab.
Bei Dochtputzern, bei denen der Putzer sich an einem in die Dochfröhre einzusetzenden Kegel verschieben läfst, wie beispielsweise 'in dem Patent No. 52753 angegeben ist, schliefst zwar dieser Kegel den inneren Rand der Dochtröhre gegen Hineinfallen der abgeschnittenen Dochttheile in dieselbe ab, dagegen ist ein Hineinfallen dieser Theile zwischen dem äufseren Rand der Dochtröhre und der sogenannten Galerie nicht ausgeschlossen, wenn man nicht ein entsprechend geformtes, besonderes Gefäfs zum Auffangen der verkohlten Theile gleichzeitig mit dem Dochtputzer verwendet. Jener Dochtputzapparat ist ferner bei allen denjenigen Lampen nicht gut zu verwenden , in denen innerhalb der Dochtröhre ein besonderes Luftzuführungsrohr vorgesehen ist, da dieses Luftrohr die Einführung des Kegels bis zum Abschlufs des inneren Randes der Dochtröhre verhindert.
Gegenstand vorliegender Erfindung bilden die Verbesserungen an Dochtputzern zur Be^ seitigung der gekennzeichneten Uebelstände.
Der Zweck wird zunächst durch eine Schaufel C erreicht, welche in den Fig. 1 bis 6 der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist und welche durch ihre eigentümliche Form und Wirkungsweise sich als für den zu erzielenden Zweck ganz besonders geeignet er-' wiesen hat. Sie besteht in der Hauptsache aus einem horizontal oder annähernd horizontal gestellten Blatte c, dessen schneidende oder schabende Kante c1 so gestellt ist, dafs ihre Verlängerung nicht in das Centrum des Apparates .fallen würde. Die äufsere Spitze der Kante steht vielmehr vor, so dafs bei Drehung des Apparates die durch die Schneidkante vom Docht abgetrennten Theile auf das Schaufelblatt geschoben werden und nicht die Lampe durch Herunterfallen verunreinigen. Aufserdem ist das Blatt mit einem Rande c2 versehen, welcher die Dochttheile auf der Schaufel zurückhält. - Eine solche Schaufel kann nun entweder mit dem Griff B des Apparates durch eine starre Stange b verbunden sein, wie Fig. ι und 2 zeigen, so dafs beim Heben und Senken des Griffes B die Schaufel C an der Kegelaufsenwand verschoben wird, oder es kann diese Verbindung zwischen Griff B und Schaufel C nach Fig. 3 und 4 durch eine an ihren beiden Enden beweglich befestigte Stange e hergestellt sein. In diesem Falle wird der Kegel A mit einem Deckel d verschlossen, welcher die Führung für den Griff B bildet, und wird letzterer mit einem Spalt h versehen, so dafs die Stange e in diesem Spalte durch Achse f befestigt werden kann, während die Stange e bei g mit dem in den Kegel hineinragenden Ansatz der Schaufel beweglich verbunden ist. Durch Heben oder Senken des Griffes B kann in diesem Falle durch die beweglich befestigte Stange e die Schaufel an der Kegelumfläche hoch oder niedrig, d. h. der Einführung des Kegels in die Dochtrphre entsprechend, eingestellt werden.
In den Fig. 5 und 6 ist die Schaufel C in Verbindung mit einem modificirten Apparat dargestellt, indem man in Fig..5 eine spiralförmige federnde Platte A vorgesehen hat, an welcher die Schaufel C sitzt, ti1 sind die beiden Röhren, die den Docht zwischen sich aufnehmen. Drückt man nun die federnde
Platte zusammen und führt sie in das Dochtrohr ι ein und läfst man sie sich in demselben wieder ausdehnen, so schliefst diese Platte die Dochtröhre, welche beliebigen Durchmesser haben kann, inwendig ab und verhindert das Hineinfallen der durch die Schaufel C beim Drehen der Platte k vom Docht abgetrennten Theile, welche sich auf der Schaufel C ansammeln. Anstatt des federnden Blattes oder der Platte k kann man auch eine geschlossene, nicht federnde cylindrische Hülse anwenden, die sich selbstverständlich nur immer für eine bestimmte Lämpengröfse anwenden läfst.
In, Fig. 6 ist B der Griff, welcher mit einer runden Bürste / besetzt ist. Am Griff sitzt die Schaufel C. Die in das Dochtrohr i eingeführte Bürste I schliefst ebenfalls das Dochtrohr inwendig ab und veranlafst die Ansammlung der abgetrennten Dochttheile auf der Schaufel C. Will man den mit dem Kegel A ausgestatteten Apparat für Lampen anwenden, welche innerhalb der Dochtröhren ein Luftzuführungsrohr haben, so empfiehlt es sich, den Kegel getheilt anzuwenden, so dafs er an seinem verjüngten Ende schnabelförmig zu öffnen ist. Dies ist in Fig. 7 und 8 dargestellt. Die beiden Kegelhälften sind drehbar an dem Rande des Deckels d aufgehängt, so dafs für Lampen ohne Luftzuführungsrohr der Kegel geschlossen eingeführt werden kann (Fig. 7), bei Lampen mit solchem centralen Rohr m dagegen der Kegel schnabelförmig geöffnet und so zwischen innerem Dochtrohr und Luftrohr eingeführt wird (Fig. 8); bei dieser Ausführung mufs der Griff B mit der Schaufel C durch die in Fig. 3 und 4 dargestellte gelenkige Stange e verbunden sein, damit die Schaufel beim Oeffnen des Kegels im Spalte α der Kegelumfläche sich verschieben kann und dann an der Umfläche des geöffneten Kegels durch den Griff B in die zum Dochtputzen geeignete Stellung verschoben werden kann. Ein Hineinfallen der abgetrennten Dochttheile in die Lampe wird auch bei geöffnetem Kegel nicht stattfinden, da er die Dochtröhre an der Stelle, wo die Schaufel wirkt, inwendig stets abschliefst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Dochtputzer mit einem die Dochtröhre ' inwendig abschliefsenden, in seinem Durchmesser veränderbaren Einsatz (Kegel, federndes Blatt oder Rohr, oder runde Stielbürste), an dessen Aufsenseite eine annähernd horizontal liegende Schaufel C angebracht ist, welche eine schräg zum Radius gestellte (d. h. in ihrer Verlängerung nicht durch die Apparatmittellinie gehende) Schneidkante c1 mit voreilender äufserer Spitze und einen das Schaufelblatt theilweise umgebenden Rand c2 besitzt, durch welche Einrichtung bei Drehung des Dochtputzers in Verbindung mit der Dochthülsen- · Oberkante eine Schneidwirkung auf das abzutrennende Dochtende ausgeübt und erreicht wird, dafs das abgeschnittene Dochtende weder innerhalb noch aufserhalb der Dochtröhre in die Lampe fallen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59303D Dochtputzer Expired - Lifetime DE59303C (de)

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